Erfahrung mit Diesel V-Power???
Hallo Leute habe mal ne frage!!!
Hat schonmal jemand erfahrungen mit Diesel V-Power gemacht???Was ist da anders gegenüber normalen Diesel???
Mehr Leistung oder mehr Km Leistung???
Da ich ca. 1km von Holland wohne kann mann den mit 1,06 Euro noch einigermassen bezahlen!!!Nur würde mich intressieren ob das was bringt???
Fahre nen A4 Audi Cabrio 2,5 V6 TDI!!!
Gruss Sebastian
71 Antworten
Hm, hier wurden die Premium-Diesel auch mal mit nem TDI aus'm Konzern getestet. "Rechnen" wird sich die Mehrinvestition also wohl nicht.
Auf die Laufruhe wurde in diesem Test allerdings nicht eingegangen...
Gruß
Schorschi
Wunderdiesel
also der AMS Artikel ist aus 2004 und da wurde V-Power Diesel nur durch Zugabe von GTL veredelt, mitlerwiele ist aber auch der Grunddiesel schon anders hergestellt, ähnlich wie bei Ultimate und enthält eben noch zusätzlich 5% GTL und der ADAC misst hier bei einer neueren Studie bis zu 4,5 % Leistungssteigerung und das sind bei meinem 3.0TDI immerhin 10 PS und die merkt man, was immer man da jetzt unter "spürbar" verstehen mag und mit dem zusätzlichen auch spürbaren Verbrauchsvorteil gerade bei langen strammen Autobahnfahrten von mindestens 0,5 L/100km und den 5 Rabattpunkten pro L dürfte sich das ganze dann sogar finanziell "rechnen", wenn man immer nur Kurzstrecke fährt dagegen weniger.
ein weiterer bisher nicht angesprochener Punkt ist das die Premium Diesel trotz der Mehrleistung und i.G. zu sonstigen "Tuningmassnahmen" die Motorlaufleistung sogar eher verlängern als verkürzen.
es wird übrigens auch niemand zu seinem Glück gezwungen und ob jemand nun Ultimate oder V-Power oder auch keins von beiden besser findet ist ja jedem freigestellt.
wenn man es allerdings selbst nie ausprobiert hat und dann auch noch Institutionen in Frage stellt, wie den ADAC oder die AMS, die natürlich alle auch gewisse Klientelinteressen vertreten, aber doch wenigstens halbwegs seriös nachgemessen haben, dann aber wie auch in anderen threads von irgendwelchen Verschwörungstheorethikern mit Halbwissen gespickte private Webseiten als Referenz anbringt, der disqualifiziert sich einfach nur selbst!
Amen 😁
Hi Leute schönen Abend ,hier gehts ja jetzt ganz schön zu sache ,binn aber auch der Meinung jeder sollte es selbst am besten wissen was er tanken möchte.
Wie gesagt habe es ja auch ausprobiert ,eins binn ich mir auf jedenfall jetzt sicher er läuft ruhiger ,und beim Kaltstart springt er auch viel ruhiger an.
Ob es einen jetzt die mehrkosten wert ist oder nicht ist jedem selber überlassen ,auf jedenfall ist es nichts schlechtes für den Motor.
Ich werde weiter V-Power Diesel Tanken ein großer grund ist auch da es in Holland 105cent kostet und das noch OK ist ,ob ich es auch wenn Holland nicht ihn der nähe wäre gemacht hätte ist fraglich ,obwohl er wirklich besser damit läuft ,und das haben ja schon viele hier beschrieben und das ist schon eine Überlegung wert!!!
Gruss Sebastian
Mehrleistung hin oder her ist doch nicht die einzig entscheidende Frage, oder? Sprechen wir mal über den anderen Premiumdiesel. Aral Ultimate Diesel bietet im Gegensatz zu V-Power Diesel ein paar Gimmicks mehr. Es erfüllt bzw übertrifft schon heute die höchsten Anforderungen der Automobilindustrie an Kraftstoffe. Vor einiger Zeit haben sich die weltweiten Hersteller zusammengesetzt und Ihre Anforderungen an Kraftstoffe an die Mineralölkonzerne formuliert. Die technischen Spezifikationen sind/waren derart hoch, dass sie von "normalen" Kraftstoffen garnicht zu erfüllen sind. Aral hat es geschafft mit den Ultimate Kraftstoffen diese Spezifikationen zu übertreffen. Es geht hier nicht um die reine Additivierung sondern um veränderte Raffinerieprozesse. Mit diesen Kraftstoffen können deutlich verbesserte Abgaswerte erzielt werden.
Klar, heute sind die Motoren noch nicht allein auf diese Kraftstoffe ausgelegt. Aber letztendlich waren bei der Markteinführung von Super oderf Superplus auch erst die Mineralölkonzerne und dann die Motorenhersteller an der Reihe.
Es ist also davon auszugehen, dass in naher Zukunft Motoren den Markt überfluten die erhöhte Anforderungen an Kraftstoffe stellen um Ihre volle Leistung zu entfalten. Leistung ist aber wie gesagt nicht alles. In Zeiten immer schärfer werdender Abgasvorschriften kann allein auf Basis der Forschung im Bereich der Motoren nicht mehr viel gemacht werden. Sprich, das Thema Motor ist im Bereich der Abgasverringerung nahezu ausgereizt. Folglich muss hier eine Zusammenarbeit der Automobilindustrie mit der Mineralölbranche erfolgen um auch im Zukunft verbesserte Abgaswerte zu erzielen. Und dann spart am Ende der Verbraucher wenn es um das Thema KFZ-Steuer geht (die ja auch in D vielleicht mal nach Schadstoffausstoß berechnet werden wird).
Hinzukommt: Wenn die Kombination aus neuen Motoren und Hochleistungskraftstoffen hilft Kraftstoff zu sparen, dann schont das in erster Linie den Geldbeutel, schon richtig). Aber fossile Brennstoffe sind kein unendliches Gut sondern eine begrenzte Ressource. Je sparsamer wir damit umgehen, desto länger haben wir was davon.
Was mich ferner wundert ist die Tatsache, dass jeder hier im Forum sich nicht mit der Basismotorisierung seines Fahrzeugs zufriedengibt. Ich lese oft von TFSI, 3.0, etc. Autos die weit über 100 PS haben. Da fragt sich keiner brauch ich das wirklich oder tuts auch was kleineres (bzw wird die Frage nicht mit dem Kopf entschieden sondern mit dem Bauch oder sogar etwas tiefer). Bei Fahrzeugen Fahrzeugen die leicht mehr als 40TEUR kosten beträgt der Mehrpreis für Premiumkraftstoffe im Dieselbereich ncihtmal ein Prozent des Kaufpreises. Beispielrechnung hier: 40 TKM pro Jahr, Preisunterschied ultimate-Diesel zu Superdiesel 0,08 EUR, 7.5 Liter auf 100 km ======= macht insgesamt 240 EURO. Marginal im Vergleich zum Kaufpreis. Im Vergleich zu den Werkstattkosten auch nicht unbedingt hoch. Reifenkosten liegen auch höher (es sei denn Ihr kauf Eure Reifen im Baumarkt).
Und jetzt los zerreisst mich :-)
Viele Grüße
muellema
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@muellema:
muss dir wohl recht geben!
Das ist dasselbe wie 6cent an der Butter sparen aber bei der Jeans ist es egal ob sie 80 oder 180 EUR kostet ...
Mich interessiert diese Thema ja auch, aber mit Sprüchen wie
"muss jeder selbst wissen was er tankt", oder
"240 € im Jahr ist ja praktisch nichts im Vergleich zum Rest",
ist doch eigentlich keinem geholfen.
Für mich kam es in Artikeln bzw. Fernsehberichten bisher immer so rüber, als wären die Premium-Kraftstoffe reine Geldmacherei der Ölkonzerne, ohne praktischen Mehrwert. Und demnach 240 € aus dem Fenster zu schmeißen finde ich schon viel, egal was mein Auto kostet.
Ich lasse mich aber auch gerne von denen die bisher den Kraftstoff getankt haben eines besseren belehren.
Scheinbar ist es ja durchaus so, dass einige hier nach dem Tanken des teureren Kraftstoffes von dessen Qualitäten überzeugt sind.
Gruß
Schorschi
PS.: der Spruch "muss jeder selbst wissen..." könnte aber öfters in den Threads "ist meine Ausstattung ok?" kommen ;-)
was soll sowas? Ich tank den billigsten Diesel, den ich ohne großen Aufwand zu betreiben finden kann. Außerdem fahre ich so, dass man den Unterschied gar nicht feststellen würde. Und wem der Diesel stört, weil er nagelt, der sollte sich einen Benziner kaufen um die Komplexe wieder loszuwerden - oder warum stört man sich dann am Diesel? Immerhin war das eine Kaufentscheidung, oder steht man da etwa dann nicht zu?
Wenn ich Manager bei Conoco-Philips, Shell o.ä. wäre und die Benzinpreise bestimmen könnte würde ich bei so einem Thread schmunzeln und mir weiterhin kein schlechtes Gewissen machen, den Spritpreis noch weiter in die Höhe zu treiben um noch mehr Profit aus der Sache herauszuholen.
Man braucht ja nur mal etwas langsamer auf der Autobahn unterwegs sein (sprich: mit dem Cabrio offen cruisen) - was da an einem vorbeisaust... Als wenns den Sprit aus der Wasserleitung geben würde und nicht endlich sein würde.
Anscheinend gehts hier allen noch zu gut! Da streiken welche seit Monaten wegen 18 Minuten mehr arbeiten am Tag und im Auto wird dann der Frust wieder ausgelassen - unbedacht, was da so durch die Brennkammern geht? Sind ja nur 15% mehr Spritkosten als vor 2 Jahren! Oh mann. Kann mich noch dran erinnern, dass 1999 der Liter Diesel 92 Pfennig gekostet hat, das ist keine 7 Jahre her!
Wie kann man so naiv sein und auf diese Marketingtricks reinfallen?
Was wir da alle fahren wird irgendwann in spätestens 20 Jahren so knapp und teuer sein, dass wir uns gewünscht hätten wir hätten damals nicht soviel Geld für unnötig teuren Sprit ausgegeben.
Aber wer die Ölkonzerne weiterhin so prächtig unterstützt und den Mitarbeitern das 15. Gehalt sowie den 3 Jahresprämien wegen Rekordgewinnen gönnt, der soll doch gern so weitermachen.
auch wenn das hier off topic ist
sehr richtig und genau deshalb braucht es neue kraftstoffe die immer effektiver und umweltfreundlicher werden und auch immer weniger aus ölquellen stammen
was glaubst du wo das zeug sonst herkommen soll
herbeistreiken lässt sich das jedenfalls nicht 😉
im vergleich zu den gesamtausgaben bzw. einnahmen eines durchschnittlichen haushalts ist der sprit für das auto heutzutage übrigens laut verbrauchsstatistik immernoch billiger als 1970
p.s. ich gönne jedem ein 13 monatsgehalt oder besser noch erfolsprämien wenn er vernünftig dafür arbeitet und vor allem nicht bei medien wie autoblöd, die immer mit den gleichen halbwahrheiten das volk verdummen 😁
Ich kann definitiv bestätigen dass sich mein Cabrio (2.5 TDI) kalt im Leerlauf deutlich sanfter anhört.
Vor allem im Winter ist der Unterschied beachtlich.
Über Leistungs- und Verbrauchsunterschiede kann ich nichts sagen. Die Leistung rufe ich zu selten ab und der Verbrauch ist zu sehr von der Fahrweise abhängig (gerade bei diesem Motor!!!).
Fazit: ruhigerer Motorlauf wird meiner Meinung nach kein Indikator für schlechteren Sprit sein. Deshalb tanke ich das Zeug.
Wenn ich das umsonst tue freuen sich eben ein paar Aktionäre.
Ich sehe mich eben als Träger des Sozialstaats. 😁
Zitat:
Original geschrieben von 8h_cabrio
Und wem der Diesel stört, weil er nagelt, der sollte sich einen Benziner kaufen um die Komplexe wieder loszuwerden - oder warum stört man sich dann am Diesel? Immerhin war das eine Kaufentscheidung, oder steht man da etwa dann nicht zu?
Ähmm, schon mal daran gedacht, dass einige hier den Dieselmotor NUR aufgrund hoher jährlicher Laufleistungen bewegen? Bei z.b. 60.000km p.a. ist ein Benziner wohl eher ein finanzielles Fiasko!
Oder das hier etliche Leute ein Firmenfahrzeug bewegen, bei denen der Diesel einfach Pflicht ist?
Wenn man versucht, das lästige dieselnageln durch den Superkraftstoff zu minimieren, dann ist das doch nur legitim! Das dürfte mit "Komplexen" recht wenig zu tun haben.
Ich kann mir im übrigen nicht vorstellen, dass du dir dein Diesel-Cabrio aufgrund des genialen Motorsounds beim cruisen durch die Stadt mit offenem Verdeck gekauft hast. 😉
sagen wir mal so: mich störts überhaupt nicht 😉 Außerdem rollt die Kiste, was will ich mehr? Und es war ja auch meine pure Absicht mir GENAU dieses Cabrio zu kaufen, denn es gibt sonst kein vergleichbares Auto mit Dieselmotor.
Ich bin auch kein Fan mehr von Benzinmotoren, das gibt mir nix mehr. Aber das muss ja jeder selber mit sich ausmachen können.
Würde sogar Heizöl tanken wenns erlaubt wäre 😉 - von daher hat sich das mit dem V-Power Diesel für mich endgültig erledigt.
Ich habe sogar bewusst den Diesel wegen seines "Sounds" genommen. Bei 50 im 5. Gang schnurrt der einfach nur.
Mit meiner Ausstattung wäre der 3.0L vernachlässigbar teurer gewesen (ca. 5%) und bei unter 20tkm im Jahr rechnet sich der V6 TDI sowieso nicht bis kaum.
Was mich beim 3.0L irre genervt hätte wäre die relativ kurze Reichweite gewesen. Ich habe schon 1100km am Stück geschafft. Mit dem Benziner wäre gut die Hälfte drin. Auch das ist ein Argument für den Diesel.
Die Geschmäcker sind halt unterschiedlich.
Wobei mir auffällt dass es hier gewissermaßen zum guten Ton gehört auf dem Dieselns des V6 TDI rumzuhacken.
Dabei gibt es schon unterschiede, vor allem zwischen der 163 PS und der 150 (oder155?) PS-Version.
Aber hier soll ja keiner bekehrt werden: hauptsache jedem gefällt SEIN Auto. Ob es anderen gefällt ist mir persönlich völlig egal.
Hallo zusammen!
Ich hatte neulich mal den direkten Vergleich. Hinfahrt war mit einer Tankfüllung normalen Diesel und Rückfahrt mit V-Power Diesel oder wie der "super Treibstoff" bei Shell heißt.
Was ich bestätigen kann, dass der Motor, in meinem Fall ein 2,0 TDI etwas ruhiger läuft.
Von einem Verbrauchsvorteil kann nicht die Rede sein, mehr Leistung habe ich auch nicht gespürt, mehr Endgeschwindigkeit auch nicht, und bei 220-230 km/h höre ich den akustischen Unterschied zwischen V-Power und normalen Diesel auch nicht mehr raus.
Unterm Strich:
Wenn man sich den Champagner für seinen Diesel leisten kann, warum nicht, aber dass der Motor jetzt länger lebt, mehr Leistung hat oder es einem in irgendeiner Form dankt wohl kaum.
Gruß TJay
@Tjay
mal ganz ehrlich.... wo soll denn die Mehrleistung bzw die erhöhte Endgeschwindigkeit bitte herkommen? Diese Eckdaten hängen nicht unwesentlich mit der Programmierung der Steuergeräte zusammen. Soweit ich mich erinnere spritzt ein TDI ab einer bestimmten Drehzahl (oder Geschwindigkeit) keine höheren Kraftstoffmengen ein. Diese würde aber benötigt um noch höhere Geschwindigkeiten zu erreichen.... also Essig ist's mit dem Geschwindigkeitszuwachs.
Ferner potenziert sich der Luftwiderstand bei steigender Geschwindigkeit es bräuchte also erhbeliche Mehrleistungen um höhere Geschwindigkeiten zu fahren. Mit erheblich meine ich Werte welche über den Bereich von 5-6 PS hinausgehen.
Zum Thema Kraftstoffpreise: Sicherlich ist der Kraftstoff derzeit teuer... aber woran liegt das denn bitte? 1. Spekualationen und Versorgungsängste an den Börsen, 2. drastisch gestiegener Bedarf (China/Indien brauchen Rohstoffe in ernormen Mengen), 3. exorbitante Steuerlast auf Kraftstoff (gesetzl Bevoratungszuschlag, Umsatzsteuer, Mineralölsteuer, Ökosteuer etc) der Vertrieb von Kraftstoffen ist derzeit eher notwendiges Übel als Goldesel. Das Geld wird momentan eher am Bohrloch sprich beim Verkauf von Rohöl gemacht. Zu guter letzt... wenn Audi die Preise erhöht regt sich kaum jemand auf.... wenn die Mineralölgesellschaften aufgrund ihrer gestiegenen Einstandskosten die Preise erhöhen dann schlägt die Bildzeitung Alarm und es gibt eine ganze Menge Hitzköpfe, die sich dann dann vor den publizistischen Karren der Bild spannen lassen.
Gruß
Muellema