EQS
Hat das Elektro-Flaggschiff noch keinen eigenen thread ?
Dann bitteschön...
https://www.carscoops.com/.../
Beste Antwort im Thema
Beantwortet das Deine Frage?
https://images.app.goo.gl/v5mcsJAcvsqL1Ebe9
4136 Antworten
Ziemlich krasses Auto. Muss es aber auch sein, wenn es sich das Prädikat "S-Klasse" Version eines BEV von Mercedes verdienen will.
Interessant fand ich die Aussage, dass Mercedes den EQS über den Hyperscreen vom Wettbewerb differenzieren will. Denen ist wohl auch klar, dass 100 kWh Akkus und Beschleunigungswerte mit ner 3 vor dem Komma nichts sind, womit man anno 2021 - in diesem Preissegment - noch Maßstäbe setzen kann, und Maßstäbe setzen war schon jeher die ureigenste Aufgabe einer jeden neuen S-Klasse.
Falls sich jmd. für die Anhängelast des EQS interessiert: 750kg, 75kg Stützlast -> http://youtu.be/Enh9E4Vpx4Q?t=1635 (der Link zum Video wurde hier an sich schon gepostet, aber ohne diesen Kontext)
notting
Zitat:
@dom][bulldozer schrieb am 3. April 2021 um 09:23:33 Uhr:
Interessant fand ich die Aussage, dass Mercedes den EQS über den Hyperscreen vom Wettbewerb differenzieren will. Denen ist wohl auch klar, dass 100 kWh Akkus und Beschleunigungswerte mit ner 3 vor dem Komma nichts sind, womit man anno 2021 - in diesem Preissegment - noch Maßstäbe setzen kann, und Maßstäbe setzen war schon jeher die ureigenste Aufgabe einer jeden neuen S-Klasse.
Ich wüsste nicht wo die S-Klasse jemals beim Thema Beschleunigung oder Reichweite als Maßstab gegolten hat. Es gab/gibt kein Auto das in ALLEN Bereichen Maßstäbe setzt, geht technisch schon gar nicht, da sich manche Bereiche gegenseitig ausschließen...
Was ich mir von einer S-Klasse (egal welcher Motor) erwarte, ist Komfort, Luxus (ein leichter hang zur Dekadenz kann nicht schaden 😉 ) und Sicherheit, keine 1,x Sek. Beschleunigung auf 100km/h und auch keine 5000l Kofferraum
Ähnliche Themen
Der EQS wird sicher einen neuen Standard setzen, wenn MB die Ankündigungen einhalten kann. Aktuell sehe ich keinen Wettbewerber am Markt; sicher nicht Tesla mit dem MS. Aber Lucid könnte ein passender Match werden:
Nimmt man die Vita der Köpfe hinter Lucid, muss man den Air SEHR ernst nehmen.
Ich hab's schon unter diverse Videos geschrieben: die 0,20 nützen recht wenig, wenn der Wagen einfach schwer ist und das wird er bei all dem Kabelwirrwarr und dem großen Akku auch sein. Die 700 km werden auch nur auf dem Papier stehen. Insofern ist der Wagen alles andere als ein neuer Standard oder Maßstab. Die Plattform gibt natürlich nicht mehr her, aber daran merkt man, dass Mercedes-Benz die E-Mobilität verschlafen hat. Vom Design ist er auch nicht wirklich neu und wie bei deutschen Marken üblich eher Einheitsbrei. EQC, EQV und EQA haben schon alles gezeigt. 400 V- Bordnetz? Da lachen die Koreaner drüber...
Also das Gewicht ist jetzt nicht so relevant für den Verbrauch. Luftwiderstand und Stirnfläche sind wichtig - und eben auch die Reifen.
Ist natürlich einfach, die Karre schlecht zu finden wenn man sie sich eh' nicht leisten kann ;-)
Prinzipiell bin ich aber schon der Ansicht, dass ein paar kg weniger auch nicht geschadet hätten.
Mal schauen, wann Bjørn so einen EQS durch die 1000km Challenge jagen kann - dann sehen wir ja, was maximal real übrigbleibt, bzw. was man im Halbwegs-Real-Betrieb erwarten kann.
Ja ne, Gewicht ist nicht relevant für den Verbrauch. Denk nochmal nach. Auch über deinen Sinnloskommentar danach...
So weit ich weiss ist es nicht in dem Mass relevant wie man vielleicht meinen würde.
Es ist für die Beschleunigung relevant - aber das steht bei dem Auto ja nicht im Vordergrund.
Model X "säuft" ja auch weniger als ein eTron - und ist glaube ich 100-200kg leichter.
Ich habe jetzt nur das Carmaniac Video gesehen und ein paar Sachen gelesen - aber basierend darauf würde ich sagen, da wurde schon viel richtig gemacht insgesamt.
Ich kann und will mir das Auto auch nicht leisten, aber deswegen muss ich es nicht gleich "dissen" ;-)
Zitat:
@eddiotos schrieb am 8. April 2021 um 12:32:05 Uhr:
Ja ne, Gewicht ist nicht relevant für den Verbrauch. Denk nochmal nach. Auch über deinen Sinnloskommentar danach...
Schau Dir die schweren Tesla Model S und X an. Die sind enorm gut im Verbrauch.
Gewicht ist beim BEV sekundär. Den deutlich größeren Einfluss macht die Windschnittigkeit.
jein. bei ams zeigt sich im supertest der bisherigen: Corsa-e, ID.3 und Model 3 wo wer welche Effizienz bringt.
Letztlich die Gesamt-Auslegung derer, ihrer Klasse entsprechend.
Servus,
ich fahre allerweil einen V213 hybrid, der hat auch eine Verbrauchsanzeige für den Strom.
ob das die Europäischen 213er hybrid haben, ist mir grade nicht bekannt. aber so auf Kurzstrecke sind es schon so an die 30KWH laut anzeige. ich werde es weiter beobachten. Auto wiegt aber knapp 2200KG
gruß Franke
Zitat:
@w246 schrieb am 8. April 2021 um 14:20:20 Uhr:
Servus,
ich fahre allerweil einen V213 hybrid, der hat auch eine Verbrauchsanzeige für den Strom.
ob das die Europäischen 213er hybrid haben, ist mir grade nicht bekannt. aber so auf Kurzstrecke sind es schon so an die 30KWH laut anzeige. ich werde es weiter beobachten. Auto wiegt aber knapp 2200KG
gruß Franke
Die Verbräuche von PHEV kannst Du nicht mit BEV vergleichen. PHEV liegt da höher, weil ineffizienter.
Zitat:
@eddiotos schrieb am 8. April 2021 um 12:32:05 Uhr:
Ja ne, Gewicht ist nicht relevant für den Verbrauch. Denk nochmal nach. Auch über deinen Sinnloskommentar danach...
Du irrst hier in der Tat. Gewicht hat einen Einfluss, unbestritten, dieser ist allerdings marginal. Nehme ich in den Urlaub 500kg Gepäck und Passagiere mit, erhöht sich der Verbrauch nicht nennenswert. Die potenzielle Energie, die bei der Beschleunigung in den Wagen gepumpt wird, holt er sich beim Ausrollen wieder zurück. Hier ist jedes E-Auto dem Verbrenner überlegen, da eben nicht bloß mit 0 Verbrauch ausgerollt, sondern auch noch Energie zurückgewonnen wird.
Nimmst Du allerdings 400kg ins Auto und 100kg in die Dachbox, ist schonmal ein Liter oder 5kwh dahin (grobe Angabe). Oder nur 200kg Passagiere, dafür die Fahrräder in den Anhänger, dann fährst Du keinen Diesel der Welt mehr unter 10L, E-Autos bekommen dann geradezu Ausschlag. Das Gesamtgewicht ist immernoch das gleiche.
Mach einfach den Test für dich selbst: Selbe Strecke von A nach B und zurück zu A. (So kann man Faktor Wind fast eliminieren). Selbe Geschwindigkeit, ähnliche Außentemperatur. Gleiche Startbedingungen wie kalte Maschine und Innenraum.
Dann alleine, auf der nächsten Fahrt mit 200kg Zement im Kofferraum oder Du nimmst 3 Passagiere mit. Du wirst kaum einen Unterschied feststellen. Ersetzt Du allerdings die 225er 17 Zoll gegen 275er 20 Zoll, ist schon ein deutlicher Unterscheid spürbar (Rollwiderstand), noch schlimmer wird es mit Regen bzw. nasser Fahrbahn.
So vieles fällt einem 600er-S-Klasse Fahrer nicht auf, was den Verbrauch negativ beeinflusst, einfach, weil die Kiste zum Vorwärtskommen auf 100km nur 3 Liter Super braucht. Der Rest, so 8-10 L fliegt als Abwärme hinten raus.
Der EQS hat hier ganz andere Anforderungen zu meistern. Er besitzt reichlich Leistung und muss diese adäquat auf den Asphalt bringen, jedoch darf der Rollwiderstand nicht zu groß werden. Er soll schick aussehen, muss aber unbedingt windschnittig sein.
Konstruktiv und designmäßig hat Daimler einiges drauf, ob sie nun auch ihre Antriebe (interne Widerstände, minimierter Verbrauch bei geringer Leistungsabforderung, geringe Wärmeerzeugung und damit Energieverlust) in den Griff bekommen haben, wird sich zeigen. Da haben USA, Korea und Wolfsburg momentan eindeutig die Nase vorne.
MfG Paule