EQS
Hat das Elektro-Flaggschiff noch keinen eigenen thread ?
Dann bitteschön...
https://www.carscoops.com/.../
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BesserZitat:
@Peter_AT schrieb am 25. August 2022 um 14:42:32 Uhr:
...Durch die Schaltgetriebe kann man einen ICE auch besser am optimalen Betriebspunkt betreiben.
im Vergleich wozu?
Zu einem ICE ohne Gänge: Ja.
Zu einem BEV ohne Gänge: Nein. Der BEV ist besser und optimaler als jeder ICE jemals sein wird.
Vielleicht könnt ihr diese allgemeine Grundsatzdiskussion in einem allgemeinen Faden rund um E-Fahrzeuge abhalten, hier soll es doch bitte weiterhin um den EQS gehen.
Zitat:
@holgor2000 schrieb am 25. August 2022 um 14:08:43 Uhr:
Zitat:
@Snoubort schrieb am 25. August 2022 um 13:15:46 Uhr:
So ist es, der Effizienzvorteil besteht vor allem „unten heraus“, bzw. umgekehrt gesagt kann der Verbrenner (und speziell der Diesel) mit langer Übersetzung und relativ gleichmäßigem Betrieb im optimalen Bereich einiges seiner Effizienznachteile ausmerzen.Nein. Ein Diesel kann nichts "ausmerzen". Er ist in allen Fahrsituationen einem E-Antrieb weitaus unterlegen in der Effizienz.
Der Mehrverbrauch für Heizung und Kühlung fällt beim Diesel nur nicht so auf, weil der Antrieb so furchtbar ineffizient ist, dass das Grundrauschen an Energieverschwendung schon so eine hohen Verbrauch erzeugt.
Beim effizienteren E-Antrieb fallen diese Schwankungen mehr auf, weil sie in Relation zu dem effizienteren Fahrantrieb größer sind.
Das bezweifle ich ja gar nicht, es gibt nur Fahrbereiche, in denen er weniger ineffizient im Vergleich zum BEV ist als z.B. im Stop-and-Go, z.B. bei durchgehend hohen Geschwindigkeiten auf der Autobahn.
1 Liter Diesel entspricht ca. 9.8 kWh
Wenn der Diesel mit 5 bis 8 l/100 km oder mehr gefahren wird. Also von "normal" bis hinauf zu 1xx km/h auf der BAB
Müsste man dem BEV umgerechnet 49 bis 78 kWh und mehr einräumen.
Aber wir erleben nur 12, bis 30, 40 kWh und etwas mehr !
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Der EQS ist halt ein Riesen-Teil. Wenn der mal in Fahrt ist, braucht er aufgrund der ganzen Optimierungen nicht mehr so viel mehr Energie als andere BEV.
Aber Stop und Go ist halt bei der Masse schon ein Problem, denke ich.
.. der wiegt nur 300 kg mehr als mein I-Pace und auch bei dem ist Stop-and-Go eher verbrauchsmindernd als BAB.
wie gesagt, wenn jemand auf Dauer auf der Bahn weniger verbraucht als in der Stadt, ist etwas defekt
Zitat „ 1 Liter Diesel entspricht ca. 9.8 kWh“
Nicht zu vernachlässigen ist, dass der Liter Diesel Gefördert Transportiert Raffiniert und wieder Transportiert werden muss.
Viele Fachleute sagten dass das auch 10kWh/l erfordert.
Daraus folgt 1l Diesel entsprechen ca. 20 kWh Energie und meine Limousine fährt real nicht unter
5l Diesel/100km; benötigt also mindestens 100kWh/100km.
Als ich das erfahren/ nachgerechnet habe, war mir klar, ich steige um auf E !
Interessant ist für die meisten nur was letztlich der gefahrene km kostet.
Da kann ein BEV aktuell punkten. Ich frage mich nur ernsthaft ob das so bleiben wird? Wenn man bald von 3-4x so teuren Strompreisen wie aktuell spricht kann man schon ins Grübeln kommen.
Zitat:
@goetzuwe schrieb am 29. August 2022 um 20:49:03 Uhr:
Zitat „ 1 Liter Diesel entspricht ca. 9.8 kWh“Nicht zu vernachlässigen ist, dass der Liter Diesel Gefördert Transportiert Raffiniert und wieder Transportiert werden muss.
Viele Fachleute sagten dass das auch 10kWh/l erfordert.Daraus folgt 1l Diesel entsprechen ca. 20 kWh Energie und meine Limousine fährt real nicht unter
5l Diesel/100km; benötigt also mindestens 100kWh/100km.
Als ich das erfahren/ nachgerechnet habe, war mir klar, ich steige um auf E !
Sorry aber das ist einfach falsch, WTT (Well to Tank) Wirkungsgrad liegt bei Benzin bei ~80% bei Diesel um die 90%...
Das deutsche Stromnetz hat einen Wirkungsgrad von ~94% (also vom Kraftwerk bis zur Steckdose).
btw. gestern lag der Börsenstrompreis stundenweise bei knapp 90ct/kWh.
Wohl dem, der bereits eine PV Anlage hat 😉
Das hat aber nichts mit dem EQS zu tun...
Beim Verbrenner mit Wirkungsgraden zu argumentieren ist ein untauglicher Versuch.
Im Ergebnis geht es bei der künftigen Mobilität um Ressourcenschonung und die lässt sich nur mit E-Mobilität erreichen.
Der Verbrauch an reiner Energie ist bei jedem BEV deutlich niedriger als bei vergleichbaren Verbrennern.
Auch Wasserstoff und synthetische Kraftstoffe stellen keine Alternativen dar, da sie zu energieintensiv in der Herstellung sind.
Die Kosten sind in meinen Augen zweitrangig, da die Zukunft der Energiepreise ein Blick in die nebelige Glaskugel ist.
Zitat:
@Alfa Genetic schrieb am 30. August 2022 um 08:24:19 Uhr:
Beim Verbrenner mit Wirkungsgraden zu argumentieren ist ein untauglicher Versuch.
Natürlich, aber dennoch sollte man mit realen und nicht mit phatasie-Zahlen argumentieren.
Bez. alternative Energieträger: Bevor man (regenerative-)Energie nicht nutzt, bitte mit schlechten Wirkungsgrad, speicherbar machen...
Zitat:
@Peter_AT schrieb am 30. August 2022 um 06:33:46 Uhr:
Zitat:
@goetzuwe schrieb am 29. August 2022 um 20:49:03 Uhr:
Zitat „ 1 Liter Diesel entspricht ca. 9.8 kWh“Nicht zu vernachlässigen ist, dass der Liter Diesel Gefördert Transportiert Raffiniert und wieder Transportiert werden muss.
Viele Fachleute sagten dass das auch 10kWh/l erfordert.Daraus folgt 1l Diesel entsprechen ca. 20 kWh Energie und meine Limousine fährt real nicht unter
5l Diesel/100km; benötigt also mindestens 100kWh/100km.
Als ich das erfahren/ nachgerechnet habe, war mir klar, ich steige um auf E !Sorry aber das ist einfach falsch, WTT (Well to Tank) Wirkungsgrad liegt bei Benzin bei ~80% bei Diesel um die 90%...
Das deutsche Stromnetz hat einen Wirkungsgrad von ~94% (also vom Kraftwerk bis zur Steckdose).
btw. gestern lag der Börsenstrompreis stundenweise bei knapp 90ct/kWh.
Wohl dem, der bereits eine PV Anlage hat 😉Das hat aber nichts mit dem EQS zu tun...
Den Kapriolen des deutsche Strompreises liegt ja vor allen Dingen jahrzehntelange verfehlte deutsche Energiepolitik (übermäßige Abhängigkeit von Russland, Atom-Ausstieg) zu Grunde. Es wird etwa zwei Jahre dauern, dann haben wir genug Energiequellen außerhalb Russlands etabliert. Dann beruhigt sich auch die Energiepreis-Situation.
Langfristig kann ich mir nicht vorstellen, dass elektrisch fahren je teurer als verbrennerisch sein wird. Der Preis hängt immer auch von der jeweiligen Steuer ab und politisch gewollt ist ja die Abkehr vom Verbrenner.
Und wer wie ich so glücklich sein kann, einen EQS zu fahren, weiß, dass er auch auf nichts verzichten muss. Außer vielleicht auf Gestank und Krach, etwas was hier einige unbegreiflicherweise als „Emotion“ beschreiben. 😉
Ins Grübeln bzgl. der PV-Anlage mit Speicher? Ok, hat auch nicht jeder die Möglichkeit, aber im EQS-Bereich wohl schon. Ist allerdings auch noch preislich gesehen eher Liebhaberei.
Das ist noch ein Vorteil von E. Eine eigene Raffinerie in der Garage ist kniffliger.
Hallo zusammen,
könntet Ihr jetzt bitte zum Thema zurückkommen. Dies ist der EQS und nicht irgendwelche Grundsatzfragen für oder gegen BEV.
Viele Grüße
Peter
MT-Moderation