EQS

Mercedes EQS V297

Hat das Elektro-Flaggschiff noch keinen eigenen thread ?

Dann bitteschön...
https://www.carscoops.com/.../

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Zitat:

@PeterHB70 schrieb am 24. August 2022 um 19:19:29 Uhr:


Ich habs gemacht.... Leeasing 350er, 15T Anzahlung, vier Jahre, 80TKm für 842,- brutto....

In drei Wochen kommt er. Nautikblau...

In 3 Wochen? Wann hast Du bestellt? Ich habe mit meinem AMG, letzten Freitag bestellt, LT 15. Dezember.

350er sind Lagerfahrzeuge (da finden sie immer mal wieder welche, die Anfang des Jahres auf dem Werksgelände in Sindelfingen abgestellt wurden).
Das ist jetzt nicht abwertend gemeint, fahre ja selbst einen.

Von meinem waren noch drei gleiche da.

Vor einer Woche wusste ich noch gar nichts vom EQS. Keine drei Wochen später steht er auf dem Hof.... wenn alles klappt.
Den EQC fährt meine Frau weiter. Der 213er geht weg.

Der Panamericana Kühlergrill wäre für mich der Grund, den AMG zu kaufen; sieht einfach nur gut aus.

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Zitat:

@Friemler77 schrieb am 24. August 2022 um 15:50:46 Uhr:


Das sind meine Daten vom 450+.
Und da ist viel Stadtverkehr drin.

Die 23 halte ich für viel zu hoch angesetzt. Oder halt Bleifuß...

Dein Verbrauch ist so gering weil viel Stadtverkehr drin ist. Im Gegensatz zum Verbrenner sind Elektroautos innerorts sparsamer als außerorts.

Zitat:

@Adrian77087 schrieb am 24. August 2022 um 22:46:06 Uhr:



Zitat:

@Friemler77 schrieb am 24. August 2022 um 15:50:46 Uhr:


Das sind meine Daten vom 450+.
Und da ist viel Stadtverkehr drin.

Die 23 halte ich für viel zu hoch angesetzt. Oder halt Bleifuß...

Dein Verbrauch ist so gering weil viel Stadtverkehr drin ist. Im Gegensatz zum Verbrenner sind Elektroautos innerorts sparsamer als außerorts.

Auch wenn alle Daten gemäß WLTP etc. das so sagen.
Es ist klar das ein Elektroauto bei konstant 50km/h viel weniger braucht als bei 100km/h. Unstrittig.

Mein Eindruck aus der Praxis ist anders
In der Stadt mit stop and go habe ich immer sehr hohen Verbrauch >20KW/h der dann immer deutlich sinkt, wenn man auf Autobahn fährt und konstant mit Tempomat fährt ~16KW/h
Da hat dann ja sicherlich auch die Klimaanlage und Sitzklimatisierung und das ganze Zeug einen Effekt.
Das verbraucht Strom und ich komme in der Stadt nicht vorwärts. Bei WLTP läuft sowas ja nicht.

Mein EQS steht ja gerade in der NDL. Ansonsten hätte ich gerne mal ein Foto von der Verbrauchsgrafik
eingestellt.

Bilder aus EV Database.

Verbrauch1
Verbrauch2

Der Anteil des Verbrauchs für Klima und Sitzkühlung ist in Relation vernachlässigbar.
Du wärst der erste den ich kenne, der in der Stadt mit einem eAuto einen höheren Durchschnittsverbrauch als auf der Autobahn hat. Ein zentraler (effizienz)Vorteil gegenüber den Verbrennern ist die Rekuperation und die bringt auf der Bahn wesentlich weniger als in der Stadt. Entweder nutzt Du diese nicht oder bei Deinem Fahrzeug ist etwas nicht korrekt.

Klima und speziell die Heizung (wahrscheinlich gerade im Moment nicht) sind dann relevant, wenn die stark arbeitet und man wegen der Geschwindigkeit kaum Strecke macht. Eine Heizung wird im EQS 4-6 kWh ziehen können. Bei 10 km/h Tempo auf einer Fahrt von 10 km und Heizung im Dauerbetrieb in der ganzen Stunde (nur auf kurzer Kurzstrecke realisierbar) steigt der Durchschnittsverbrauch halt um 4-6 kWh/100 km. Da ist der Verbrenner sonst die Heizung, hier fehlt dem E-Motor der konstruktive Fehler. 😉😉

Ansonsten ist es wirklich so, dass das BEV der Stadtwagen ist.

Ich denke die Klima sollte maximal 2-4 kw ziehen. Auf der Autobahn meinetwegen dann 2-3 und in der Stadt 4 … die Rekuperation in der Stadt sollte aber dagegen eher bei 4-8 kw über der auf der Bahn liegen … von daher meinte ich das mit vernachlässigbar

Ich glaube, die Vermutung, dass Stadtverkehr viel Energie frisst, beruht auf einer Täuschung.
Ich fahre auch in der Stadt los und nach ca. 7km auf die Autobahn. Zu Beginn der Fahrt ist der Verbrauch höher, ja. Das hat aber nichts mit der Stadt zu tun, sondern ist systembedingt so. Im Winter wird erstmal ordentlich geheizt, im Sommer gekühlt und irgendwelche Systeme brauchen beim booten eben mehr Energie auf den ersten Kilometern. Mit Stadtverkehr hat das IMO nichts zu tun.
Würde man den vorher abgestellten Wagen auf der Autobahn starten und den Verbrauch nullen, hätte man wohl das gleiche Ergebnis von über 20 kWh pro 100km hochgerechnet.

So ist es, der Effizienzvorteil besteht vor allem „unten heraus“, bzw. umgekehrt gesagt kann der Verbrenner (und speziell der Diesel) mit langer Übersetzung und relativ gleichmäßigem Betrieb im optimalen Bereich einiges seiner Effizienznachteile ausmerzen.
Was beide Antriebssysteme aber gleichermaßen betrifft ist der Luftwiderstand bei hohen Geschwindigkeiten.

Zitat:

@Snoubort schrieb am 25. August 2022 um 13:15:46 Uhr:


So ist es, der Effizienzvorteil besteht vor allem „unten heraus“, bzw. umgekehrt gesagt kann der Verbrenner (und speziell der Diesel) mit langer Übersetzung und relativ gleichmäßigem Betrieb im optimalen Bereich einiges seiner Effizienznachteile ausmerzen.

Nein. Ein Diesel kann nichts "ausmerzen". Er ist in allen Fahrsituationen einem E-Antrieb weitaus unterlegen in der Effizienz.
Der Mehrverbrauch für Heizung und Kühlung fällt beim Diesel nur nicht so auf, weil der Antrieb so furchtbar ineffizient ist, dass das Grundrauschen an Energieverschwendung schon so eine hohen Verbrauch erzeugt.
Beim effizienteren E-Antrieb fallen diese Schwankungen mehr auf, weil sie in Relation zu dem effizienteren Fahrantrieb größer sind.

Zitat:

@holgor2000 schrieb am 25. August 2022 um 14:08:43 Uhr:



Zitat:

@Snoubort schrieb am 25. August 2022 um 13:15:46 Uhr:


So ist es, der Effizienzvorteil besteht vor allem „unten heraus“, bzw. umgekehrt gesagt kann der Verbrenner (und speziell der Diesel) mit langer Übersetzung und relativ gleichmäßigem Betrieb im optimalen Bereich einiges seiner Effizienznachteile ausmerzen.

Nein. Ein Diesel kann nichts "ausmerzen". Er ist in allen Fahrsituationen einem E-Antrieb weitaus unterlegen in der Effizienz.
Der Mehrverbrauch für Heizung und Kühlung fällt beim Diesel nur nicht so auf, weil der Antrieb so furchtbar ineffizient ist, dass das Grundrauschen an Energieverschwendung schon so eine hohen Verbrauch erzeugt.
Beim effizienteren E-Antrieb fallen diese Schwankungen mehr auf, weil sie in Relation zu dem effizienteren Fahrantrieb größer sind.

natürlich hat ist ein e-Antrieb effizienter, aber im Gegensatz zum ICE, kann er die Heizleistung nicht (oder nur geringfügig) aus dem eigentlichen Verlust beziehen...
Durch die Schaltgetriebe kann man einen ICE auch besser am optimalen Betriebspunkt betreiben. Das soll aber nicht über den im vergleich zum e-Motor bescheidenen Wirkungsgrad hinweg täuschen.
Auch ein e-Motor hat in unterschiedlichen Betriebszuständen unterschiedliche Wirkungsgrade, allerdings sind die Unterschiede so klein, dass sich der Aufwand eigentlich nicht oder kaum lohnt...

Auch beim ICE ist es so, dass die Schwankungen immer größer werden (prozentuell) je ökonomischer man fährt.

Zitat:

@holgor2000 schrieb am 25. August 2022 um 11:00:29 Uhr:


Ich glaube, die Vermutung, dass Stadtverkehr viel Energie frisst, beruht auf einer Täuschung.

Im Stadtverkehr bremst man viel und beim Bremsen bekommt man die Energie nur im E-Auto zurück, nicht im Verbrenner. Würde man konstant 50 km/h fahren, wäre der Verbrauch beim E-Auto allerdings noch niedriger, denn beim Bremsen bekommt man ja nicht 100% zurück, sondern nur vielleicht 70%.
j.

Zitat:

@jennss schrieb am 25. August 2022 um 15:10:57 Uhr:



Zitat:

@holgor2000 schrieb am 25. August 2022 um 11:00:29 Uhr:


Ich glaube, die Vermutung, dass Stadtverkehr viel Energie frisst, beruht auf einer Täuschung.

Im Stadtverkehr bremst man viel und beim Bremsen bekommt man die Energie nur im E-Auto zurück, nicht im Verbrenner. Würde man konstant 50 km/h fahren, wäre der Verbrauch beim E-Auto allerdings noch niedriger, denn beim Bremsen bekommt man ja nicht 100% zurück, sondern nur vielleicht 70%.
j.

Eben. Daher kann ich die Aussage nicht so recht glauben, dass der EQS im Stadtverkehr mehr verbrauchen soll als auf der Autobahn. Die benötigte Energie um bspw. eine Geschwindigkeit von 100 km/h zu erzeugen ist höher als bei Geschwindigkeiten von 30-50 KM/h plus Anfahren minus Rekuperation.

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