EQE (V295)
E Klasse elektrisch im Anmarsch , das „Umdenken“ weg vom Verbrenner wird vielleicht schneller gehen als gedacht....
Beste Antwort im Thema
Mir geht der ganze Scheiss mit der Öko-Diskussion langsam auf die Nerven!
Leute lasst euch doch nicht von der Politik verarschen, denn schaut euch doch mal die Vergangenheit an, was schon geschah.....
Damals war der Benziner soooooodreckig, dass er von der Straße runter sollte. Es wurde der Diesel gelobt und es wurde die Abwrackprämie eingeführt damit der alte Benziner von der Straße verschwinden sollte. Es funktionierte durch entsprechende PR-Arbeit.
Heute ist der Diesel dran und die Leute springen wieder auf den PR-Zug auf.... jaaaaaaaa, der Diesel ist böse und wir brauchen jetzt was neues.
Wenn es nach der Politik gegangen wäre, dann hätten wir alle kleine E-Autos gekauft, aber es werden Grosse Benziner gekauft/geleast.
Dass darf sooooo aber nicht sein!
Es wird nun als nächstes der Benziner wieder an den Pranger gestellt, wie schädlich der dann wieder sei.....
Liebe Freunde des Sterns....
Da der Strom leider nicht Bäumen fällt, muss er ja irgendwoher kommen! Aber woher???
Braunkohle? Geht nicht - ist schädlich
Atomstrom? - geht nicht - ist zu gefährlich
Windräder? - geht nicht - möchte keiner in seiner Nähe haben, da sie die Optik verschandeln
Solaranlage? - geht nicht - braucht zu viel Fläche
Mhhhhhh.... und woher kommen die Akkus??? Fallen die von den Bäumen? Nein! Auch die müssen hergestellt werden. Alleine die bei Herstellung eines PKW-Akkus entstehen soviel schädliche Stoffe wie ein Diesel Im Laufe von über 50.000 km produziert!!!! Und wie lange hält so ein Akku? Ohhhhh.... dass kann dir keiner sagen... dann muss halt ein neuer Akku rein.... OMG
Und was passiert wenn nun alle auf Elektroautos umsteigen würden? Wo sollen die denn geladen werden, denn es hat ja nicht jeder seine eigene Garage in der er Abends sein Auto abstellt und laden kann.
Was machen denn die Leute in den Städten?? Sollen die ihre 100m Meter kabeltrommel aus dem Küchenfenster aus dem 5. Stock runterlassen damit das Auto über Nacht laden kann?
Was machen denn Vertreter die zwischen 200-800 km am Tag fahren müssen?
Ich habe mich gerade ganz frisch bewusst für einen neuen W213 als 220d entschieden da ich denke dass der Diesel momentan nicht zu ersetzten ist!!!!
Und nun mal etwas zum suchen und grübeln:
Schaut doch mal nach, was die Schiffe zum Beispiel auf dem Rhein an dreck in die Luft blasen, was die Schiffe auf den Meeren in die Luft blasen..... da sagt keiner was!!!
Kleine Info vorab: ein Größeres Schiff auf dem Rhein drückt mehr dreck in die Luft als 1000 Diesel zusammen!!!!
Schaut mal bei Google nach..., dort man man zu dem Thema vieles lesen!
Und mal eine Nachfrage an uns selbst.... was ist eigentlich mit Flugzeugen?? Ach ja, die sind ja gut da die uns für 19,90€ nach Malle fliegen.
Merkt ihr was......????
2900 Antworten
Zitat:
@Anon888 schrieb am 17. März 2022 um 22:20:27 Uhr:
Zitat:
@rainer__d schrieb am 17. März 2022 um 22:08:49 Uhr:
Die „value proposition“ bei dem Auto ist halt schwierig:
- Batterie-Technik: zugekauft
- Antriebsstrang: zugekauft
- autonomes Fahren: zugekauftDazu noch zig Steuergeräte von was-weiß-ich wem.
Deswegen überlegen halt vielleicht manche etwas mehr als sonst.
Der Markt für BEV aus der Manufaktur ist wohl eher klein... Kennst Du Hersteller, die nicht maßgebliche Komponenten zukaufen?
Ja.
Der hat ein Werk außerhalb Berlins…
😛
Batterien kommen dort zT auch von außerhalb - aber es gibt genügend eigene Patente und auch eine eigene Produktion.
Der Rest der Hersteller wird da auch hinkommen - nur halt nicht jetzt.
Und zukaufen kann halt jeder mit etwas Geld.
Sieht man ja, was da jetzt plötzlich für totgeglaubte Hersteller auferstehen.
Zitat:
@rainer__d schrieb am 17. März 2022 um 23:05:40 Uhr:
Zitat:
@Anon888 schrieb am 17. März 2022 um 22:20:27 Uhr:
Der Markt für BEV aus der Manufaktur ist wohl eher klein... Kennst Du Hersteller, die nicht maßgebliche Komponenten zukaufen?Ja.
Der hat ein Werk außerhalb Berlins…
😛Batterien kommen dort zT auch von außerhalb - aber es gibt genügend eigene Patente und auch eine eigene Produktion.
Du hast natürlich völlig recht, dieser Anbieter war schon nicht mehr auf meinem Radar, da ich noch eine Diskussion einige Posts zuvor im Hinterkopf hatte, der sich um Konfigurierbarkeit (=Manufaktur) drehte. Wenn man also "von der Stange" aber alles selbst gemacht kaufen möchte, ist man dort richtig aufgehoben :-)
Zitat:
@rainer__d schrieb am 17. März 2022 um 22:08:49 Uhr:
Die „value proposition“ bei dem Auto ist halt schwierig:
Das ist bei jedem Auto schwierig. Ein Porsche Cayenne hatte mal eine Eigenfertigungsquote von 11%. Also 89% zugekauft.
Das ist heute so. Der Hersteller legt fest, was er haben will und wie es aussieht und läßt es von Spezialisten günstiger und besser fertigen, als er es selber könnte.
Auch beim Verbrenner: angeblich selber gebaut, Kolben von Mahle, Kühler von Valeo, Steuergerät von Bosch, Abgasanlage von Boysen...und das sind nicht die billigen Teile.
Eine Renault Zoe ist ein Conti mit ein französischen Blechteilen usw.
Sowas dem EQE vorzuwerfen ist ein Scheinargument. Wenn Du dem entgehen willst, mußt Du barfuß zu Fuß laufen. 100% Eigenanteil!
Zitat:
@rainer__d schrieb am 17. März 2022 um 23:05:40 Uhr:
Zitat:
@Anon888 schrieb am 17. März 2022 um 22:20:27 Uhr:
Der Markt für BEV aus der Manufaktur ist wohl eher klein... Kennst Du Hersteller, die nicht maßgebliche Komponenten zukaufen?Ja.
Der hat ein Werk außerhalb Berlins…
😛Batterien kommen dort zT auch von außerhalb - aber es gibt genügend eigene Patente und auch eine eigene Produktion.
Der Rest der Hersteller wird da auch hinkommen - nur halt nicht jetzt.
Und zukaufen kann halt jeder mit etwas Geld.
Sieht man ja, was da jetzt plötzlich für totgeglaubte Hersteller auferstehen.
(@Moderatoren: falls zu Offtopic, bitte wieder löschen)
Ich nehme an ich weiß um welchen Hersteller es geht.
Hier eine kleine Liste mit (nur deutschensprachigen) Zulieferern. Ich würde fast wetten dass es beim EQE kaum mehr sind:
https://www.handelsblatt.com/images/ersatzbild/27685398/3-formatOriginal.png
Ähnliche Themen
Ich weiß nicht ob das hier noch Thema ist, oder ob es nur noch um den Eigenfertigungs- Anteil geht, der mir total egal ist..
Ich habe ein Angebot unseres Händlers von knapp 1,48%, 0/36/25.000km bekommen. Firmen Leasing mit, normalerweise, ganz guten Konditionen.
Für die letzten drei E Klassen haben wir, bei einem brutto LP von guten 83K€, so ganz grob 700€ (netto) für das Leasing monatlich bezahlt (bei 30.000km). Für den EQE würde das bei einem Brutto LP von ca. 89K€ nun 1.145,-€ aus machen.
Das ist schon ein gewaltiger Unterschied, auch unter Berücksichtigung der starken Inflation. Somit möchte MB den EQE bzgl. der Käuferschicht anders positionieren als (von vielen) gedacht.
Unser Unternehme wird (davon gehe ich aus) die bestehenden Verträge der E- Klassen erst mal verlängern und abwarten was die nächsten Monate passiert.
Ich persönlich habe kein Problem damit auf ein E Fahrzeug (denn da wollen wir als Firma erst mal hin) auf ein Asiatisches oder anders Produkt umzusteigen.
Hat nix mit Inflation zu tun sondern nur mit Unkenntnis von Leasing und dessen Mechanismen.
BLP hat nichts zu bedeuten dabei und hat keinen direkten Einfluss
Folgende Faktoren sind massgebend:
-Nettoverkaufspreis (ohne Eintausch)
Bei neuen BEV kann davon ausgegangen werden dass der Rabatt geringer ist als bisher, dazu kommt die aktuelle Situation des Verkäufermarkts
-Laufzeit
-effektiver Zinssatz
-kalkulatorischer Rücknahmewert: Auch hier ist anzunehmen, dass sich gebrauchte MB Verbrenner in der Regel gut verkaufen liessen. Bei BEV weiss niemand si genai wie die Marktsituation in 3-5 Jahren ist. Neue Akkus, schnellere Ladenzeiten bei den dann erhältlichen Modellen dürfte dazu führen, dass Gebrauchte BEV mit heutiger Technik schwierig zu verkaufen sind und daher wohl der kalkulatorische Rücknahmewert wesentlich tiefer genommen word, „Geschenke“ kann sich kein Hersteller leisten.
Also selbst bei gleichem BLP ein höherer NVP und ein tieferer RW führen zu erhöhter Abschreibung und damit zu höherer Leasingrate
@Flodder, danke sehr. Wir kommen zurück zum Thema. Der Wagen kostet als Firmenwagen rund 50% mehr im Leasing als der Vorgänger. Meine Daten sind nahezu identisch. Bisher E 300de BLP 84k bei 0/25.000/36 Leasingrate 710€, EQE BLP 89k bei 0/25.000/36 Leasingrate 1.135€. Kann man bezahlen, muss man aber nicht. Da fallen sicher 90% der DstWagenfahrer raus und auch als GF überlegt man zweimal, ob es fürs selbe Geld nicht deutlich mehr gibt
Anon888, kenne die Skalierung für Grosskunde bei Daimler nicht. Vermutlich fallen wir schon eher in diese Range.
Wir bestellen gerade 4 Fahrzeuge neu. 3 GLE 350 de, da passt der Preis. Dazu hätte ein EQE kommen sollen, aber da passt er eben gar nicht.
Zitat:
@Bert429 schrieb am 19. März 2022 um 15:45:00 Uhr:
@Flodder, danke sehr. Wir kommen zurück zum Thema. Der Wagen kostet als Firmenwagen rund 50% mehr im Leasing als der Vorgänger. Meine Daten sind nahezu identisch. Bisher E 300de BLP 84k bei 0/25.000/36 Leasingrate 710€, EQE BLP 89k bei 0/25.000/36 Leasingrate 1.135€. Kann man bezahlen, muss man aber nicht. Da fallen sicher 90% der DstWagenfahrer raus und auch als GF überlegt man zweimal, ob es fürs selbe Geld nicht deutlich mehr gibt
@Bert429
Das erinnert mich ungemein an die Anfänge des EQC. Ich hatte meinen E 220 zum Ablauf gegen einen EQC rechnen lassen in 2019 und Beide BLP waren gleich. Die Leasingrate für den EQC um fast 500€ pro Monat teurer. Ist dann eben der GLE geworden ;-)
Ich glaube, die Erstbesitzer sollen das HABEN WILL wohl extra bezahlen :-(
Also wohl abwarten.
Das HABEN WILL ist zu zahlen, altes Spiel von Angebot und Nachfrage. Dann noch die Situation und keiner weiss ob sich in 4 Jahren nur noch die Schrottpresse dafür interessiert und scho ist das Leasing massiv teurer
Oder anders gesagt: der EQE ist nicht viel
teurer wenn ihr die BVP vergleicht die vorher angegeben wurden - er ist einfach wesentlich weniger wertstabil
Naja mit dem EQE ist man gerade da wo es keinen Bundeszuschuss mehr gibt, ergo keine Anzahlung, beim Rest nehme ich an, ist dieser eingerechnet.
Ich weiss nicht wie lange Ihr schon Fahrzeuge leased bzw. davon mitbekommt. Vor 20 Jahren gab es ganz ganz selten Leasingfaktoren unter 1,5 % - auch bei Firmenwagen und auch bei Großkunden (die Rabatte sind unter 100 Fahrzeugen und außerhalb von Aktionen sowieso zu vernachlässigen). Bei reinen Verbrennern kommt bzw. kam man auch in den letzten 20 Jahren nur bei Aktionen in die Range von 1%. Diese gab es nur bei unbeliebten Motorisierungen/Baureihen. Alternative waren immer Lagerwagen (daraus haben wir uns eigentlich die letzten Jahre immer bedient) - davon gibt es aber aktuell selbst bei unbeliebten Baureihen keine (fahrbereiten) Fahrzeuge.
Ergo hat sich der Hersteller darauf besonnen wie es schonmal lief…finde ich bei der aktuellen Marktsituation überhaupt nicht überraschend. Ich habe alles was sich verlängern ließ im Fuhrpark erstmal verlängert und bei dem Rest muss man dann mal schauen was es einem Wert ist
Bin auch gerade am schauen und konfigurieren. Kann jemand sagen weshalb es im Konfigurator keine Sidebags im Fond mehr gibt ?
Wir sind kein “Groß” Kunde wie Siemens oder Post… Haben seit Jahren 8-12 MB Fahrzeuge im Leasing zu guten Konditionen. Ich fahre momentan einen 300de, davor einen 350e. Sind sicher auch keine Restwertriesen (aufgrund von Akku usw), haben trotzdem gute Konditionen.
Ich bin da aber ganz Relaxed bzgl. dem EQE, wenn der “zu teuer ist (wie auch immer betrachtet oder gerechnet) fahre ich halt was anderes; muss kein MB sein. Zur Einordnung; mich interessieren Autos, gerne technologisch auf der Höhe, gerne gut Motorisiert; gerne deutsche Hersteller. Wenn es aber halt nicht passt, überhaupt kein Problem mit etwas anderem..
Ich glaube nicht, dass der kalkulatorische Rücknahmewert für die hohen Leasingraten verantwortlich sind. Es kann einfach nicht so viel geliefert werden und dann können die Preise genommen werden.
Bei meinem EQC dachte ich auch, dass er nach 2 Jahren nicht mehr so viel wert sein könne, da die Entwicklung derzeit so schnell ist. Aber Pustekuchen - der Wertverlust ist im Vergleich zum Verbrenner gering.