EQE (V295)

Mercedes EQE V295

E Klasse elektrisch im Anmarsch , das „Umdenken“ weg vom Verbrenner wird vielleicht schneller gehen als gedacht....

EQE 2021
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Mir geht der ganze Scheiss mit der Öko-Diskussion langsam auf die Nerven!

Leute lasst euch doch nicht von der Politik verarschen, denn schaut euch doch mal die Vergangenheit an, was schon geschah.....

Damals war der Benziner soooooodreckig, dass er von der Straße runter sollte. Es wurde der Diesel gelobt und es wurde die Abwrackprämie eingeführt damit der alte Benziner von der Straße verschwinden sollte. Es funktionierte durch entsprechende PR-Arbeit.

Heute ist der Diesel dran und die Leute springen wieder auf den PR-Zug auf.... jaaaaaaaa, der Diesel ist böse und wir brauchen jetzt was neues.
Wenn es nach der Politik gegangen wäre, dann hätten wir alle kleine E-Autos gekauft, aber es werden Grosse Benziner gekauft/geleast.

Dass darf sooooo aber nicht sein!

Es wird nun als nächstes der Benziner wieder an den Pranger gestellt, wie schädlich der dann wieder sei.....

Liebe Freunde des Sterns....

Da der Strom leider nicht Bäumen fällt, muss er ja irgendwoher kommen! Aber woher???

Braunkohle? Geht nicht - ist schädlich
Atomstrom? - geht nicht - ist zu gefährlich
Windräder? - geht nicht - möchte keiner in seiner Nähe haben, da sie die Optik verschandeln
Solaranlage? - geht nicht - braucht zu viel Fläche

Mhhhhhh.... und woher kommen die Akkus??? Fallen die von den Bäumen? Nein! Auch die müssen hergestellt werden. Alleine die bei Herstellung eines PKW-Akkus entstehen soviel schädliche Stoffe wie ein Diesel Im Laufe von über 50.000 km produziert!!!! Und wie lange hält so ein Akku? Ohhhhh.... dass kann dir keiner sagen... dann muss halt ein neuer Akku rein.... OMG

Und was passiert wenn nun alle auf Elektroautos umsteigen würden? Wo sollen die denn geladen werden, denn es hat ja nicht jeder seine eigene Garage in der er Abends sein Auto abstellt und laden kann.
Was machen denn die Leute in den Städten?? Sollen die ihre 100m Meter kabeltrommel aus dem Küchenfenster aus dem 5. Stock runterlassen damit das Auto über Nacht laden kann?
Was machen denn Vertreter die zwischen 200-800 km am Tag fahren müssen?

Ich habe mich gerade ganz frisch bewusst für einen neuen W213 als 220d entschieden da ich denke dass der Diesel momentan nicht zu ersetzten ist!!!!

Und nun mal etwas zum suchen und grübeln:
Schaut doch mal nach, was die Schiffe zum Beispiel auf dem Rhein an dreck in die Luft blasen, was die Schiffe auf den Meeren in die Luft blasen..... da sagt keiner was!!!
Kleine Info vorab: ein Größeres Schiff auf dem Rhein drückt mehr dreck in die Luft als 1000 Diesel zusammen!!!!

Schaut mal bei Google nach..., dort man man zu dem Thema vieles lesen!

Und mal eine Nachfrage an uns selbst.... was ist eigentlich mit Flugzeugen?? Ach ja, die sind ja gut da die uns für 19,90€ nach Malle fliegen.

Merkt ihr was......????

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Muss auch sagen die Ladeleistung des EQE ist absolut top. Könnte mit 800v vielleicht noch besser sein, aber juckt nicht, wenn man in 30 Minuten >400 Km reinladen kann.

Zitat:

@Undercover-Kick schrieb am 4. August 2022 um 14:06:22 Uhr:


Muss auch sagen die Ladeleistung des EQE ist absolut top. Könnte mit 800v vielleicht noch besser sein, aber juckt nicht, wenn man in 30 Minuten >400 Km reinladen kann.

Finde ich ja auch gut, aber schneller ist immer besser. Besonders für die Verbrennerfraktion ist eine extrem kurze Ladezeit ein wichtiges Kriterium. Grundsätzlich ist ein großer Akku immer hilfreich.

j.

PS: Mich erstaunt in deiner Signatur, dass du vor dem EQE den EQC hattest und wohl wieder zurückwechseln willst. Warum das?

Zitat:

@jennss schrieb am 4. August 2022 um 14:05:29 Uhr:



Zitat:

Oder der Taycan, kann zwar mit 270kW laden, dennoch kann der EQS mehr km/min laden...

Der EQS hat den deutlich größeren Akku. Selbst der EQE hat einen größeren Akku (107 kWh) als der Taycan (83 vs. 90 kWh).

Es ist doch gar keine Frage, dass 800 V einen großen Fortschritt bringt. Das braucht man nicht in Frage zu stellen.
j.

Auf was ich hinaus wollte ist, dass der EQS obwohl er eine geringere Ladeleistung hat, dennoch weniger Zeit benötigt um 300km Reichweite nachzuladen, einfach weil er viel effizienter ist. Und das ist was zählt. Wie lange muss ich laden um mein Ziel in x km zu erreichen. Es bringt mir als Fahrer nichts, wenn das Auto in 5min von 0-100% lädt, ich aber mit den 100% gerade mal 100km weit komme...

Das 800V Vorteile bietet, ist schon klar, 900V noch mehr, allerdings gibt es immer noch viel wichtigere Themen zu lösen als 14min Ladezeit (und du wirst es mir nicht glauben, das ist mir wirklich schnuppe, mein EQC wird sogar noch länger brauchen. Bisher war das Auto immer schneller geladen, als wir mit der kurzen Pause)

Zitat:

@jennss schrieb am 4. August 2022 um 14:10:37 Uhr:


PS: Mich erstaunt in deiner Signatur, dass du vor dem EQE den EQC hattest und wohl wieder zurückwechseln willst. Warum das?

Weil er jung und ein Beschleunigungsfreak ist 😉

würde er um das Geld einen EQE 53AMG bekommen, hätte er den genommen (behaupte ich mal) 😉

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Zitat:

@jennss schrieb am 4. August 2022 um 14:10:37 Uhr:



Zitat:

@Undercover-Kick schrieb am 4. August 2022 um 14:06:22 Uhr:


Muss auch sagen die Ladeleistung des EQE ist absolut top. Könnte mit 800v vielleicht noch besser sein, aber juckt nicht, wenn man in 30 Minuten >400 Km reinladen kann.
Finde ich ja auch gut, aber schneller ist immer besser. Besonders für die Verbrennerfraktion ist eine extrem kurze Ladezeit ein wichtiges Kriterium. Grundsätzlich ist ein großer Akku immer hilfreich.
j.

PS: Mich erstaunt in deiner Signatur, dass du vor dem EQE den EQC hattest und wohl wieder zurückwechseln willst. Warum das?

Stimmt schon. Mehr ist besser. Ging mir nur drum, dass es jetzt schon echt gut ist - selbst für mich als Fahrer, der gerne mit Bleifuß auf der linken Spur unterwegs ist - das ging im EQC auch gar nicht.

Warum ich trotzdem vom EQE wieder zum EQC wechsle? Vor Allem wegen des Preises und weil ich als FA nur so wenige Km mit förderfähigen Fahrzeugen fahren darf, dass die Langstreckenvorteile des EQE egal sind, da Langstreckenfahrten einfach nicht reinpassen. Die Fahrzeuge werden nachdem ich sie gemietet habe mit Förderung verkauft - dafür darf das Fahrzeug aber nur ein gewisses Alter und Kilometerstand haben. Den Wert darf ich nicht überschreiten. Dummerweise fahre ich allgemein halbwegs viel, sodass ich mit dem Kilometerlimit nicht hinkommen würde wenn ich auch meine Langstreckenfahrten mit meinen Autos machen würde. Ich reize die Km schon vollständig mit meinen normalen Fahrten (Arbeit, Freizeit, Einkaufen usw.) aus. Ich würde z.B. gerne dieses Jahr damit nach Österreich fahren (müssten so ca. 1500Km in 9 Tagen zusammenkommen), aber dann komme ich über das Km Limit oder müsste das Auto daheim ca. einen Monat lang stehen lassen, um das wieder auszugleichen, was offensichtlich keine Option ist. also muss ich für Langstreckenfahrten so oder so ein anderes Fahrzeug hernehmen und kann das nicht mit meinem machen, obwohl ich es sehr gerne würde. Wenn ich also sowieso keine Langstrecke fahre ist es mir den deutlich höheren Preis im Vergleich zum EQC nicht wert, denn da liegt für mich der größte Vorteil des EQE neben dem niedrigen Schwerpunkt, Verfügbarkeit aller Ausstattungen und besserem Fahrverhalten (das werde ich als einziges neben der Burmester wirklich vermissen). Ansonsten ist der EQC auch in einigen Punkten voraus: Er ist deutlich besser motorisiert (also verglichen mit EQE 350+ ist das eine ganz andere Welt an Vortrieb von 0-100), von Innen hochwertiger (ja, er hat auch die Plastikmittelkonsole, aber keine Plastiktüren und Klavierlack an jeder Ecke und noch das gescheite Lenkrad, Knöpfe, unterschäumte Türen usw.) und gefällt mir optisch auch besser, was aber am wenigsten ins Gewicht fällt. Und die größten Nachteile des EQC (Effizienz bzw. Reichweite) sind halt egal, da er niemals mehr als 100 oder vielleicht mal 150Km am Tag bewegt werden wird. Alles in Allem ist da für mich die Preis/Leistung in Anbetracht dessen, wie ich das Fahrzeug nutzen kann, viel besser. Dazu muss man noch sagen, dass der EQE nicht mehr zu den Konditionen zu bekommen ist, die ich habe, sondern ein gutes Stück teurer - ansonsten wäre die Entscheidung schwerer.

Hätte ich gestern Glück gehabt wärst du noch schockierter - ich wollte mir nämlich einen W206 C43 bestellen, da ich wieder zum Verbrenner wechseln will, weil ich einfach keine Lust mehr auf das Km-Limit habe. Komme damit einfach nicht zurecht und will so viel mit meinem (teuren) Auto fahren können wie ich will ohne mir darüber Gedanken machen zu müssen oder für jede Langstreckenfahrt mit jemandem das Auto tauschen zu müssen (was auch jedes mal bedeutet mit einem deutlich schlechteren Auto in den Urlaub fahren zu müssen als ich selbst habe. Das nervt einfach). Ab Ende 2023 gibts bei mir daher wohl wieder einen Verbrenner und wenn ich schon dabei bin hoffentlich einen kleinen AMG (C43/CLA45s sind anvisiert)

Zitat:

@Peter_AT schrieb am 4. August 2022 um 15:02:08 Uhr:



Zitat:

@jennss schrieb am 4. August 2022 um 14:10:37 Uhr:


PS: Mich erstaunt in deiner Signatur, dass du vor dem EQE den EQC hattest und wohl wieder zurückwechseln willst. Warum das?
Weil er jung und ein Beschleunigungsfreak ist 😉

Das sind beides absolut korrekte Aussagen, aber tatsächlich nicht der Grund für den Wechsel. Fürs genau gleiche Geld hätte ich wieder den EQE 350(+) genommen. Aber für deutlich mehr Geld halt nicht.

Zitat:

würde er um das Geld einen EQE 53AMG bekommen, hätte er den genommen (behaupte ich mal) 😉

Definitiv ja. Ist aber leider nicht annähernd der Fall 😁

Zitat:

@Undercover-Kick schrieb am 4. August 2022 um 16:10:32 Uhr:


Hätte ich gestern Glück gehabt wärst du noch schockierter - ich wollte mir nämlich einen W206 C43 bestellen, da ich wieder zum Verbrenner wechseln will, weil ich einfach keine Lust mehr auf das Km-Limit habe. Komme damit einfach nicht zurecht und will so viel mit meinem (teuren) Auto fahren können wie ich will ohne mir darüber Gedanken machen zu müssen oder für jede Langstreckenfahrt mit jemandem das Auto tauschen zu müssen (was auch jedes mal bedeutet mit einem deutlich schlechteren Auto in den Urlaub fahren zu müssen als ich selbst habe. Das nervt einfach). Ab Ende 2023 gibts bei mir daher wohl wieder einen Verbrenner und wenn ich schon dabei bin hoffentlich einen kleinen AMG (C43/CLA45s sind anvisiert)

Das lässt sich mit E-Auto wirklich nicht regeln? Da müsste man doch eine Lösung finden können.

j.

Zitat:

@jennss schrieb am 4. August 2022 um 16:33:08 Uhr:



Das lässt sich mit E-Auto wirklich nicht regeln? Da müsste man doch eine Lösung finden können.
j.

Ist hoffnungslos, außer man kann sich etwas nicht förderfähiges leisten (also EQE 500 aufwärts). Das ist aber weit außerhalb meines Budgets.

Selbst ohne das Km-Limit-Problem gibts für mich bald kein Elektroauto mehr im Portfolio, da der EQC ja eingestellt wird. Der EQE/S ist mir zu teuer und EQA für mich absolut keine Option. Ich komme dann zurück wenn es den neuen EQC gibt und der hoffentlich gut aussieht und sich vom Design am EQXX orientiert

Wie ist der komfort beim EQE vs EQC?

Mim eqc fliegste über die Straße.

Ja der aufpreis als FA zum EQE350+ ist einfach zu hoch ohne wirklichen Mehrwert zu haben....
Da ist der eqc schon besser.

Ich hoffe auch sehr auf einen neuen eqc welches effizienter wird und endlich mal das teure burmester statt den Standard burmester.bis es soweit ist bleibe ich beim EQB wenn ich den mal bekommen sollte......

Zitat:

@Anilman schrieb am 4. August 2022 um 18:48:45 Uhr:


Wie ist der komfort beim EQE vs EQC?

Mim eqc fliegste über die Straße.

Ja der aufpreis als FA zum EQE350+ ist einfach zu hoch ohne wirklichen Mehrwert zu haben....
Da ist der eqc schon besser.

Ich hoffe auch sehr auf einen neuen eqc welches effizienter wird und endlich mal das teure burmester statt den Standard burmester.bis es soweit ist bleibe ich beim EQB wenn ich den mal bekommen sollte......

Beim Komfort ists klar EQE > EQC, obwohl mein EQE auf 21 Zoll steht und der EQC auf 19 war (Winterräder), aber dafür halt Luftfahrwerk im EQE. Der EQE ist komfortabler, aber gleichzeitig weniger wankend. Fühlt sich noch mehr nach diesem souveränen gleitenden Yachtgefühl an. Vom Komfort und Fahrverhalten her ist er für mich echt so ziemlich perfekt. Besser wirds glaube ich nicht und da kommt der EQC, der auch schon echt komfortabel ist, nicht ran. Auch meine E Klassen damals waren nicht annähernd auf dem Niveau.

Vor Allem, weil der EQE teurer wurde. Meiner ist sehr nah am EQC von der Rate her. Das wäre bei einer Neubestellung nicht mehr so. An sich ist der EQE schon so viel besser, dass er auch einen höheren Preis wert ist, aber wie gesagt wenn man damit keine Langstrecke fahren kann, fällt ein großer Vorteil des EQE gegenüber dem EQC weg und jeder hat halt irgendwo ein Preislimit.

Der neue EQC wird noch eine Weile brauchen. Das wird dann auch sicherlich solide.

Zitat:

@jennss schrieb am 4. August 2022 um 14:10:37 Uhr:


aber schneller (laden) ist immer besser.

Für den Wartenden ja, für den Akku nein.

Zitat:

@Gerry71 schrieb am 4. August 2022 um 19:42:08 Uhr:



Zitat:

@jennss schrieb am 4. August 2022 um 14:10:37 Uhr:


aber schneller (laden) ist immer besser.

Für den Wartenden ja, für den Akku nein.

Das kommt auf die Temperatur an. Die kW selbst sind für den Akku nicht schadend, nur die Hitze. Und da ist 800V im Vorteil. Ja, ich kenne das Argument, dass die Verschaltung nichts am Strom in den Zellen ändert, aber die Technik im Ganzen dürfte die Wärme reduzieren. Die Wärme muss letztlich der Grund dafür sein, dass der EQE die Ladeleistung nur bis 170 kW erlaubt und nicht bis 200 kW. Hyundai/Kia und Porsche lassen sicher auch nicht einfach so ohne Rücksicht auf die Haltbarkeit mal eben 240 bzw. 270 kW zu. Die haben diese Grenze auch anhand der Temperatur ermittelt bzw. ein Temperatursensor regelt das. Ich gehe davon aus, dass der Porsche-Akku die 270 kW genauso gut verkraftet wie der EQE die 170 kW. Porsche als Marke ist bekannt für gute Lebensdauer.
j.

Naja,
30 min für 70 % Akkustand werden oft als Benchmark für schnelles Laden bezeichnet.
Für Leute die auch beruflich viele KM reißen ist das natürlich abwegig.
Da macht es das Konzept schon erheblich brauchbarer, wenn der Ladevorgang unter 20 min dauert.

Niemand zwingt Dich, von 5 auf 80 zu laden. Wenn das Ziel oder die nächste Ladedose näher liegt, dauert das Nachladen halt kürzer.

Ich habe einen Ioniq5 für ein halbe Jahr gehabt, der lädt Hammerschnell, verbraucht aber oberhalb von 120 km/h bedeutend mehr als z. B. mein EQS. Wie hier schon geschrieben, geht es nicht um 10-80 ( die Batterie vom EQS ist um einiges größer), sondern wie schnell die km nachgeladen werden. Oder anders gesagt, es zählt, was unter der (Lade-) Kurve an Fläche ist. Was nützt es, das der Tesla mit 800 V weit über 200 Kw lädt, wenn er das nur zwischen 20 und 30% SoC tut und es später nur tröpfelt.

Tesla Björn hat mal EQS gegen Tesla 3 und Taycan im Ladetest antreten lassen. Anfangs lud der Taycan bedeutend schneller, bei 20 Minuten hat ihn der EQS aber ein und anschließend deutlich überholt. Das liegt daran, dass er die Lade Leistung länger halten kann, weil die Batterie halt so viel größer ist. Der Tesla war ziemlich abgeschlagen. Allerdings punktet er wieder mit einem niedrigen Verbrauch.

In der Praxis geht es also nicht nur um sowas plakatives wie von 10-80 zu laden, sondern um viele andere Parameter und hier kann der EQS ganz vorne mitspielen. Auch wenn er „nur“ ein 400 V System hat.

Warum der EQE nicht auch 200 KW bringt, weiß ich nicht, eventuell soll der Abstand zum EQS gewahrt werden oder es gibt tatsächlich technische Gründe wegen der kleineren Batterie.

Tesla hat aktuell auch nur 400 V-Technik, erlaubt aber kurzzeitig bis zu 250 kW, glaube nur am Supercharger. Diese Spitze ist eigentlich nur für das Datenblatt, denke ich.

Ein großer Akku bringt immer etwas beim Laden. Der EQS hat netto ca. 24 kWh mehr als der Taycan. Das ist schon ein ordentlicher Vorteil, denn schon vor 80% geht die Ladeleistung deutlich runter. Der Taycan ist sehr flach und hat deswegen Fußgaragen für die Hintensitzenden. Ohne diese hätte er wohl etwa 90 bis 100 kWh netto haben können, statt ca. 83 kWh netto.

Was dem Verbrauch auch abträglich ist, ist eine große Klimatisierung des Antriebs (Motor, Akku) bei hoher Leistung. So hat z.B. der Kia EV6 als GT mit 585 PS nur 424 km Reichweite, während der kleinere (ebenfalls Allrad, aber nur 325 PS) bei gleicher Akkugröße über 500 km hat. Im Ergebnis lädt der kleinere dann natürlich auch mehr km/Zeit.
j.

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