EQE Service A Kosten
Hallo liebe Community,
ich besitze einen EQE 300 - EZ 12/22 - im Leasing welches im Dezember ausläuft.
Heute öffnete sich ein Fenster im MBUX das der Service bei meinem Wagen demnächst fällig wäre.
Oben steht mein Vertragspartner und darunter stehen dann die Posten
Service A mit Plus Paket
Innenraumfilter erneuern
Bremsflüssigkeit erneuern
etc
Alles zusammen für 895 Euro.
Jetzt meine Frage. Mir ist klar das der EQE ein Fahrzeug der oberen Klasse und man den Service nicht geschenkt bekommt. Aber ist das der normale Standartpreis? Lohnt es sich bei anderen Servicepartnern nachzufragen? Welcher Preis ist ansonsten realistisch? Bringt es etwas wenn man Material mitbringt? Muss es eine richtige Niederlassung sein oder auch eine Partnerwerkstatt die nach vorgaben arbeitet? ( Leasing)
Vielleicht kann mir hier einer weiterhelfen 🙂
46 Antworten
Oder heißt: das was zuerst erreicht wird, zählt.
50km und 30 Tage: Ende
1000km und 18 Tage: auch Ende
Ich bin sicher so heiß wird es nicht gegessen da Termin ausgemacht wurde wird es sicher keine Probleme geben. Einfach mal anrufen und bestätigen lassen.
Losgelöst von der Termin- und Zeitfrage finde ich diese Kostenkalkulationen immer wieder aufs neue atemberaubend. Bis auf wirklich ganz wenige echte Maßnahmen (z. B. Bremsflüssigkeit, Filterwechsel) sind das nahezu nur reine Blickkontakte am bzw. zum Fahrzeug.
.. soweit ich das bei mir sehe, ist der Stichtag das EZ nach 2 Jahren mit 3 Monaten Überziehung oder die Km-Grenze, was eben zuerst erreicht wird.
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Dieses Mal erlebt:
Plus-Paket ohne Hinweis / Nachfrage gebucht
Wartungs-Paket lt. Vertrag nicht berücksichtigt und Auto trotz Reklamation nur gegen Bezahlung der vollständigen Rechnung heraus gegeben.
Und:
Bremsflüssigkeit wechseln bereits nach 1 Jahr???
.. nach einem Jahr ist kein Service fällig!
Wer es nicht versteht warum die Bremsflüssigkeit nach 2 Jahren gewechselt wird, sollte die Füße still halten.
Zitat:
@digitalfahrer schrieb am 31. Juli 2025 um 17:15:08 Uhr:
.. nach einem Jahr ist kein Service fällig!
Wer es nicht versteht warum die Bremsflüssigkeit nach 2 Jahren gewechselt wird, sollte die Füße still halten.
Warum so unhöfflich? Bremsflüssigkeit kann auch gut nach 4 Jahren sein. Das kann geprüft werden.
Zitat:
@blackbird2483 schrieb am 31. Juli 2025 um 18:36:58 Uhr:
Warum so unhöfflich? Bremsflüssigkeit kann auch gut nach 4 Jahren sein. Das kann geprüft werden.
Ja, der Austausch alle zwei Jahre ist präventiv.
Eine Feuchtigkeits- oder Siedepunktmessung im Vorratsbehälter des Fahrzeuges kann man machen, ist aber nicht vollständig aussagekräftig. Zwar zieht die Bremsflüssigkeit auch über die winzige Ausgleichsbohrung im Deckel etwas Feuchtigkeit im Laufe der Zeit, aber in den Bremsschläuchen kann sich unter bestimmten Betriebsbedingungen auch ein erhöhter Wasseranteil im Laufe der Zeit ergeben. Genau dort wo es am gefährlichsten wegen Dampfblasen ist, kann aber nicht gemessen werden.
Daher sollte man halt die Bremsflüssigkeit je nach Betriebsbedingungen alle 2 bis drei Jahre vollständig austauschen, also am einfachsten gleich nach Herstellervorschrift.
Das macht in Summe der Vollkosten eines Fahrzeuges über diese zwei Jahre (egal, ob Oberklasse, oder Kleinwagen) kaum den Unterschied...
oder anders: "nich lang schnacken - Kopp in'n Nacken" ;-)
Zitat:
@mossox schrieb am 31. Juli 2025 um 23:58:47 Uhr:
Bei mir wurde die Bremsflüssigkeit nach nur einem Jahr gewechselt.
Ist das richtig so??
Frage doch mal in der Werkstatt nach.
Wenn sie sagen das sei Herstellervorgabe, dann lasse diese dir zeigen.
Meiner Meinung nach ist ein jährlicher Wechsel tatsächlich unnötig, es sei denn es liegt ein technischer Grund dafür vor. Beispiel eine Reparatur - da füllt man niemals alte Plörre wieder ein.
Zitat:
@kappa9 schrieb am 31. Juli 2025 um 19:43:12 Uhr:
Das macht in Summe der Vollkosten eines Fahrzeuges über diese zwei Jahre (egal, ob Oberklasse, oder Kleinwagen) kaum den Unterschied...
Wieso sollte man eine (unnötige) Wartungsmaßnahme mit den Vollkosten des Fahrzeugs vergleichen? Das ergibt keinen Sinn. Wenn man das vergleichen möchte, dann bitte mit den Wartungskosten ohne diese Maßnahme und schwupps sind wir dann bei 100% mehr, denn andere BEVs müssen gar nicht nach einem oder zwei Jahren zur Inspektion 😉
Zitat:
@holgor2000 schrieb am 1. August 2025 um 09:18:54 Uhr:
Wieso sollte man eine (unnötige) Wartungsmaßnahme mit den Vollkosten des Fahrzeugs vergleichen? Das ergibt keinen Sinn. Wenn man das vergleichen möchte, dann bitte mit den Wartungskosten ohne diese Maßnahme und schwupps sind wir dann bei 100% mehr, denn andere BEVs müssen gar nicht nach einem oder zwei Jahren zur Inspektion 😉
Dann hast du meine Aussage nicht richtig verstanden, oder falsch interpretiert.
ich bezog mich auf die Herstellervorgabe.
wenn andere BEV gar nicht zur Inspektion müssen, ist das Sache des betreffenden Herstellers und seiner Philosophie dem Kunden vorzugaukeln dass an seinen BEV kein Verschleiss vorkommt.
es gibt genügend Dinge an einem BEV die nicht BEV spezifisch, aber Verschleiß unterliegen und auf Beschädigung geprüft werden müssen und das nicht nur bei einer HU und all ihren (auch Haftung betr.) Einschränkungen.
Zitat:
@kappa9 schrieb am 1. August 2025 um 07:39:20 Uhr:
Frage doch mal in der Werkstatt nach.
Wenn sie sagen das sei Herstellervorgabe, dann lasse diese dir zeigen.
Meiner Meinung nach ist ein jährlicher Wechsel tatsächlich unnötig, es sei denn es liegt ein technischer Grund dafür vor. Beispiel eine Reparatur - da füllt man niemals alte Plörre wieder ein.
Ich habe die Rechnung bei der Abholung bezahlt, aber jetzt sowieso eine Reklamation vorgetragen.
Bin gespannt, wann sich jmd. meldet.
Dann werde ich mal genauer fragen.
Zitat:
@kappa9 schrieb am 1. August 2025 um 09:27:02 Uhr:
Dann hast du meine Aussage nicht richtig verstanden, oder falsch interpretiert.
ich bezog mich auf die Herstellervorgabe.
wenn andere BEV gar nicht zur Inspektion müssen, ist das Sache des betreffenden Herstellers und seiner Philosophie dem Kunden vorzugaukeln dass an seinen BEV kein Verschleiss vorkommt.
Nein. Dieser Zusammenhang ist nicht gegeben. Wenn ein Hersteller sagt, dass ein BEV nach einem oder zwei Jahren nicht schon zur Inspektion muss, dann ist die Aussage nicht, dass es keinen Verschleiß gibt, sondern, dass der Verschleiß nicht inspiziert werden muss durch den Hersteller.
Schau dir doch an, was Mercedes da nach einem oder zwei Jahren macht. Eine Sichtprüfung der Karosserie oder das testen der Hupe ist doch nicht nötig, weil da irgendeine Verschleißgrenze nach einem Jahr erreicht werden würde.
es gibt genügend Dinge an einem BEV die nicht BEV spezifisch, aber Verschleiß unterliegen und auf Beschädigung geprüft werden müssen und das nicht nur bei einer HU und all ihren (auch Haftung betr.) Einschränkungen.
Was sollte das sein? Scheibenwischer erkenne ich selbst. Reifen macht der Reifenpartner bei der Saisonumrüstung. Ob die Lichter funktionieren kann ich auch selbst machen bzw. zeigt das Auto selbst an mit einer Fehlermeldung. Scheibe auf Steinschlag sehe ich auch selbst.