EQC gebraucht kaufen - gute oder schlechte Idee?
Hallo!
Habe nach wochen- bzw. tatsächlich monatelanger Überlegung und zahlreicher Probefahrten mit verschiedensten BEV (Q4, Model Y, BZ4X, Ioniq 5) nun unverhofft eine gewisse Vorschuss-Liebe für den EQC entwickelt, obwohl ich ihn bisher noch nicht gefahren bin (haben derzeit einen GLE350d MY20 - daher der "leichte Hang" zum Benz).
Um das Thema abzukürzen und euch nicht mit meinen Erfahrungen mit den anderen Fabrikaten zu langweilen, würde mich brennend interessieren, was erfahrene ECQ Fahrer dazu sagen würden, wenn ich anstatt eines neuen zB Model Y (fuhr das 514PS dual motor long range Modell) einen sagen wir 3 Jahre alten EQC in Betracht ziehen würde?
Ich weiß die Ladeleistung und Range gehört schon etwas in die Elektro-Steinzeit, aber das ist für mich nicht ausschlaggebend, da Kilometer-fressen nicht seine Aufgabe werden würde, dafür habe ich ja noch dazu meinen Jeep der locker 1130km mit einer Tankfüllung schafft.
Mich würde sehr interessieren, ob ihr den EQC weiterempfehlen würdet, ob ihr sagt, dass man bei einem gebrauchten lieber die Finger weglässt und was euch speziell bewogen hat den EQC der Vielzahl an Konkurrenten vorzuziehen. Wäre sehr dankbar für eure Feedbacks! Ich möchte spätestens im Herbst "zuschlagen" sobald sich ein geeignetes Gebrauchtwagen-Angebot findet.
Danke!
196 Antworten
Ob das für Felgen und speziell die Reifen so gut ist, wage ich mal zu bezweifeln. Aber das muss jeder für sich entscheiden. Und "auseinandersetzen" muss man sich bei deiner Variante sicherlich mehr, denn 2x im Jahr geht es zum Reifenhändler, neu wuchten,...
Sicherlich richtig. Ob ich die Reifen oder Felgen beim Mercedes Händler einlagere spielt keine Rolle. Das Wechseln dauert jedoch gut doppelt so lang und kostet ein wenig mehr. Nachteile habe ich bis jetzt keine gesehen, habe aber erst auch nur 36'000 km über 3 Jahre so gemacht. Ich habe immer noch jeweils die ersten Sätze Sommer- und Winterreifen.
Was für Nachteile könnten sich den ergeben? Ich habe drum jetzt einen EQE SUV bestellt und werde das so auch dann handhaben. Diesmal mit 22". Der Verkäufer hat so auf Anhieb keine Nachteile erklären können.
naja für den Reifen besonders die Flanke sehe ich da durch das häufige auf und abziehen schon eine zusätzlich Belastung... Vor allem weil das eine Belastung ist, die der Reifen im Normalfall nicht hat.
Bei Montagefehlern kann es natürlich auch leichter passieren dass eine Flanke geknickt wird. Mit etwas Pech fällt das erst nach 100km auf, dann wird dir der Reifenhändler sicher keinen neuen Reifen bezahlen.
Ich bevorzuge 2 getrennte Sätze und würde eher noch auf gute Ganzjahresreifen wechseln, als die Reifen jedes mal neu aufziehen zu lassen. Muss aber jeder für sich entscheiden.
Anfänglich (2019/20) waren nur 19" WR zugelassen, daher habe ich bei meinen 20" im Sommer und 19" im Winter...
Zitat:
@Peter_AT schrieb am 16. Mai 2024 um 14:31:19 Uhr:
... Anfänglich (2019/20) waren nur 19" WR zugelassen, daher habe ich bei meinen 20" im Sommer und 19" im Winter...
Das war wohl ein Missverständnis.
Vom Gesetz erlaubt ist alles was im COC steht. Und da geht es nur um Dimensionen.
Profil, Laufrichtung, Sommer/Winter, Fahrzeugherstellerkennung, usw. ist alles egal.
1. Reifengrößen, die ohne M+S-Kennzeichnung angegeben sind, dürfen generell gefahren werden
2. Reifengrößen, die mit M+S-Kennzeichnung angegegeben sind, dürfen nur mit M+S-Reifen gefahren werden.
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Hallo zusammen,
mir geht es wie "mikerider", hab mich vor kurzem in einen. Eqc schockverliebt, obwohl ich nur hinten saß...
Lese deswegen interessiert mit...
Wie ist denn der Stand bei. Mikerider, hast Du
schon ein paar Kriterien für Dich definiert, Baujahr, Ausstattung evtl. Farbe und Preisrahmen?
Gruß Thomas
Habe meine Suche nach einem Eqc inzwischen intensiviert, durch die beiden MUSS Kriterien Sitzklima und Anhängerkupplung reduziert sich die Auswahl allerdings erheblich.
Aktuell habe ich einen EQC aus 1/2023 mit 12tkm und meiner Wunschausstattung in der engeren Wahl. Preis liegt bei knapp über 50k (ehemaliger. Bruttolistenpreis knapp 90k). Was haltet ihr davon?
Ein und ein halbes Jahr alt, ein Daimler und 40k€ runter vom Brutto-List-Preis?
Würde ich zumindest als gutes Angebot sehen. Akku prüfen lassen und alles andere
genau unter die Lupe nehmen.
Beim Verhandeln noch versuchen Winterräder herausrauszuschindern. 🙂
Momentan laufen gebrauchte E-Autos richtig schlecht im Verkauf,
es ist momentan ein Käufermarkt!
Na ja, sagen wir 50k anstatt ca. 80k (90k - Rabatt - Prämie).
Dennoch ein sehr gutes Angebot, wenn der Wagen unfallfrei und in einem guten optischen Zustand ist.
Zitat:
@Webbi schrieb am 27. Mai 2024 um 17:09:24 Uhr:
Ein und ein halbes Jahr alt, ein Daimler und 40k€ runter vom Brutto-List-Preis?
Würde ich zumindest als gutes Angebot sehen. Akku prüfen lassen und alles andere
genau unter die Lupe nehmen.Beim Verhandeln noch versuchen Winterräder herausrauszuschindern. 🙂
Momentan laufen gebrauchte E-Autos richtig schlecht im Verkauf,
es ist momentan ein Käufermarkt!
Das mit dem Käufermarkt bei E-Autos scheint bei vielen Händlern noch nicht angekommen zu sein. Alternativ schaue ich auch nach aktuellen Skoda Enyaq, aber da werden bei guter Ausstattung immer noch 55 bis 60k aufgerufen. Da erscheint mir die Summe im Daimler besser investiert.
Was genau ist denn unter die Lupe zu nehmen? Gibt es besondere Schwachstellen auf die zu achten ist?
Zitat:
@Tthhoommaass schrieb am 27. Mai 2024 um 16:16:44 Uhr:
Aktuell habe ich einen EQC aus 1/2023 mit 12tkm und meiner Wunschausstattung in der engeren Wahl. Preis liegt bei knapp über 50k (ehemaliger. Bruttolistenpreis knapp 90k). Was haltet ihr davon?
Mit Zulassung 01.2023 ist der vermutlich von der Kühlwasserproblematik betroffen. Laß der auf jeden Fall den neu entwickelten Ausgleihsbehälter einbauen.
Ich bin im Moment auch auf der suche nach einem gebrauchten EQC. Nach 2 Model Y LR in den letzten 4 Jahren möchte ich wieder ein etwas qualitativeres Auto fahren. Optisch sagt mir der EQC mit AMG Paket auch mehr zu als der Tesla.
Nun finde ich einige die alles Ausstattungstechnisch haben was ich gerne hätte und das sind alles Modelle mit dem 7kw Lader. Die mit 11kw Lader haben immer ein deficit was ich unbedingt gerne hätte und sind auch preislich gleich 10.000€ teurer.
Was sagt ihr dazu? Unbedingt einen mit 11kw Lader kaufen oder geht der mit 7kw auch durch?
Zu meinem Profil, ich lade jeden Tag Zuhause in der Garage zu 0.07€ je kWh Nachttarif. 11kw Wallbox vorhanden.
3-4 mal im Jahr Fahren wir nach Deutschland eine Strecke 1200km die ich gerne teile und 1 Nacht im Hotel verbringe.
Die letzten 4 Jahre immer gut geklappt mit dem Model Y.
Die Ladekurve vom EQC habe ich bei YouTube oft verglichen und im schlimmsten Fall sollten es 5 min mehr sein als beim Tesla, das sollte verkraftbar sein.
Wie es mit dem realen Verbrauch aussieht lässt sich nur in der Praxis erleben. Ich fahre Autobahn immer 140 km/h schneller ging nicht mit dem Autopilot und das war irgendwie auch die beste Geschwindigkeit was den Verbrauch angeht.
Habe einen EQC mit dem 7 kW Lader, das ist meiner Ansicht nach völlig problemlos zu handhaben,
wenn man AC zum größten Teil Zuhause Laden kann.
Anders sieht es aus, wenn man öffentlich DC Laden muß.
Der Akku dankt es auch, da die Lade-Belastung immer noch geringer ist als mit 11KW.
Die Ladeverluste sind nach Gerrys Berechnung auch geringer,
als beim Laden mit den 11 KW!
Woran erkennt man denn ob das Fahrzeug mit 7 oder 11 KW laden kann? Ab einem bestimmten Baujahr? Hab bei meiner Suche bisher nicht darauf geachtet.
Sollte ab BJ 11.2020 auf den 11KW Lader umgestellt worden sein.
Zitat:
@Webbi schrieb am 27. Mai 2024 um 19:53:50 Uhr:
Habe einen EQC mit dem 7 kW Lader, das ist meiner Ansicht nach völlig problemlos zu handhaben,
wenn man AC zum größten Teil Zuhause Laden kann.
Anders sieht es aus, wenn man öffentlich DC Laden muß..
Wo ist der Zusammenhang von DC mit dem Thema 7kW? Die DC-Geschwindigkeit ist doch unabhängig davon, ob 7 oder 11 kW.