Enyaq
Zu dem o.a. Modell gibt es wohl noch keinen eigenen thread ?
https://www.auto-motor-und-sport.de/.../
Demnächst ist es wohl soweit, die Presse durfte schon und auch nicht...
Zitat:
Die Spannung ist auf das Modell Enyaq gerichtet. Wir haben das erste moderne Elektroauto von Škoda schon gesehen und gefahren, dürfen aber erst Anfang Mai berichten, dass es seine Aufgabe erfreulich gut erfüllt.
https://www.faz.net/.../probefahrt-koda-octavia-16702625.html
Beste Antwort im Thema
So, ich war gerade auf der Messe. Der Enyaq gefällt mir sehr gut. Er sieht glücklicherweise aus wie eine Mischung aus Kombi und SUV. Sehr gelungen. Die Farbe ist Arctic Silber. Die sieht gut aus, passt aber nicht so gut zu dem hübschen und gut verarbeiteten Innenraum.
Ich sitze überall mit meinen 191 cm sehr gut. Im Polestar 2 war es dagegen hinten zu flach.
Der Monitor ist riesig und er hat eine gute Auflösung.
Der Kofferraum hat auch eine gute Größe.
Es gibt viele Ablageflächen und die braun-schwarze Innenausstattung gefällt mir sehr gut.
Klasse sind auch die Rücksitze mit den Hörnchen an den Kopfstützen.
Wenn er gut fährt ist er sein Geld wert.
682 Antworten
Infos zu Akkustand und Restreichweite finde ich schon hilfreich, oder zumindest interessant.
Mein Tucson Plug in, hat einen Split-Screen im Bordcomputer, da lasse ich mir im kleineren rechten Teil immer die Anzeige mit Akkustand in % und Restreichweite stehen.
Nun ja, einfach erklärt, da es ein reines EFahrzeug ist spielt der Bereich der Restreichweite in% keine Rolle sondern doch einzig und allein die Reichweite. Der Rest kann ja in der App Prozentgenau im Stillstand widergegeben werden.
Naja das eine und andere sind ja nicht direkt gekoppelt, je nach Fahrer oder Fahrweise, hat der Akku bei 80% bei Beginn 300km RW. Der eine schafft die, der andere nur die Hälfte.
Oder anders gesagt, du fragst, wie weit kommen wir noch, laut Reichweite 100km, dabei sind es 25-30% Akku, fährst du jetzt Verbrauchsintensiver, geht die Reichweite recht schnell runter und du kommst eventuell ohne Nachladen nicht ans Ziel.
Während der reine Akku stand ja schon als zweiter Indikator gewährtet werden kann.
Man kann ja zum Glück die Anzeige im Großen Display einblenden wenn man sich die Info anschauen will, oder vor Fahrt in der App.
Vermutlich ist man die % gewohnt, weil selbst beim Handy permanent angezeigt.
Beim Verbrenner hat man doch auch die Tanknadel was % entspricht, zusätzlich die Reichweite in km, die anhand der l/100km Verbrauch auch ständig angepasst wird.
Also mir wäre wichtig, dass ich über ein Menü die %-Anzeige anzeigen lassen kann, dass kann auch irgendwo im Infobereich passieren. Ständig im Blickfeld habe ich es nur beim Smart: da ist der Akku ja auch sehr klein und die Varianz der Verbräuche dank Cabrio auch größer.
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Ja irgendwo bekommst du in unterschiedlichen Formen mehrfach angezeigt.
Beispiel (Opel Ampera-e, ohne jetzt auf Verbrauchswerte einzugehen, da zwischendurch genullt): links grün Akkuprozente (5%-Schritte) und verbleibende Reichweite (Edit: mit aktuellem Ladestand) bei schneller/wie zur Zeit/sparsamer Fahrweise; rechts Ent-/Ladeleistung.
Da finde ich den Linken Balken etwas verwirrend.
Balken voll 273km
Balken leer 188km.
Soll so wie von dir erwähnt der Akku dein, vermutlich einfach nur min und max km mit dem Aktuellen Akkustand.
Genau, und passt sich der Fahrweise und bei Einschalten von Verbrauchern (Heizung etc) an.
Zitat:
@Passat-B8BiTDI schrieb am 18. Oktober 2021 um 23:03:48 Uhr:
Ist die Antwort auf den Enyaq bezogen? Oder gilt deine Aussage für den Q4?
Wie schon von anderen richtig vermutet natürlich auf den Enyaq, auf den sich ja auch deine Aussage bezog.
Zitat:
@Passat-B8BiTDI schrieb am 19. Oktober 2021 um 00:09:49 Uhr:
Der hat ein Super Blau Ton, ein Super Rot Ton, ein keine Ahnung Blau/Grün/Silber schimmern, das ihm gut steht.
Das Blau ist zwar nicht schlecht (die schönste Farbe von allen verfügbaren), aber gibt es so oder sehr ähnlich seit x Jahren von x Autoherstellern. Das Rot ist auch relativ normal, wird aber dennoch als "Premium" verkauft; ich habe in letzter Zeit so viele wirklich schöne Rottöne gesehen, dieser zählt für mich nicht dazu.
Die einzige innovative Farbe ist das Arctic-Silver, aber damit kann ich mich nicht so recht anfreunden.
Aber immerhin soll es ja demnächst noch ein Orange und ein Grün geben, die finde ich schon schick.
Und zugegeben, beim ID.4 ist das nicht besser - ich sehe nämlich gerade, dass sie ausgerechnet dieses wirklich superschöne grüngelb aus dem Programm genommen haben.
Alles Geschmackssache natürlich. Es gibt ja auch Leute, die in den drei Grautönen schon genug Abwechslung sehen. 😉
Zitat:
@Passat-B8BiTDI schrieb am 19. Oktober 2021 um 00:33:45 Uhr:
Wieso braucht es Rundinstrumente beim Elektro nicht mehr?
Rein aus technischer Sicht, ist das die Darstellung, die man schneller und intuitiver ablesen kann. Hat für mich nichts mit dem Antrieb zu tun.
Man sieht im Augenwinkel direkt wo der Zeiger steht ohne den Blick von der Straße zu nehmen.
Bei einer rein Digitalen Anzeige muss man immer auf den Display Gucken.
Mit dem Antrieb hat es für mich auch nichts zu tun. Aber aus meiner Sicht sind Rundinstrumente schon seit langem völlig überflüssig. Ich glaube dir auch im Leben nicht, dass du die Geschwindigkeit damit besser im Blick behalten kannst als mit einer Digitalanzeige. Diese uralte Behauptung, Analoganzeigen ließen sich besser ablesen, halte ich für ein nostalgisch verklärtes Scheinargument. Ich sehe auf einer großen Digitalanzeige viel schneller, wie schnell ich fahre.
Die Diskussion hatte ich schon vor 40 Jahren. Damals kam der Kadett GSI als erstes Auto mit einem Digitaltacho auf den Markt, und einige Jahre vorher waren Digitalarmbanduhren en vogue. Damals wurde von den Analogfans auch immer behauptet, Digitalanzeigen ließen sich nicht so schnell ablesen. Vielleicht stimmte das für den GSI damals sogar, denn das LCD-Display war technisch noch nicht ausgereift. Mit den Uhren hatten wir dann aber mal einen Test gemacht - einer musste eine beliebige Uhrzeit einstellen jeweils auf einer Digitaluhr und einer Analoguhr, und der andere musste so schnell wie möglich die Uhrzeit sagen. Die Digitalzeit wurde jedes Mal schneller erkannt.
Ich bin sechs Jahre lang Autos mit HUD gefahren, da habe ich praktisch nie mehr auf den Tacho geguckt, eigentlich nur, wenn ich mal die Temperatur oder Uhrzeit wissen wollte. Nun fahre ich ein Übergangsauto ohne HUD, dass zwei klassische Rundinstrumente und oben dazwischen eine Digitalanzeige hat. Da kann ich zwischen Bordcomputer und einer großen digitalen Tempoanzeige wechseln. Wenn die Tempoanzeige weg ist, bin ich immer ziemlich genervt, weil die Rundtachoanzeige einfach schlechter abzulesen und ungenau ist.
Optisch mögen einem die Rundinstrumente ja besser gefallen, aber ergonomisch sind sie auf keinen Fall.
Zitat:
@StefanLi schrieb am 19. Oktober 2021 um 09:03:11 Uhr:
Ich bin kein Freund des HUD, da es für mich stets der Lückenfüller war, da ein großer Hersteller die Navianzeige nicht in sein Dashboard bringen konnte, was die anderen drauf hatten. Nun hat sich aus der Fraktion "Ich nehme alle Kreuzchen" auch das HUD eingebürgert, OK - eine neue Option.
Für mich ist das HUD das
ersteKreuzchen, das ich mache. Ich könnte bei heutigen Autos mit der Serienausstattung problemlos leben - aber ein HUD ist praktisch ein Muss. Es ist wesentlich komfortabler und ein großer Beitrag zur Verkehrssicherheit. Die Nichtverfügbarkeit des HUD beim Polestar 2 und Tesla waren für mich der Hauptgrund, diese Autos von der Liste zu streichen.
Mit HUD ist eine Anzeige hinterm Lenkrad auch für mich entbehrlich. Aus meiner Sicht sollte das Display im Enyaq und den VW IDs sogar entfallen, wenn man ein HUD hat. Gar keine Anzeige dort finde ich optisch angenehmer/wertiger als das Mini-Display im Enyaq, das irgendwie nach Sparzwang aussieht.
Kann man nicht auch anders herum denken? Mit einer vernünftigen Anzeige im Cockpit braucht es kein HUD? Ich ja IMHO auch eine Kostenfrage. Ausserdem ist ein HUD mit einigen Sonnenbrillen nicht kompatibel (UV-Reduzierung etc). Da ich idR. relativ ruhig fahre, habe ich stets kein Zeitproblem und auch keine Ablenkung um aufs Cockpit zu schauen. Da sollten dann aber schnell zu erfassende Daten und kein Kinofilm zu sehen sein.
Ich habe den Vergleich regelmäßig, da ich einen öfters einen BMW mit klassischen Anzeigen und HUD fahre und dazu zwei Autos habe, wo der eine die Geschwindigkeit über ein analoges Zeigersystem verfügt und der andere eine große digitale Tempoanzeige hat. Bei letzterem fühle ich mich am besten informiert. Zu meiner "Schande" sei erwähnt, dass ich aber auch sehr oft ACC oder Tempomat anhabe. Da stellt sich die Frage nicht so oft.
Bezüglich der Farbe, ich finde es zwar bei skoda nicht im Konfigurator oder der Preisliste, während Audi dies meist direkt preislich mit angibt.
Aber soweit mir bekannt, kann man auch eine Individual Lackierung bekommen.
Dann kannst du jeden Lack haben, der deiner Meinung nach zum Wagen passt. Preislich habe ich da 2000-3000€ Aufpreis in errinerung.
Das HUD im Enyaq hätte ich tatsächlich eventuell auch genommen, die anderen mir bekannten und teilweise erfahrenen HUDs waren eher ne Ernüchterung.
Ich denke insbesondere der Darstellung liegt ein kleines Missverständnis vor.
Natürlich kann man auf die Minute oder Sekunde genau idr. Auf einer Armbanduhr mit Digital Anzeige die Zeit schneller ablesen, kurze Distanz, direkter Blick Kontakt.
Aber wenn du die Anzeige kennst, also wie eine Analog Uhr an der Wand, weißt du, wo welche Zahl ist. Somit reicht es teilweise aus, aus dem Blickwinkel lediglich den kurzen dickeren Zeiger zu sehen und man weiß grob auf +/- 15 min Wieviel Uhr es ist. Ohne den minutenzeiger angeguckt zu haben.
Ähnlich beim Tacho, bei VW meist auf 12 Uhr die 100km/h.
Sehe ich also den zeiger aus dem Blickwinkel in dem Bereich, ohne aktiv hinzugucken, weiß ich, ok 100 +/- paar km/h. Ist er auf 11 oder 13 Uhr sind es 80 oder 120.
Während du bei einer digitalen Anzeige gezwungen bist, den Blick Kontakt herzustellen. Weil es je nach Darstellung und Licheinfall eben nicht klar ist. Ist das eine 6,8 oder 9, die 0 wäre ja nur an letzter Stelle von Relevanz.
Um beim gsi zu bleiben, da hat man es doch digital recht gut mit der Drehzahl umgesetzt, weil diese damals bei den Sportlichen Modellen elementar wichtig war.
Man hatte einen Balken zusätzlich. Der ebenfalls aus dem Blickwinkel ohne genaues ablesen direkt mitgeteilt hat, jetzt ist der ideale Schaltpunkt.
Nun, vielleicht ist da der Unterschied. Wenn es dir reicht, das "grob" zu sehen, okay. Ich aber will beim Tempo nicht "grob" wissen, wie schnell ich bin. Ob ich in der Stadt nun 52 oder 57 km/h fahre, ist schon ein wichtiger Unterschied, der mich unter Umständen 30 € kostet. Und um das einschätzen zu können, muss ich bei einem Rundinstrument sehr viel genauer hinschauen als mit einer Digitalanzeige. Und dazu unnötig den Blick von der Straße abwenden.
Aber grade in der Stadt ist es doch noch einfacher, da 30 und 50 farblich gekennzeichnet sind, somit kann man doch auch da nur aus dem Augenwinkel sehen ist der Zeiger über, oder unter, oder auf dem Strich. Sprich über 50, unter 50, oder eben 50.
Guck dir mal das Foto von meinen alten AID an. Zusätzlich hat der über den Pfeil bei 30 auch das Tempolimit am Schild angezeigt. Hätte ich dann noch acc aktiv, wären noch direkt ins Auge springende farbliche Balken hinzu gekommen. Mit Rot und Grün, ob zu langsam oder schnell zum Tempolimit.
Tut mir Leid, das überzeugt mich nicht. Würde man den Platz für die Tachoscheibe für eine große Digitalanzeige nutzen, könnte ich dort das Tempo viel schneller und komfortabler ablesen.
So sieht das übrigens in meinem jetzigen Übergangsfahrzeug aus:
https://i.ebayimg.com/00/s/MTIwMFg5MDA=/z/AewAAOSw7tNcmm-s/$_131.JPG
Es fällt mir schwer zu glauben, dass man das Tempo auf dem Tacho einfacher oder schneller erfassen können soll als die Digitalanzeige.
Aber wir schweifen vom Thema ab. Es scheint einfach eine Geschmacks- oder Gewohnheitsfrage zu sein. Ich jedenfalls halte für meine Fahrgewohnheiten Analoganzeigen für eindeutig schlechter.
Dadof3: Die einzige innovative Farbe ist das Arctic-Silver, aber damit kann ich mich nicht so recht anfreunden....
Ich war auch etwas skeptisch und bin heute froh, dass ich diese Farbe genommen habe.
Mal etwas frisches und anderes, dazu noch das helle Interieur...
Zudem ist diese Farbe noch recht praktisch, seit knapp 3 Monaten fahre ich den Enyaq, ist immer draussen und noch nie gewaschen worden...
Alle bisherigen Kommentare waren durchaus positiv wie eine super Farbe, passt gut zum Auto etc.
Aber ich bin auch froh, wenn nicht alle Enyaq in dieser Farbe herumfahren...