Enyaq oder nicht?
Hallo zusammen,
wahrscheinlich bin ich nicht der erste, aber ....
Ich werde Laufs Sommer 2025 einen Privatwagen brauchen.
Der Enya 85 gefällt mir schon, aber ich zucke noch zurück.
Warum?
Erstens der Preis. Genauer: die Paketpolitik, die ist fast so schlimm wie bei Mercedes oder den Asiaten.
Ich will und brauche elektrische Sitzverstellung, wenn die erste unter allen Weibern nicht schlechter gestellt werden soll muß ich fette 10k€ für´s "Maxx" drauflegen und ende bei knapp über 60.000 Euro.
Viel Geld, das fährt man gegenüber einem Superb für knapp 52.000 niemals wieder rein.
Denn, zweitens und fast noch entscheidender: ich kann nicht zu Hause laden, keine Chance, Reihenmittelhaus und Laternenparker. Und nicht am Arbeitsplatz, alldieweil ich dann Rentner bin. Die nächste Ladestation ist gut 1,5km weg und kann nur 11kW, also sinnlos. Damit bleibt nur der Schnellader, wer will schon 6 Stunden im Aldi rumhampeln nur weil' Auto lädt?
Rechnen wir mal.
79kWh nutzbar, davon 70% (wegen 10-80% Ladestand in dem man bleiben sollte) sind noch 56kWh.
Laut Spritmonitor und meinen Beobachtungen beim Schweizer Kollegen sind 20kWh / 100 km realistisch, Reichweite also unter Brüdern 300km.
Da schnurrt der "große" Akku doch fix zusammen.
Zum Kern meiner Frage: Ich will das Auto 10+ Jahre halten, jährliche Fahrleistung ca. 15-18 tkm.
Hält ein Akku 200.000 km = fast 700 Schnelladezyklen? Ich glaube nicht.
Kann man den Ladestrom begrenzen auf weniger schädliche C 0,6 - 0,8, also dem Auto sagen: bitte ziehe nur mit 50kWh?
Zu guter Letzt: ich will keine Weltanschauungsdebatte lostreten, ich bin Techniker. Mir geht´s um Fakten.
Was meint ihr?
53 Antworten
Zitat:
@BUFF52 schrieb am 21. Juni 2024 um 12:33:43 Uhr:
Daß Sprit teurer werden wird steht fest, aber mal ehrlich: glaubt ihr an stabile oder gar fallende Strompreise?
Zumindest in Relation zu den Kraftstoffpreisen auf jeden Fall. Es ist völlig klar, dass der Kraftstoffverbrauch zurück gehen muss, daher wird der Staat bzw. die EU auch dafür sorgen, dass dieser auf Dauer nicht finanziell attraktiver sein wird.
Zitat:
Nicht ernsthaft, oder? Papa Staat wird sich die Kohle die er nicht mehr bei der Mineralölsteuer abgreifen kann schon zurückholen.
Das wird vermutlich so sein, aber er wird sich das Geld dann nicht nur bei den E-Autos holen. Dann gibt es irgendwann eine höhere Kfz-Steuer oder Straßenmaut oder was auch immer, aber es wird dann alle Fahrzeuge betreffen, auch Verbrenner.
Zitat:
... aber es wird gewiß auf den Strompreis aufgeschlagen. Zunächst am öffentlichen Lader, später sicher auch privat, Sonderzähler für Wallboxen oder dergleichen.
Das könnte kein Mensch kontrollieren und ist daher zum Scheitern verurteilt.
Zitat:
War grade in Italien, knapp drei Wochen, 5700 km, Siena, Pisa, San Marino, Perugia, Assisi etc. pp.
Sowas geht bei mir eben auch mal über einspurige Straßen, gern auch mal weniger gut oder gar nicht geteert. (Nein, nur legale und öffentliche Wege, ist wohl klar, oder?)
Sprich: ein Tag in den Bergen sind gern auch mal 300-400 km Paßstraßen zwischen Costa Brava, Andorra und Perpignan. Oder rund um Bormio, Livigno, Gaviapass, Stilfser Joch, Umbrail und so fort. Oder Route Napoleon, George du Verdon und Cime de la Bonnette. Nicht jeden Tag, klar, aber eben oft in Regionen mit etwas weniger Infrastruktur.Frage: ist hier jemand mit ähnlicher Kurvenfrude anwesend und wenn ja, wie klappt das bei euch im Urlaub?
Überspitzt gesagt: Ich mag nur ungern drei Tage lang am Ar*** der Welt auf eine 220V Steckdose starren...
Ja, Kurvenfreude habe ich. Mit dem E-Auto noch mehr als mit dem Verbrenner. Ich habe schon mehrere solcher Urlaube mit dem E-Auto hinter mir, durch teils sehr einsame Gegenden, und es war nicht immer alles easy-peasy, aber auch kein wirklich ernsthaftes Problem, und vor allem merkt man, dass es jedes Jahr besser wird.
War gerade erst wieder in Spanien, Rundreise mit insgesamt über 5000 km; nennenswerte Unterschiede zu derselben Reise mit dem Verbrenner gab es nicht. Nicht, dass es nichts zu verbessern gäbe, es ist schon mal ärgerlich, wenn die Ladestation im Parkhaus absolut nicht laden will. Aber meistens klappt es problemlos.
Zitat:
@Dadof3 schrieb am 21. Juni 2024 um 13:50:33 Uhr:
Zitat:
@BUFF52 schrieb am 21. Juni 2024 um 12:33:43 Uhr:
Daß Sprit teurer werden wird steht fest, aber mal ehrlich: glaubt ihr an stabile oder gar fallende Strompreise?Zumindest in Relation zu den Kraftstoffpreisen auf jeden Fall. Es ist völlig klar, dass der Kraftstoffverbrauch zurück gehen muss, daher wird der Staat bzw. die EU auch dafür sorgen, dass dieser auf Dauer nicht finanziell attraktiver sein wird.
D´accord
Zitat:
@Dadof3 schrieb am 21. Juni 2024 um 13:50:33 Uhr:
Zitat:
Nicht ernsthaft, oder? Papa Staat wird sich die Kohle die er nicht mehr bei der Mineralölsteuer abgreifen kann schon zurückholen.
Das wird vermutlich so sein, aber er wird sich das Geld dann nicht nur bei den E-Autos holen. Dann gibt es irgendwann eine höhere Kfz-Steuer oder Straßenmaut oder was auch immer, aber es wird dann alle Fahrzeuge betreffen, auch Verbrenner.
Nochmal 100% Zustimmung
Zitat:
@Dadof3 schrieb am 21. Juni 2024 um 13:50:33 Uhr:
Zitat:
... aber es wird gewiß auf den Strompreis aufgeschlagen. Zunächst am öffentlichen Lader, später sicher auch privat, Sonderzähler für Wallboxen oder dergleichen.
Das könnte kein Mensch kontrollieren und ist daher zum Scheitern verurteilt.
Wo ein Wille ist, da ist auch ein Gebüsch ... man denkt ja schon über ferngesteuerte Wärmepumpen nach. Die Fernmessung der WB wäre technisch Pille-palle
Zitat:
@Dadof3 schrieb am 21. Juni 2024 um 13:50:33 Uhr:
Zitat:
War grade in Italien, knapp drei Wochen, 5700 km, Siena, Pisa, San Marino, Perugia, Assisi etc. pp.
Sowas geht bei mir eben auch mal über einspurige Straßen, gern auch mal weniger gut oder gar nicht geteert. (Nein, nur legale und öffentliche Wege, ist wohl klar, oder?)
Sprich: ein Tag in den Bergen sind gern auch mal 300-400 km Paßstraßen zwischen Costa Brava, Andorra und Perpignan. Oder rund um Bormio, Livigno, Gaviapass, Stilfser Joch, Umbrail und so fort. Oder Route Napoleon, George du Verdon und Cime de la Bonnette. Nicht jeden Tag, klar, aber eben oft in Regionen mit etwas weniger Infrastruktur.Frage: ist hier jemand mit ähnlicher Kurvenfreude anwesend und wenn ja, wie klappt das bei euch im Urlaub?
Überspitzt gesagt: Ich mag nur ungern drei Tage lang am Ar*** der Welt auf eine 220V Steckdose starren...
Ja, Kurvenfreude habe ich. Mit dem E-Auto noch mehr als mit dem Verbrenner. Ich habe schon mehrere solcher Urlaube mit dem E-Auto hinter mir, durch teils sehr einsame Gegenden, und es war nicht immer alles easy-peasy, aber auch kein wirklich ernsthaftes Problem, und vor allem merkt man, dass es jedes Jahr besser wird.War gerade erst wieder in Spanien, Rundreise mit insgesamt über 5000 km; nennenswerte Unterschiede zu derselben Reise mit dem Verbrenner gab es nicht. Nicht, dass es nichts zu verbessern gäbe, es ist schon mal ärgerlich, wenn die Ladestation im Parkhaus absolut nicht laden will. Aber meistens klappt es problemlos.
Also in etwa so wie ich: ich suche nicht den Rekord am Pikes Peak sondern die schwierige Strecke gut, sicher und souverän zu meistern. Sonst wäre ich beim BMW des Vorredners sicher besser dran, da gebe ich ihm recht. Den Enyaq mit 2,3t KANN man über die Nordschleife fahren, aber er wird dadurch kein Rennauto mehr. Aus dem Bereich bin ich aber auch raus, die Hörner hab ich mir abgestoßen.
Ich zucke eben immer noch etwas vor der Terra inkognita zurück - andrerseits wohnt jedem Anfang ein Zauber inne.
Deine Spanienrundfahrt war eher Autobahn von Stadt zu Stadt oder Landstrasse Hinterland?
Zitat:
@XF-Coupe schrieb am 21. Juni 2024 um 13:30:08 Uhr:
Solche Touren mit 5.700 km in drei Wochen, teils in der Pampa in Italien und vielen Pässen, da ist der Enyaq das falsche Auto.Von unseren drei BEVs (Enyaq 80x, Cupra Born, BMW i4M50) macht der Enyaq die wenigste Kurvenfreude. Ein Auto verleitet Dich immer zu einer bestimmten Fahrweise. Der Enyaq verleitet mich persönlich eher zu einer defensiven, ökonomischen Fahrweise. Der i4 hingegen, bringt mich häufig in führerscheingefährdende Regionen 😉
Der Enyaq ist ein tolles Auto mit Langstreckenkomfort und viel Platz, aber bei dem was Du beschreibst, paßt er IMHO nicht.
Bei mir ist das Cabrio das Urlaubsauto, wobei meine Strecken nicht so lang sind, wie bei Dir. Aber hier bleibe ich vorerst noch beim Verbrenner.
Unter der Prämisse "echtes Kurvenheizen" gebe ich dir recht, da ist der i4 garantiert besser.
Aber es geht mir auch nicht wirklich um Streckenrekorde. Dafür taugt der 2er Active Tourer mit 150 Diesel-PS ja auch nicht, trotzdem bin ich am Paß im vorderen Drittel dabei, wirklich Druck machen eigentlich nur Sportmotorräder und -autos. Die wir stets gern vorbeiwinken, so ist es ja nicht.
Du hattest nach "Kurvenfreude" gefragt und ich hab Dir auf Kurvenfreude geantwortet.
Von Kurvenheinzen braucht man bei keinem E-Auto mit mehr als 2 to Gewicht sprechen. Da läßt sich die Physik nicht überlisten. Das tollste Auto beim Pässefahren, das ich je hatte, war ein Mini JohnCooperWorks.
Motorräder verhalten sich beim Pässefahren ähnlich wie ein E-Auto, in der Kurve langsam und schnelles Beschleunigen auf den Geraden dazwischen. Das kann auch der Enyaq gut und der 85er hat ja sogar noch etwas mehr Leistung als mein 80x.
Mein Tipp: Versuch mal für einen ganzen Tag oder noch besser für ein Wochenende einen Vorführwagen zu bekommen und teste ihn ausgiebig. Und dann schau Dir verschiedene BEV-Reisevideos bei youtube an. So solltest Du einen Eindruck bekommen, ob der Enyaq für Dich paßt, oder eher nicht.
Auch wenn er bei Reisegeschwindigkeiten von 130/140 kein Reichweitenkönig ist und die Ladekurve relativ früh abfällt, nehme ich den Enyaq gerne für Langstrecken, weil man damit sehr komfortabel und gemütlich reisen kann. Und so hat er auf nicht mal zwei Jahre auch schon 37 tkm runter.
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Zitat:
@BUFF52 schrieb am 21. Juni 2024 um 13:57:03 Uhr:
Wo ein Wille ist, da ist auch ein Gebüsch ... man denkt ja schon über ferngesteuerte Wärmepumpen nach. Die Fernmessung der WB wäre technisch Pille-palle
Das lässt sich auch ganz einfach umgehen. Das macht nur kaum einer, weil es kaum Nachteile mit sich bringt.
Wenn es aber um Geld geht, sieht die Sache völlig anders aus. Dann installiere ich mir einfach eine rote CEE-Dose in der Garage und lade darüber.
Wenn man das kontrollieren wollte, müsste man das im Auto messen.
Zitat:
@BUFF52 schrieb am 21. Juni 2024 um 13:57:03 Uhr:
Deine Spanienrundfahrt war eher Autobahn von Stadt zu Stadt oder Landstrasse Hinterland?
Die Anfahrt war natürlich Autobahn, aber vor Ort ging es auch viel durch die Berge, Pyrenäen, Picos usw.
Mindestens einen 50-kW-Lader findet man auch in der Pampa häufig genug. Ein bisschen danach richten muss man sich schon, aber nichts, was einem die Urlaubsfreude nimmt.
Der Enyaq ist sicher nicht für Serpentinen gebaut, aber er macht dort trotzdem mehr Spaß als alle Verbrenner vorher. Mit DCC auf Sport ist die Kurvenlage akzeptabel, und was ihm dort fehlt, machen die Beschleunigung und Ruhe wieder wett. Klar gibt es da noch bessere E-Autos (Polestar 2 zum Beispiel), aber ein Auto wählt man eben nach vielen Kriterien aus und nicht nur danach.
Und längere Strecken über mehrere Bergpâsse sind gerade mit E-Autos kein Problem, weil die bei der Abfahrt durchaus merklich Reichweite wieder gutmachen.
So ist es. Leider zeigt der Enyaq die rekuperierte Strommenge nicht an.
Ich hab ja auf meinem Arbeitsweg erst 500 m nach oben und dann wieder 200 m nach unten. Bei der Rückfahrt umgekehrt erst 200 m nach oben, dann 500 m nach unten.
Da zeigt mir der BMW bei so einer kompletten Pendelstrecke Hin- und Rückfahrt zwischen 7 und 8 kWh Rekuperation an.
Zitat:
@Dadof3 schrieb am 21. Juni 2024 um 15:57:41 Uhr:
Zitat:
@BUFF52 schrieb am 21. Juni 2024 um 13:57:03 Uhr:
Wo ein Wille ist, da ist auch ein Gebüsch ... man denkt ja schon über ferngesteuerte Wärmepumpen nach. Die Fernmessung der WB wäre technisch Pille-palle
Das lässt sich auch ganz einfach umgehen. Das macht nur kaum einer, weil es kaum Nachteile mit sich bringt.
Wenn es aber um Geld geht, sieht die Sache völlig anders aus. Dann installiere ich mir einfach eine rote CEE-Dose in der Garage und lade darüber.Wenn man das kontrollieren wollte, müsste man das im Auto messen.
Bring da mal keinen auf Ideen.
Papa Staat kriegt uns schon noch unter Mutter Erde 🙄
Zitat:
@Dadof3 schrieb am 21. Juni 2024 um 15:57:41 Uhr:
Zitat:
@BUFF52 schrieb am 21. Juni 2024 um 13:57:03 Uhr:
Deine Spanienrundfahrt war eher Autobahn von Stadt zu Stadt oder Landstrasse Hinterland?
Die Anfahrt war natürlich Autobahn, aber vor Ort ging es auch viel durch die Berge, Pyrenäen, Picos usw.Mindestens einen 50-kW-Lader findet man auch in der Pampa häufig genug. Ein bisschen danach richten muss man sich schon, aber nichts, was einem die Urlaubsfreude nimmt.
Der Enyaq ist sicher nicht für Serpentinen gebaut, aber er macht dort trotzdem mehr Spaß als alle Verbrenner vorher. Mit DCC auf Sport ist die Kurvenlage akzeptabel, und was ihm dort fehlt, machen die Beschleunigung und Ruhe wieder wett. Klar gibt es da noch bessere E-Autos (Polestar 2 zum Beispiel), aber ein Auto wählt man eben nach vielen Kriterien aus und nicht nur danach.
So, das ist doch mal eine Ansage. Daß ich mich umstellen muß ist klar, aber die Frage ist eben wie sehr. Hab mal im Skoda Ladepunktfinder ein wenig gedaddelt und du hast bestätigt was ich auch so dachte. Dann würde halt ein kleiner Spaziergang oder eine Runde Profi-Kniffel (7 Würfel 😎😛) eingelegt und gut ist.
Rentner haben ja Zeit....
DANKE dir!
Zitat:
@BUFF52 schrieb am 21. Juni 2024 um 13:57:03 Uhr:
man denkt ja schon über ferngesteuerte Wärmepumpen nach. Die Fernmessung der WB wäre technisch Pille-palle
Nachdenken und tatsächlich die Mittel zum umsetzen ist aber ein großer Unterschied. Selbst aktuell wird vieles vorausschauend beschlossen und gefordert, kann aber aktuell technisch nicht umgesetzt werden.
Und es wird bei dem §14 ja auch nichts nach Belieben gesteuert, sondern bei einen Netz Engpass darf auf mindestens 4,2kw pro Gerät bzw. Bei mehreren Geräten gleicher Kategorie mit Gleichzeitigkeit Faktor gedimmt(gedrosselt) werden. Dies auch nur für den akuten Moment. Von einen wir Steuerung deine Wärmepumpe nach unserer Vorstellung ist da nichts. Die Schlagzeilen in manch Medien lesen sich schlimmer als es tatsächlich ist.
Zu dein anderen Punkt. Solange deine Strecke/Route so ist. Das du an den Stellen wo du hältst um zu übernachten oder einer Aktivität für Stunden nachzugehen möchtest, laden kannst. Sehe ich kein Problem solch eine reiseart mit einen Bev zu absolvieren. Natürlich kann ich dir nicht sagen, was ein Bev auf einer langen "Feldweg" Strecke am Ende verbraucht und wie die Reichweite ist.
Aber auch da gibt es sicherlich Leute mit entsprechender Erfahrung.
Zitat:
@Passat-B8BiTDI schrieb am 21. Juni 2024 um 19:34:59 Uhr:
Zitat:
@BUFF52 schrieb am 21. Juni 2024 um 13:57:03 Uhr:
man denkt ja schon über ferngesteuerte Wärmepumpen nach. Die Fernmessung der WB wäre technisch Pille-palleNachdenken und tatsächlich die Mittel zum umsetzen ist aber ein großer Unterschied. Selbst aktuell wird vieles vorausschauend beschlossen und gefordert, kann aber aktuell technisch nicht umgesetzt werden.
. Die Schlagzeilen in manch Medien lesen sich schlimmer als es tatsächlich ist.Zu dein anderen Punkt. Solange deine Strecke/Route so ist. Das du an den Stellen wo du hältst um zu übernachten oder einer Aktivität für Stunden nachzugehen möchtest, laden kannst. Sehe ich kein Problem solch eine reiseart mit einen Bev zu absolvieren. Natürlich kann ich dir nicht sagen, was ein Bev auf einer langen "Feldweg" Strecke am Ende verbraucht und wie die Reichweite ist.
Aber auch da gibt es sicherlich Leute mit entsprechender Erfahrung.
Thumbs up!
Aber da gab es mal eine Griechin namens Pandora, benannt nach gleichnamiger Büchse ... 🙄
Und auch zurück on-topic gebe ich dir Recht. Ist aber eher so daß ich nicht der Typ bin der stundenlang durchs CentrO latscht. Mal ne Stunde beim Apple aber dann hab ich genug von der Treibhausluft. Übernachten ist klar, da würde ich dann nach Lademöglichkeit filtern.
Hab mal gecheckt, in Roses z.B. kann ich strandnah laden. Paßt also auch: Akku voll, Fahrer gar.--.
Technische Frage: rote Stecker, blaue Stecker sind was? Kann ich die Nutzen und wenn ja: braucht amn davür Adapter?
Icn kenne aus dem Technikum die roten Kraftstromdosen für Rührer oder Pumpen und die blauen vom Campingplatz. Wobei wir keine Tupperdose haben sondern in Italien und Südfrankreich gern auf etwas besseren Plätzen sogenannte mobile homes für 2-4 Wochen mieten.
Die Feldwegstrecken sind meist kurz, 5-20 km, aber man braucht auch schon mal eine Stunde.
Geilstes Extrem in Südtirol: einspurig, ausgefaherene Rillen, bis 30% Gefälle auf ebener nasser Felsplatte und das mit einem BMW F34, 320D GT. Den mußte ich teilweise schräg am Hang langführen damit er nicht mittig aufsetzt. 15 km, eine Stunde - gradeaus fahren kann jeder Depp
Zitat:
Geilstes Extrem in Südtirol: einspurig, ausgefaherene Rillen, bis 30% Gefälle auf ebener nasser Felsplatte und das mit einem BMW F34, 320D GT. Den mußte ich teilweise schräg am Hang langführen damit er nicht mittig aufsetzt. 15 km, eine Stunde - gradeaus fahren kann jeder Depp
Für diese Strecken würde ich den Enyaq nicht empfehlen.
Wir fuhren mit einem Octavia Scout 4x4 während 2 Jahren in ein abgelegenes Chalet, wo der Allrad benutzt werden konnte.
Mit dem Enyaq gab es mehrmals Situationen, wo die Hinterräder kurz durchdrehten.
Für solche Strecken wäre mir der Enyaq doch zu schade..
Meine Meinung zu dem Thema Eny ja oder nein des Themenstarters: lass es da Du zu viel nicht willst was man nicht ändern kann (Paketzusammenstellung, Fahrt zum Schnelllader, eine Antwort wie lange der Akku hält etc.).
Richtig ist: E-Fahrzeuge im allgemeinen muß man sich gönnen wollen.
Wenn man DC-Laden begrenzen will fährt man einfach an einen 50kW-Lader....
Zitat:
@XF-Coupe schrieb am 21. Juni 2024 um 17:14:33 Uhr:
So ist es. Leider zeigt der Enyaq die rekuperierte Strommenge nicht an.
...wofür sollte man die wissen?
Aus Interesse bzw. technischer Neugier.
Würde mich z.B. auch mal interessieren, wie viel kWh ich beim letzten Pass rekuperiert habe. Irgendwas zwischen 1 und 2% waren danach mehr im Akku.
Ich erinnere mich noch an die A-Klasse (oder war es die C-Klasse?), wo man eine Verbrauchsübersichtskurve im Infotainment anzeigen lassen konnte. Da hat man dann immer gesehen was minütlich durch den Motor ging.
Sowas wäre doch für ein Elektrofahrzeug auch interessant. Und da würde man dann auch die Rekuperation als negativen Verbrauch sehen. Dann bräuchte man halt noch eine Summe pro Fahrt/Gesamt.
Gruß, maxx