Entscheidungsfrage - 1.4 TFSI oder 1.8 TFSI - bitte um Meinungen

Audi A3 8P

Hallo zusammen,

es geht um den Vergleich der beiden Motorversionen, TFSI 1.4 mit 125PS oder TFSI 1.8 mit 160PS.
Das Fahrzeug wird von meiner Frau gefahren und ihr würden die 125PS sicher reichen. Nun habe ich
aber auch schon hier gelesen das der "kleine" Probleme mit dem Turbo hat, der Fehler soll sich so
äussern, dass das Fahrzeug dann beim Beschleunigen mal Leistung hat und dann wieder nicht, also
so ein "pumpender" Effekt zwischen 2.000 und 3.000 Upm.

Ich möchte Euch bitten, Eure Erfahrungen zu beiden Motoren hier zu beschreiben, dass wäre sehr
klasse 🙂

Vom Verbrauch her, wird der 1.4er wohl auch besser abschneiden, der 1.8er ist für mich der gefühlt
solidere Motor, da kann ich mich aber auch täuchen, bin ja kein Mechaniker 😉
Das Fahrzeug wird max. 15.000 KM pro Jahr im guten Mischbetrieb (Stadt/Lanstrasse/BAB) bewegt.

Ich freue mich auf Eure Antworten

Grüße
Marcus

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von menior


Der 1.4 ist kein Frauenauto, ähnlich wie ein Ferrari *g*, das ist ein Auto. Für Singles geeignet, weil die Leistung bei 2-3 Leutchen im Auto stark abnimmt.

die leistung nimmt deswegen nicht ab, der wagen wird lediglich schwerer! 😉

Der 1.8 ist was für Jungs, weil der Leistungsreserven hat. Am 1.4 kann man rumschrauben, wie man will, das soll maximal 15 PS bringen, es sei denn, man holt einen neuen Turbo. Ausserdem hat der 1.8 historisch ein ruppiges Fahrverhalten, ob das nur über die Software Updates gelöst wurde, dass weiss ich nicht.

nur als info: beim 1.4er sind mittels chiptuning 160ps drin, also nix mit 15ps! 😉
dürfte den TE aber wahrscheinlich wenig interessieren!

wie meinst du das mit dem "historisch ruppigen fahrverhalten" beim 1.8TFSI?
der 1.8TFSI ist eine komplette neuentwicklung (EA888) und hat mit dem alten 1.8T nur den hubraum gemein!

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Zitat:

Original geschrieben von Hoaschter


ich sage zu dem thema nur so viel:

ich LIEBE meinen 1.8T!!!! <3 😁😎

ok, ich sage doch noch etwas mehr 😉

für mich macht der Motor einfach richtig spaß!
man kann auf jedenfall schön sportlich damit fahren....
aber man kann auch gemütlich daher cruisen....wie hier auch schon geschrieben wurde man kann in 10kmh schritten schalten....also dann 60 im 6....und selbst wenn man dann gas gibt kommt auch noch etwas....wenn ich damals in meinem Golf 3 1,6er 50 im 5. gefahren wäre und dann durchgetreten hätte, wäre garnichts gegangen...

der TFSI hat einfach unten rum schon genug drehmoment....da können manche 2.0 TDI nicht mithalten...

einfach rundum ein sehr schöner motor! 🙂

gruß Dominik

Dem kann ich nur zustimmen. Mir geht`s ganz genauso. Hätte nicht gedacht, dass mich ein Benziner so begeistern kann, war ich doch von meinem vorherigen 2.0 TDI 140 PS ziemlich angetan.

Und immerhin fahre ich dieses Auto jetzt schon über 2 Jahre und möchte ihn mindestens noch 1 Jahr fahren, das ist mir schon länger nicht mehr "passiert" 😁 (-> mal sehen, wann der neue A3 SB auf den Markt kommt)

Zitat:

Original geschrieben von Maguse


Haben deutliche Unterschiede gemerkt gerade im direkten Vergleich als wir den Audi von der Inspektion holten,da zog der BMW auf der Autobahn weg und ich stand im Audi voll auf dem Gas auch in der endgeschwindigkeit komme ich im Audi auf knapp 215 laut Tacho der BMW ist bei 230.

Der 318 hat auch fast 20 PS mehr und 2L Hubraum - dass der eine höhere vmax hat, ist jetzt nichts überraschendes. Aber was die Spritzigkeit angeht, ist auch der 1.4T überlegen, da kann mir keiner was anderes erzählen. Der 318i hat einen soliden, unaufregenden Motor, aber es ist nun mal ein Sauger, der Drehzahl braucht. In Zahlen macht das 9,1s für den 318 und 9,4s für den. 1.4T - das ist minimal und dafür muss man den BMW auch drehen wie besessen 😁

Dass man einen Turbomotor spritfressend fahren kann, ist keine Frage. Darum redet man auch selten über Maximalverbrauchswerte, sondern über gemittelten Verbraucht und da liegt der 1.4er definitiv deutlich vorne.

Vom 1.8 TFSI braucht an da gar nicht anfangen. M.E. hat BMW da im 4-Zylinderbereich nichts entgegen zu setzen. Der Spaß beginnt da erst bei 6 Töpfen 😉

Zitat:

Original geschrieben von AustriaMI


mein a3 hat jetzt 9000km runder, und wird eigentlich nur über die autobahn getrieben, mit geschwindigkeiten zwischen 130-170km/h, und verbruacht zwischen 7-7.5L, als er noch weniger km drauf hatte, verbrauchte er rund einen halben liter mehr.

6l bzw. im Winter 6,5l 😉

denk daran wenn du den 1,8er nimmst das es auf der freien Autobahn kribbelt mal drauf zu drücken... das dann auch das einzige was ich meinen ankreiden kann, man kann ihn natürlich mit 6,5l fahren aber dann nicht schneller 120km/h und schaffen tue ich das in der Regel nicht 😁 aber ansonsten machst du mit den 1,8er bestimmt nix falsch.
naja bei den paar km im Jahr ist das verschmerzbar...

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Zitat:

Original geschrieben von clickme



Zitat:

Original geschrieben von AustriaMI


mein a3 hat jetzt 9000km runder, und wird eigentlich nur über die autobahn getrieben, mit geschwindigkeiten zwischen 130-170km/h, und verbruacht zwischen 7-7.5L, als er noch weniger km drauf hatte, verbrauchte er rund einen halben liter mehr.
6l bzw. im Winter 6,5l 😉

Da habt ihr aber ganz schöne Verbrauchswunder. Ich habe den 1,4er mit 125 PS von meinen Schwiegereltern für eine Woche gehabt. Auf einer 650 km langen Strecke habe ich das "Verbrauchswunder" mal getestet. Bei 200 Kilometern mit konstant 160 km/h, bis auf ein paar kleinere Baustellen, lag der A3 bei 10,7l Durchschnittsverbrauch (Tendenz steigend), ca. 100 Kilometer vollgas ergab ein Durchschnittsverbrauch von 12,7l.

Laut Audi ist der Wagen völlig in Ordnung.

Auf einer weiteren 450 Kilometer langen Strecke bei gemütlicher Fahrt lag ich im gemischten Betrieb mit kurzzeitig mal etwas über 180 km/h, bei einem Gesamtverbrauch von 10,4l.

Grüße,
quattrofever

P.S.: Das Maximum meines 3.2er lag im Gesamtschnitt über 400 Kilometern mit Vollgas bei etwas über 16l. So viel zu den Verbrauchswundern der neuen Downsizingmotoren.

klar brauchen die TFSI bei höheren geschwindigkeiten oder gar vollgas recht viel....
das ist ja jedem bekannt...

sparsam sind die auch nur, wenn man keine beschleunigungsorgien macht, bei 60 schon in den 6. schaltet und nicht schneller als 120-130 fährt....dann fahre ich meinen auch auf 6,5l....

aber wehe ich drehe ihn nur 2-3 mal beim beschleunigen aus....dann braucht er auch gleich 1-1,5 l mehr auf meiner morgentlichen strecke (40km gemischt Stadt, Land, schnellstraße)....

das muss auch jedem klar sein, bevor er sich einen Turbomotor kauft...
man kann ihn sparsam fahren....aber wenn man spaß haben will, kann er auch saufen wie ein loch 😉

gruß Dominik

Und warum ist das beim Diesel dann nicht so extrem? Ich dachte, durch die Turbotechnik wird der Benzinger dem Diesel immer ähnlicher in Bezug auf den Verbrauch (bis auf die bekannten technischen Unterschiede zwischen Benziner und Diesel).
So wie es jetzt aussieht sind die aber noch weit voneinander entfernt.

Grüße,
quattrofever

Zitat:

Original geschrieben von quattrofever


Und warum ist das beim Diesel dann nicht so extrem? Ich dachte, durch die Turbotechnik wird der Benzinger dem Diesel immer ähnlicher in Bezug auf den Verbrauch (bis auf die bekannten technischen Unterschiede zwischen Benziner und Diesel).
So wie es jetzt aussieht sind die aber noch weit voneinander entfernt.

Grüße,
quattrofever

ein benziner wird schonmal konzeptbedingt nie so sparsam wie ein vergleichbar starker diesel sein!

der diesel fährt z.b. mit luftüberschuss, während bei einem turbobenziner bei höherer last das gemisch angefettet werden muss, um den brennraum zu kühlen und die abgastemperaturen im rahmen zu halten!

beim benziner geht daher schonmal bei gleichem luftdurchsatz die höhere spritmenge durch, als beim diesel.

zudem erreicht der benziner auch höhere drehzahlen, bei welchem die energiezufuhr nochmal höher sein muss.

Zitat:

sparsam sind die auch nur, wenn man keine beschleunigungsorgien macht, bei 60 schon in den 6. schaltet und nicht schneller als 120-130 fährt....dann fahre ich meinen auch auf 6,5l....

Sowohl mein Motor kennt den Drehzahlbegrenzer als auch die Nadel die 220 auf dem Tacho (ja, ich weiß das er nicht so schnell ist..). Ich kann dir nicht sagen warum er so wenig braucht, ich fahre auch keine 60 im 6... Normalerweise im 4ten.. wenn er noch kalt ist im 3ten

Zitat:

Original geschrieben von clickme



Zitat:

sparsam sind die auch nur, wenn man keine beschleunigungsorgien macht, bei 60 schon in den 6. schaltet und nicht schneller als 120-130 fährt....dann fahre ich meinen auch auf 6,5l....

Sowohl mein Motor kennt den Drehzahlbegrenzer als auch die Nadel die 220 auf dem Tacho (ja, ich weiß das er nicht so schnell ist..). Ich kann dir nicht sagen warum er so wenig braucht, ich fahre auch keine 60 im 6... Normalerweise im 4ten.. wenn er noch kalt ist im 3ten

Welchen A3 hast du noch? Den Attraction oder den Ambition?

Wenns der Attraction ist, wie kommst auf die 6,x, ohne FIS?

Und wenn's der Ambition ist, wie oft nullst du das FIS1? Nullst du es nach der startphase( wo er im kalten gerne mal 13l anzeigt) den sonst ist es mir nicht klar wie du auf 6,x kommst wenn du ihn trittst

Ich hab einen Attraction. Und um auf den Verbrauch zu kommen braucht man kein FIS. Da reicht was, was jeder Mensch automatisch in der Schule lernt.. 😉 😁

Im Sommer komme ich mit einer Tankfüllung ~650km weit bis sich die gelbe Zapfsäule zu Wort meldet.

Das Phänomen sehe ich bei den TDIs nicht anders, spätestens seit CR. Unsere Firmenflundern kriegt man auch auf Benziner-Normal-Niveau, überhaupt kein Problem.

Zitat:

Original geschrieben von quattrofever


Da habt ihr aber ganz schöne Verbrauchswunder. Ich habe den 1,4er mit 125 PS von meinen Schwiegereltern für eine Woche gehabt. Auf einer 650 km langen Strecke habe ich das "Verbrauchswunder" mal getestet. Bei 200 Kilometern mit konstant 160 km/h, bis auf ein paar kleinere Baustellen, lag der A3 bei 10,7l Durchschnittsverbrauch (Tendenz steigend), ca. 100 Kilometer vollgas ergab ein Durchschnittsverbrauch von 12,7l.
Laut Audi ist der Wagen völlig in Ordnung.

Kaum zu glauben. Mein 1.8er liegt grad mal bei 10,x wenn ich ihn bis Anschlag über die AB prügel. Eine 11 vorne im Schnitt habe ich bei 38.000 noch nicht ein Mal geschafft... mit 160 PS und 1.8L Hubraum...

Zitat:

Original geschrieben von patrickx


Das Phänomen sehe ich bei den TDIs nicht anders, spätestens seit CR. Unsere Firmenflundern kriegt man auch auf Benziner-Normal-Niveau, überhaupt kein Problem.

Zitat:

Original geschrieben von patrickx



Zitat:

Original geschrieben von quattrofever


Da habt ihr aber ganz schöne Verbrauchswunder. Ich habe den 1,4er mit 125 PS von meinen Schwiegereltern für eine Woche gehabt. Auf einer 650 km langen Strecke habe ich das "Verbrauchswunder" mal getestet. Bei 200 Kilometern mit konstant 160 km/h, bis auf ein paar kleinere Baustellen, lag der A3 bei 10,7l Durchschnittsverbrauch (Tendenz steigend), ca. 100 Kilometer vollgas ergab ein Durchschnittsverbrauch von 12,7l.
Laut Audi ist der Wagen völlig in Ordnung.
Kaum zu glauben. Mein 1.8er liegt grad mal bei 10,x wenn ich ihn bis Anschlag über die AB prügel. Eine 11 vorne im Schnitt habe ich bei 38.000 noch nicht ein Mal geschafft... mit 160 PS und 1.8L Hubraum...

Hab ich ja "nur" 12-13L SP auf AB Strecken 200-230 um die 200km. Ich finde das die 10,x Super bei dem 1,4er definitiv nicht passen. Da fährst du entweder falsch oder der hat was ab.

Mfg

Zitat:

Original geschrieben von Fox906bg



Zitat:

Original geschrieben von quattrofever


Und warum ist das beim Diesel dann nicht so extrem? Ich dachte, durch die Turbotechnik wird der Benzinger dem Diesel immer ähnlicher in Bezug auf den Verbrauch (bis auf die bekannten technischen Unterschiede zwischen Benziner und Diesel).
So wie es jetzt aussieht sind die aber noch weit voneinander entfernt.

Grüße,
quattrofever

ein benziner wird schonmal konzeptbedingt nie so sparsam wie ein vergleichbar starker diesel sein!
der diesel fährt z.b. mit luftüberschuss, während bei einem turbobenziner bei höherer last das gemisch angefettet werden muss, um den brennraum zu kühlen und die abgastemperaturen im rahmen zu halten!
beim benziner geht daher schonmal bei gleichem luftdurchsatz die höhere spritmenge durch, als beim diesel.
zudem erreicht der benziner auch höhere drehzahlen, bei welchem die energiezufuhr nochmal höher sein muss.

Ja der Hubkolbenmotor ist nicht gerade der Wirkungsgrad Knaller.

Egal welcher Brennstoff, die pulsierende Verbrennung beim 4Takter

kann in Zukunft so auch nicht mehr gebaut werden.

Vielleicht kommt noch HCCI beim Benziner bzw. variable Verdichtung, aber steht eigentlich zum Kostennutzenfaktor bzw. Konstruktion in keinem guten Verhältnis zum gesparten Sprit. Da würde ich mir persönlich lieber bei voll Last beim Benziner mit veränderter Motorsteuergeräte Software(Sprit zur Kühlung einsparen und dafür Wasser nehmen), Wasser einspritzen zur Kühlung und Klopfneigung gleich mit senken..

Frei nach dem Motto der Hubkolbenmotor wird zu Zeit, das letzte herausgeholt was noch geht an Wirkungsgrad.

Bei weiterem Downsizing bin ich mal gespannt wie die thermische Energie umgeleitet werden soll, wenn mehr Leistung in diesen kleinen Zylindern bzw. Kolben geleistet werden.

Eventuell Graphitkolben mit starker Zylinderwand Kühlung per Wärmepumpe😉

Umgekehrt bin ich mal gespannt, wie man mit Elektroautos im Winter fahren will. Und es gibt nicht nur mitteleuropäische Winter, sondern auch sibirische, kanadische usw.

Der Elektromotor ist ein nahezu idealer Antrieb. Aber in der Praxis gibt's noch ein paar Probleme zu lösen.

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