Entscheidung: C-220 CDI ==>> Passat 2.0 TDI Highline

Mercedes C-Klasse W204

Hallo zusammen,

vor einigen Tagen habe ich auf der Bundesautobahn einen neuen C-220 CDI Avantgarde Mercedes gesehen. Der erste Eindruck war überwältigend. Also gleich mal im Internet Informationen über die neue C-Klasse zusammengetragen.

Mein erster Eindruck, ein schönes Modell mit sehr sportlicher Optik. Nun beschäftige ich mich seit 2 Wochen mit dem Gedanken von meinem bisheren VW Passat Limousine 2.0 TDI Highline (24 Monate alt) und umfangreicher Ausstattung wie Navigationssystem, 6fach CD Wechsler, 12Wege elektrische Sitzverstellung Fahrer und Beifahrerseite, elektrischer Rollo Heckscheibe, Freisprecheinrichtung, Leder-Alcantara Sportsitze, Distance-Control, Tempomat, Sitzheizung, Multifunktionslenkrad, 18' Aluräder mit 235er Reifen und noch einiges mehr zu wechseln.

Gestern war es dann soweit, bei einer ansässigen Mercedes Niederlassung (Frankfurt am Main) vorbeigeschaut. Im Ausstellungsraum stand dann gleich ein schönes Modell (C-Klasse Brabus). Über einen Zeitraum von ca. 25 Minuten waren zwar zwei Verkäufer permanent in Sichtweite, allerdings bemühte sich keiner mich anzusprechen. Statt dessen waren sie eifrig damit beschäftigt, sich angeregt über Erfahrungswerte diverser Fahrzeuge zu unterhalten.

Also ich dann weiter die C-Klasse unter die "Lupe" genommen. Danach verließ ich wieder unverrichteter Dinge den Verkaufsraum und nahm mir noch Informationsmaterial mit.

Zuhause dann die endgültige Ernüchterung. Wie gesagt, von außen spricht mich die neue C-Klasse sehr an, allerdings der Inneraum weniger und was die Preispolitik anbetrifft noch weniger.

Gerade im Vergleich zu meinem aktuellen VW Passat Highline komme ich zu dem Schluss, dass der Passat ein echtes "Schnäppchen" ist. Angefangen von den höherwertiger wirkenden Materialien im Inneraum, über die Sportsitze, bis hin zu den Aussattungsdetails wie Holzapplikationen, wertiger wirkende Instrumente, angenehmere Haptik, besseres inneraumgefühl. Gerade die Sitze in der Aussattungsvariante Avantgarde haben mich bei weitem nicht überzeugen können. Möchte man Sportsitze, so ist man gezwungen das AMG Paket für viel Geld meiner Meinung nach zu wählen. Auch die Sportsitze des AMG-Paketes haben meiner Meinung nach es nicht verdient Sportsitze genannt zu werden. Bis hin zur zu tiefen Sitzposition konnte mich die neue C-Klasse von ihren inneren Werten nicht überzeugen.

FAZIT:
Die neue C-Klasse ist von außen sehr ansprechend, allerdings das Interieur enttäuscht hingegen. Die Preispolitik, sprich das Preis/Leistungsverhältnis, ist nicht gerechtfertigt. Möchte man eine einigermaßen gut ausgestattete C-Klasse erwerben, so ist man schnell jenseits der 40.000€ Grenze und steht in keinem Verhältnis. Mein nunmehr 24 Monate alter Passat Limousine in der Ausstattungsvariante Highline mit 2.0 TDI Aggregat und Dieselpartikelfilter war und ist die richtige Entscheidung seinerzeit gewesen und kann locker mit der neuen C-Klasse mithalten. Ich würde jedem C-Klasse Interessenten empfehlen, einen Vergleich vor einem Kauf mit anderen Herstellern wie Audi, VW, und BMW herbeizuführen. C-Klasse guter Start, allerdings im Finish nicht überzeugend.

Na dann heißt es nur noch, warten wir mal im kommenden Herbst den neuen Audi A4 ab.

Gruß Cyberschorschl

111 Antworten

Die Langzeitqualität von Mercedes oder auch Audi Fahrzeugen ist weitgehend unbestritten (ich hatte von beiden Marken schon mehrere Fahrzeuge). Vor kurzem habe ich für meine Frau einen Passat gekauft, mit dem wir (bis jetzt) hochzufrieden sind. Der Qualitätseindruck ist in der gewählten Ausstattung (Highline) auch sehr erfreulich. Ob man bei der Langzeitqualität in dieser Klasse Wunder erwarten darf, bleibt abzuwarten. Diese Erwartung (auf ein Qualitätswunder) hatte ich bei den Mercedes-Fahrzeugen immer, so dass die Frustrationschance auch schon höher ausfällt. Die Vergleichbarkeit einer C-Klasse und eines Passats erschließt sich mir nicht, da beides sehr unterschiedliche Fahrzeuge sind. Der Passat ist merklich größer als eine C-Klasse (ohne deshalb ernstzunehmener Konkurrent einer E-Klasse zu sein), so dass wohl unterschiedliche Käuferkreise angesprochen sind. Das Fahrzeugmarken mit Premiumanspruch auch in die höhere Materialqualität investieren müssen, dürfte sich von selbst verstehen. Ob die neue C-Klasse den (zu Recht) hohen Erwartungen der Käufer entspricht, werden wir ebenfalls abwarten müssen, da dies in jüngerer Zeit auch bei Mercedes nicht ímmer der Fall war. Mich hatte bei der Vorstellung die (motor-)technische Ausstattung der Fahrzeuge enttäuscht, die keinerlei Fortschritt erkennen lassen. Der bei den Benzinern zunehmende Einsatz von Direkteinspritzern wird einem späteren Zeitpunkt vorbehalten, so dass auch die Verbrauchswerte für ein gänzlich neues Fahrzeug nicht recht zeitgemäß erscheinen. Ich denke, auch das Angebot einer state-of-the-art Technik gehört zum Premiumanspruch, der mich persönlich hier enttäuscht. Aber wenn der Markterfolg trotzdem eintritt, hätte Daimler alles richtig gemacht. Sicher wird dieser Erfolg nicht davon abhängig sein, ob der ein oder andere Passatfahrer nun zur C-Klasse wechselt, aber dem kritischen Vergleich wird sich die C-Klasse stellen müssen.

Gruß
Bernd

Naja, ich bin von den sogenannten Premiummarken nicht so überzeugt.

Mein EX-W210 hatte mit 5 Jahren Rost am Heckklappenschloss, Rost an 2 Türen innen - wurde anstandslos beseitig oder gewechselt, aber wehe man hatte nicht alle Kundendienste bei Benz gemacht

Mein Ex-330i hatte Rost an der Motorhaube, Rost unter der Heckklappe - neue Motorhaube ohne Probleme, Heckklappe leider übersehen, 6 Jahre Rostgarantie abgelaufen, keine Kulanz seitens BMW.

Ne, nicht mehr mit mir, Rost kann ich auch billiger kriegen

Servus

oha

Zitat:

Original geschrieben von yaissa99


so freunde ,am 18 juli gibts den test in der AMS ,passat 2l tdi 170ps gegen c-klasse 220 cdi ,dann schauen wir mal wo der frosch die locken hat :-)

oha, da schau her und da soll mal einer sagen, der Vergleich wäre unzulässig. Sogar die Fachpresse scheint sich diesem Thema zu widmen.

Ich jedenfalls habe in der kommenden Woche eine Probefahrt mit dem C-220 CDI vereinbart (über das gesamte Wochenende). Gemäß dem Sprichwort: "nur selber essen macht dick"

Gruß Cyberschorschl

ferz ,alles ferz ,ich kaufe mir doch ned nen vw nachdem ich 2 jahre touran schrott hatte ,auch keinen passat ,ich kann nur für mich reden ,bin halt im mom. nicht überzeugt von vw ,die letzten 10 jahre war ichs ,aber von MB im mom. ziemlich hingerissen ,audi wäre noch ne alternative aber die habe auch die gleichen motoren ,und jeder für sich würde genauso denken wenn man mal enttäuscht worden ist ,zb im 202er forum ist einer total überzeugt vom golf 4 ,hatte vorher nen c200 und war nicht damit zufrieden ,mein gott ,es kann so oder so gehen ,aber ICh will keinen vw mehr haben . punkt !.

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Re: Passat Variant 2.0 TDI

Zitat:

Original geschrieben von DRIVER55


Da ich vorgestern mit einem Passat (BJ12/2006, EZ 03/2007, 15 tkm) unterwegs war, möchte ich kurz u. knapp meine Erfahrung schildern.
--> Vorweg: Ein Passat bleibt ein Passat und ein Mercedes ein Mercedes.

Welche Ausstattungslinie der Wagen hatte, entzieht sich meiner Kenntnis, aber als Mietwagen ist es doch oft die unterste + Navi.
Geräumig ist der Wagen, keine Frage, und alltagstauglich ist er auch. Die Verarbeitung lässt jedoch zu Wünschen übrig...

Positiv:
- wie erwähnt, der Platz im Innenraum
- Verbrauch (um die 6.5l/100km bei normaler bis zügiger Fahrweise über Land (keine AB)
- elektrische Feststellbremse (finde ich schick)
- den Schlüssel "versenken" um zu Starten (geht auch noch)

Negativ:
- das typische "fronttrieblerziehen" beim Beschleunigen in den Kurven
- das billige Plastik als Interieur. Der obere Teil der I-Tafel geht ja noch. Darunter ist es aber wirklch harter Plastik. Genauso wie bei den Türgriffen und vor allem bei der Mittelkonsole. Ich lege beim Fahren gerne das rechte Bein an die Mittelkonsole. Beim Passat schmerzt das auf Dauer, so hart ist dort der Kunststoff. (kein Scherz)
- Optik-Interieur --> wem's gefällt
- Gaspedal und Bremspedal sind dichter zusammen als bei anderen Autos
- Bei eingeschalteter Heizung/Klima klapperte irgendetwas unter der I-Tafel im Fahrerbereich. Hörte man immer bei Stillstand, also Ampel, Stau etc. (Normal oder Defekt?!)
- die Bedienung des RNS300 (ich glaube so hiess das NAVI) ist auch nicht auf Anhieb (ohne Manual) möglich. Die Zurückfunktion (Taste) musste ich lange suchen
- es gibt keine Mute-Taste
- keine Senderstationstasten für Direktwahl
- die Laderaumabdeckung hat keine Führungsschienen (hat mein 202 zwar auch nicht, der wurde allerdings vor 20 Jahren entwickelt und designed)
- Interieur (besonders an den Türen) z.T. sehr schmutzempfindlich (ähnlich wie beim Golf 4)
- Parktronic (oder wie das bei VW heisst) reagiert extrem spät im vorderen Bereich

Der A6 dagegen, 3.0 TDI Quattro ist ein Traum. Da ist selbst der 204 Meilenweit von weg.

Nachtrag:

Hatte noch was vergessen.

- Das Handschuhfach bekommt man nur mit Müh und Not zu. (Man muss drücken wie ein Ochs)

- und bei Regen läuft einem die "Brühe" von der gewsichten Frontscheibe über die Seitenscheiben

Hallo,
naja, als Passatfahrer und VW-Fan will ich die Stimmung mal wieder etwas anheizen :-)

Nein, natürlich nicht!!!

Ich finde die C-Klasse und der Passat sind jeweils schöne Auto und mit sicherheit auch vergleichbar. Allerdings muß ich bei beiden Modellen sagen, dass die Qualität im Vergleich zum Vorgänger abnimmt. Allerdings kann ich es nicht genau sagen bei der C-Klasse, weil ich da auch den 203 nicht gerade hochwertig im Innenraum fand. Generell finde ich die neue C-Klasse von außens ehr gelungen, sehr sportlich und edel. Im Gegensatz dazu finde ich den Innenraum, da hab ich mehr erwartet, dort ist sie von den Materalien selbst mit dem Passat vergleichbar. Es gibt einige Bsp. die ich nicht gut fand, wie das Kunstoff oben am Display, der Werkstoff des ganzen Armaturenbretts, die Armablage, Klimaregler ..... Da war ich echt enttäuscht, dachte DC ist da deutlich besser. Dazu kamen dann noch Sachen wie innenliegende Scharniere bei der Heckklappe und die Abschlußleiste aus Kunststoff am Gepäckraum.

Um eins klar zu stellen, der Passat kann vieles nicht besser, ist wenn dann gleich auf, aber dafür bezahlt man halt auch deutlich weniger. Beim Passat gibt es Kritikpunkte an den Dekorleisten, die billig aussehen und das ständige Klappern und Knarzen. Letztendlich fehlt beiden Autos der Feinschliff, wobei mein Passat auch einer der ersten ist und jetzt hoffentlich shcon eigige Probleme behoben wurden.

So, jetzt zerreißt meine Meinung schön :-)

Grüße
sehgurke

Zitat:

Original geschrieben von Bernd_R5


Die Langzeitqualität von Mercedes [...] Fahrzeugen ist weitgehend unbestritten.

hahaha............sehr lustig 😁 langzeitqualität??? mercedes??? welches modell meihnst du???? w210??? w202???? w203???? ich glaub ma da hast du die zeit verschlafen 😁 langzeitquali is bei mercedes schon lang nich mehr vorhanden!! 😛

Re: oha

Zitat:

Original geschrieben von Cyberschorschl


Ich jedenfalls habe in der kommenden Woche eine Probefahrt mit dem C-220 CDI vereinbart (über das gesamte Wochenende). Gemäß dem Sprichwort: "nur selber essen macht dick"

Gruß Cyberschorschl

wat kam denn dabei rum??? c gekauft???

Ist zu teuer, hat er doch am Anfang schon geschrieben...

Re: Re: oha

Zitat:

Original geschrieben von karlkanal


wat kam denn dabei rum??? c gekauft???

Hallo und guten Abend,

"kommende Woche" heißt Freitag 13.07. - 15.07. habe ich die aktuelle C-Klasse zur Probefahrt.

Gruß und ich werde berichten...............

Cyberschorschl

Hallo zusammen,

ich bin gerade von Passat Comfortline 150PS FSI zum C200K Elegance gewechselt und glaube etwas Sachlichkeit in die Diskussion bringen zu können.
Ich finde der Passat ist von der Idee her ein super Auto für vergleichsweise wenig Geld und was das Design angeht schaue ich ihm noch ab und an wehmütig hinterher (bin kein Sport-Freak).
Aber in den 2 Jahren hat meiner sich als echtes Ärgernis erwiesen, die Umsetzung ist einfach zu mangelhaft.
Ein paar Punkte im Vergleich zu MB:

- Der VW-Lack ist miserabel (Schwarz Metallic-Pereffekt). Pro 100 km Autobahn kann man einen richtig dicken Steinschlag rechnen. Der einmalige Besuch einer Bürsten-Waschanlage kostet 4 Stunden Polierarbeit. Die Nano-Technologie bei MB scheint hingegen sehr robust zu sein.

- Verbrauch: der W204 braucht bei meinem Fahrstil mit 9,2 l etwa 0,8-0,9 l weniger als der Passat. Das bei 36 PS mehr und spürbar mehr Leistung v.a. bei geringem Drehzahlbereich.

- Verarbeitung: Der Mercedes wirkt deutlich hochwertiger im Türen- und Motorgeräusch (der Passat röchelt etwas beim Hochdrehen), weniger Windgeräusche (wenn auch für mich überraschend laut), allgemein jedoch bessere Dämmung.

- Parksensoren: Bei Mercedes für mein Empfinden sehr knapp eingestellt, akustische Warnung erst sehr spät. Etwas anstrengend, gleichzeitig nach außen und auf die LED-Anzeige zu sehen. Andererseits nervt das Piepen des Passat in manchen Situationen. Großes Plus des MB: Hervorragende Einarbeitung der Sensoren in die Stoßfänger. Beim Passat löste sich der Chrom eines Frontsensors und die Spalte um die Sensoren mussten regelmäßig mit der Zahnbürste gereinigt werden, um Dauerpiepen zu verhindern.

- Bessere Minimal-Musikanlage (Audio 20 vs. RCD 300) des MB, mp3-fähig mit BT-Freisprechanlage.

- Bessere Minimal-Klimaanlage. Die Drei-Zonen-Klima habe ich nur wegen der Filter genommen. Pollen-Filter hat der Passat allerdings schon in der Climatic.

- Auslöser für den Umstieg: Defekt des Luftmischers der Klimaanlage, der nicht genau zu diagnostizieren war und durch zweimaliges Austauschen des Bedienteils jeweils provisorisch behoben wurde. Erhebliche weitere Elektronik-Fehler: Türsteuergerät musste ausgetauscht werden, Airbag-Fehler wg. Widerstandsänderung, bei der ersten Inspektion wurden 8 von ca. 20 Komponenten als fehlerhaft diagnostiziert (u.a. Motorelektronik, zentrale Komfortelektronik). Diese Fehler waren zwar nicht ersichtlich, mir jedoch angesichts einer abgelaufenen Garantie zu riskant.

- Desing: Die C-Klasse ist außen einfach jugendlicher und zugleich eleganter (für mich beides zweitrangig), im Innenraum hingegen gewöhnungsbedürftig. Aus meiner Sicht stoßen die Ausstellungs-Modelle jedoch meist nur deehalb ab, weil sie dunkle Farben haben (das helle Grau ist auch gräßlich). Ich würde nur die beige Ausführung empfehlen (bei Classic nicht erhältlich?). Insgeamt finde ich die Farbwahlmöglichkeiten für den Passat innen besser.

- Der Kofferaum des MB ist deutlich kleiner, auch der Fußraum hinten. Man merkt, die Kürze der C-Klasse und dass Mercedes Abstand zur E-Klasse halten muss, während VW sich zwischen Passat und Phaeton austoben kann. Entsprechend ist die Preisspanne aber auch zwischen dem VW Standard- und Highline-Modell größer.

- Mir fehlen die Ablagemöglichkeiten im Passat. Das Fach der Mittelkonsole des MB ist ziemlich lächerlich (hätte ich noch die Freisprechanlage genommen, wäre es fast ganz weg), Das Handschuhfach klein und sehr ungünstig gestaltet. Wo früher meine Papiere Platz hatten ist nun der Zug-Hebel der Parkbremse. Alles zusammen genommen scheint mir der "Gebrauchswert" des Passat höher.

- Mit der Parkbremse kann ich mich auch sonst nicht anfreunden. Bei steilen Einfahrten von Tiefgaragen erfordert das Betätigen des kleinen Pedals viel Kraft und man hat immernoch ein mulmiges Gefühl, wenn man aussteigen muss, um das Tor zu öffnen. Von einer Frau in eleganten Schuhen wurde das bestimmt nicht getestet.

- Begeisternd für einen Passat-Umsteiger: Das Fahrwerk der C-Klasse. In dieser Hinsicht ist der Passat einfach miserabel, weil viel zu schwer für die Fahrwerkstechnik. Man spürt, dass hier nur der Golf aufgebohrt wurde. Die Bremsleistung des VW ist ebenfalls dürftig. Mercedes hat da einen großen Abstand.

- Preis: Der MB ist meiner Einschätzung nach bei gleicher Ausstattung etwa um 15-20 % teuerer. Ich habe dafür einiges weggelassen, was sich schon im Passat nicht bewährt hat, Tempomat z.B. Auch eine normale Freisprechnalage brauche ich nicht, die BT im Radio reicht völlig. Da ich mich auch bei Volvo und Lexus umgesehen habe, finde ich die Preisgestaltung aber Human. Einen Highline-Fahrer dürfte sie nicht abschrecken.

Fazit: Ich glaube mit der C-Klasse bekommt man deutich hochwertigeres und zuverlässigers Auto, wenngleich man in eingen Punkten Abstriche machen muss, wenn man sich schon mal in einen Passat verliebt hat ;-)

Zitat:

hahaha............sehr lustig langzeitqualität??? mercedes??? welches modell meihnst du???? w210??? w202???? w203???? ich glaub ma da hast du die zeit verschlafen langzeitquali is bei mercedes schon lang nich mehr vorhanden!!

Hi,

Du hast da glaube ich die "?" und "!" vertauscht.

Vllt hat der W210 etwas mehr mit Rost am Hut als die davor oder danach, dafür schämt sich Mercedes auch sehr und ist sehr Kulant.

Aber wichtige Sachen wie Motor, Getriebe, usw., die richtig ins Geld gehen können, sind auf höchstem Level!

Mein Opa fährt ein E 320 CDI Bj 2000. Der hat zwar auch ein bissel Rost am voderen Türrahmen, aber das war es auch schon.
Sind jetzt bei 250.000 Km und noch lange nicht am Ende!
Die einzig Nennenswerte Reperatur war der Wechsel der Spannrolle für den Hauptkeilriehmen.
Opa ist einfach voll überzeugt von der "L A N G Z E I T Q U A L I T Ä T". Der will kein Neuen. Egal was für Modell, sogar ein ML hatten wir zum Testen...aber "seiner ist der Beste"! (den ML fand er trotzdem toll^^)

Wir haben jedenfalls sehr gute Erfahrungen mit Mercedes-Benz gemacht. Darum seit mir nicht böse wenn ich davon stark überzeugt bin!
Da muss jeder seine eigenen Erfahrungen machen...und wenn die Konkurenz stark ist, können die Preise bei Mercedes nicht abheben.

Grüße!

Zitat:

Original geschrieben von knuffi82


Die Nano-Technologie bei MB scheint hingegen sehr robust zu sein.

Freue dich mal nicht zu früh. Auch der Nanolack kann gegen Steinschläge nichts ausrichten. Vor allem sind Front- und Heckschürze nur "normal" lackiert (berichten zumindest Insider).

Ganz lustig wird es, wenn man eine Teilfläche lackieren möchte. Bei Nanolack fast unmöglich.

Selbst ich als always Opel Fahrer habe es mittlerweile kapiert. Der W210 hatte vermutlich Probleme wegen der Umstellung auf wasserlösliche Lacke und der W211 in der Anfangszeit wegen neuer technischer Komponenten. Seit etlichen Jahren hat man aber wieder alles im Griff und diese Probleme sind Schnee von gestern, dem man nicht mehr nachtrauern muss.
Durch die Kritik hier im Forum habe ich mich heute noch einmal in den W204 gesetzt, um mir die so oft gescholtene Kunststoffqualität anzuschauen. Fazit : Die Poliurethan-unterschäumten Kunststoffe sehen immer noch so gut aus wie bei meiner ersten "Inspektion". Vielleicht nicht ganz so schön wie im W211, aber subjektiv schöner als im W203 und für mich ist der Innenraum mindestens so gut wie im 3er BMW.

Zitat:

Original geschrieben von karlkanal


hahaha............sehr lustig 😁 langzeitqualität??? mercedes??? welches modell meihnst du???? w210??? w202???? w203???? ich glaub ma da hast du die zeit verschlafen 😁 langzeitquali is bei mercedes schon lang nich mehr vorhanden!! 😛

Du sprichst von etwas, das Du anscheinend nicht kennst.

Ich möchte wetten, Du bist keines davon mehrere Jahre gefahren, und schon gar nicht als Vielfahrer. 😉

PS: Wie ich gerade gesehen habe, fährst Du einen alten 190er mit 6 Auspuffrohren, bei denen 5 nur aus einer Blende bestehen. Das ist natürlich eine starke Qualifikation, sich kompetent über die modernen MB-Generationen zu äußern! 😉
http://www.motor-talk.de/showthread.php?...

Über die Langzeitqualität von Nachrüster-Auspuffanlagen kannst Du ja mal einen Thread aufmachen...

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