Endlich H7 LEDs mit E-Zeichen?

BMW 3er E90

Durch Zufall bekam ich eben eine facebook Werbung vor die Augen, der Firma Erfolg LED. Ist anscheinend ein neues Startup aus Kroatien/Österreich welche H7 LED Nachrüstungen mit ECE / E-Kennzeichnung anbieten und scheinbar erfolgreich auf den Markt gebracht haben.

Offensichtlich wurde das E-Kennzeichen in Kroatien ausgegeben, wenn ich das beim überfliegen richtig gesehen habe, somit wäre das tatsächlich legale H7 LED Beleuchtung die man einfach in seine H7 Scheinwerfer einbauen kann.

Ich persönlich bin der Meinung, das dieser Schritt schon überfällig ist und nur von der Autoindustrie behindert wird, damit sie ihre überteuerten OEM Lösungen verkaufen können, weil wenn die Glühbirne im Haushald ausgedient hat, dann kann man das auch aufs Auto übertragen. Der Vorwand der Blendung ist meines erachtens haltlos. Ist der Scheinwerfer richtig eingestellt, kann man auch Flutlicht eingebaut haben und man wird nicht geblendet.

Link: http://erfolgled.com/de/produkte/abblendlicht

Beste Antwort im Thema

Durch Zufall bekam ich eben eine facebook Werbung vor die Augen, der Firma Erfolg LED. Ist anscheinend ein neues Startup aus Kroatien/Österreich welche H7 LED Nachrüstungen mit ECE / E-Kennzeichnung anbieten und scheinbar erfolgreich auf den Markt gebracht haben.

Offensichtlich wurde das E-Kennzeichen in Kroatien ausgegeben, wenn ich das beim überfliegen richtig gesehen habe, somit wäre das tatsächlich legale H7 LED Beleuchtung die man einfach in seine H7 Scheinwerfer einbauen kann.

Ich persönlich bin der Meinung, das dieser Schritt schon überfällig ist und nur von der Autoindustrie behindert wird, damit sie ihre überteuerten OEM Lösungen verkaufen können, weil wenn die Glühbirne im Haushald ausgedient hat, dann kann man das auch aufs Auto übertragen. Der Vorwand der Blendung ist meines erachtens haltlos. Ist der Scheinwerfer richtig eingestellt, kann man auch Flutlicht eingebaut haben und man wird nicht geblendet.

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Zitat:

@Czecky1 schrieb am 7. November 2017 um 12:19:56 Uhr:


Zitat:

Wiederstände werden ja nur verwendet um die Verlustleistung auf halogen Nivea zu heben um die Ausfall Erkennung der Steuergeräte auszutricksen. Dürfte bei der Birne aber keine Rolle spielen.

Antwort:
Widerstände bei Hochleistungs LEDs tricksen ned das Steuergerät aus, sondern den Bordstrom 12 V 60-80AH, ohne Widerstände im Vorschaltgerät, bzw elektronische Konstant Stromquelle macht es Blitz und die LEDs sind gewesen.
Wir reden hier von Retrofits LEDs wie Kennzeichenbeleuchtung, Nebel und Tagfahr wie 3.Bremslicht, Innenbeleuchtung usw. aber hauptsächlich über Scheinwerfereinsatz Retros.

Zitat:
Zum anderen lässt sich die LED kontrollieren wie heiß sie ist, dann kann eine intelligente Elektronik die Leistung runterregeln. Wenn es zu heißen wird. Dann Leuten es halt nur nicht so hell.

Antwort:
LEDs sind nicht Dimmbar,wird die Stromstärke reduziert leuchten sie schwächer aber dann in einer anderen Farbtemperatur, die die dann wiederum nicht der STVZO entspricht für Hauptscheinwerfer.
Die LEDs in Retro oder reinen LED Scheinwerfer sollten womöglich gar ned heiß werden, weils es die lebensdauer der LED runtersetzt, deswegen haben LED Hauptscheinwerfer eine zusäzliche aufwendige Kühlung für die LEDs, wegs hoher Ausentemp oder Sonneneinstrahlung.

Also Bei Retroeinsätzen gibt es ein paar problemchen, die noch ned ganz gelöst sind, ned so wie bei meiner Frau, dessen Kühlkörper und Schalteinheit ausserhalb des Scheinwerfers sind.

Deswegen kopiere ich dir mal die Nachteile aus WIKI vielleicht brauchste dann ned zum Patentamt latschen, sondern 1 und 1 zusammen zählen.

LED-Scheinwerfer haben im Vergleich mit anderen Scheinwerfern höhere Anschaffungskosten. Ein Grund dafür ist, dass sie technisch aufwendiger aufgebaut sind (beispielsweise benötigen sie eine elektronische Konstantstromquelle). Außerdem sind die Hochleistungs-LEDs, die aufgrund der geringen Einzelleistungen in großer Anzahl benötigt werden, noch relativ kostenintensiv.
Die unvermeidliche Verlustleistung in Form von Wärme ist bei LEDs problematisch, da die Temperatur im Inneren des Kristalls von Halbleitern wie z. B. in LEDs etwa 200 °C nicht übersteigen darf. Daher wird insbesondere bei sonnenbeschienenen Leuchten und hoher Umgebungstemperatur ein Kühlkörper und teils aktive Kühlung notwendig, welche Zusatzkosten nach sich zieht.
Die Effizienz und auch die Lebensdauer von LEDs sinkt mit steigender Halbleiter-Temperatur. Obwohl Temperaturen von ca. 120–150 °C zulässig sind, sollte die Halbleiter-Temperatur daher so niedrig wie möglich gehalten werden.
Scheinwerfergläser können bei Fahrzeugen und im Außeneinsatz von innen beschlagen. Bei Glühlampen verdunstet die Feuchtigkeit an der Innenseite des Glases wegen der hohen Temperaturen. Bei LEDs ist das wegen der geringeren Temperatur der Lichtquelle nicht der Fall; hier sind andere Lösungen erforderlich.
Der Lichtstrom von LED-Scheinwerfern ist derzeit (Februar 2011) auf etwa 11.000 Lumen[14] (140 Watt) beschränkt, größere Leistungen (bis über 15 Kilowatt) sind bisher den Glüh-, Schwefel- und Gasentladungslampen vorbehalten.
LED-Scheinwerfer besitzen bei gleichem Lichtstrom ein größeres Gehäuse als Glüh- oder Gasentladungslampen, um die notwendige Elektronik und erforderliche Kühlung unterbringen zu können.
LED-Leuchten, die häufig mittels Pulsweitenmodulation mit nur etwa 50…200 Hertz gedimmt sind, irritieren manche Menschen, die bewegte gepulste Lichtquellen als mehrere nebeneinander stehende Einzellichter wahrnehmen (sogenannter Perlschnureffekt). Dieser Effekt wirkt sich insbesondere im Straßenverkehr (manche LED-Rücklichter) für diese Menschen sehr störend aus. Diese Wahrnehmung geschieht unwillkürlich und tritt auch bei Winkelbewegungen des Auges auf. Allerdings kann dieses Problem durch eine höhere Pulsfrequenz mit geringem Aufwand gelöst werden und ist daher kein prinzipieller Nachteil.
Bei Ausfall einer LED muss je nach Konstruktionsweise der gesamte Scheinwerfer ersetzt werden, da das Ersetzen einzelner LEDs vom Gesetzgeber nicht vorgesehen ist bzw. mit Werkstattmitteln nur aufwendig vorgenommen werden kann.
Der Farbwiedergabeindex weißer LEDs ist häufig schlechter als der von Glühlampen, Xenon-Gasentladungslampen oder Halogen-Metalldampflampen
Durch Farbmischung erzeugte Lichtfarben verursachen je nach Konstruktion möglicherweise farbige Schatten

Ist es deiner Meinung nach möglich LEDs im Scheinwerfer mit kunststoffkühlkörpern zu betreiben?

Gretz

Zitat:

@ToastManOne schrieb am 7. November 2017 um 17:06:26 Uhr:


Ich habe bis heute keine Antwort auf meine Anfrage bekommen... für mich ist das ein Verdachtsmoment. Da wird schlicht etwas versprochen was nicht einzuhalten ist...

Glaub ich nid, es wäre rein teoretisch möglich..ähh so wie die Chinakracher in dem Corsa von meiner Frau, nur da ist es eine komplette Einheit.

Meine Idee wäre da.

Das Vorschaltgerät zu verlängern mit Steckern und Kabeln zum Scheinwerferverschlußdeckel.

Ein im Deckel integrierter Anschluß mit Wasserdichten Steckern zur innenseite wie Ausenseite.
Die LED Einheit im gangigen H4 Sockel,die widerum die Kabel mit Stecker dran hat.

Einsetzen, mit dem Deckelstecker verbinden, Deckel druff und nun das Vorschaltgerät in der nähe montieren und den 2. Stecker auf den Verschlußdeckel.

Schon würde die Chinabauart auch in neueren Fahrzeugen passen mit H4 Systemen.

Zitat:

@Czecky1 schrieb am 7. November 2017 um 23:32:07 Uhr:



Zitat:

@ToastManOne schrieb am 7. November 2017 um 17:06:26 Uhr:


Ich habe bis heute keine Antwort auf meine Anfrage bekommen... für mich ist das ein Verdachtsmoment. Da wird schlicht etwas versprochen was nicht einzuhalten ist...

Glaub ich nid, es wäre rein teoretisch möglich..ähh so wie die Chinakracher in dem Corsa von meiner Frau, nur da ist es eine komplette Einheit.

Meine Idee wäre da.

Das Vorschaltgerät zu verlängern mit Steckern und Kabeln zum Scheinwerferverschlußdeckel.

Ein im Deckel integrierter Anschluß mit Wasserdichten Steckern zur innenseite wie Ausenseite.
Die LED Einheit im gangigen H4 Sockel,die widerum die Kabel mit Stecker dran hat.

Einsetzen, mit dem Deckelstecker verbinden, Deckel druff und nun das Vorschaltgerät in der nähe montieren und den 2. Stecker auf den Verschlußdeckel.

Schon würde die Chinabauart auch in neueren Fahrzeugen passen mit H4 Systemen.

Es geht ja nicht ums Passen, sondern um die Erlangung Bauartgenehmigung (E-Kennzeichnung) über das KBA. Damit werben sie, was sie aber nicht erfüllen. Nur so ist man rechtlich sicher eine Komponente einbauen zu dürfen OHNE weitere Zulassungen.

Zitat:

@ToastManOne schrieb am 8. November 2017 um 15:44:36 Uhr:



Zitat:

@Czecky1 schrieb am 7. November 2017 um 23:32:07 Uhr:


Glaub ich nid, es wäre rein teoretisch möglich..ähh so wie die Chinakracher in dem Corsa von meiner Frau, nur da ist es eine komplette Einheit.

Meine Idee wäre da.

Das Vorschaltgerät zu verlängern mit Steckern und Kabeln zum Scheinwerferverschlußdeckel.

Ein im Deckel integrierter Anschluß mit Wasserdichten Steckern zur innenseite wie Ausenseite.
Die LED Einheit im gangigen H4 Sockel,die widerum die Kabel mit Stecker dran hat.

Einsetzen, mit dem Deckelstecker verbinden, Deckel druff und nun das Vorschaltgerät in der nähe montieren und den 2. Stecker auf den Verschlußdeckel.

Schon würde die Chinabauart auch in neueren Fahrzeugen passen mit H4 Systemen.

Es geht ja nicht ums Passen, sondern um die Erlangung Bauartgenehmigung (E-Kennzeichnung) über das KBA. Damit werben sie, was sie aber nicht erfüllen. Nur so ist man rechtlich sicher eine Komponente einbauen zu dürfen OHNE weitere Zulassungen.

Jup, Deutscheland halt, also wenn Retro Kennzeichenbeleuchtungen usw schon Zulassungen haben, wirds wahrscheinlich ned lang dauern...ergo bis dahin ham ma alle neue Karren mit MAtrix Technik usw.

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Zitat:

@kevinmuc schrieb am 7. November 2017 um 19:45:23 Uhr:



Zitat:

@Czecky1 schrieb am 7. November 2017 um 12:19:56 Uhr:


Zitat:

Wiederstände werden ja nur verwendet um die Verlustleistung auf halogen Nivea zu heben um die Ausfall Erkennung der Steuergeräte auszutricksen. Dürfte bei der Birne aber keine Rolle spielen.

Antwort:
Widerstände bei Hochleistungs LEDs tricksen ned das Steuergerät aus, sondern den Bordstrom 12 V 60-80AH, ohne Widerstände im Vorschaltgerät, bzw elektronische Konstant Stromquelle macht es Blitz und die LEDs sind gewesen.
Wir reden hier von Retrofits LEDs wie Kennzeichenbeleuchtung, Nebel und Tagfahr wie 3.Bremslicht, Innenbeleuchtung usw. aber hauptsächlich über Scheinwerfereinsatz Retros.

Zitat:
Zum anderen lässt sich die LED kontrollieren wie heiß sie ist, dann kann eine intelligente Elektronik die Leistung runterregeln. Wenn es zu heißen wird. Dann Leuten es halt nur nicht so hell.

Antwort:
LEDs sind nicht Dimmbar,wird die Stromstärke reduziert leuchten sie schwächer aber dann in einer anderen Farbtemperatur, die die dann wiederum nicht der STVZO entspricht für Hauptscheinwerfer.
Die LEDs in Retro oder reinen LED Scheinwerfer sollten womöglich gar ned heiß werden, weils es die lebensdauer der LED runtersetzt, deswegen haben LED Hauptscheinwerfer eine zusäzliche aufwendige Kühlung für die LEDs, wegs hoher Ausentemp oder Sonneneinstrahlung.

Also Bei Retroeinsätzen gibt es ein paar problemchen, die noch ned ganz gelöst sind, ned so wie bei meiner Frau, dessen Kühlkörper und Schalteinheit ausserhalb des Scheinwerfers sind.

Deswegen kopiere ich dir mal die Nachteile aus WIKI vielleicht brauchste dann ned zum Patentamt latschen, sondern 1 und 1 zusammen zählen.

LED-Scheinwerfer haben im Vergleich mit anderen Scheinwerfern höhere Anschaffungskosten. Ein Grund dafür ist, dass sie technisch aufwendiger aufgebaut sind (beispielsweise benötigen sie eine elektronische Konstantstromquelle). Außerdem sind die Hochleistungs-LEDs, die aufgrund der geringen Einzelleistungen in großer Anzahl benötigt werden, noch relativ kostenintensiv.
Die unvermeidliche Verlustleistung in Form von Wärme ist bei LEDs problematisch, da die Temperatur im Inneren des Kristalls von Halbleitern wie z. B. in LEDs etwa 200 °C nicht übersteigen darf. Daher wird insbesondere bei sonnenbeschienenen Leuchten und hoher Umgebungstemperatur ein Kühlkörper und teils aktive Kühlung notwendig, welche Zusatzkosten nach sich zieht.
Die Effizienz und auch die Lebensdauer von LEDs sinkt mit steigender Halbleiter-Temperatur. Obwohl Temperaturen von ca. 120–150 °C zulässig sind, sollte die Halbleiter-Temperatur daher so niedrig wie möglich gehalten werden.
Scheinwerfergläser können bei Fahrzeugen und im Außeneinsatz von innen beschlagen. Bei Glühlampen verdunstet die Feuchtigkeit an der Innenseite des Glases wegen der hohen Temperaturen. Bei LEDs ist das wegen der geringeren Temperatur der Lichtquelle nicht der Fall; hier sind andere Lösungen erforderlich.
Der Lichtstrom von LED-Scheinwerfern ist derzeit (Februar 2011) auf etwa 11.000 Lumen[14] (140 Watt) beschränkt, größere Leistungen (bis über 15 Kilowatt) sind bisher den Glüh-, Schwefel- und Gasentladungslampen vorbehalten.
LED-Scheinwerfer besitzen bei gleichem Lichtstrom ein größeres Gehäuse als Glüh- oder Gasentladungslampen, um die notwendige Elektronik und erforderliche Kühlung unterbringen zu können.
LED-Leuchten, die häufig mittels Pulsweitenmodulation mit nur etwa 50…200 Hertz gedimmt sind, irritieren manche Menschen, die bewegte gepulste Lichtquellen als mehrere nebeneinander stehende Einzellichter wahrnehmen (sogenannter Perlschnureffekt). Dieser Effekt wirkt sich insbesondere im Straßenverkehr (manche LED-Rücklichter) für diese Menschen sehr störend aus. Diese Wahrnehmung geschieht unwillkürlich und tritt auch bei Winkelbewegungen des Auges auf. Allerdings kann dieses Problem durch eine höhere Pulsfrequenz mit geringem Aufwand gelöst werden und ist daher kein prinzipieller Nachteil.
Bei Ausfall einer LED muss je nach Konstruktionsweise der gesamte Scheinwerfer ersetzt werden, da das Ersetzen einzelner LEDs vom Gesetzgeber nicht vorgesehen ist bzw. mit Werkstattmitteln nur aufwendig vorgenommen werden kann.
Der Farbwiedergabeindex weißer LEDs ist häufig schlechter als der von Glühlampen, Xenon-Gasentladungslampen oder Halogen-Metalldampflampen
Durch Farbmischung erzeugte Lichtfarben verursachen je nach Konstruktion möglicherweise farbige Schatten

Ist es deiner Meinung nach möglich LEDs im Scheinwerfer mit kunststoffkühlkörpern zu betreiben?

Gretz

Keine Antwort ist wohl auch eine Antwort.
Im Peugeot 3008 ist das tagfahrlicht mit nem Kunststoff Kühlkörper versehen.
Da damit geschätzt die wärmeleitfähigkeit um den Faktor 1000 reduziert wird ( mit scf) sind die Verluste bei neueren Technologien wohl einiges geringer.

Da dir das wohl nicht bekannt ist solltest deine Aussagen auf Aktualität überprüfen, wissen überholt sich immmer wieder und ist dann veraltet.

Gretz

P.s. Das LEDs nur mit den zulässigen Spannungen versorgt werden dürfen, war für mich Voraussetzung ... Wuste nicht das man sowas formulieren muss. Umsetzung über Widerstände ist eine billige und energetisch nicht sinnvolle Umsetzung.

Gretz

Und PS an: Kevinmuc
Nicht nur Spannung! Auch im richtigen Tackt!.
Gib mal gleich Strom mit der richtigen Volt Zahl an die LED ohne das vorschalt Modul oder wie ihr es nennt: Wiederstand drauf. Das macht die nur kurz mit.
Die brennt durch.
Da hinter verbirgt sich mehr Technik und Umsetzung als man denkt!

Zitat:
Keine Antwort ist wohl auch eine Antwort.

Im Peugeot 3008 ist das tagfahrlicht mit nem Kunststoff Kühlkörper versehen.

Da damit geschätzt die wärmeleitfähigkeit um den Faktor 1000 reduziert wird ( mit scf) sind die Verluste bei neueren Technologien wohl einiges geringer.

Antwort:
Schätze mal das ist keine Hochleistungs LED, setzt man gescheite Angel Eys Tagfahrlicht LED ein, sind die Kühlkörper ned aus Plastik, siehe Zubehör LED Angel Eye.

Auserdem reden wir immer noch von Retro H4 in LED und ned Tagfahrlicht im Peugeot, siehe drittes Bremslicht, das ist tatsächlich in Plastik gehalten, ausser der Platine wegs geringer Leistung. da ist entweder das Rotglas Linsenförmig mit Streuoptik versehen oder die LED hat eine Streu Optik eingebaut.
Denke mal Kunstoff in einem Matrixscheinwerfer als Wärmeableitendes Material, dürfte an Alu und Kupfer ned rankommen bei solchen Geschichten.

Zitat:

@Black-US-Golf3 schrieb am 10. November 2017 um 22:11:36 Uhr:


Und PS an: Kevinmuc
Nicht nur Spannung! Auch im richtigen Tackt!.
Gib mal gleich Strom mit der richtigen Volt Zahl an die LED ohne das vorschalt Modul oder wie ihr es nennt: Wiederstand drauf. Das macht die nur kurz mit.
Die brennt durch.
Da hinter verbirgt sich mehr Technik und Umsetzung als man denkt!

Ja weis ich. Hab beruflich damit zu tun.

Gretz

https://www.auto-motor-und-sport.de/.../...uehlampen-test-4297804.html

Philips LED Retrofit

Die Philips LED Retrofit ist der absolute Überflieger im Test. Aber: LED-Lampen mit H4- oder H7-Sockel sind in der EU nicht zugelassen. Schade, denn die Performance der hochwertigen Philips-Lampe ist schlichtweg überragend. Locker doppelt so hell im Fernbereich, mit 115 Metern die mit Abstand größte Reichweite und mit 6.550 K beinahe schon unwirklich weiß, kann ihr keine echte Halogenlampe auch nur annähernd das Wasser reichen.

Der Preis der Lampe ist mit 180 Euro pro Paar so außergewöhnlich hoch wie ihre Leistungswerte – und die Montage gelingt nicht bei jedem Auto: Steuergerät, Kühlkörper und zusätzliche Kabel sollten von einem Fachmann montiert werden. Da die LED-Lampe mit H4-Sockel auch noch die längste Lebensdauer hat, wäre es zu wünschen, dass die EU ihre Gesetzgebung hinsichtlich der Zulassung solcher Lampen überdenkt.

Testergebnis: Nicht legal, keine Wertung

Es hat auch ganz praktische Gründe weshalb solche Leuchtmittel keine allgemeine Zulassung haben. Ohne Regulierungssystem der Scheinwerfer ist die Gefahr viel zu hoch den Gegenverkehr zu blenden... was bei solchen Hochleistungs-LEDs fatal wäre. Für mich nur nachvollziehbar weshalb Hersteller für jedes Modell die LED Technik samt Sicherheitseinrichtungen mit zulassen müssen.

Deshalb sollte man auf 2000 Lumen begrenzen, damit keine SWR und ALWR nötig wird und blendet im schlimmsten Fall weniger, als jede Xenonlampe mit 35Watt.
Selbst die 2000Lumen sind eine deutliche Verbesserung, wenn die meisten Halogenleuchtmitteln im Endeffekt irgendwo zwischen 1200 und 1500 Lumen rumgurken.

Nur den Lichtstrom zu begrenzen reicht nicht wenn die Strahlquelle als direkter Spot auf ein menschliches Auge trifft. Ohne automatische Höhenverstellung ist eine LED mit 2000lm zu gefährlich. Da solch eine Überprüfung der Höhenverstellung im Rahmen der Zulassung erfolgt, kann nur so die Verwendung genehmigt werden. VW, Audi und BMW machen es vor... eine allgemeine Typenzulassung ist aus o.g. Gründen deshalb wohl nicht möglich.

Der Gesetzgeber sagt, dass 2000 Lumen in Ordnung sind. Deshalb auch diese spezifische Grenze.
Die mit höheren Lumenzahlen sind deutlich schlimmer bei Streulicht.
Und über Laser Licht will ich gar nicht reden, sowas zulassen ist fahrlässig.

Zitat:

@Zavage schrieb am 1. Dezember 2017 um 16:17:57 Uhr:


Der Gesetzgeber sagt, dass 2000 Lumen in Ordnung sind. Deshalb auch diese spezifische Grenze.
Die mit höheren Lumenzahlen sind deutlich schlimmer bei Streulicht.
Und über Laser Licht will ich gar nicht reden, sowas zulassen ist fahrlässig.

Es gibt keine LED mit E-Kennzeichnung, weshalb ich die Aussage "2000 Lumen sind in Ordnung" nicht zuordnen kann. Privat kann sich jeder einbauen was er will, geht es in den öffentlichen Raum hat man nicht nur Empfehlungen zu folgen sondern eben Gesetze. Leuchtmittel dürfen nur mit E-Kennzeichnung verbaut werden, auch wenn sie weniger Lichtstärke haben oder so einen hohen Öffnungswinkel haben dass eine Blendung ausgeschlossen ist, bleibt es eben nicht legal. Kommt es, wie auch immer, zur Blendung und resultiert ein Unfall daraus (selbst wenn es die Gegenpartei nur behauptet), muss derjenige der die Leuchtmittel verbaut hat erstmal nachweisen dass eine Blendung nicht erfolgt ist... solange bekommt er immer eine Teilschuld, wenn nicht sogar die Hauptschuld.
Für mich bleibt die Thematik nicht zulassungsfähig. Eine Hochleistungs-LED so zu konzipieren dass sie selbst in einem Auto aus den 90ern keine Blendgefahr darstellt (worst-case Fälle), sehe ich als Problem für den verantwortlichen Zulassungsingenieur.

2000 Lumen hat nichts mit LED und ECE Zeichen zu tun. Der Wert ist festgeschrieben, egal welches Leuchtmittel man verwendet.
Philips hat es bewiesen, dass eine H4 LED blendungsfrei ist. Wahrscheinlich hat es auch mit den Lichtsimulationsprogrammen zu tun, die Philips verwendet und monatelange mit verschiedenen Einstellungen rumrechnen ließ, um ein optimales Ergebnis zu erlangen.

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