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Ende des M140i als Handschalter naht

BMW 1er F21 (Dreitürer)
Themenstarteram 15. März 2018 um 9:20

Wer noch Interesse an einem neuen M140i mit Handschaltung hat, sollte sich jetzt beeilen... :cool:

http://www.bimmertoday.de/.../

Beste Antwort im Thema

Von einem Premium Hersteller erwarte ich das genau dieser eben auch die 10% Kunden bedient die einen Handschalter wollen, einen 3-türer wollen.(Heckantrieb und 6 Zylinder fällt auch bald weg)

.....und das sehe ich so obwohl ich seit mehr als 15 Jahren nur Automatik fahre. Trotzdem ist es eine Unverschämtheit immer mehr Kunden vor den Kopf zu stoßen.

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Zitat:

@Berba11 schrieb am 16. März 2018 um 17:59:02 Uhr:

Er hat öfters geschalten. Schau selbst. :)

Deshalb schreibe ich ja, wenn er entspannt fahren wollte, bräuchte er gar nicht schalten, sondern der 3. Gang wäre für alle Passagen ausreichend.

Das stimmt. Ok.

Sein Problem ist der binäre Gasfuß. Ob Automatik oder Schalter ist da völlig egal-beides würde abgehackt und unschön wirken.

Zitat:

@afis schrieb am 16. März 2018 um 11:14:44 Uhr:

Zitat:

@BMWRider schrieb am 16. März 2018 um 09:09:41 Uhr:

[...] Ich möchte halt auch mal dreiviertel oder Vollgas geben, ohne das heruntergeschaltet wird. Das kann ich natürlich auch bei der Automatik verhindern. Aber dann brauche ich sie nicht.

Siehst du, und das ist der Vorteil der Automatik. Du kannst im manuellen Modus genau so fahren, wie von dir beschrieben. Das ist übrigens auch, wie ich fahre. Gleichzeitig ermöglicht mir die Automatik mehr Komfort im Stau UND eine längere Übersetzung als der Schalter.

Sehe ich anders. Wenn ich aktiv nachdenken muss, wann ich in den manuellen Modus schalte, damit mir die Charakteristik des Getriebes zusagt und dann manuell flippere, dann kann ich auch gleich selber schalten. Zumal mir das manuelle Schalten wie schon gesagt sehr synthetisch vorkommt und keine Freude bereitet. Es ist in meinen Augen nicht wirklich direkt, man merkt den Wandler auch dabei.

Stau ist für mich kein wirkliches Thema, stehe vllt einmal im Jahr in einem wirklichen Stau, wo irgendwann der Kupplungsfuß lahm wird.

Die kürzere Übersetzung stört mich akustisch nicht, Mehrverbrauch ist auch kein Thema, wenn man den Anschaffungspreis der Automatik dagegen hält.

Aber wie mehrfach gesagt, hängt das alles von den persönliche Umständen und Vorlieben ab. Ich werde den Teufel tun, jemandem von einer Getriebeart überzeugen zu wollen. Egal, bei welchem Auto.

Zitat:

@VwUpGTi1982 schrieb am 16. März 2018 um 15:18:37 Uhr:

Aber für einen Hersteller wie BMW erwarte ich, daß er sich von der Masse abgrenzt aber immer mehr Entscheidungen ähneln denen von VW.

Warum um alles in der Welt so!!te sich BMW von der Masse abgrenzen? BMW ist ein gewinnorientiertes Unternehmen dessen Zielsetzung es immer sein muss die Masse zu erreichen. Wenn die Marktforscher in Erfahrung bringen würden dass sich BMW-Dreizylinder mit Frontantrieb in allen Klassen besser verkaufen würden als die aktuellen Modelle dann kannst Du sicher sein dass am nächsten Tag der Entwicklungsauftrag erteilt wird, und zwar vom 3er bis zum 7er. Da kannst Du rumheulen so viel Du willst.

Die Masse erreichen? Warum kommt dann ein neuer Z4? Der E89 war verkaufstechnisch ein Flop!

Von allen verkauften 4er werden zu je 25% Coupé und Cabrio verkauft, das 4er Gran Coupé kommt auf 50%. Da sollte BMW nochmals genau überprüfen ob diese Nischenfahrzeuge auch gleich eingespart werden sollten.

Ich hoffe das BMW mit dem neuen 1er und anderen Einsparungen viele Kunden in der Zukunft verliert!

Zitat:

@cyber.sandro schrieb am 17. März 2018 um 07:40:45 Uhr:

Die Masse erreichen? Warum kommt dann ein neuer Z4? Der E89 war verkaufstechnisch ein Flop!

so einfach ist es nicht, manche Autos werden auch als sogenanntes Leuchtturmprojekt eingeführt, um positive Abstrahleffekte auf die Marke zu erzielen. Da sind dann die reinen Verkaufszahlen oder schwarze Zahlen uninteressant. Audi R8 und 918 Spyder verkaufen oder haben sich auch extrem schleppend verkauft. Trotzdem redet am Ende jeder darüber, wodurch die anderen Modelle der Marke mit einer höheren Marge verkauft werden können.

Zitat:

@MurphysR schrieb am 17. März 2018 um 06:59:11 Uhr:

Zitat:

@VwUpGTi1982 schrieb am 16. März 2018 um 15:18:37 Uhr:

Aber für einen Hersteller wie BMW erwarte ich, daß er sich von der Masse abgrenzt aber immer mehr Entscheidungen ähneln denen von VW.

Warum um alles in der Welt so!!te sich BMW von der Masse abgrenzen? BMW ist ein gewinnorientiertes Unternehmen dessen Zielsetzung es immer sein muss die Masse zu erreichen. Wenn die Marktforscher in Erfahrung bringen würden dass sich BMW-Dreizylinder mit Frontantrieb in allen Klassen besser verkaufen würden als die aktuellen Modelle dann kannst Du sicher sein dass am nächsten Tag der Entwicklungsauftrag erteilt wird, und zwar vom 3er bis zum 7er. Da kannst Du rumheulen so viel Du willst.

Ich habe gewisse Zweifel an der Kompetenz bzw. Ergebnisse der Marktforschung - das ist ähnlich wie bei der Wahlforschung: In letzter Zeit lagen sämtliche Institute mit ihren Prognosen daneben.

Brexit - war laut Prognosen ausgeschlossen.

Präsident Trump - ihm wurden keine Chancen auf die Präsidentschaft eingeräumt.

Bundestagswahl 2017: Auch hier lagen viele Institute daneben.

Zurück zum Marktanteil des Handschalters:

Es ist nicht nachvollziehbar, weshalb einzelne kleine Märkte wie Luxemburg mit Handschaltern (z. B. M240i) bedient werden, während größere Absatzregionen wie Deutschland diesbezüglich das Nachsehen haben.

Aus kostentechnischer Sicht (Komplexitätskosten) müsste BMW so konsequent sein und den Handschalter für ganz Europa verbannen, um dadurch signifikante Einsparungen zu erzielen.

Zitat:

@Fastdriver-250 schrieb am 17. März 2018 um 08:58:56 Uhr:

Zurück zum Marktanteil des Handschalters:

Es ist nicht nachvollziehbar, weshalb einzelne kleine Märkte wie Luxemburg mit Handschaltern (z. B. M240i) bedient werden, während größere Absatzregionen wie Deutschland diesbezüglich das Nachsehen haben.

Aus kostentechnischer Sicht (Komplexitätskosten) müsste BMW so konsequent sein und den Handschalter für ganz Europa verbannen, um dadurch signifikante Einsparungen zu erzielen.

Es wurde hier bereits angeführt dass das in erster Linie mit der Einführung des OPF zu tun hat. In Märkten die diesen nicht fördern kann einfach das bisherige Setup weiter verkauft werden.

Und wenn Du jetzt fragst was haben Handschalter und OPF miteinander zu tun: Klar kann man das unabhängig voneinander einbauen. Aber die Kombination muss abgestimmt und abgenommen werden. Und das kostet.

Zitat:

@MurphysR schrieb am 17. März 2018 um 12:18:28 Uhr:

Es wurde hier bereits angeführt dass das in erster Linie mit der Einführung des OPF zu tun hat. In Märkten die diesen nicht fördern kann einfach das bisherige Setup weiter verkauft werden.

Aber die neue Abgasnorm/Verordnung samt OPF gilt doch für ganz Europa und nicht nur für Deutschland oder irre ich mich?

Und was ist mit Lagerfahrzeugen ohne OPF, die bis September nicht verkauft werden?

Zitat:

Und wenn Du jetzt fragst was haben Handschalter und OPF miteinander zu tun: Klar kann man das unabhängig voneinander einbauen. Aber die Kombination muss abgestimmt und abgenommen werden. Und das kostet.

Aber wenn der nächste 1er erst Mitte 2019 auf den Markt kommt, hätte es sich dennoch gelohnt, die sicher überschaubaren Kosten für eine neue Zertifizierung in Kauf zu nehmen.

am 17. März 2018 um 11:42

Vielleicht schmeißt aber BMW jetzt aktuell alle Lagerfahrzeuge auf den Markt und in ein paar Wochen ist es dann schwer einen zu bekommen. Aber alleine hat die Umstellung nix zu tun. Warum gibt es so viele 3 Zylinder, wenn es doch heißt das die keine 200000 km halten wohl genau aus diesem Grund. Es sollen mehr Autos verkauft werden.

Zitat:

@MurphysR schrieb am 17. März 2018 um 06:59:11 Uhr:

Zitat:

@VwUpGTi1982 schrieb am 16. März 2018 um 15:18:37 Uhr:

Aber für einen Hersteller wie BMW erwarte ich, daß er sich von der Masse abgrenzt aber immer mehr Entscheidungen ähneln denen von VW.

Warum um alles in der Welt so!!te sich BMW von der Masse abgrenzen? BMW ist ein gewinnorientiertes Unternehmen dessen Zielsetzung es immer sein muss die Masse zu erreichen. Wenn die Marktforscher in Erfahrung bringen würden dass sich BMW-Dreizylinder mit Frontantrieb in allen Klassen besser verkaufen würden als die aktuellen Modelle dann kannst Du sicher sein dass am nächsten Tag der Entwicklungsauftrag erteilt wird, und zwar vom 3er bis zum 7er. Da kannst Du rumheulen so viel Du willst.

Da gebe ich dir grundsätzlich Recht. BMW ist ein stinknormaler Hersteller wie alle anderen auch und will möglichst viel Marge einfahren. Allerdings verwässert man den Kernwert der Marke immer mehr. Bisher funktioniert das zwar bestens, aber beim F20NF wird sich BMW mit FWD, aufgrund der besseren Vergleichbarkeit mit den anderen Herstellern, auch mehr beweisen müssen.

Gerade in der 118i-Leistungsklasse bekomme ich bei den meisten anderen Herstellern noch einen Vierzylinder, statt, wie bei BMW, einen Dreizylinder. Auch sind für mich die Ausstattungslinien bei den anderen Hersteller besser geschnürt und ich komme in Vergleichskonfigurationen bei Audi oder Mercedes günstiger weg.

Der Gipfel der Gier ist aber der X2. Ein vollkommen überteuertes UKL-Derivat mit optisch und technisch überaltertem Innenraum zu Preisen eines F30. Es ist ja echt erstaunlich was der Markt alles mitmacht...

Ich glaube die wenigsten Käufer von 118/116 interessieren sich für die Anzahl der Zylinder oder dafür welche Achse angetrieben wird. Da kommt es auf einen günstigen Preis an und darauf, dass trotzdem BMW drauf steht. Gerade die kleinmotorigen 1er werden (meine Wahrnehmung) oft von Frauen gefahren, denen dann die Farbe und die Größe (handlich) wichtiger ist. Fragt mal 10 Fahrer dieser Autos nach Zylindern, Aufladung und Antriebsachse. :)

Zumal viele auch nach dem Verbrauch gehen. Wenn der Dreizylinder laut Papier weniger braucht plus Steuer spart, dann ist das eher noch ein Kaufargument gegenüber vier Zylindern. Wir hier bilden einfach nicht den Standardkäufer ab.

am 17. März 2018 um 12:14

Zwei Möglichkeiten:

1. du machst am 31.08. große Zulassungswelle für die Lagerwagen

2. du beantragst eine Sondergenehmigung (darf man für 10% der Produktion)

Zitat:

@pinkman schrieb am 17. März 2018 um 12:50:23 Uhr:

 

Der Gipfel der Gier ist aber der X2. Ein vollkommen überteuertes UKL-Derivat mit optisch und technisch überaltertem Innenraum zu Preisen eines F30.

100% d‘accord.

Ich befürchte allerdings dass es funktionieren wird. Mercedes hat es schließlich sehr erfolgreich vorgemacht.

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