Empfehlung 207 CC
Hallo Leute,
meine Frau möchte gern einen Peugeot 207 CC haben.
Wir haben dieses Angebot gefunden:
207 CC
Nun habe ich viel negatives über den 150THP gelesen. Ist das wirklich so schlimm?
Wie standsicher ist der 120 PS Motor? Oder ist ein Diesel besser? Meine Frau wird etwa 10.000 km im Jahr fahren.
Gibt es sonst noch Probleme bei CC auf die man achten muss?
Vielen Dank für eure Antwort!
VG, konditore
49 Antworten
Ok und welcher Motor bzw welches Modell ab welchem Baujahr würdet ihr empfehlen?
Wann muss die steuerkette gemacht worden sein, bzw wann sollte sie gemacht werden?
Habe bei mobile einige gefunden wo die. Kette gewechselt wurde und auch irgendwie Phasen steller.
Wir sind noch sehr unentschlossen,
Sie hat auch den Opel Tigra im Auge,
Auf jeden Fall soll es ein Cabrio für Frau sein und ganz jährlich tauglich sein.
Wie ist denn eigentlich der 308er cc?
Gibt es da Unterschiede?
Der 120 VTI ist unkritisch bezüglich Steuerkette aber muss ziemlich hochgeorgelt werden für einigermaßen zügiges Fahren durch das Gewicht. Die Turbovarianten sind flott und haben bei frühen Baujahren fast durchgehend und bei neueren Baujahren ab und an Probleme mit der Steuerkette.
Also für Fahrspaß einen mit Turbo für Zuverlässigkeit einen ohne. Wenn es keine Probleme gibt ist die Steuerkette generell wartungsfrei. Aber sie braucht zeitige Ölwechsel, wenn da kein Scheckbuch vorhanden ist lieber Finger weg sonst kanns teuer werden.
Zitat:
@Jevermeister schrieb am 18. Oktober 2020 um 19:46:58 Uhr:
Der 120 VTI ist unkritisch bezüglich Steuerkette...
Mich interessiert das Thema Steuerkette, weil bei meinem 207er 120 VTi der Motor plötzlich Probleme machte (Notlauf, MKL, hochtourig und laut, keine Kraft). Das Auto hatte erst 48‘000 km runter und nachdem ich (mittels Fehlercode von der Diagnose) sämtliche zugängliche potentielle Problemstellen (Kettenspanner, Nockenwellensensoren und Magnetventile) überprüft bzw. getauscht hatte, blieb mir nichts anderes übrig als den Motor zu öffnen. Ergebnis: Die Kette war leicht gelängt und die Gleitschienen gebrochen.
Ich weiss, dass es Probleme bei gewissen Motoren dieser Baureihe gab. Ich habe es schliesslich auch erfolgreich selber repariert. Aber kann man da noch von „unkritisch bezüglich Steuerkette“ sprechen? Oder betraf das nur bestimmte Jahrgänge (ab eines Jahrgangs wurde glaube ich ein stärkerer Kettenspanner verbaut)?
Es war für mich bei dieser Laufleistung eine Überraschung (Enttäuschung?). Mein Fahrzeug war absolut gepflegt, makelloses Scheckheft, nur bei Peugeot-Vertretung gewartet, selten hohe Geschwindigkeiten gefahren, wenig aber täglich bewegt.
Abgesehen von diesem kleinen Schock unmittelbar nach dem Kauf bin ich mit dem Fahrzeug sehr zufrieden.
Also unkritisch würde ich nicht sagen. Eher weniger anfällig, wobei das wohl auch vom Modelljahr abhängt. Meiner war ja einer der ersten VTI und der hatte das Problem mit den Spannern. Meiner hat generell viele Probleme der Baureihe gehabt.
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In erster Linie war nicht die Kette an sich das Problem, sondern der schwache, unterdimensionierte Kettenspanner. Mangels ausreichender Spannung (vorallem im noch kalten Motor) fing die Kette an zu rasseln und längte sich so mit der Zeit, ausserdem brachen dabei manchmal die Gleitschienen aus Plastik.
Ab 2009 wurde ein stärkerer Kettenspanner verbaut und bei den vorherigen Jahrgängen der alte teilweise auf Kulanz ausgetauscht.
Bei meinem Fahrzeug ist meiner Meinung nach die Vertretung ihrer Pflicht zu einem Tausch nicht nachgekommen. Das Auto war immer bei ihnen und die haben mal gewartet ob was passiert (die Kunden wissen ja oft nichts von solchen Mängeln). 2009 hatte das Fahrzeug etwa 6‘000 km auf der Uhr. Es ist genau nichts passiert bis Ende 2019 als der Schaden dann auftauchte mit 48‘000 km (was noch ginge), aber die zeitliche Distanz entband sie jeglicher Pflicht. Schade, denn ein neuer Spanner hätte zu viel geringeren Schäden und weniger Reparaturarbeiten geführt. So musste ich wohl oder übel der Reihe nach alles probieren und tauschen: Magnetventile, Kettenspanner sowieso, Nockenwellensensoren, Kette. Dazu noch den Motor öffnen, diverse neue Schrauben (empfohlen bei gewissen Arbeiten) und neue Dichtungen für den Deckel.
Um so mehr ich hier lese um so weniger bekomme ich Lust auf das Auto, das ist doch unglaublich diese Probleme mit der Kette usw.
Ich selbst fahre Alfa romeo schon immer, habe nie Probleme mit irgendwelchen Sachen nur das übliche.
Ein alfa spider finde ich persönlich schöner als Peugeot, aber man findet bis zu 5000€ kaum was gescheites.
Die Wahl steht zwischen den Fahrzeugen
1. 207er
2. Mitsubishi colt
3. Opel tigra 1,8
Bisher muss ich sagen am wenigsten Probleme hat der tigra, was ich so im Netz lese.
Bei Peugeot weiß ich immer noch nicht welche Baujahr mit welchem motor am besten ist.
Danke
Zitat:
@stilo1,6 schrieb am 19. Oktober 2020 um 06:58:19 Uhr:
Um so mehr ich hier lese um so weniger bekomme ich Lust auf das Auto, das ist doch unglaublich diese Probleme mit der Kette usw.
Mein 1.6 VTi im 207 (nicht cc) steht aktuell bei 165tkm.
Es ist richtig (und wichtig), dass man sich im Netz informiert. Aber so manches auch "nicht übertreiben". Der 1.6 VTi ist generell ein sehr robuster Motor (ähnlich wie der 1.4 VTi - nicht im cc verfügbar), aber klar ist auch, dass man bei großen Stückzahlen immer Schadensfälle findet.
Zitat:
@stilo1,6 schrieb am 19. Oktober 2020 um 06:58:19 Uhr:
Bei Peugeot weiß ich immer noch nicht welche Baujahr mit welchem motor am besten ist.
Wie auch. Solche Einschränkungen sind letztlich nur sehr schwer zu treffen.
@stilo.
Wir standen vor drei Jahren vor der gleichen Entscheidung.
Der Colt ist vorsichtig ausgedrückt optisch sehr gewöhnungsbedürftig.
Blieb noch Tigra oder 207.
Trotz jahrzehte alter Opel-Brille wurde es dann doch ein 207 120VTi Bj 2011 und wir haben es nicht bereut.
Das Raumgefühl im 207 ist besser, er ist für mich optisch schicker und der Tigra wurde nur bis 2009 gebaut.
Jahresfahrleistung ca 7000km, die einzige außerplanmäßige Reparatur war eine Achsmanschette.
Außerdem hast Du bei Peugeot eine 2jähriges Wartungsintervall, bei meinen Opels waren/sind es immer 1 Jahr - ich gehe davon aus, dass es beim Tigra auch so ist.
Die Autos sind mittlerweile so alt das da eh nix mehr mit Herstellergarantie ist. Da ist das mit dem Service kein wirkliches Argument, mal davon ab das der VTI Motor von kürzeren Intervallen ebenfalls profitiert. Die 30.000km Intervalle sind nicht meins. Da setzt sich das Öl so mit Mist zu das irgendwann das Magnetventil dicht ist. Wer eh nur 15.000km in der Zeit vollkriegt hat da natürlich nen Vorteil, aber wer die Kilometer in einem Jahr voll kriegt fährt da mit kürzeren Intervallen wirklich besser.
Zitat:
Bei Peugeot weiß ich immer noch nicht welche Baujahr mit welchem motor am besten ist.
Danke
Warum?
Wurde doch hier mehrmals genannt.
Den Facelift kaufen und dann den VTI
Danke für die vielen Antworten.
Werde mir mal ein paar anschauen, hab mir gedacht ab Baujahr 2009 VTI mit 120PS und bis höchstens 130.000 km auf der Uhr, das ist so meine mess latte.
Was haltet ihr davon wenn bei einer Anzeige steht das die Kette und das Getriebe gemacht wurden, eher Finger weg oder ist das gut?
Sind halt die typischen Schwächen. Bei den CC fand ich's immer auffällig das gerade die früh unter dem Problem mit dem Eingangslager gelitten haben. Da waren durchaus welche mit unter 50.000km dabei. Die Probleme traten bei den normalen seltener auf aber auch da kam es vor.
Hatte nen 308er bj 2011 mit dem EP6 Motor, nur Probleme gehabt.
Hol den 207 lieber als Diesel, die kaum tot zu kriegen, vorallem die 2L HDI Maschine.
Wenn unbedingt ein Otto sein muss dann nimm den mit dem TU5JP4/NFU Motor ist auch ein 1.6L 109ps aber der ist ohne diesem ganzen schick schnack und der hat einen Zahnriemen.
Die halten über 400.000km