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Elektrische Parkbremse - Bremsklötze selber wechseln?

VW Passat B6/3C
Themenstarteram 13. Dezember 2008 um 18:42

Wie siehts eigentlich beim Passat mit elektrischer Parkbremse mit dem Wechseln der Bremsklötze aus? Kann man das eigentlich beim Audi bzw. Vw selbst durchführen, oder muss man dazu in die Fachwerkstätte. Beim Ford Focus muss man dazu die Parkbremse deaktivieren und die Notentriegelung betätigen um das Handbremsseil vom Bremssattel lösen zu können.

Gibts beim Vw auch einen Trick um den Bremsklotzwechsel selber durchführen zu können?

 

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von BeachBoy2005

man braucht keinen Diagnose Tester zum Wechsel der Bremsklötze hinten. Man kaufe sich das Buch Passat 3c "So mach ich es selbst" für 20 Euro wo alle Reperaturschritte ausführlich mit Bildern beschrieben sind und dann wüsste man dass es auch einen Weg ohne Diagnosegerät gibt. In dem Buch ist alles gut beschrieben. Aufgrund des Buches hab ich sogar ohne Ausstecken der Elektromotoren alles ausgewechselt den Bremskolben manuell zurückgestellt und neu eingestellt. Ging ohne Probleme und auch für nen Laien gut selber machbar.

das will hier eigentlich keiner wissen mit deiner Aussage " so mache ich es selbst " :D;) . Das Buch heisst - So wird's gemacht - , was ich auch besitze . Du musst aber noch anfügen was darin beschrieben wird , das eine neue Grundeinstellung ( mittels Tester ) danach notwendig ist . Wenn es natürlich nach deiner Aussage ohne funktioniert ist es ja umso besser . Ob die elektr. Festst.br. danach noch genauso funktioniert kann man mit Sicherheit nicht sooo einfach feststellen , ohne zu wissen wie weit denn der Motor genau ausfahren muss , Er hat ja nur den Wert vor dem Ausbau der Klötze , kann also sein , das der Motor verkehrt handelt . Die normale Fussbremse wird ohne Frage funktionieren , da sie mechanisch arbeitet .

Grüße zwei0

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69 Antworten
am 16. Juli 2010 um 16:17

GEHT AUCH OHNE DIAGNOSETESTER

AAABER BREMSEN=GEFÄHRLICH

NUR AN ERFAHRENE ...MECHANIKER

AUDI - VW

ALSO SATTEL LÖSEN 2 SCHRAUBEN KLÖTZE WECHSELN...

AM STELLMOTOR SEITLICH SIND 2 TORXS SCHRAUBEN LÖSEN

STELLMOTOR HERAUSNEHMEN AUF DEN GUMMIRING AUFPASSEN

AM KOLBEN SEITE IST INNEN EINE 8 TORXS SCHRAUBE KURZ DREHEN

WENN DER BREMSKOLBEN RAUSWERTS BEWEGT -- IN GEGENRICHTUNG DREHEN-- UND DEN KOLBEN -ZURÜCKDRÜCKEN -ACHTUNG LÄUFT NICHT VON SELBST ZURÜCK

ELEKTRIK GIEBTS KEINE PROBLEME - STEUERGERÄTE USW.

Hat das jetzt mal der ein oder andere gemacht und kann von Erfahrungen berichten?

Wie tut man es genau?

Warum sollte der Motor angelernt werden? Denke der Motor fährt ganz raus oder rein wenn man die Bremse betätigen bzw. lösen will. Was sollte da angelernt werden?

am 13. April 2015 um 9:04

Morgen alle,

auch wenn´s schon ein alter Thread ist schreibe ich kurz was dazu, weil ich diese Aktion am letzten Wochenende selbst durchgeführt habe. Und zwar habe ich einfach den Bremssattel komplett inkl. E-Motor abgeschraubt, den Stecker vom Motor abgezogen und den Motor dann direkt mit einer externen 12V-Batterie bestromt. Über die Polung bestimmt man ganz einfach die Laufrichtung des Motors, kann so die Handbremse komplett öffnen, danach dann den Kolben manuell zurückdrücken. Nach Zusammenbau der Bremse pumpt man einfach die Bremse per Pedal auf Druck, betätigt dann die elektrische Handbremse und alles funktioniert wieder prima.

Selbst die beknackte 14er Vielzahnnuss lässt sich problemlos öffnen (ist allerdings nur nötig, wenn man auch die Scheiben ersetzen möchte).

Die erste Seite hat ein bisschen länger gedauert, die zweite Seite ging dann aber relative zügig. Insgesamt kann ich nur sagen: keine Angst vor dieser Reparatur. Mit technischem Verständnis bekommt das jeder versierte Schrauber hin. An Laien, die generell keine Erfahrung haben: von Bremsen sowieso die Finger lassen. Aber das man diese Reparatur nur durchführen kann, wenn man einen Tester hat, ist Panikmache.

Viel Erfolg!

Hast du den Kolben gedrückt oder zurück gedreht?

Lg yaabbaa

Den Kolben kannst Du rein durch drücken zurückstellen. Die Parkbremse sollte dafür schon in der Endstellung eingefahren sein. Wann die erreicht ist, wirst Du raushören.

Zitat:

@hendrik1081 schrieb am 13. April 2015 um 11:04:58 Uhr:

Morgen alle,

auch wenn´s schon ein alter Thread ist schreibe ich kurz was dazu, weil ich diese Aktion am letzten Wochenende selbst durchgeführt habe. Und zwar habe ich einfach den Bremssattel komplett inkl. E-Motor abgeschraubt, den Stecker vom Motor abgezogen und den Motor dann direkt mit einer externen 12V-Batterie bestromt. Über die Polung bestimmt man ganz einfach die Laufrichtung des Motors, kann so die Handbremse komplett öffnen, danach dann den Kolben manuell zurückdrücken. Nach Zusammenbau der Bremse pumpt man einfach die Bremse per Pedal auf Druck, betätigt dann die elektrische Handbremse und alles funktioniert wieder prima.

Selbst die beknackte 14er Vielzahnnuss lässt sich problemlos öffnen (ist allerdings nur nötig, wenn man auch die Scheiben ersetzen möchte).

Die erste Seite hat ein bisschen länger gedauert, die zweite Seite ging dann aber relative zügig. Insgesamt kann ich nur sagen: keine Angst vor dieser Reparatur. Mit technischem Verständnis bekommt das jeder versierte Schrauber hin. An Laien, die generell keine Erfahrung haben: von Bremsen sowieso die Finger lassen. Aber das man diese Reparatur nur durchführen kann, wenn man einen Tester hat, ist Panikmache.

Viel Erfolg!

Und welches Baujahr hat dein Passat? Ich habe gehört das bei meinem 2010er die Parkbremse schon wieder anders ist...?

am 15. April 2015 um 6:16

Es ist ein 2008er Passat CC. Ob sich an dem System etwas geändert hat, können dir bestimmt die VW-Spezis hier sagen.

Hendrik, das hast du aber schon mal sehr gut beschrieben, 1000Dank ??

Wieviele Pinne hat denn der Stellmotor? Habe vor die Stellmotoren mittel einer Rollerbatterie zurückzufahren.

Gibt es da noch irgendetwas sonst zu beachten?

VG Rafael

Man brauch noch nicht mal ne Batterie. Der Motor ist mit 2 Torx Schrauben auf dem Sattel drauf. Die lösen, Motor abziehen, darunter ist ein Innenvielzahn. Den dreht man so lang bis man einen Widerstanf beim Drehen spürt. Dann ist der voll auf.

Danke!!! Finde ich super, dass hier so schnell und sachlich geantwortet wird, ohne unnützer Kommentare

Naja gibt oft genug unnütze und sinnlose Antworten hier, also nicht blenden lassen ;)

Gibt aber einiges zu beachten:

Zwischen Motor und Bremssattel ist ein Dichtring. Der Motor sitzt extrem straff auf drauf. Also VORSICHTIG an 2 gegenüber liegenden Punkten immer abwechseln hebeln, bis der abgeht. Die Dichtung dabei MÖGLICHST NICHT beschädigen, sonst dringt Wasser ein und der Motor ist bald futsch.

Wenn du beim Drehen einen Widerstand spürst sofort aufhören zu drehen. Nicht überdrehen.

Auch darauf achten, das du richtig rum drehst. Wenn du verkehrt drehst, drückst du den Kolben immer weiter aus dem Sattel, irgendwann plumst er dann raus.

Wenn du Motor wieder aufsetzt kannst du EIN KLEIN WENIG Fett an Dichtring und Innenseite des Motor machen (ich hab Batteriepolfett genommen), dann flutscht der Motor besser drauf. Aber wirklich nur wenig, kein halbes Pfund pro Seite!!

Der Motor muss zu 100% sitzen und direkt auf dem Bremssattel aufliegen, bevor du die Schrauben wieder reindrehst. Nicht nur halb drauf stecken und versuchen, den Rest mit den Schrauben raufzuziehen. Das Plastik der Plasteösen des Motors, wo die Schrauben durchgehen, kann mit der Zeit spröde werden. Dann brichst du die Ösen ehr ab, als das du den Motor draufbekommst!

Der Motor hat eine Außenvielzahnwelle, die in den Innenvielzahn des Bremssattels greift. Dadurch wird die Bewegung auf den Sattel übertragen. Beim Aufsetzen NICHT zwengen, es kann sein das der Vielzahn des Motors nicht mit dem des Sattels überein stimmt. Also Motor auf Sattel aufsetzen, dann nach links und rechts drehen, bis der Motor im Sattel einrastet, dann den Motor erst vollständig auf den Sattel drücken.

 

So, das sind meine Erfahrungen, die ich weitergeben kann. Man kann den Motor auch per Batterie auffahren oder (wie ich) mit VCDS. Ich habe die Motoren trotzdem vom Sattel abgenommen, um das Gehäuse auf Risse zu prüfen und ggf. gleich zu reparieren. War jedoch alles ok. Ist halt eine gute Möglichkeit, das gleich zu machen, wenn der Sattel einmal ab ist.

BMP 2,0 tdi 140 PS , Bj 2006

Stecker vom Motor ab mit externer Batterie und Kabel Motor aufdrehen ( sind zwei Pins ) bremsen wechseln Stecker drauf. Zündung an Handbremse betätigen fertig. So hat es bei mir ohne die geringsten Probleme funktioniert und man muss keine Motoren abbauen. Läuft seit 10.000 km problemlos natürlich auch auf bremsenprüfstand gewesen.

Natürlich sollte man wenn sowieso alles ab ist die Motoren auf die üblichen Risse prüfen, sieht man aber auch im eingebautem Zustand.

am 14. Januar 2016 um 21:28

Habe es heute bei einem Q5 (Audi) auch "so" gemacht (12V an die PINs, sind 2). Ich möchte mal einen "Sicherheitstipp" dazu geben:

Je nachdem, wie gut man an den Stecker ran kommt, empfehle ich, den Kolben vor dem Zerlegen der Bremse zurückzufahren. Dann läuft man definitiv nicht Gefahr, ihn aus dem Sattel zu drücken, wenn man die Polung nicht gleich beim ersten Mal richtig erwischt hat, oder sich die Finger zu klemmen.

Nachdem Zusammenbau der Bremse habe ich erst die Kolben wieder in Richtung fest fahren lassen und dann nach Gefühl ein wenig gelöst. Danach habe ich den Bremsdruck aufgepumpt.

Bislang kein Problem.

Hallo,

schön wäre es ja, wenn mal jemand eine Bestellnummer des original Steckers posten könnte, dann muss man nicht mit den Kabeln dort drin rumfummeln und evtl. noch nen kurzen machen.

ich würde mir gern ein kleines Kabel mit Polwendeschalter basteln.....

Ich hoffe die Motoranschlüsse sind bei VW-Konzern gleich, bei mir wäre es ein Q3 Modelljahr 2015.

Bye

saskia

am 16. Mai 2016 um 9:43

einfach Stecker vom Motor der Zarge abziehen, 12 Volt richtig herum drauf und schon fährt der Kolben zurück.

Das ganz immer im eingebauten Zustand machen, weil sonst die Gefahr besteht, dass bei falscher Polung die Kolben ganz heraus gedrückt werden, dann hat man verloren.

Niemls den Motor von der Zarge abnehmen!!! Wird nie wieder dicht

nach dem Zusammenbau fährt der Koben beim ersten Betätigen der Handbremse wieder da hin wo er soll.

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