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Einige Fragen zu meinem Astra (Dienstwagen)

Opel Astra K

Moin,

ich bin relativ neuer und nicht ganz freiwilliger Opelfahrer. Seit Anfang Januar habe ich einen Astra K 1.4 mit 125 PS als Dienstwagen. Inzwischen habe ich knapp 1500km abgespult und bin im Großen und Ganzen recht zufrieden mit dem Auto.

Ein paar Fragen habe ich als Opel-Neuling trotzdem noch an die Erfahrenen:

1.) Ich weiß nicht, welche Ausstattung ich habe, aber ein Navi ist drin. Einen USB-Anschluß gibt es nur im Fach in der Mittelkonsole. Sehe ich das richtig, dass dann das kleine Navi verbaut ist (Intellink 400 heißt das, glaube ich) und somit auch kein CD-Player? Im Handschuhfach hab ich nämlich keinen gefunden.

2.) Lichtschalter kennt nur Auto, Standlicht, Abblendlicht. Auf Auto nervt es, dass es sogar beim Unterfahren von Brücken jedesmal das Licht ein und wieder ausschaltet. Ich vermute, man kann es nicht einstellen oder deaktivieren, ausser wenn man mit Dauerlicht fährt?

3.) Was mich am meisten stört ist das offenbar selbständige Gasgeben. Man kann problemlos ohne Gas anfahren, ohne den Motor abzuwürgen. Der Wagen gibt dabei selbständig Gas. Gut, das geht ja noch. Aber wirklich nervig ist es, dass beim Schalten die Drehzahl oben gehalten wird. Will man bspw. im 4. Gang auf die Autobahn fahren, dann auf 100 beschleunigen und gleich in den 6. Gang wechseln, paßt die Drehzahl eigentlich nie. Man kann auch betont langsam schalten, die Drehzahl wird oben gehalten und ist dann zu hoch für den Gang. Offenbar geht die Elektrronik davon aus, dass man keine Gänge überspringt und paßt die Drehzahl für den 5. Gang an. Gibts da einen Trick, dies zu umgehen, außer alle Gänge durchzuschalten?

Achja, Durchschnittsverbrauch liegt derzeit bei 5,5 Litern auf 100km mit Winterreifen. Bei viel Überland und etwas Stadt waren es 6 Liter, bei viel Autobahn waren es 5,3. Das finde ich angesichts der Fahrleistungen sehr gut.

Positiv auch, die Heizung wird recht zügig warm und liefert dann auch bei niedrigen Temperaturen eine behagliche Wärme. Keine Selbstverständlichkeit bei modernen Turbomotoren. Mein privater 2.0 Saugmotor braucht da deutlich länger.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Hasi.9 schrieb am 31. Januar 2020 um 11:42:50 Uhr:


Das wurde mir in der Fahrschule vor 13 Jahren schon beigebracht, dass ich beim 6-Gang-Diesel den 5. Gang ruhig überspringen kann.

Warum bekommt man in der Fahrschule pauschal so blöde Sachen beigebracht?

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120k km für ne Kupplung kann schon mal passieren je nach Fahrweise. ;-)

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 31. Januar 2020 um 22:49:36 Uhr:


Also meiner ist ein Baujahr 2018. Modelljahr müßte ich erst nachsehen.

Zum Gänge überspringen: Macht man beim Runterschalten ja nicht anders. Wenn man im 5. Gang auf eine Abzweigung zufährt, die man im 2. Gang nehmen will, kuppelt man kurz vor Leerlaufdrehzahl aus, wechselt in den 2. Gang und kuppelt wieder ein (ggf. mit etwas Gas). Da schaltet ja auch kaum einer 4., 3., 2. runter. Wäre recht sinnlos und unnötiger Verschleiss für Synchronringe und Kupplung.

Mach ich so regelmäßig (natürlich nicht absolut immer), gehört für mich zum vorausschauenden fahren, nutzt die Motorbremse, schont die Bremsen. Weiß aber auch, dass viele eher schaltfaul sind, lieber vielleicht eine Automatik hätten. Mir macht das total Spaß, beim langsamen runterbremsen jeden Gang mitzunehmen.
Ich schalte lieber oft als selten. Sauber durchgeführt verschleißt da auch nix. Nie Probleme mit Motor oder Getriebe gehabt. Teils mit über 200.000 km im selben Fahrzeug. Und ich fahre kaum lange Strecken.

Ich habe dieses Phänomen mit der langsam fallenden Drehzahl beim Auskuppeln auch. Bj 08/2017 1.6T Benziner. Allerdings fällt es nur beim Wechsel vom 1 zum 2 Gang auf. Das gibt einen schönen Ruck beim Einkuppeln und man fühlt sich wie ein Anfänger. Ich habe schon versucht, früher (2000 Umdrehungen) oder später (3000 Umdrehungen) zu schalten. Der Effekt ist derselbe. Manchmal klappt es gut, mit Gas und Kupplung das ganze zu verschleifen, aber in den meisten Fällen gibt es halt einen unschönen Ruck.

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