Eingriff in den Straßenverkehr

Gestern in einer 10000 EW Stadt:

Ich fahre durch ein Gebiet, bei dem rechts vor links gilt, aber ohne Geschwindigkeitsbegrenzung, also keine 30er Zone. Man darf also 50 Km/h fahren.

An einer bestimmten Stelle haben Anwohner schon seit langer Zeit auf beiden Seiten eine Holzfigur aufgestellt. Diese hat die Form eines Kindes, dass gerade auf die Straße zu springen droht.

Ganz klar, die Anwohner wollen die Autofahrer dazu nötigen nicht die erlaubten 50, sondern langsamer zu fahren.

Aber diese Anwohner jetzt gebracht haben, dass ist schon wirklich ein Verbrechen!

Sie haben zwei 30er Markierungen auf den Boden gemalt! Genau solche Markierungen, die es in echten 30er Zonen gibt. man erkennt sie nur dadurch als Fake, dass die falsche Markierungen etwas breiter sind, als die echten. Außerdem steht kein 30er schild dabei. Zwischen den beiden Markierungen liegen etwa 200 Meter.

Entschuldigung, aber sowas läuft unter gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr! Jede Wette, die fühlten sich durch die Greenpeace Aktion motiviert!
Ich hoffe, dass die ortsansäßige Polizei sich schnellstmöglich darum kümmert, dass diese falschen Markierungen wieder weg kommen, und dass der oder die "Täter" eine Anzeige wegen "gefährlichen eingriffs in den Straßenverkehr", "Nötigung" oder gar "Amtsanmaßung" bekommen.

Wird es in Deutschland jetzt Mode, dass jeder seine eigenen Verkehrszeichen aufstellt?

Entschldigung, aber ich bin wirklich angepisst...

P.S an besagter Stelle habe ich eigentlich noch nie spielende Kinder gesehen.

P.P.S eigentlich fahre ich (und viele andere Autofahrer) an der Stelle nicht mal die erlaubten 50 Km/h, weil der Straßenzustand schlecht ist, und 500 m weiter eh eine rechts vor links Stelle kommt. Aber trotzdem ist es eine Unverschämtheit!

Beste Antwort im Thema

Was soll denn daran ein "gefährlicher" Eingriff sein?
So ein Blödsinn. Und warum regst du dich überhaupt so auf? Mißachte es doch einfach, fertig.

Also ich hab echt andere Probleme... 😉

~

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Zitat:

Original geschrieben von Wraithrider


Ich kann's mir wieder und wieder ansehen, aber das einzige was da an der Grenze zu finden ist, sind die Reifen - dem Geräusch nach.

??? das eine ist das andere VT gewzungen waren oder zumindest sich gewzungen fühlten bis zum Stillstand abzubremsen. Ein zweites ist: Wie hätte es wohl mit läppischen 5 Km/h mehr ausgesehen ? Wie wenn der Lenkeinschlag 1 Sekunde früher oder später erfolgt wäre ? Wie.....

Und erzähle mir bitte nicht dass Du genau den Punkt auf die Milisek. oder den m/s genau kennst ab dem Dein Fhzg in diesem Fall den Grenzbereich überschritten hätte und in den gegenverkehr gerutscht wäre. dazu müsstest Du alleine schon zu jedem Augenblick genau wiesen wie voll z.B. Dein Tank ist (auf den Milliliter genau) usw.

Also höhr auf so ein Quatsch zu erzählen dass Du immer alles einschätzen kannst. Das kannst Du definitiv NICHT ! Und damit begibst Du Dich und schlimmer andere eben ausnahmslos in gefahr sobald Du Dich in einem Grenzbereich bewegts weil Du nie weißt wo dieser genau aufhört.

@R 129 Fan
Wieso natürliche Selektion? Davon spricht man doch eigentlich dann, wenn ein Lebewesen zu schlecht an die Umgebungsbedingungen angepasst ist.

@Besitzer
Ein Minimum an Verkehrstüchtigkeit muss auch beim schwächsten aller VT vorausgesetzt werden können. Grade ein sehr schwacher VT muss damit rechnen, von durchschnittlichen VT überholt zu werden. Wer nicht wenigstens gradeaus fahren kann, der sollte zu ner Nachschulung oder nem Sicherheitstraining gehen.

Im von mir verlinkten Video kann ich nirgends einen VT sehen der stärker abbremst als es der Straßenverlauf diktiert (außer ganz zum Schluss wo's dann "Stau" gibt), schon gar nicht bis zum Stillstand geschweige denn wegen der Gegenspurmitbenutzung. Da war auch überall noch Platz um die Lenkung leicht auf zu machen und es gab überhaupt nur zwo Stellen (Radfahrer, Parkplatz) an denen es auch nur theoretisch möglich gewesen wäre, in den Gegenverkehr rein zu rutschen.

Aber wie gesagt, dass die Sache mit der Haftgrenze grenzwertig ist, habe ich nie bestritten. Darauf lag bei der Auswahl des Videos auch nicht mein Augenmerk, denn es ging um die Mitbenutzung der Gegenspur im Vergleich zu Fahren im Gegenverkehr, nicht um höchst mögliche Kurvengeschwindigkeiten.

Im übrigen hab ich nie behauptet immer genau einschätzen zu können, wo der physikalische Grenzbereich aufhört. Ich beziehe mich in Puncto Einschätzung jeder Zeit auf die Gesamtsituation. Man kann im öffentlichen Straßenverkehr die reine Fahrzeugbeherrschung, Reaktionsfähigkeit, Antizipationsfähigkeit, Auffassungsgabe, Selbstreflektionsfähigkeit und Urteilskraft nicht (sinnvoll) getrennt von einander betrachten.

Zitat:

Original geschrieben von Wraithrider



Und noch zwo Links für all jene die Probleme mit dem geschriebenen Wort haben: Fahren im Gegenverkehr und Mitbenutzen der Gegenspur

Es ist einfach ein Armutszeugnis, wenn einem die eigene Spur nicht mehr reicht. Mit 'Können' hat das gar nichts zu tun.

Zitat:

Original geschrieben von Wraithrider


@Besitzer
Ein Minimum an Verkehrstüchtigkeit muss auch beim schwächsten aller VT vorausgesetzt werden können. Grade ein sehr schwacher VT muss damit rechnen, von durchschnittlichen VT überholt zu werden. Wer nicht wenigstens gradeaus fahren kann, der sollte zu ner Nachschulung oder nem Sicherheitstraining gehen.

Ja, ein "schwacher" VT muss damit rechnen überholt zu werden. Wenn er auf der BAB mit 100 Km/h fährt, wenn er auf der Landstraße 80 km/h fährt. Aber eben nicht wenn er auf einem Landstraßenabschnitt mit einem TL von 70 km/h mit 70 km/h fährt. Ganz einfach !

Zu den Vid. Sorry, ich hatte es nicht auf die von Dir verlinkten bezogen. Die hab ich eben erst kurz gesehen. Dazu nur folgendes: 1. Aufgrund der kameraperspektive ist es sehr schwer einzuschätzen wie die diversen Kurven einzusehen wirklich waren. 2. Nun, wenn in der Gegenrichtung auch so ein Möchtegern-rennfahrer meint er müsste so fahren wirds sehr eng. Dieser megatolle Hecht geht doch einfach davon aus dass er meint fahren zu können vergisst aber (und ist dadurch eben ungeeignet) dass es, das zeigt ja auch das Forum hier, noch megr so megatolle Hechte gibt. Wenn zwei solcher Spezies aufeinandertreffen wirds blöd. Im Endeffekt verlässt er sich nicht auf seine vermeintlichen fahrkünste sondern nur daruaf dass andere, die vermeintlich "schwachen" VT für ihn mitdenken...er selbst kann es nämlich nicht.

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Zitat:

Original geschrieben von Wraithrider



Zitat:

Original geschrieben von Neckarwelle


Du bist wirklich der einzige, der immer noch nicht gemerkt hat, dass er sich hier mittlerweile um Kopf und Kragen redet.
Dann erleuchte mich doch. Wo siehst du das Problem?

Dass ihr nicht verstehen wollt, dass aus "Benutzen der Gegenspur" sehr schnell "Fahren im Gegenverkehr" werden kann und man eben nicht immer einschätzen kann, wann aus dem einen das andere wird.

Die vielen hundert Verkehrtoten, die wegen Kurven schneiden/falsch überholen/Fahren über durchgezogene Mittelstreifen etc. etc. ums Leben gekommen sind und auch noch andere da mit hineingezogen haben, sind vorher auch immer der Meinung gewesen, sie hätten alles im Griff.

Da hier aber schon viele versucht haben, euch diesen eigentlich ziemlich simplen Sachverhalt zu erläutern, ist das wohl nicht mehr zielführend. Ich halte es daher mit R129Fan - ihr erledigt euch irgendwann von selbst 😁

@Neckarwelle
Es ist doch nicht meine Schuld, wenn andere die sich vielleicht tatsächlich verschätzen den beanspruchten Verkehrsraum nicht wieder frei geben sobald es die Situation gebietet. Natürlich gibt es immer Idioten die es übertreiben, aber die ändern doch nichts an der Grundsituation.

Zitat:

Original geschrieben von LeiderHeiser


Es ist einfach ein Armutszeugnis, wenn einem die eigene Spur nicht mehr reicht. Mit 'Können' hat das gar nichts zu tun.

Wer sagt denn, dass sie nicht reicht? Man kann auch iwie ohne Doppelkupplungsgetriebe auskommen, aber mit ist doch iwie besser. Es geht auch ohne Gegenspur, aber mit geht's noch besser.

Zitat:

Original geschrieben von NeuerBesitzer


Ja, ein "schwacher" VT muss damit rechnen überholt zu werden. Wenn er auf der BAB mit 100 Km/h fährt, wenn er auf der Landstraße 80 km/h fährt. Aber eben nicht wenn er auf einem Landstraßenabschnitt mit einem TL von 70 km/h mit 70 km/h fährt. Ganz einfach !`

Wenn er nicht ganz blind durch den Verkehr fährt, dann sollte ihm aufgefallen sein, dass sich kaum jemand auf den Strich genau an die Limits hält.

Zitat:

Original geschrieben von NeuerBesitzer


Zu den Vid. Sorry, ich hatte es nicht auf die von Dir verlinkten bezogen. Die hab ich eben erst kurz gesehen. Dazu nur folgendes: 1. Aufgrund der kameraperspektive ist es sehr schwer einzuschätzen wie die diversen Kurven einzusehen wirklich waren. 2. Nun, wenn in der Gegenrichtung auch so ein Möchtegern-rennfahrer meint er müsste so fahren wirds sehr eng. Dieser megatolle Hecht geht doch einfach davon aus dass er meint fahren zu können vergisst aber (und ist dadurch eben ungeeignet) dass es, das zeigt ja auch das Forum hier, noch megr so megatolle Hechte gibt. Wenn zwei solcher Spezies aufeinandertreffen wirds blöd. Im Endeffekt verlässt er sich nicht auf seine vermeintlichen fahrkünste sondern nur daruaf dass andere, die vermeintlich "schwachen" VT für ihn mitdenken...er selbst kann es nämlich nicht.

1. Da stimme ich zu. Drum lässt sich darauf kein Vorwurf gründen. Am Anfang steht die Unschuldsvermutung.

2. Das Problem entsteht doch nicht, wenn jemand mit gleichem Fahrstil entgegen kommt. oO Im Gegenteil, der ist doch genau im gleichen Moment an der Kurveninnenseite. Vor allem aber können doch beide leicht vom Gas gehen und alles ist gut. Ich verstehe auch die Anfeindungen "Möchtegern-Rennfahrer" und "megatoller Hecht" nicht oder wer dort in irgend einer Form für ihn mitgedacht haben soll.

Schade, dass im 2. Video die Geschwindigkeit nicht ersichtlich ist, mit welcher der Proband das Fahrzeug mit allem ihm zur Verfügung stehenden "Können" pilotiert hat. Da habe ich große Zweifel, dass er sich an die Limits gehalten hat. Porsche und Limit passen eben nicht zueinander. Da wird die Fahrbahnbreite eben "uminterpretiert"😁
Das sind Egoisten, die nicht über die nächste Kurve hinaus denken können und eine Diskussion darüber ist so was von  sinnlos, weil das Wort "Einsicht" in den Ganglien dieser Hirne nicht abgespeichert ist. Wird uns hier ja von einem Herrn W. laufend demonstriert.😉 

Zitat:

Original geschrieben von Wraithrider



Zitat:

Original geschrieben von NeuerBesitzer


Ja, ein "schwacher" VT muss damit rechnen überholt zu werden. Wenn er auf der BAB mit 100 Km/h fährt, wenn er auf der Landstraße 80 km/h fährt. Aber eben nicht wenn er auf einem Landstraßenabschnitt mit einem TL von 70 km/h mit 70 km/h fährt. Ganz einfach !`
Wenn er nicht ganz blind durch den Verkehr fährt, dann sollte ihm aufgefallen sein, dass sich kaum jemand auf den Strich genau an die Limits hält.

dann lass halt den "schwachen" 75 km/h fahren. Auch dann muss er nicht damit rechnen dass ein anderer vorsätzlich das TL überschreitet nur weil der andere meint die Regeln mißachten zu können...aus was für Gründen auch immer. Weiter unten erwähnst du sowas wie "unschuldvermutung". Ok. weit und zu Ende gedacht widersprichst Du Dir ja dann aber selbst. Der "Schwache" muss also grundsätzlich davon ausgehen dass jeder andere vorsätzlich (und damit nicht unschuldig) die Regeln verletzt. Um die berühmten beispiele zu bringen: Dann muss ich ja auch von Dir ausgehen dass Du grundsätzlich Diebstähle begehst (Du von mir letztendlich auch) usw.

Dann müsste ich aber auch grundsätzlich an einer grünen Ampel anhalten weil ich davon ausgehen muss dass der Querverkehr wiederum vorsätzlich die Rot-Phase missachtet. Unzählige Beispiele. Wie geschrieben: Es geht immer um VORSATZ. dann brauchen wir aber wirklich keine StVO mehr. Es kann dann definitiv nur noch ruhenden Verkehr geben. :-)

Zitat:

Original geschrieben von Wraithrider



1. Da stimme ich zu. Drum lässt sich darauf kein Vorwurf gründen. Am Anfang steht die Unschuldsvermutung.
2. Das Problem entsteht doch nicht, wenn jemand mit gleichem Fahrstil entgegen kommt. oO Im Gegenteil, der ist doch genau im gleichen Moment an der Kurveninnenseite. Vor allem aber können doch beide leicht vom Gas gehen und alles ist gut. Ich verstehe auch die Anfeindungen "Möchtegern-Rennfahrer" und "megatoller Hecht" nicht oder wer dort in irgend einer Form für ihn mitgedacht haben soll.

Natürlich entstehen da Probleme. Es ging darum dass dann ein jeder meint er könnte, mehr oder weniger, die gesamte Fahrbahnbreite für sich nutzen, also auch die Gegenspur.

Was wenn dann vielleicht ein "schwacher" VT bei seiner R-Kurve, weil er eben "schächer" ist, auf seiner fahrbahn eher an den Kurvenaußenrand gerät und der vermeintlich "Starke", weil er ja so toll fahren kann, in der Linkskurve die er fährt am äußersten linken Kurvenrand fährt bzw. sogar die gegenfahrbahn mitbenutzt ?!

Gibt es nicht auch so Sprüche wie "Der Stärkere muss dan schwächeren schützen" ? Genau das tun aber die vermeintlich Stärkeren in keinster weise...die denken nur an sich.

Mitgedacht haben oder hätten dann die "wirklich starken" VT...in Deinen Augen vielleicht eher die "Durchschnittsfahrer oder die "schwachen" denn das Vid. beweißt eben dass es der Fahrer dort nicht getan hat weil er aufgrund seiner egoistischen Einstellung das (Mit-)denken total abhanden gekommen ist.

Es sollte die Stärke des stärkeren Verkehrsteilnehmers sein, die Schwächeren mit ihren eigenen Fähigkeiten zu stützen, nicht sie durch Ausspielen der eigenen Stärke in Gefahr zu bringen. Die ganze Diskussion hier bringt nichts, der Kollege W. ist für mich "beratungsresistent". Letzlich mag ich gerne an die Fahrt des MB-Testfahrers im Stuttgarter Raum erinnern, der einer auf der linken Fahrspur kriechenden Langsamfahrerin (im Kleinwagen mit Kind) solch einen Schrecken durch sein plötzliches Heranpreschen verursacht hat, dass sie einen tödlichen Unfall hingelegt hat.

Auch er hat sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen gehalten, ist ein starker VT und als Profifahrer sehr gut geschult. Bestimmt war er stets der Meinung die Situation beherrschen zu können und eine richtige, im Zweifel bessere, Einschätzung vom Geschehen zu haben.

Leider war diese Fehleinschätzung für den schwächeren VT tödlich.

Darum geht es!

Gruß

Stefan
(Wer mich zitiert sollte den Sinnzusammenhang mitnehmen und nicht ein paar Wörter ausschneiden!)

Zitat:

Original geschrieben von Wraithrider


Ich verstehe auch die Anfeindungen "Möchtegern-Rennfahrer" und "megatoller Hecht" nicht

Wie so vieles was du nicht verstehen willst – die beiden Fahrer könnten wesentlich schneller sein, wenn sie wüssten wie man Kurven richtig nimmt und vor allem wo man wieder raus beschleunigt und das alles wäre möglich ohne die Gegenspur im geringsten zu überschreiten.

Zitat:

Original geschrieben von freddi2010


Schade, dass im 2. Video die Geschwindigkeit nicht ersichtlich ist, mit welcher der Proband das Fahrzeug mit allem ihm zur Verfügung stehenden "Können" pilotiert hat.

Das TL ist deutlich bei Sekunde 24 und 1:11min ersichtlich.

Wie weit das TL tatsächlich überschritten wurde kann dir unser liberaler TheorieDr. W. sicherlich anhand der vergangen Zeit zwischen 2 Leitpfosten vorrechnen 😁

Zitat:

Original geschrieben von NeuerBesitzer


"Tuckerst" Du hinter dem "Schachen" hinterher oder bist Du nicht eher bemüht diesen zu überholen um Deinen eigenen Ermessensspielraum den Du Dir zugesteht auszunutzen ?
So, und nun beweise mir bitte für den fall dass Du bereit bis zu überholen dass Du den "schwachen" in keinster Art und Weise gefährdest ! Es reicht ja schon wenn er etwas schreckhaft ist weil er ja überholt wird obwohl es eigentlich gar nicht geht da er schon die maximal zulässige Geschwindigkeit fährt.

Wenn es die konkrete Situation zulässt und ich schneller fahren, überhole ich selbstverständlich.

Wer so dermaßen schreckhaft (überfordert) ist, dass er durch einen simplen Überholvorgang (ohne "schneiden", etc.) einen dermaßen kapitalen Fahrfehler begeht, der u.U. zu einem Unfall führt, sollte dringend über den Erwerb einer Bahncard und die Nutzung des ÖPNV nachdenken...🙄

Solch dermaß überforderten Verkehrsteilnehmern möchte ich nämlich nicht unbedingt am Steuer eines Kraftfahrzeuges im Strassenverkehr begegnen, welchen Schaden könnte diese Klientel erst im dichten Verkehrsgewusel einer Großstadt anrichten...

Im übrigen ist ein Fahrzeugführer der sich an die zHg hält, meines Erachtens weder "schwach" noch "stark", weder "gut" noch "böse"; ich sehe das völlig wertfrei! Wenn ich ihn überholen kann/will: gut; wenn nicht: auch gut, ich werde ihn deswegen weder bedrängen, irgendwelche grenzwertigen Überholmanöver starten, noch einen Herzkasper bekommen...😉

Zitat:

Original geschrieben von StefanLi


Es sollte die Stärke des stärkeren Verkehrsteilnehmers sein, die Schwächeren mit ihren eigenen Fähigkeiten zu stützen, nicht sie durch Ausspielen der eigenen Stärke in Gefahr zu bringen. Die ganze Diskussion hier bringt nichts, der Kollege W. ist für mich "beratungsresistent". Letzlich mag ich gerne an die Fahrt des MB-Testfahrers im Stuttgarter Raum erinnern, der einer auf der linken Fahrspur kriechenden Langsamfahrerin (im Kleinwagen mit Kind) solch einen Schrecken durch sein plötzliches Heranpreschen verursacht hat, dass sie einen tödlichen Unfall hingelegt hat.

...

Dass Du ausgerechnet DIESES völlig misslungene Beispiel bringen musst...🙁

Ich weiß ja, was Du meinst, und kann es grundsätzlich auch nachvollziehen. Aber gerade DIESE Situation zu zitieren, schadet Dir in Deiner Argumentation leider eher, als sie nützt.

Denn wie letzterlude gerade zu einem anderen Beispiel schon sagte:

wer beim (vermutlich nach 5Std. 1.) Rückspiegelschauen vor einem herannahenden Auto sich dermaßen erschreckt, dass er (oder vielmehr sie) die Karre in die Planken zieht vor Angst, hat letztlich auf der AB nichts verloren. So ein Unfall ist bedauerlich, aber als Autofahrer muss ich nunmal ein gewisses Grundmaß an Fahrkönnen und psychischer Stärke bei den anderen VT voraussetzen.

Was anderes ist es natürlich, wenn ich wie die Axt im Walde fahre und so überhole, dass der Gegenverkehr nur noch in die Büsche fahren

kann

bzw. in irgendeiner Form zum Handeln genötigt ist, wenn er denn eine Kollision vermeiden will. Und DARUM ging es Dir doch, denke ich. Und in diesem Punkt bin ich auch ganz bei Dir.

Zitat:

Original geschrieben von letzterlude



Zitat:

Original geschrieben von NeuerBesitzer


"Tuckerst" Du hinter dem "Schachen" hinterher oder bist Du nicht eher bemüht diesen zu überholen um Deinen eigenen Ermessensspielraum den Du Dir zugesteht auszunutzen ?
So, und nun beweise mir bitte für den fall dass Du bereit bis zu überholen dass Du den "schwachen" in keinster Art und Weise gefährdest ! Es reicht ja schon wenn er etwas schreckhaft ist weil er ja überholt wird obwohl es eigentlich gar nicht geht da er schon die maximal zulässige Geschwindigkeit fährt.
Wenn es die konkrete Situation zulässt und ich schneller fahren, überhole ich selbstverständlich.

Wer so dermaßen schreckhaft (überfordert) ist, dass er durch einen simplen Überholvorgang (ohne "schneiden", etc.) einen dermaßen kapitalen Fahrfehler begeht, der u.U. zu einem Unfall führt, sollte dringend über den Erwerb einer Bahncard und die Nutzung des ÖPNV nachdenken...🙄

Solch dermaß überforderten Verkehrsteilnehmern möchte ich nämlich nicht unbedingt am Steuer eines Kraftfahrzeuges im Strassenverkehr begegnen, welchen Schaden könnte diese Klientel erst im dichten Verkehrsgewusel einer Großstadt anrichten...

Du übersiehst immer noch eines: Der VT rechnet nicht damit dass er auf einem Abschnitt mit TL dass er ausnutzt überholt wird von einem der sich vorsätzlich nicht an Regeln hält. Schuldfrage wäre hier eindeutig geklärt. Der Überholende hätte die alleinige Schuld. Aber ich gehe davon aus dass Du noch niemals in deinem leben vor irgendetwas erschrocken bist :-) Sonst hättest Du ganz offensichtlich Dein leben nicht im Griff und solltest Dich am Besten in einem Keller einschließen. Erschrecken wird man doch in der regel immer dann wenn etwas geschieht was nicht geschehen dürfte bzw. womit man in diesem Moment nicht rechnet. Dich wollte ich mal sehen wenn Du z.B. mit 300 km/h auf der BAB fährst und Dich überholt einer mit 400 km/h. Aber klar, das steckst Du ganz locker weg. Ich weiß *lol*

Zitat:

Original geschrieben von HerrLehmann1973



Zitat:

Original geschrieben von StefanLi


Es sollte die Stärke des stärkeren Verkehrsteilnehmers sein, die Schwächeren mit ihren eigenen Fähigkeiten zu stützen, nicht sie durch Ausspielen der eigenen Stärke in Gefahr zu bringen. Die ganze Diskussion hier bringt nichts, der Kollege W. ist für mich "beratungsresistent". Letzlich mag ich gerne an die Fahrt des MB-Testfahrers im Stuttgarter Raum erinnern, der einer auf der linken Fahrspur kriechenden Langsamfahrerin (im Kleinwagen mit Kind) solch einen Schrecken durch sein plötzliches Heranpreschen verursacht hat, dass sie einen tödlichen Unfall hingelegt hat.

...

Dass Du ausgerechnet DIESES völlig misslungene Beispiel bringen musst...🙁
Ich weiß ja, was Du meinst, und kann es grundsätzlich auch nachvollziehen. Aber gerade DIESE Situation zu zitieren, schadet Dir in Deiner Argumentation leider eher, als sie nützt.
Denn wie letzterlude gerade zu einem anderen Beispiel schon sagte:
wer beim (vermutlich nach 5Std. 1.) Rückspiegelschauen vor einem herannahenden Auto sich dermaßen erschreckt, dass er (oder vielmehr sie) die Karre in die Planken zieht vor Angst, hat letztlich auf der AB nichts verloren. So ein Unfall ist bedauerlich, aber als Autofahrer muss ich nunmal ein gewisses Grundmaß an Fahrkönnen und psychischer Stärke bei den anderen VT voraussetzen.
Was anderes ist es natürlich, wenn ich wie die Axt im Walde fahre und so überhole, dass der Gegenverkehr nur noch in die Büsche fahren kann bzw. in irgendeiner Form zum Handeln genötigt ist, wenn er denn eine Kollision vermeiden will. Und DARUM ging es Dir doch, denke ich. Und in diesem Punkt bin ich auch ganz bei Dir.

Sehr geehrter Herr Lehmann,

genau darum ging es mir. Aber ich habe die Situation in der Presse so verfolgt, dass der Mann mit dem Stern sich genauso "Axt im Walde" der Dame näherte. Wer auf der BAB mit sehr hoher Geschwindigkeit, Flutlicht und nahezu negativem Abstand unterwegs ist, muss damit rechnen, dass der Andere sich erschreckt. Auch wennes dafür keinen Grund gibt. Bliebe er mit moderater Geschwindigkeit, Sicherheitsabstand und unter Beibehaltung der Sitten auf der Spur und wartet bis der schwächere VT Platz macht, wäre es richtig gewesen. Der Herr Testdriver hat halt die SItuation für sich vollkommen beherrscht, aber wie die Jungs im Driftvideo, nicht an die anderen Lebewesen auf diesem Planeten gedacht.

Alein dies war mein Ansinne, sollte es nicht ausreichend verständlich gewesen sein, entschuldige ich mich.

Gruß

Stefan
(Sollte man den Fred nicht langsam schließen?)

Zitat:

Original geschrieben von NeuerBesitzer


...
Der Überholende hätte die alleinige Schuld. Aber ich gehe davon aus dass Du noch niemals in deinem leben vor irgendetwas erschrocken bist :-) Sonst hättest Du ganz offensichtlich Dein leben nicht im Griff und solltest Dich am Besten in einem Keller einschließen. Erschrecken wird man doch in der regel immer dann wenn etwas geschieht was nicht geschehen dürfte bzw. womit man in diesem Moment nicht rechnet...

Ohne diese unergiebige Diskussion hier unnötig anheizen zu wollen, aber sagen wirs mal bildhaft so:

Horrorstreifen sind ja nicht was für Jedermann. Aber wer sich im Vorabendprogramm "Küstenwache" nicht anschauen will, weil ihm das zu spannend ist und er danach 3 Nächte lang nicht schlafen kann, hat wohl in seinem Leben irgendwas falsch gemacht 😉 😁

Es gibt eben nicht nur BibelTV da draußen, auch wenn sich das mancher wünschen mag...

Got the hint? 🙂

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