Ein Technik-Tabu ist nun bei BMW gefallen.
Heute in den Nachrichten:
"Die Münchner werden künftig auch
Pkw mit Frontantrieb
unter eigenem Logo anbieten. Diese Abkehr von der strengen Heckantriebs-Philosophie hat Konzernchef Norbert Reithofer angekündigt.
Auf Basis der geplanten Frontantriebs-Plattform soll eine neue Kleinwagenfamilie entstehen, auch die kommende Generation des Mini wird sich der Technik bedienen."
Beste Antwort im Thema
Hallo KPaddi,
wenn Du in Deinem Posting einen Fehler festgestellt hast, kannst Du den doch editieren (=korrigieren), indem Du unten auf den Button mit Schreibstift gehst, neben der Glocke! (Erscheint nur in Deinem eigenen Posting.) Brauchst nicht noch mal das Ganze mit Korrektur posten.
Ich freue mich über Leute, die ihr Geschreibsel noch mal korrekturlesen!🙂🙂
32 Antworten
Teilweise in dem man erstmal den mini hatte, heute spricht man von bmw mit bis 4,3m länge also der aktuelle einser ist da schon drin und da man wagen ja wieder kleiner machen will oder zumindest nicht schrumpfen, wird wohl die nächste version noch nicht aber danach wird bestimmt auch der 1er front haben. wenn der eine es hat wird der dreier danach auch damit kommen weil man so billiger den dreier bauen kann und entweder preise senken oder noch lieber mehr gewinne einfährt. Und so wird das sich langsam druch fressen, da man aber weiterhin wie audi die möglichkeit von allrad offen läst kann man am anfang auch die top medelle von 1er und 3er weiterhin mit heck ausstatten, aber nur weil man hingeht und einen allrad wagen baut und dann vorne 0% antrieb hinlegt.
Ich habe schon beim mini gesagt das auch bmw bald front bringt jeder hat gesagt bmw nie im leben, nun bringt bmw den 0er oder wie sie ihn nennen mit front und schließen bei der größen ordung der front wagen den einer schon mit ein. Aber mir wollte damals ja keiner glauben.
Ich habe ja nicht gesagt, daß unser Mini ein BMW gewesen wäre. Ich bin nur auf den Vorposter eingegangen.
Der Mini wird in England gebaut. Auch wenn BMW das Sagen hat. Und das äußerst sich eben in speziellen Macken, die Jemanden zur Weißglut treiben können, der BMW-Standard gewohnt ist.
Ich will mich nicht in Einzelheiten verlieren. Letztlich war das dann ein gesundes Auto, das sogar mit "nur" 90 PS sehr viel Spaß machte.
Ich glaube nicht, daß BMW schleichend von seinen Prinzipien abweichen wird. Man weiß dort genau, daß der Heckantrieb ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal ist zum Mainstream in der ganzen Branche.
Und man weiß auch, daß die BMW-Kunden die Fahrzeuge ganz bewußt wegen dieser Eigenschaften kaufen und nicht wegen des schicken Designs oder weil sie so schön teuer sind. BMW-Kunden sind schon speziell! Und man wird in München nicht hergehen, und sich das wesentliche Standbein abschlagen, auf dem der ganze Konzern ruht.
Im Zuge der Elektrifizierung der Autos werden wir ohnehin mit interessanten Antriebskonzepten konfrontiert. Z.B. Verbrenner-Antrieb auf die Vorderachse, elektr. Antrieb auf die Hinterachse. Nichts bleibt wie es ist.
Immer locker durch die Hose atmen.
Die Frontantriebsmodelle sollen allesamt unterhalb der 1er Plattform angesiedelt sein. Somit behält der 1er den Heckantrieb.
Artikel aus der Automotive News
"BMW development boss Klaus Draeger said the new vehicle architecture will debut in 2014 with the arrival of the third-generation Mini hatchback.
He said the new architecture will enable BMW to produce a range of vehicles that are between 3800mm and 4300mm long. By comparison, Volkswagen's Fox, Polo, Golf, Beetle and Scirocco model lines fit within the same size range, which covers everything from minicars to subcompacts to compacts.
Sources said that at its peak the new architecture will underpin up to 20 different BMW and Mini model variants.
For BMW, the new front-wheel-drive models will fit below its entry-premium 1-series models, which Draeger said would keep their rear-drive architecture.
BMW needs to meet a growing demand for smaller, more fuel-efficient cars. The company also will have to cope with tougher European CO2 emission rules that start to take effect in 2012.
Reithofer said: "We expect the premium small car segment to grow by 4-6 percent annually until 2020," adding that the group would cut its CO2 fleet emissions by at least 25 percent by 2020 versus 2008 levels, when they were 156 grams per km.
The decision to create a new joint architecture is also a sign of the times. Automakers are under increasing pressure to share investments between brands or with partners to save money.
BMW rival Daimler AG is talking with Renault SA about cooperating on small cars to cut costs, pool technology and build scale as the crisis-hit industry tries to become more efficient.
Ähnliche Themen
Genau!
Ich weiß sowieso nicht, was die Daimler Leute sich von einer Kooperation mit Renault versprechen. Das kann doch nur ein One-way-technical-transfer werden. Was haben denn die Franzosen, was den Daimler-Leuten fehlt? Egal, müssen die Untertürkheimer schon selbst wissen. Ich nenne sowas eine Notgemeinschaft.
Ich denke, BMW ist mit BMW und Mini gut aufgestellt (bloß gut daß Rover abgeschossen wurde).
@redbiker
Es geht darum Produktionskapazitäten zusammenzufassen und Kosten zu reduzieren, weniger um Know-how.
Zitat:
Original geschrieben von redbiker
Genau!
Ich weiß sowieso nicht, was die Daimler Leute sich von einer Kooperation mit Renault versprechen. Das kann doch nur ein One-way-technical-transfer werden. Was haben denn die Franzosen, was den Daimler-Leuten fehlt? Egal, müssen die Untertürkheimer schon selbst wissen. Ich nenne sowas eine Notgemeinschaft.
Ich denke, BMW ist mit BMW und Mini gut aufgestellt (bloß gut daß Rover abgeschossen wurde).
Der Diesel im Mini ist übrigens auch ein französisches Kooperationsprodukt....😉
Das ist auch das Einzige, was Renault in die Waagschale werfen könnte: Ihre guten Dieselmotoren. Wobei man "gut" näher definieren müßte. Haltbarkeit ist damit bestimmt nicht gemeint.
Ich denke auch man sollte das eher so sehen, dass BMW seine Palette erweitert und nicht umstellt. Viele machen sich gar keine Gedanken darüber, dass der Platz die Technik diktiert.
Wie hier schon geschrieben wurde geht es bei BMW ja nicht nur darum, die Himnterräder anzutreiben, sondern um das Gesamtkonzept (Art des Motors (Reihe), Art des Motoreinbaus, Art der Kraftübertragung, etc.) Ab einer gewissen Größe passt dieses Konzept eben nicht mehr ins Auto. Würde man den Hecklantrieb beibehalten und alle anderen Variablen anpassen, wäre das auch nicht mehr BMW-like. Von daher ist es aber einer gewissen Größe einfach sinnvoller das gesamte Konzept zu wechseln.
Das dachten die damals bei Camel-Zigaretten auch, als sie mit Klamotten und dem "süßen" Kamel angefangen haben, um woanders noch Geld zu verdienen. Resultat: Marke zerschossen, Marktanteil mehr als halbiert. Ich denke, das kann BMW nur bringen wenn sie es mit nem gänzlich neuen Konzept verbinden, E-Antrieb oder sowas in der Art.
Zitat:
Original geschrieben von LC5L
Das dachten die damals bei Camel-Zigaretten auch, als sie mit Klamotten und dem "süßen" Kamel angefangen haben, um woanders noch Geld zu verdienen. Resultat: Marke zerschossen, Marktanteil mehr als halbiert. Ich denke, das kann BMW nur bringen wenn sie es mit nem gänzlich neuen Konzept verbinden, E-Antrieb oder sowas in der Art.
Naja, das ist aber doch was ganz anderes. Wäre eher vergleichbar, wenn Camel die Marke zerschossen hätte, weil sie neben den üblichen Cigaretten auch noch Zigarren angeboten hätten (bin Nichtraucher, keine Ahnung, ob's das gibt... 😉).
es wurde ja schon von Reithofer & Co. gesagt, dass die kleineren Fronttrieble u.a. unter einer 3. Marke laufen könnten.
Würde Sinn machen, bloß woher einfach ne zus. Marke zaubern..?
Die Minis als Fronttriebler sind ja auch ne eigene Marke.
Tja, BMW ist da wohl ziemlich in der Zwickmühle! 😰
Kostentechnisch ist Frontantrieb um einiges günstiger, von der Traktion und von der Philosophie ist es der Hecktriebler. Wobei ich mir denken kann, dass der normale A4 / A5 ohne Quattro auch als Frontler ziemlich gut geht.
Wenn BMW in Klassen, wie A und B Klasse nen Frontantrieb bauen würde, könnt es uns ja egal sein. Da stört es auch keinen bei Daimler! 🙄
Bin mal gespannt, wer siegt, die Techniker oder der Betriebswirt! 😁
Wenn BMW wirklich im 1er Front bringt, bin ich zuversichtlich, dass meiner mindestens ne Mio. km auf den Buckel bekommt! 😎
Ich kann mir wirklich nicht vorstellen dass der 1er mal mir Frontantrieb kommen wird. Der Heckantrieb wird ja immer als die USP des 1er angepriesen, die wäre dann weg. Auch in jedem Test wird das Heckantriebkonzept des 1ers immer erwähnt da es das halt in diesem Segment nicht gibt. Kann mir nicht vorstellen dass man das aufgeben wird.
Andererseits ist die betriebswirtschaftliche Frage wie viele sich denn den 1er wegen des Heckantriebs und nicht wegen anderer Eigenschaften kaufen durchaus berechtigt und auf jeden Fall wert sich das mal durchzurechnen wie der Umsatz/Gewinn aussieht wenn man die Produktionskosten durch Frontantrieb verringert und dem zu erwartendem Minderabsatz an Fahrzeugen gegenüber stellt. Ob da was positives rauskommt dass den eventuellen Gesichts/Imageverlust für BMW aufwiegt ist halt die Frage.
Und wie sollte man Modelle 130i und aufwärts mit Frontantrieb fahren? Antwort: gar nicht, also müsste man diese entweder einstellen, womit man aber die Hot-Hatch Kundschaft vergrämt oder eine Allradoption anbieten was dann wieder mehr kosten würde.
Zitat:
Wenn BMW wirklich im 1er Front bringt, bin ich zuversichtlich, dass meiner mindestens ne Mio. km auf den Buckel bekommt!
Tja dann werde ich wohl auch wieder so ne Gurke mit den 4 ringen fahren.. 😉