Ecoboost wie einfahren?

Ford Focus Mk3

Ich hate den 182er Ecoboost bestellt?
Wie ist dieser Motor einzufahren, so dass er maximale Leistung entwickelt? Man hört ja die verschiedensten Sachen. Möglichst langsam und dann steigern. Oder sofort und so bald es geht volle Pulle und das innerhalb der ersten paar km, sonst sei die Chance vertan. Ich kenne mich leider gar nicht aus, aber bestimmt kann jemand helfen. 🙂

Beste Antwort im Thema

Ich sag mal ganz wertfrei, jeder soll machen wie er meint.

Meine Meinung:
Es kann nicht schaden manchmal ein gewisses Grundvertauen in das mitzubringen,worüber sich dutzende Ingenieure einer Marke in meist mehreren Entwickungsjahren Gedanken gemacht haben,Testfahrten gemacht haben usw.
....die machen das nämlich meist nicht, um möglichst viel Ärger zu haben.
Deshalb gilt für mich das was der Hersteller sagt mehr, als das was manche teilweise selbst ernannten Fachleute an verunsichernden und meist nicht belegbaren "Fakten", so zusammentragen und ins Netz stellen ...
und keines meiner bisher gefahren Autos hat dadurch das ich mich an die Herstellervorgabe gehalten habe gelitten, Leisungsverlust oder sonstiges gehab,im Gegenteil.Punkt!

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Ich hab meinen von Anfang an in jedem Drehzahlbereich bewegt, natürlich nicht gleich in den Begrenzer gejagt aber denoch versucht alle Bereiche ab zu decken...natürlich auch erst wenn er warm war und auch nicht all zu lange bei der Drehzahl bleiben.
So wurde mir das auch empfohlen von meinem FFH und einem befreundeten KFZ Meister. Man soll wohl das Fahrzeug so einfahren wie man es später auch normal nutzen möchte...wer immer niedertourig einfährt bekommt auch ein Auto welches keine Kraftentfaltung entwickeln wird.

ist doch quatsch mit der Behauptung das wenn man am Anfang nicht richtig einfährt bzw wie du sagst untertourig, er später keine richtige Leistung entfalten kann, das er später nicht die volle Leistung hat wenn du jahrelang Stadt fährst kann dir auch beim besten eingefahrenen Motor passieren, dann wird er halt auf der AB paar tausend km wieder freigeblasen und dann rollt die Kiste auch wieder wie es sein soll. Gerade beim Turbomotor kann es schneller passieren das man später nicht mehr seine volle Leistung hat da sich aufgrund von Kurzstrecken Ablagerungen im Abgasstrang bilden und so gerade weil der Turbo ideal ohne Staudruck arbeitet so die Leistung nicht mehr erreicht werden kann.

hab mir nen Rentnerfahrzeug geholt der auch nie den angegebene Topspeed erreichte, nach nen kompletten Tausch der Original AGA ab Kat fuhr die Kiste wieder total anders und übertraf sogar den eingetragenen Topspeed, konnte es auch kaum glauben das solche festgeklebten weissen Ablagerungen im Abgastrack solche Auswirkung haben kann

ich mache es auch immer so habe es mit meinen FoFo auch net anders gemacht, 30 KM warm gefahren und dann bin ich ca 140km autobahn vollgas gefahren =)

So muss man es machen =)
und auch net anders.

Wir haben das schon mit genug autos so gemacüße ht =)
1. geht er besser 2. verbraucht er schneller weniger Sprit.

Machen wir mit unseren Vorführern auch nicht anders

Grüße Eric

Ab wieviel Drehzahl fährt man eigentlich untertourig?

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Zitat:

Original geschrieben von dodo2801


Ab wieviel Drehzahl fährt man eigentlich untertourig?

Gute Frage...

Bezüglich EB:
Rein vom empfinden her würde ich sagen unter 1500 U/min
Technisch gesprochen wahrscheinlich unter der Drehzahl wo 50% des Max. Drehmoments zu Verfügung steht, also ca. 1100 U/min
Absolut wohl unter der Leerlauf Drehzahl, alsa ca. 700 U/min

Was meint Ihr?

gute Frage...ich hab zb auch niedertourig gesagt, ist aber wohl eher ein Wortspiel ob man untertourig oder niedertourig sagt.
Man kann ja den Drehzahlbereich in drei Bereiche aufteilen: niedrig/ mittel/ hoch...
bis 2.500 niedrig, 2.500- 4000 mittel, 4000- 6.500 hoch

naja, untertourig hat aber im Gegensatz zu niedrigtourig schon so einen negativen touch (rein vom wortgefühl her)

Ok... also untertourig ist dann von motor zu motor unterschiedlich.. je nach Charakter (Kennlinie). Bei meinem alten MK1 mit 101PS konnte man unter 1600U/min nicht wirklich fahren.. das war dann untertourig. Aber bei dem EB erwische ich mich immer öfter, dass ich in dem Bereich fahre und es nicht bemerke. Da zuckelt oder ruckelt nix und es fühlt sich NICHT so an als ob der Motor sich anstrengt anfühlt. Es ist irgendwie immer Power da :-)

Sprich, sobald sich der Motor zäh und angestrengt anfühlt beim beschleunigen ist das untertourig.. kann man das so festhalten?

Zitat:

Original geschrieben von dodo2801



Sprich, sobald sich der Motor zäh und angestrengt anfühlt beim beschleunigen ist das untertourig.. kann man das so festhalten?

Ja. Wenn der Motor locker und unangestrengt hochdreht passt alles zusammen.

Ich habe untertourig eigentlich bisher immer als unter Leerlaufdrehzahl verstanden, bzw. in einem zu hohen Gang knapp über Leerlaufdrehzahl, wenn es zu ruckeln anfängt, alles andere sollte Niedrigtourig sein und gerade die heutigen Motoren darauf abgestimmt sein, denn die Schaltempfehlung lässt mich auch schon bei knapp über 1000rpm im 6. Gang fahren!

jo aber wer fährt denn bitte im hohen gang unter leerlauf???? Wie solln dat gehn? 30 im 6. oder was?

Zitat:

Original geschrieben von dodo2801


jo aber wer fährt denn bitte im hohen gang unter leerlauf???? Wie solln dat gehn? 30 im 6. oder was?

Sowas kommt halt vor, wenn man sich verschaltet, beim runterbremsen vergisst mit der Schaltung hinterherzukommen.

aha.... ist mir glaub noch nie passiert..... :O

Untertourig ist vor allem, wenn die Drehzahl nicht zur abgerufenen Leistung passt. Klar ist, dass ein Motor auch mit 1000 U/min gefahren werden kann, wenn er die notwendige Leistung dazu, lt Kennlinie mindestens liefert. Gibt man aber Vollgas und verlangt Leistung, die die Maschine in der Drehzahl nicht liefern kann, ist man zu untertourig.
Es hängt also eigentlich nur von der abgeforderten Leistung ab, ob man untertourig fährt oder nicht.

Deswegen hängt der Gang in dem man fährt auch nur sekundär von der Geschwindigkeit ab, aber sollte primär von der Last abhängen. Hohe Last: hohe Drehzahl, kleiner Gang.
Niedrige Last, niedrige Drehzahl (grosser Gang auch bei geringer Geschwindigkeit).
Bischen mehr Drehzahl, als es gerade so nicht ruckelt is prima.

mit 1200 u/min dahinrollen ist okay, mit 1200 U/min den Berg mit Wohnwagen hochfahren wollen, hingegen nicht 😉
Sowas ist ürbigens tatsächlich auf Dauer sehr ungesund für den Motor. Der Sprit kann nicht richtig verbrennen und belastet das Abgasystem, die Ventile können verkoken und die Lager mögen das Geruckel auch nicht.

Ich hab erst nen Motor von innen gesehen von jemand, der meinte je geringer die Dehzahl desto länger hält der Motor. Sah nicht gut aus.
Der Rotax 912S sollte 2000 Stunden halten, nach 800 Stunden war das Ding schwarz, zu und die Lager hatten Luft. (Okay andere Baustelle, aber die Effekte sind die Selben).

Hallo Jungs,

auch ich werd in gut 3 Wochen einen Ecoboost mit 150PS bekommen. Mich interessiert das Thema "Einfahren" natürlich aber mal ein etwas anderer Gedanke. Im allgemeinen bekommt man Garantieleistungen nur, bei einhaltung der Bedienungsanleitung. Was also wenn bei 200km/h in den ersten 200km was zu Bruch geht? Der Bordcomputer/Fehlerspeicher behält die Werte doch. Ergo, wenn man die Anweisung in der BA nicht beachtet folgt ausschluß der Garantie. Auch wenn der Händler in den ersten 6Monaten in der Beweispflicht für Gewährleistung ist, die Garantie könnte er (Ford) verweigern.

Aber ich denke im allgemeinen ist ein Einfahren bei einem normalen PKW nicht mehr nötig. Die Fertigung ist so genau geworden, daß man nur auf die Grundlagen (also warmfahren vorm Vollgas) achten muß. Das war in den 70gern sicher noch anders.

Zitat:

Original geschrieben von Oliver1977



Aber ich denke im allgemeinen ist ein Einfahren bei einem normalen PKW nicht mehr nötig. Die Fertigung ist so genau geworden, daß man nur auf die Grundlagen (also warmfahren vorm Vollgas) achten muß. Das war in den 70gern sicher noch anders.

Die Genauigkeit in der Fertigung hat sich seit den 70ern nicht mehr wesentlich geändert,irgendwann kommt der Punkt an dem die Kosten drastisch steigen ohne das der Nutzen mitzieht.

Dazu kommt das von Zulieferern immer noch locker vom Hocker 10% Preissenkung von einem Jahr zum Anderen verlangt werden,wie sich das auf die Qualität auswirkt kann man sich wohl vorstellen.

Übrigens gibt es Bereiche im Fehlerspeicher die nur vom Werk ausgelesen werden können,kann natürlich im Falle des Falles Munition für den Autohersteller sein.

Aber wenn der Motor nach 200km Hops geht hatte er eh schon ab Werk einen Defekt,Drehzahlorgien bei neuwertigem Motor wirken sich dagegen in der Regel erst nach mehreren 10000km aus.

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