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Ecoboost: Laufleistung und Probleme?
Hallo 1.6-er EB Fahrer,
mich würde mal interessieren wieviel Kilometer die ersten 1.6 EB-er (150/182PS) so runterhaben und was für Probleme mit den Motor auftraten.
Bitte mit Angabe der Erstzulassung und Besitzeranzahl.
Bitte nur zum Motor schreiben nicht zum Rest des Autos.
Danke
Beste Antwort im Thema
Hallo 1.6-er EB Fahrer,
mich würde mal interessieren wieviel Kilometer die ersten 1.6 EB-er (150/182PS) so runterhaben und was für Probleme mit den Motor auftraten.
Bitte mit Angabe der Erstzulassung und Besitzeranzahl.
Bitte nur zum Motor schreiben nicht zum Rest des Autos.
Danke
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2328 Antworten
Zitat:
@escalator schrieb am 8. Mai 2017 um 18:15:15 Uhr:
EB150@EB182, BJ06/2012, 80107 km
Am Sonntag trat jetzt das 3. große Problem auf, seit ich den Wagen habe
Nr.1: abgefallene Türdichtung
Nr.2: undichte Antriebswelle
...und nun Nr.3: Feder vom Klappmechnismus des Schlüssels defekt, nicht reparierbar, gab einen neuen Schlüssel.
Tragisch, wahrscheinlich ein Dienstags-Auto :):D
Moin,
melde mich nach der Inspektion 5. Jahr/100tkm auch mal mit einem Zwischenstand:
1.6 EcoBoost mit 150 PS, EZ 05/2012, jetzt rund 55.000 km gelaufen.
Der Motor läuft tadellos und der Wagen macht auch nach mehreren Jahren immer noch viel Spaß. Hatte auch den schleichenden Kühlwasserverlust (zwischen den Inspektionen ist der Stand ziemlich genau von MAX auf MIN abgesunken) und habe nun den entsprechenden Kühlwasserschlauch austauschen lassen.
Folgende kleinere Mängel sind am Fahrzeug bisher aufgetreten:
Die Hupe war defekt und das Ansaugrohr des Turboladers ist lose geworden, was zur Meldung "Motorstörung" und zu einem Leistungsverlust geführt hat. Das Problem konnte durch das Anbringen einer neuen Befestigungsschraube jedoch behoben werden.
Als einzige sonstige außerplanmäßige Reparatur mussten Geber- und Nehmerzylinder der Kupplung bei knapp 32.000 km ausgetauscht werden, da einer von den beiden undicht geworden ist. Kulanz wurde mir trotz durchgehender Wartung beim FFH leider keine gewährt - Verschleißteil.
Danke für die Rückmeldung. Lese ich richtig, dass Ford bei 32tkm undichte Geber- und Nehmerzylinder der Kupplung nicht auf Kulanz hat tauschen wollen? Das wäre unerhört, sofern die Kupplung nicht überdurchschnittlich verschlissen ist (Umgang).
Zitat:
@eddy_mx schrieb am 19. Mai 2017 um 09:54:13 Uhr:
Danke für die Rückmeldung. Lese ich richtig, dass Ford bei 32tkm undichte Geber- und Nehmerzylinder der Kupplung nicht auf Kulanz hat tauschen wollen? Das wäre unerhört, sofern die Kupplung nicht überdurchschnittlich verschlissen ist (Umgang).
Ja, so sieht es aus. Wobei man sagen muss, dass aufgrund der Reparaturkostenhöhe nicht die "Zentrale" die Kulanzentscheidung gefällt hat, sondern der Händler vor Ort. Habe auch versucht, bei meinem Händler in die Richtung vorzeitiger Verschleiß oder Materialfehler zu argumentieren, nur bin ich damit leider auf taube Ohren gestoßen.
Kann natürlich nur subjektiv über den Umgang mit der Kupplung berichten, aber von einer übermäßigen Beanspruchung würde ich definitiv nicht reden. Bei meinem vorherigen Fahrzeug (Ford Fiesta) hatte ich nie einen Mangel in diese Richtung. Das Fahrprofil über die Laufleistung hinweg würde ich auf Stadt/Land/Autobahn aufgeschlüsselt mit etwa 30/40/30 angeben.
Will mich hier auch mal verewigen. Im Volvo V70 III und im Mondeo MK IV Unterforum ist ja bezüglich der Ecoboost- Motoren tote Hose :D
Fahre einen V70 T4 mit dem 1.6 l Ecoboost-Motor und 180 PS. Baujahr 11/2011, gekauft 2/2016 mit 78.000 km. Habe gerade die 100.000 voll gemacht. Ausgerüstet mit dem Powershift-Getriebe :(
Der Motor läuft spritzig und flott. Bei höheren Drehzahlen knurrig. Durch das Powershift-Getriebe liegen manchmal weniger als 1.500 U/min an. Dann ist der Motor etwas dröhnig. Bei gleichmäßiger Fahrt extrem leise. Verbrauch liegt bei ca. 8,4 l/100 km.
Der Motor macht keine Probleme, was man vom Getriebe nicht sagen kann. Bei 85.000 km im Urlaub in den Alpen große Probleme. Die Gebrauchtwagenversicherung hat dann Gott sei dank ein neues Getriebe spendiert (Kosten 5.500 €). Seit dem ist das Schaltverhalten deutlich besser. Der Härtetest kommt dann aber wieder im Sommerurlaub in den Alpen.
Ich schließe mich mal an:
1x FoFo 1,6 EB 150 PS EZ 2012 mit aktuell 65.000 km: keine Probleme
1x FoFi 1,0 EB 125 PS EZ 2013 mit aktuelle ebenfalls 65.000 km: keine Probleme
Beim FoFo hat sich zwei mal eine Türdichtung gelöst, welche wieder geklebt wurde. In der Garantie war der CD-Spieler ausgefallen und wurde getauscht. Ansonsten bei 60.000 neue Scheiben und Beläge vorne.
Bei FoFi sind jetzt die Achsmanschetten leicht undicht. Ansonsten ebenfalls bei knapp 60.000 km neuen Scheiben und Beläge vorne.
Insgesamt waren beide Fahrzeuge sehr gut, der FoFo hätte etwas besser verarbeitet sein können (Spaltmaße, Chromleisten), da war der FoFi deutlich besser. Jetzt kommen beide weg und es gibt einen neuen Fofo Turnier.
Zitat:
@LKOS schrieb am 19. Mai 2017 um 10:32:32 Uhr:
Der Motor macht keine Probleme, was man vom Getriebe nicht sagen kann. Bei 85.000 km im Urlaub in den Alpen große Probleme. Die Gebrauchtwagenversicherung hat dann Gott sei dank ein neues Getriebe spendiert (Kosten 5.500 €). Seit dem ist das Schaltverhalten deutlich besser. Der Härtetest kommt dann aber wieder im Sommerurlaub in den Alpen.
Danke.
Gerne würde ich mehr zum Getriebeproblem erfahren: Was war am Automaten kaputt, warum war er nicht mehr reparierbar?
@eddy_mx
schon zwischen Kauf und dem Alpenurlaub schaltete das Getriebe runter hin und wieder ruckelig. In der Nachbetrachtung gehe ich mal davon aus, dass das Getriebeöl noch nicht gewechselt wurde. Bei Ford ist das ja wohl bei 60.000 km vorgeschrieben, bei Volvo anfangs nicht. Heutzutage sieht es Vovlo wohl bei 90.000 km vor.
Im Urlaub haben wir dann bei rund 25 *C bergauf am Brenner im Stau in einer Baustelle gestanden. Dann immer wieder Stop and Go weiter. Das ist ja genau das, was das Powershiftgetriebe nicht mag. Es flog dann regelmäßig der Gang raus. Da in der Baustelle kein Standstreifen war, konnte ich das vermutlich überhitzte Getriebe nicht abkühlen lassen. Bin dann immer mal wieder in die manuelle Gasse gewechselt. Mal gings dann vorwärts, mal flogen die Gänge raus. Hinter der Baustelle dann vorsichtig mit 80 km/h weiter und trotzdem kam es nach einigen Kilometern wieder zu den Problemen. Am Urlaubsort dann keine Probleme mehr. Auf dem Rückweg extra den Brenner gemieden. Auf der Abfahrt vom Staller Sattel (wers kennt :)) rund zwanzig Kilometer bergab den Wagen ohne Last rollen lassen. Kaum waren wir unten, sprang wieder der Gang raus. Auf der restlichen Rückfahrt immer vorsichtig gefahren und mögliche Staus umfahren.
Da der verkaufende Händler 120 km entfernt ist, durfte ich dann zur Fehlerdiagnose zum nächstgelegenen Volvohändler fahren. Fehlerspeicher zeigte Fehler an den Magnetventilen an. Der Verkäufer wollte dann Ölwechsel durchführen und die Ölmenge um 0,5 l erhöhen. Mein neuer Volvohändler hat sich aber darum gekümmert, dass der Schaden der Versicherung gemeldet wurde. Die haben dann einen Gutachter geschickt, der den Tausch des Getriebes abgenickt hat. War mir natürlich recht. Ob für eine geringere Summe eine Reparatur möglich gewesen wäre, hat mich dann natürlich nicht mehr interessiert.
Danke. Die Magnetventile also.. Ich nur jetzt gerade nicht, ob bei den stärkeren Ecoboost-Motoren nicht sogar nasse statt trockene Kupplungen im Powershift-Getriebe eingesetzt werden. Ein Ölwechsel würde bei einem trockenen Kupplungssystem dann auch nicht viel bringen.
Zitat:
@eddy_mx schrieb am 19. Mai 2017 um 15:11:06 Uhr:
Danke. Die Magnetventile also.. Ich nur jetzt gerade nicht, ob bei den stärkeren Ecoboost-Motoren nicht sogar nasse statt trockene Kupplungen im Powershift-Getriebe eingesetzt werden. Ein Ölwechsel würde bei einem trockenen Kupplungssystem dann auch nicht viel bringen.
Ford liefert nur den Motorblock - alle anderen Anbauteile kommen von Volvo. Ich gehe davon aus, dass das Getriebe auch von "Volvo" stammt.
Zitat:
@zorro99_1 schrieb am 19. Mai 2017 um 16:30:06 Uhr:
Zitat:
@eddy_mx schrieb am 19. Mai 2017 um 15:11:06 Uhr:
Danke. Die Magnetventile also.. Ich nur jetzt gerade nicht, ob bei den stärkeren Ecoboost-Motoren nicht sogar nasse statt trockene Kupplungen im Powershift-Getriebe eingesetzt werden. Ein Ölwechsel würde bei einem trockenen Kupplungssystem dann auch nicht viel bringen.
Ford liefert nur den Motorblock - alle anderen Anbauteile kommen von Volvo. Ich gehe davon aus, dass das Getriebe auch von "Volvo" stammt.
Wenn dann von Getrag, auf keinen Fall von Volvo. :rolleyes:
Beim Volvo bin ich mir nicht sicher ob die auch Getrag am "Ecoboost" verbauen.
Ich frage mich ohnehin, wie das automatische Anfahren mit einer Trockenkupplung per Computer gehen soll, obwohl es beim Smart pefekt funktioniert (Leute rollen teilweise noch rückwärs, während das Auto im Vorwärtsgang anfährt). Ich dachte, dass das sich DSG-Geschichte mittlerweile erledigt hat und die Hersteller nur noch auf die klassische Wandlerautomatik setzen. Getrag waren doch die, die bei VW damals für verbrannte Kupplungen gesorgt haben, wenn ich mich da richtig erinnere.
Zitat:
@Courghan schrieb am 19. Mai 2017 um 17:45:08 Uhr:
Beim Volvo bin ich mir nicht sicher ob die auch Getrag am "Ecoboost" verbauen.
Ich aber :D
Zitat:
@eddy_mx schrieb am 19. Mai 2017 um 15:11:06 Uhr:
Danke. Die Magnetventile also.. Ich nur jetzt gerade nicht, ob bei den stärkeren Ecoboost-Motoren nicht sogar nasse statt trockene Kupplungen im Powershift-Getriebe eingesetzt werden. Ein Ölwechsel würde bei einem trockenen Kupplungssystem dann auch nicht viel bringen.
die DKG´s bei Ford sind alle Nasse, bis auf das eine im aktuellen Fiesta, das ist trocken,