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E39 520i kleine Mängel zu verkraften?

BMW 5er E39
Themenstarteram 28. April 2020 um 20:55

Hallo zusammen, ich habe ein Angebot gesehen für einen E39 520i aus dem Jahr 2002 mit 120TKm. 4200 Euro werden aufgerufen. Nun war ich damit letztens bei einem Gebrauchtwagen-Check (DEKRA) und da sind ein paar Sachen aufgefallen, u.a.

- "Bremsleitungen hinten angerostet ",

- "Bremsbeläge vorne in Kürze verschlissen",

- "Motor/Getriebe Ölfeucht mit Tropfenbildung",

- "Endanschläge der vorderen Stoßdämpfer ab- und teilweise aufgelöst",

- "Längsholme angerostet",

- "Stehbleche/Radhäuser angerostet",

- "Bodenblech angerostet"

Meine Frage (da der Mann von der DEKRA meinte, das seien alles keine Katastrophen aber Sachen, die mal gemacht werden müssten): Sind das alles eher Lappalien, die sich kostengünstig reparieren/beheben lassen oder sollte ich vor dem Hintergrund dieses Checks vom Kauf lieber Abstand nehmen? Vielen Dank schon mal für eure Tipps!

Beste Antwort im Thema

Lass es wenn Du selbst kein Schrauber bist. Wenn der mit 120.000km so da steht will ich gar nicht wissen was sonst nock kommt. Meiner mit 265.000 stand besser da, hatte ne Gasanlage.

Die Karre killt Dich. Jegliche Teile an dem Ding scheinen noch nie angefasts worden zu sein. Auf Dich kommen zu 100% Dinge wie ABS Steuergerät oder div. Achsteile vorne zu. Faöschluftlecks sind heutzutage auch eher normale als außergewöhnlich.

Ohne auf den Rost zu achten würde ein Wagen mit unbekannten Status bei mir so aufgemöbelt:

- Alle Öle neu

- Achsteile vorne neu (TRW/Lemförder)....500€ Teile

- Dämpfer ggfs auch mal langsam für sparen

- KGE komplett

- Ölfiltergehäusedichtung neu...ist wegen der KGW ja eh offen

- Vanos sind auch ein Thema. Merkt nicht jeder, ist aber eigentlich überall angeschlagen

- Pixelfehler

...und dann kommt der Rest. Spur einstellen, Klima prüfen usw usw..

Die Bussiness heißt gar nichts. Laß Dir die letzten 8 Zeichen der Fahrgestellnummer geben und poste sie hier. Nennt man "VIN" und dahinter verbirgt sich die Austattung.

Das können auch grandiose 4x130mm Nokia Papierboxen sein - dafür aber eine Telefon was man zwar wieder aktivieren kann, aber wie oft telefoniert man mit dem Knochen?

Der E39 kostet mittlerweile im Unterhalt echt Geld. Gerade wenn ich mir durchlese wie der da steht würde ich weit laufen und nicht zurück blicken. Schönes auto mit 8-10l Verbrauch und nem Schrauberabbo.

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Zitat:

@Adi2901 schrieb am 1. Mai 2020 um 13:48:16 Uhr:

Umstieg nur wegen den Reparaturkosten?

Dann ist das wohl eine Milchmädchenrechnung, im Vergleich dazu was beim Kauf für einen F10 bezahlen muss und welcher Wertverlust in dem Fall vorliegt.

Ich wollte eh etwas neueres kaufen, da kam der F10 LCI ganz gelegen. Bereue den Schritt nicht. Kann ihn jedem empfehlen. Nochmal einen E39 werde ich nicht kaufen.

E39 oder F10 sind bei der Anschaffung schon komplett eine andere Liga.;)

Den F10 kenne ich nicht aus eigener Erfahrung, den E61 schon. Ich hatte 2, einen 545 und einen 550. Dazwischen noch einen X5 FL, Baujahr 2004 mit 4,4 Liter und 320PS.

 

Mein Rat: entweder e39 oder F10. E61 sind keine guten Fahrzeuge.

Adi hat es ja schon angerissen.

Auch hier wird wieder Sachmängelhaftung/Gewährleistung mit Garantie verwechselt.

Das sind 2 verschiedene Paar Schuhe.

 

Scotty, das kann ich so nicht sagen das der e61 ein schlechtes Auto ist, wir sind zufrieden mit unserem.

e39 haben auch so ihre Schwächen.

Und jetzt bitte nicht hauen, aber ein e39 ist für mich kein schönes Auto, solide ja aber nicht schön. Gilt auf für den e61, scheiß Bangle Design. Erst der f gefällt mir wieder recht gut.

Zitat:

@sq-scotty schrieb am 1. Mai 2020 um 18:13:44 Uhr:

Mein Rat: entweder e39 oder F10. E61 sind keine guten Fahrzeuge.

Kann ich über meinen ex e61 530dA T. nicht behaupten. ;)

Ausser Verschleiss und den bekannt üblichen Dieselkram war nichts dran, zumindest keine Elektronikprobleme.

Beim Kumpel liefen beide e60/61 520i Limo und 530dA T. auch weitgehend problemfrei.

F10, einfach mal nach Problemen mit dem AGR Kühler -Bypass googeln und den dazu abgebrannten Autos.

Hat BMW wohl mittlerweile so langsam in den Griff bekommen.

Zitat:

@sq-scotty schrieb am 1. Mai 2020 um 18:13:44 Uhr:

Den F10 kenne ich nicht aus eigener Erfahrung, den E61 schon. Ich hatte 2, einen 545 und einen 550. Dazwischen noch einen X5 FL, Baujahr 2004 mit 4,4 Liter und 320PS.

Mein Rat: entweder e39 oder F10. E61 sind keine guten Fahrzeuge.

Ist ja interessant zu lesen!

An Dich als Kenner: Wie ist der E53 den so im Vergleich zum E39?

Ich fahre den E39 schon seit 2008 (528i, 525i) und überlege schon seit gefühlten 10 Jahren mal zum E53 zu wechseln. Mich würde mal die Eindrücke von jemanden interessieren die (Langzeit-) Erfahrungen mit beiden Modellen hat.

Themenstarteram 1. Mai 2020 um 21:40

Zitat:

@Scofield schrieb am 1. Mai 2020 um 23:32:46 Uhr:

Zitat:

@sq-scotty schrieb am 1. Mai 2020 um 18:13:44 Uhr:

Den F10 kenne ich nicht aus eigener Erfahrung, den E61 schon. Ich hatte 2, einen 545 und einen 550. Dazwischen noch einen X5 FL, Baujahr 2004 mit 4,4 Liter und 320PS.

Mein Rat: entweder e39 oder F10. E61 sind keine guten Fahrzeuge.

Ist ja interessant zu lesen!

An Dich als Kenner: Wie ist der E53 den so im Vergleich zum E39?

Ich fahre den E39 schon seit 2008 (528i, 525i) und überlege schon seit gefühlten 10 Jahren mal zum E53 zu wechseln. Mich würde mal die Eindrücke von jemanden interessieren die (Langzeit-) Erfahrungen mit beiden Modellen hat.

Darf ich dich evtl fragen, wie deine Erfahrungen mit dem E39 525i aussehen? Gibt es da wichtige Punkte auf die ich bei der Pflege achten sollte zum Beispiel? Bzw. war/ist dein Auto verlässlich oder hast du damit auch immer wieder größere Probleme?

Bin zufrieden mit dem Wagen! der M54 Motor nimmt im Vergleich zum M52 einen guten Schluck Öl, aber das war schon vorher bekannt. Größtes Problem bei meinem Wagen war der Rost. Habe gleich nach dem Kauf beide Wagenheberaufnahmen/Schweller hinten erneuern müssen, Rost an beiden Türkanten vorne, Heckblech, Dachkante, Schweller vorne, ...

Da ich das alles selber gemacht habe hielten sich die Kosten in Grenzen, ansonsten war auch vieles gut an dem Wagen und der Preis hat gestimmt.

Also auf gute Rostvorsorge achten bzw. beim Kauf sich Fragen ob man solche Sachen händeln kann, sonst rostet einem das Fahrzeug unter dem Hintern weg. Ansonsten ist halt alles Teiletauschen wie bei anderen Autos auch, Ersatzteilpreise empfinde zum Großteil recht preiswert.

Und ich fahre nur Schalter, ich glaube das hat mir im Vgl. zu den anfälligen Automaten schon einiges an Geld und Ärger gespart!

Zitat:

@Scofield schrieb am 1. Mai 2020 um 23:53:32 Uhr:

Und ich fahre nur Schalter, ich glaube das hat mir im Vgl. zu den anfälligen Automaten schon einiges an Geld und Ärger gespart!

Automaten bereiten einem Ärger, wenn man diese einfach bis zum Tode reitet und sich um die Wartung nicht kümmert.

Meinen ersten Automaten überhaupt fuhr ich 1996, insgesamt waren es 12 Stück gewesen.

Unter anderem, kamen auch 4 verschiedene 5er BMWs, alle als Automaten dazu und natürlich keine Probleme gehabt, trotz Laufleistungen bis zu 300tkm.

Bezüglich e53 und e61, da hat sq-scotty leide keine besten Erfahrungen mit gemacht und das war noch mild ausgedrückt. ;)

@Adi2901

ich bin völlig bei Dir dass das größte Problem der Automaten hinter dem Steuer sitzt. Einen vorschriftsmäßig benutzten und gut gewarteten Automaten bei einem so alten Modell zu finden ist leider pures Glück. Man sieht ja wie schwer sich die Leute selbst mit einem regelmäßigen Ölwechsel oder dem auffüllen lassen der Klima tun ... von daher als kleine Warnung angebracht hier wirklich genau hinzuschauen, denn eine Überholung des Automaten wäre kostenmäßig für mich ein wirtschaftlicher Totalschaden.

Themenstarteram 2. Mai 2020 um 4:56

Zitat:

@Adi2901 schrieb am 2. Mai 2020 um 00:50:38 Uhr:

Zitat:

@Scofield schrieb am 1. Mai 2020 um 23:53:32 Uhr:

Und ich fahre nur Schalter, ich glaube das hat mir im Vgl. zu den anfälligen Automaten schon einiges an Geld und Ärger gespart!

Automaten bereiten einem Ärger, wenn man diese einfach bis zum Tode reitet und sich um die Wartung nicht kümmert.

Meinen ersten Automaten überhaupt fuhr ich 1996, insgesamt waren es 12 Stück gewesen.

Unter anderem, kamen auch 4 verschiedene 5er BMWs, alle als Automaten dazu und natürlich keine Probleme gehabt, trotz Laufleistungen bis zu 300tkm.

Bezüglich e53 und e61, da hat sq-scotty leide keine besten Erfahrungen mit gemacht und das war noch mild ausgedrückt. ;)

Worauf genau sollte man denn achten beim einem Automatik? Also was meinst du genau mit "Wartung"?

Themenstarteram 2. Mai 2020 um 4:58

Zitat:

@Scofield schrieb am 2. Mai 2020 um 02:15:06 Uhr:

@Adi2901

ich bin völlig bei Dir dass das größte Problem der Automaten hinter dem Steuer sitzt. Einen vorschriftsmäßig benutzten und gut gewarteten Automaten bei einem so alten Modell zu finden ist leider pures Glück. Man sieht ja wie schwer sich die Leute selbst mit einem regelmäßigen Ölwechsel oder dem auffüllen lassen der Klima tun ... von daher als kleine Warnung angebracht hier wirklich genau hinzuschauen, denn eine Überholung des Automaten wäre kostenmäßig für mich ein wirtschaftlicher Totalschaden.

Wie benutzt man ihn vorschriftsmäßig, also auf was sollte man bei nem Automatik achten? Meinst du damit Ölwechsel?

Also, den e 53 mochte ich, das Design gefiel und gefällt mir immer noch. Sehen tut man sie nur noch relativ selten.

Leider ging mir bei knapp 110.000km das vordere Differential kaputt und hat das Verteilergetriebe gleich mit in den Abgrund gerissen= €4800,--.

545 bei gut 100.000km Schaden an der Mechatronik, schaltete vom 4. extrem ruckartig in den 5., dabei heftige Geräusche. Wurde von Händler repariert.

Der Motor machte leicht klakkernde Geräusche beim Beschleunigen.

Dann kam die automobile Katastrophe, der 550LCi. Um es kurz zu machen, gekauft mit 92tkm, verkauft mit 145tkm. Investiert ca.€17.000 !!!! an Reparaturen, Getriebe, Valvetronic, DISA, Vanos undundund.

Lief nie vernünftig ( Drehmomentschwäche), zuletzt ging das Radio aus, wenn ich den Kofferraum geöffnet hab, Airbagleuchte beim Öffnen der hinteren linken Tür.

Das reichte dann= wirkaufendeinauto.de

 

Seit drei Jahren fahre ich meine M- Klasse, Reparaturen: Radlager links vorne, Stoßdämpfer hinten, ein Radsensor. Laufleistung jetzt 165.000

Zitat:

@Phil8787 schrieb am 2. Mai 2020 um 06:56:52 Uhr:

Worauf genau sollte man denn achten beim einem Automatik? Also was meinst du genau mit "Wartung"?

Solange bei der Probefahrt, beginnend bei kalten Automatik keine Schläge, raus springen von Fahrstuffen oder übermäßiges Wandlerschleifen auftritt, dann kann der Wagen genommen werden.

Darauf achten ob das Fahrzeug eine AHK besitzt, wenn es der Fall sein sollte, den Verkäufer drauf ansprechen was und wie oft gezogen worden ist, ggf. die Abnutzung am Kugelkopf begutachten.

Nach dem Kauf direkt, Getriebeölstand prüfen, die Ölqualität kontrollieren, ist die Färbung des Öls nicht mehr erkennbar, dann wechseln.

Getriebeöl verhält sich leider hydroskopisch. ;)

Wartung: alle 60-80tkm je nach Belastung, d.h. ein vollständiger Ölwechsel mit Filter.

Wobei hier die Benziner ZF-Getriebe mehr einstecken können als die GM Automaten in den Dieseln.

Im Betrieb, nach Möglichkeit auf Volllast aus dem Stand heraus verzichten.

@ Scofield

Wenige meiner Automatikfahrzeuge wurden vor dem Kauf nachweislich am Getriebe gewartet.

Ist das Getriebe bei einer ausgiebigen Probefahrt nicht auffällig, dann sind solche Fahrzeuge gut kaufbar.

Nach einem Kauf, das von mir oben angemerkte anwenden, dann dürfte es keine Probleme mit den Automaten geben.

Ich fahre im Alltag durchgehend Automatik seit über 10 Jahren und möchte auf gar keinen Fall wieder einen Schalter haben.

Zwischendurch, Übergangsweise vor dem nächsten Autokauf oder Auslieferung bin ich Schalter gefahren und war nach einigen Wochen froh als die Autos abgestoßen werden konnten.

 

Dann wird meinen 100 Jahre. Wohne an einen Hügel und wenn ich weg fahre immer erst im Gang und langsam den Hügel runter rollen. Um das Auto zu sparen. Auch wenn ich eigentlich hoch fahren müsste zu meinem Ziel. Dann fahre ich lieber ein kilometer extra, eine kleine Runde.

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