E-UP nur noch bis 19.06 bestellbar!

VW up! E-up! (AA)

Eigentlich wollte ich mir einen E-UP kaufen. Nun hat mir der VW Mitarbeiter gesagt, dass VW eine Meldung herausgebracht hat, wonach die Händler max. Bis zum 19.06 Bestellungen entgegennehmen dürfen. Heisst das, dass die Produktion des E-UP nun eingestellt wird? Sollte ich noch bestellen?

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Morgen...!
Das liegt ja zum Glück im Auge des Betrachters! 😉 Außerdem gibt's ja noch den Mii und Citigo.
Meine Frau wollte damals nen Auto, was so groß war wie ihr ehemaliger Corsa (3,50 m) mit ein bissl Leistung. Bei ihr ist es es damals der Up TSI mit 90 PS geworden. Wenn du auf der Suche nach nem Kleinstwagen, unter 3,9 Meter, für die Stadt und ein bisschen Überland bist, dann findest du elektrisch aktuell nix passables mit > 200 km Reichweite für einen einigermaßen vernünftigen Preis und vier Sitzplätzen bzw. Fünftürer.

Der neue ID.3 von VW kostet fast 30.000 EUR hat Golfgröße und eine Reichweite von ca 330 km.

Ob in den kommenden 10 Jahren soo viel entwickeln wird ist fraglich. Es wird eher weiter im Bereich der Batterie optimiert. Die Feststoffbatterie wird definitiv kommen. Aber wann wird sie denn großen Breitenmarkt erobern?!?
Der aftermarket wird in den kommenden Jahren viel Service rund um Zellerneuerung anbieten. Da fährt man nach X Jahren dort hin und wechselt defekte Zellen einfach aus. Preislich viel interessanter als ein neues Akkupack.

Wer jetzt einen der VW Drillinge (Up, Mii, Citigo) für rund 12.000 EUR kaufen kann. Der wird diesen auch in 8 Jahren verkaufen können. Der Wertverlust wird sich in Grenzen halten.

Darüber hinaus dürfen wir nicht vergessen, dass kommende Steuern abhängig vom CO2 Ausstoß sein werden. Sei es die europaweite Maut, die Citymaut, Kfz-Steuer sowie der Kraftstoff. Wer dann noch günstig zur Arbeit kommen will, der wird sich nach nem gebrauchten Elektrowagen umschauen.

Bis dahin kann man die Prämien, die Befreiung von der Kfz-Steuer, die relativ günstigen Versicherungsprämien und die noch vorhandenen kostenlosen Ladesäulen mitnehmen! 😉

MfG André

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Wie gesagt, dass Problem der Lieferzeit hätte man auch anders lösen können.
Wenn man gewollt hätte.
Und das liegt sicher nicht an nicht lieferbaren Akkus.
Es ist halt meine Meinung, dass die Marketing-Strategen uns da was vorgaukeln.
Muss man eben glauben................... oder halt nicht ;-)

Es liegt AUCH an den Akkus, das ist sicher

Zitat:

@Harry1962 schrieb am 29. Dezember 2020 um 18:29:14 Uhr:


Ich bin überzeugt davon, dass das alles "Hausgemacht" ist.
Wenn man will, könnte man sicher die Produktion so verlagern, dass man alle Bestellungen in einer aktzeptablen Zeit bewältigen könnte.

Dummes Zeug!

Das Bottleneck bei der Produktion des e-up ist der Karosseriebau. Er hat nämlich eine andere Rohkarosserie als die Verbrenner-Versionen. Das merkt der Laie, wenn er passende Fußmatten bestellen möchte. Aber man kann es auch so sehr gut sehen, wenn man die Türen öffnet: die B-Säule ist am Fuß deutlich sichtbar verstärkt. Logisch ist es auch: er hat quasi einen eingedüllten Unterboden, in den der Akku eingesetzt wird.

Und 2020 zu entscheiden, alle Karosseriepressen mit relevanten e-up Teilen zu verdoppeln, wäre ein riesiger Aufwand, sowohl finanziell als auch vom zeitlichen Vorlauf her. Das hätte erst 2021 in der Produktion Auswirkungen. Es macht aber keinen Sinn, für zwei Jahre solche aufwändigen Investitionen zu treffen. Denn Ende 2023 ist spätestens Schluss mit der Produktion, weil die Karosserie fortan nicht mehr die Crash-Anforderungen erfüllt.

Woher hätte VW Ende 2018 bei der Festlegung der Kapazitäten wissen sollen, dass in der Corona Pandemie die Bundesregierung die Elektroautoprämie verdoppeln würde? Da war es wohl eher ziemlich mutig, auf 50.000 reine Elektro-up im Jahr zu planen. Zumal man noch den e-Golf und den ID.3 hatte und 2018 keine Sau ein Elektroauto kaufte.

Meinen Beitrag als "dummes Zeug" zu bezeichnen, machen nur dumme Menschen.
Oder Menschen die glauben, dass die Welt rosarot ist.
Habe ich behauptet das der e-Up die gleiche Karosse hat wie der normale Up? Nö.
Dennoch ist es kein Problem verschiedene oder mehr Zulieferer zu aktivieren.
Ich arbeite selbst, in einem der größten Unternehmen der Welt und weiß wie der Hase läuft.
Mr. Schlumpf, glaub was du willst. Ich habe meine Meinung zu dieser Geschichte.
Und die habe ich hier geschrieben. Deine Meinung aktzeptiere ich auch.
Die tatsächlichen Strategien und "Machenschaften" werden große Konzerne sicher niemals in der gänze öffentlich machen.
Ich gebe natürlich zu. Wenn ich dort was zu sagen hätte, hätte ich genau so gehandelt.
Es zählt schließlich und schlußendlich nur eins. ......"Kohle".....

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Also wenn man bei einem der größten Unternehmen der Welt arbeitet..... dass sind aber selten Produktionsbetriebe sondern eher IT Riesen .... ist ja okay das du deine Meinung hier Preis gibst und es werden sicherlich auch wirtschaftliche Gründe eine Rolle spielen. Aber Du weißt dann ja sicherlich schon das VW in Bratislava Mitte des Jahres auf 2 Schichten umgestiegen ist und damit schon eine Verdopplung fährt und es trotzdem nicht reicht.

Yep, dass ist schon klar.
Wenn man sich nur auf Bratislava konzentriert, wäre das sicher nicht das erste Werk, dass 3 Schichten bei einer 7 Tage Woche arbeitet. Nur um eine der Möglichkeiten zu nennen.
Wie gesagt, wenn man wirklich will, geht auch was.

PS. Nein, nicht IT.

Das grosse Problem dabei ist das Personal was benötigt wird.
Das muss man, wenn der Hype vorbei ist, wieder "loswerden".

Zitat:

@illegut schrieb am 29. Dezember 2020 um 22:59:58 Uhr:


Das grosse Problem dabei ist das Personal was benötigt wird.
Das muss man, wenn der Hype vorbei ist, wieder "loswerden".

Das ist für große sowie kleine Unternehmen heutzutage tägliches Brot.
Das nennt man 450€ Jobs und befristete bzw. Zeitverträge.

Bein nem funktionierenden BR ist das nicht so einfach.
Keine Ahnung wie das in der Slowakei ist.

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