E 300 de Diesel-Hybrid
Laut jesmb und anderen soll der Diesel Hybrid nun ja bald kommen.
Wird damit das größte Problem des Hybrids, das häufig notwendige Nachtanken, auf Langstrecke gelöst? Wird der ebenfalls einen 66Liter Tank bekommen?
Wird der 300de Dank E-Boost spritziger sein als der 220d, auch wenn der Akku quasi leer ist? Oder machen die 300+kg Mehrgewicht durch die Akkus das kaputt?
Beste Antwort im Thema
Was für eine hirnverbrannte Diskussion. Der Verbrauch bei dem Wagen in speziellen Situationen ist vollkommen irrelevant. Das Fahrzeug ermöglicht Emissionsfrei in Städten zu fahren. Das Fahrzeug ermöglicht lange Strecken zu fahren. Das Fahrzeug hat tolle Komfortfunktionen wie Standklima, eine tolle Besteuerung sowie einen wirklich tollen Durchzug für einen 2L Diesel.
Ich komme vom M550D, davor RS6, und frage mich wirklich was hier für Kindergartendebatten sind ob ein "350d oder 400d" den e300de vollkommen stehen lässt. Es spielt in der Praxis keine Rolle auf deutschen Autobahnen oder sonstwo. Und wenn die Autobahn mal frei ist dann spielt es keine Rolle wie schnell ich in den Begrenzer bei 250 brauche, was auch wieder nur Kindergartendiskussionen sind.
Bis auf wenige Ausnahmen erlaubt die bessere Motorisierung nicht das schnellere Fahren, sondern das zügige Fahren mit ausreichenden Sicherheitsabständen. Es gibt kaum einen Motor der die Hirnverbranntheit einiger "Helden der Autobahn" ausbügelt die mit dem 200ps TDI auf dem Bodenblech mit 1m Abstand bei 200 drängeln und Sicherheitsabstand nicht kennen. Der große Motor erlaubt es ähnlich Flott aber mit Sicherheitsmarge und Gesetzestreue unterwegs zu sein.
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Es macht eben ökologisch und ökonomisch keinen Sinn, den Akku mit einem Verbrennungsmotor mit maximal 40% Wirkungsgrad und den restlichen Verlusten im nachgeschalteten Antriebsstrang erst zu laden und anschließend mit grünen Gewissen elektrisch durch die Stadt zu fahren. Da könnte ich mir auch ein Dieselnotstromaggregat auf den Anhänger stellen und das ganze an einen Tesla Model S dran hängen. Aus dem gleichen Grund hat sich der Rangeextender am i3 nicht durchsetzen können.
Zitat:
@manatee schrieb am 15. Februar 2021 um 17:21:02 Uhr:
Tja, lieber @STFighter - was für Dich passt, muss noch lange nicht für alle "gut so" sein. Es ist zwar modern, dass alles "alternativlos" sein soll und im kategorischen Imperativ anderen Menschen seine eigene Meinung aufoktroyiert wird - aber davon wird aus einer Meinung, und nur das hast Du, nicht automatisch ein unumstößlicher Fakt.
Ich weiß nicht, wo ich das auf mich bezogen habe. Die Fakten sind die, das Mercedes die WLTP Zertifizierung OHNE den Charge Modus gemacht hat, d.h. der wird zumindest beim 213er mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit nicht zurück kommen.
Ich zwinge dir hier auch keine Meinung auf, sondern habe versucht dir eine Entscheidung von Mercedes mit Fakten zu begründen. Wenn du das so auffasst, dass ich dir eine Meinung aufzwingen möchte, kann ich daran nichts ändern (will ich auch nicht, weil es mich ehrlich gesagt auch nicht interessiert).
Die andere Seite der Medallie ist die Bundesregierung. Diese Argumentation findet sich leider im Bundestag wieder, dass Plugins nicht Ökologisch sind - was sie mit einer solchen Fahrweise die du erwähnst auch nicht sind.
Zitat:
@manatee schrieb am 15. Februar 2021 um 17:21:02 Uhr:
Ich habe auch eine Meinung und kann diese wohl begründen:Ein Charge-Modus macht genau dann (für mich notabene!) Sinn, wenn man
A) lokal emissionsfrei unterwegs sein sollte und dies mangels Feenstaub und Abrakadabra nicht anders während einer längeren Fahrt realisieren kann. Und
B) Wenn der Hersteller keine Standheizung einbaut, der vorausschauende Fahrer aber den Akku gerne nach dieser Fahrt noch mal nachladen möchte.Ob das für Dich passt, ist dabei eher unerheblich, es gibt auf jeden Fall einen Anwendungsfall.
Ob das für mich passt ist tatsächlich unerheblich, es ist aber Objektiv und Faktisch schlicht nicht Ökologisch, da es für die Umwelt keinen Unterschied macht, wo genau die Abgase ausgestoßen werden. Du stößt aber dann damit deutlich mehr aus - siehe weiter unten die Antwort zu "Clown in Flammen"
Zitat:
@manatee schrieb am 15. Februar 2021 um 17:21:02 Uhr:
Dann noch mal zum Thema "falsches Auto":Wir sind "Wochenendpendler", jeden Freitag 300km nach Hause in den Norden, Sonntags zurück in die Großstadt.
Meine Kurzstrecken führe ich am WE alle komplett elektrisch, dort installiere ich gerade eine Wallbox. Das ist ungefähr 1/5 aller meiner Gesamtkilometer von 30tkm p.a. Darauf freue ich mich schon.
Auf den 300km freue ich mich über den Boost, den der 300de hat und der dem Schub meines 400de nicht viel nachsteht.
Wenn ich dann in Berlin ankomme, steht er halt unter der Laterne - aber da ist kein Kabel. Im Sommer nicht so schlimm, in Zeiten wie diesen aber sehr bedauerlich.
Auf der Arbeit kann ich wieder kostenlos laden, wobei ich zumeist mit dem Bike unterwegs bin, aber zumindest würde ich auch die meisten Strecken in Berlin elektrisch fahren können.Insofern halte ich konzeptionell den 300de für nicht völlig verkehrt, zumal MB den 400D politisch motiviert sehr, sehr unattraktiv macht und mir die kleineren Diesel gerade im Kurzstreckenbetrieb eher auf den XXX gehen. Dann lieber lautlos. Mit derselben Leasingrate wie für einen S213 400D könnte ich einen GLE 350DE fahren! (Will ich aber nicht)
Dann haben wir uns Missverstanden bzw. deine Argumentation dazu, dass der 300de ein Kompromiss für dich wäre, war zumindest für mich sehr Irreführend.
In diesem Fall macht der 300de natürlich sehr wohl Sinn und wenn du sowieso meistens mit dem Fahrrad unterwegs bist, sehe ich noch weniger ein Problem darin.
Ich mach das tatsächlich auch so und suche mir dann ganz absichtlich z.B. Einkaufsmöglichkeiten mit Ladestation aus um dort dann voll zu tanken. Mit geschickter Planung vermisst man die Wallbox nicht direkt.
Davon abgesehen kann man in genau so einem Fall dann einfach im Battery Level Modus fahren. Der Boost fällt dadurch auf der Autobahn nicht weg.
Und - das muss man auch Fairerweise erwähnen - unter 20% Läd der Diesel im Sport bzw. Sport+ Modus (oder auch Individual Manuell) bei konstanter Fahrt mit. Das ist meistens tatsächlich Effizienter.
Und 20% reichen für die Vorheizung selbst bei -15°C um das Auto eisfrei zu bekommen (zugegeben - Warm ist es innen dann nicht wirklich). Das hab ich unfreiwillig vor ein paar Tagen ausprobiert, weil ich ihn Vergessen hatte anzustecken.
Zitat:
@ClownInFlammen schrieb am 15. Februar 2021 um 17:22:21 Uhr:
Nein, ich verstehe nicht, warum der Chargemodus völlig unnötig ist. Können Sie bitte erklären, warum dies nicht erforderlich ist.
Versteh ich auch nicht, wie da ein "völlig unnötig" reinkommt. Das hab ich nie behauptet - das Manuelle Einschalten vom Charge Modus macht aber keinen Sinn, weil mit aktivem "Innerorts Elektrisch" und aktiver Zielführung wird z.B. nicht mit dem Motor geladen, wenn das System erkennt das eine längere Bergabstrecke mit auf der Route ist - und Rekuperiert die Energie dann. Da denkt man als Fahrer selbst wenn man möchte nicht dran.
Es ist einfach völlig Ineffizient den Chargemodus nach gut dünken einzuschalten.
Aus gutem Grund hat der 300de nur einen WLTP Verbrauch von 1,4l auf 100 km (den ich übrigens auch schon geschafft habe, ohne besondere Anstrengung).
@STFighter Im Wesentlichen sind wir schon einer Meinung:
Der 300de macht dann wirtschaftlich Sinn, wenn das Anforderungs- (also: Streckenprofil) passt.
Ich denke, bei mir passt das vielleicht nicht 100%ig, aber im Wesentlichen schon.
Nur die Diskussion, ob Hybrid oder BEV vom ökologischen Gesamtkonzept her "ökologisch" sind, führt eben jeder, wie er mag. Es gibt, wie so oft, für beide Argumentationslinien Belege.
Aber eines steht wohl fest:
Der Strom in D. wird auch in den nächsten 20 Jahren niemals aus regenerativen Energien gedeckt werden können, da ist schlich nicht möglich.
Erstens wegen der mangelhaften Energiequellen als solchen >Klick< und
zweitens erst recht nicht, wenn sich der Strombedarf dank der vielen Hybriden und BEVs massiv erhöht - und alle abends bei Dunkelflaute laden wollen. Die Physik ist noch nicht überlistet.
Und ob ich meine benötigte kinetische Energie außerorts per Rekuperation und Dieselaggregat erzeuge und diese dann luftqualitätsschonend innerorts aus einem Batteriespeicher abrufe - oder ob ich den städtischen Radfahrern die Dieselabgase ins Gesicht blase - nun ja, manche nennen Letzteres "ökologisch".
Seit die Berliner BVG Akkubusse einsetzt, fluche ich als Radfahrer deutlich weniger, wenn ich brav an der Haltestelle hinter dem Bus warte und der mir nicht mehr den vollen Schwall schöne, heiße, stinkende Dieselabgasluft beim Losfahren verpasst. Aber wahrscheinlich ist weder das eine noch das andere ökologisch - eines davon aber deutlich angenehmer.
Und zum Abschluß: Das Argument, MB hätte den Zyklus ja schließlich OHNE Chargemodus absolviert - hehe,dir ist schon aufgefallen, dass die den auch nicht im Sport+-Modus absolvieren? Trotzdem gibt es den immer noch. Dürfte es nach deiner Logik gar nicht. Und wie gesagt, der aktuelle XC60 T6 recharge hat eine nagelneue Typzulassung - inkl. Chargemode.
Zitat:
@MB213AMG schrieb am 15. Februar 2021 um 17:51:54 Uhr:
Es macht eben ökologisch und ökonomisch keinen Sinn, den Akku mit einem Verbrennungsmotor mit maximal 40% Wirkungsgrad und den restlichen Verlusten im nachgeschalteten Antriebsstrang erst zu laden und anschließend mit grünen Gewissen elektrisch durch die Stadt zu fahren. Da könnte ich mir auch ein Dieselnotstromaggregat auf den Anhänger stellen und das ganze an einen Tesla Model S dran hängen. Aus dem gleichen Grund hat sich der Rangeextender am i3 nicht durchsetzen können.
Ich denke, es ist sinnvoll, zum Beispiel, wenn Sie außerhalb der Stadt fahren und die Batterie aufladen möchten, um in den städtischen Gebieten weniger Umweltverschmutzung zu verursachen.
Es gibt auch Fälle, in denen man das Fahrzeug nicht aufladen können, z. B. wenn man im Urlaub ist und das Auto aus irgendeinem Grund aufladen möchten.
Ich bin überrascht dass Mercedes den Lademodus entfernt hat. Was schadet es wenn der Kunde die Wahl hat? Vielleicht ist es ist eine obskure byrokratische Regel.
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Zitat:
@manatee schrieb am 15. Februar 2021 um 18:33:14 Uhr:
@STFighter Im Wesentlichen sind wir schon einer Meinung:Der 300de macht dann wirtschaftlich Sinn, wenn das Anforderungs- (also: Streckenprofil) passt.
Ich denke, bei mir passt das vielleicht nicht 100%ig, aber im Wesentlichen schon.
Nach der genaueren Erläuterung des Fahrprofils, kann ich da nur zustimmen. Wobei bei dir (oder auch anderen "extrem kurz, extrem lang" Fahrern) sogar ein "400de" Sinn machen würde. Ich bin immer noch überzeugt davon, dass ein 6-Zylinder bei Geschwindigkeiten über 150 km/h weniger verbraucht, als ein 4-Zylinder. Einzig im geringeren Teillastbereich ist der 4-Zylinder wohl effizienter...
Zitat:
@manatee schrieb am 15. Februar 2021 um 18:33:14 Uhr:
Nur die Diskussion, ob Hybrid oder BEV vom ökologischen Gesamtkonzept her "ökologisch" sind, führt eben jeder, wie er mag. Es gibt, wie so oft, für beide Argumentationslinien Belege.
Aber eines steht wohl fest:
Der Strom in D. wird auch in den nächsten 20 Jahren niemals aus regenerativen Energien gedeckt werden können, da ist schlich nicht möglich.
Erstens wegen der mangelhaften Energiequellen als solchen >Klick< und
zweitens erst recht nicht, wenn sich der Strombedarf dank der vielen Hybriden und BEVs massiv erhöht - und alle abends bei Dunkelflaute laden wollen. Die Physik ist noch nicht überlistet.
Und ob ich meine benötigte kinetische Energie außerorts per Rekuperation und Dieselaggregat erzeuge und diese dann luftqualitätsschonend innerorts aus einem Batteriespeicher abrufe - oder ob ich den städtischen Radfahrern die Dieselabgase ins Gesicht blase - nun ja, manche nennen Letzteres "ökologisch".
Da stimme ich dir vollkommen zu, deswegen bin ich auch weiterhin der Meinung, dass Diesel PHEV mit Synthetischem Diesel aus regenerativen Quellen, der NICHT bei uns hergestellt wird, sondern dort, wo die E-Energie ist (Wüste, Meer, etc...) die "beste" Variante ist.
Zitat:
@manatee schrieb am 15. Februar 2021 um 18:33:14 Uhr:
Seit die Berliner BVG Akkubusse einsetzt, fluche ich als Radfahrer deutlich weniger, wenn ich brav an der Haltestelle hinter dem Bus warte und der mir nicht mehr den vollen Schwall schöne, heiße, stinkende Dieselabgasluft beim Losfahren verpasst. Aber wahrscheinlich ist weder das eine noch das andere ökologisch - eines davon aber deutlich angenehmer.
Absolut.
Zitat:
@manatee schrieb am 15. Februar 2021 um 18:33:14 Uhr:
Und zum Abschluß: Das Argument, MB hätte den Zyklus ja schließlich OHNE Chargemodus absolviert - hehe,dir ist schon aufgefallen, dass die den auch nicht im Sport+-Modus absolvieren? Trotzdem gibt es den immer noch. Dürfte es nach deiner Logik gar nicht. Und wie gesagt, der aktuelle XC60 T6 recharge hat eine nagelneue Typzulassung - inkl. Chargemode.
Um das mal kurz noch anzureißen: Ich bin mit nichten damit Einverstanden, dass der Charge-Modus nicht mehr existiert, auch ich sehe Gründe dafür, allein schon deswegen, weil ich mir dann als Fahrer nicht die Mühe machen muss, das System "auszutricksen". Allerdings funktioniert der Workaround doch recht passabel.
Gewisse Entscheidungen bei Mercedes kann und muss man scheinbar nicht Nachvollziehen können, als Kunde...das neue Lenkrad ist auch so eine Sache.
Der Sport+ Modus ist - zumindest ist das meine Argumentation, ob die wirklich stimmt kann ich in diesem Fall tatsächlich nicht beweisen - nicht Vergleichbar mit dem Charge Modus. Zum einen Läd er ja nur unter 20% mit dem "überschuss" nach, zum anderen stellt sich zumindest meine Automatik im Sport+ Modus bei verhaltener Fahrweise drauf ein und ist dementsprechend "Zahm", schaltet relativ ähnlich zum Comfort Modus.
Und wenn Volvo den XC60 mit dem Chargemode Typisiert ist das eben so. Das hat nichts damit zu tun, dass Mercedes das mit der Mopf nicht gemacht hat...
Stand nicht aktuell in der Zeitung, dass die tollen E-Busse in Berlin alle out of order sind?
Das, was heute Abend hier in diesem Thread schon wieder an Unsinn zusammengeschrieben wurde, macht mich echt sprachlos. Eigentlich ist es ja gar nicht so schwer zu begreifen, aber dennoch absolut sinnlos, es den Verfassern der betreffenden Beiträge erneut zu erklären.
Es macht offensichtlich wirklich keinen Sinn, das weiter kontrovers zu diskutieren.
Zitat:
@slowfox83 schrieb am 14. Februar 2021 um 23:51:32 Uhr:
HeyHo,Ich musste heute mal fast ohne vorherige Battarieladung fahren und habe so 230km zurückgelegt. Tempomat war fast die ganze Zeit auf etwa 150km/h eingestellt. Alles allem etwa 40km Landstraße und der Rest AB.
Am Ende standen 8L Diesel pro 100km im Verbrauch. Es war fast ausschließlich der 4Zyl. im Einsatz und auf Grund der verhaltenen Fahrweise und Angaben hier im Forum zu den super niedrigen Verbräuchen des Morors, hätte ich eher mit 7L gerechnet...
Es ist der 4matic, allerdings auch erst mit 1000km Verbrennerbetrieb (und 900km elektrisch)
Hat jemand ähnliche Erfahrungen, kann der Verbrauch auch an den Temperaturen liegen (waren zwischen -8 und -14 Grad).
Am Mittwoch fahre ich nochmal die gleiche Strecke, da soll es ja schon etwas wärmer werden, bin mal gespannt, was er dann zieht.
VG!
Eigentlich wollte ich nur mal hören, ob andere 4matic Fahrer ähnliche Erfahrungen bzgl. Verbrauch gemacht haben oder es gar Einstellungen gibt, dies ich vielleicht übersehen habe.... aber dass es gleich wieder zu einer Charge Modus und Hybrid Konzept Debatte ausartet ist schon irgendwie anstrengend...
Verstehe die Diskussion eigentlich garnicht.
Ich für mich, mit 300de inkl. Charge Modus, kann sagen das ich mit diesem Fahrzeug, mit dem ich auch oft Langstrecken (+800km) fahre sowie den Charge Modus nutze, einen Gesamtverbrauch an Diesel habe, der wesentlich geringer ist (ca. 50%) als bei reinen Knatterdiesel 4 Zyl. vorher. Und ja, bei mir hat ein 4 Zyl. Diesel einen höheren Durchschnittsverbrauch als ein 6 Zyl. Diesel gehabt.
Ich finde es amüsant zu sehen wer hier immer wieder versucht vehement gegen den de zu argumentieren. Da spielt soviel Missgunst und scheinbar Neid (warum auch immer..) mit, das muss doch sehr unzufrieden machen und zu Magengeschwüren führen..
Wer hat denn gegen den 300de Argumentiert...? Außer der übliche verdächtige...
Also ich habe bzw. wollte nicht gegen den DE argumentieren - sollte dies von einigen Foristen so verstanden worden sein, so sei hiermit ausdrücklich versichert, das dies nicht in meiner Absicht lag. Wenn ich den 300de als "Kompromiss" bezeichnete, dann bezieht sich dies auf mein Nuztzungsverhalten - und auch da bin ich ganz bei @STFighter und kann aus eigener Erfahrung bestätigen, dass der 400D 4motion als 6-Ender auf der BAB wo ich mit "Richtgeschwindigkeit 180" unterwegs bin, keinesfalls mehr verbraucht, als ein 220D 2wd.
Ich entnehme aber dem Gespräch: Der Sport+ Modus könnte ein, wenn auch nicht vollwertiger, so doch 20%iger Ersatz für den Charge-Modus sein?
Und was die Berliner Batterie-Busse betrifft: Stimmt, die sind nicht kälteresistent.
Da waren wir in puncto lokal emissionsfrei vor 30 Jahren aber schon weiter, als ich seinerzeit mit dem da zur Arbeit fuhr. Die fuhren immer! :-)
Zitat:
@manatee schrieb am 15. Februar 2021 um 17:21:02 Uhr:
Wir sind "Wochenendpendler", jeden Freitag 300km nach Hause in den Norden, Sonntags zurück in die Großstadt.
Meine Kurzstrecken führe ich am WE alle komplett elektrisch, dort installiere ich gerade eine Wallbox. Das ist ungefähr 1/5 aller meiner Gesamtkilometer von 30tkm p.a. Darauf freue ich mich schon.
Auf den 300km freue ich mich über den Boost, den der 300de hat und der dem Schub meines 400de nicht viel nachsteht.
Wenn ich dann in Berlin ankomme, steht er halt unter der Laterne - aber da ist kein Kabel. Im Sommer nicht so schlimm, in Zeiten wie diesen aber sehr bedauerlich.
Auf der Arbeit kann ich wieder kostenlos laden, wobei ich zumeist mit dem Bike unterwegs bin, aber zumindest würde ich auch die meisten Strecken in Berlin elektrisch fahren können.
In dem Fall nehme ich das mit der "falschen Motorisierung" zurück. Die passt sehr gut, es liegt hier nur ein gedanklicher Anwendungsfehler deinerseits vor.
Denn wo brauchst du bei dem Fahr- bzw. Ladeprofil denn den Charge-Modus?
Du lädst das Ding in der Heimat voll und gehst wenn der Akku z.B. bei 95% steht in den Modus "Battery Level" (nennt sich E-Save beim Vor-Mopf). Das Fahrzeug macht dann einen Hybrid-Modus auf dem Level der Batterie von 95%. Da steht der volle Boost und alles zur Verfügung, da können zwischenzeitlich bei hoher Lastanforderung auch mal ein paar % weniger im Akku sein, aber anschließend wird der Akku wieder auf 95% geladen. Sprich du wirst mit 95% Akkustand ankommen. Damit kannst du fröhlich die ganze Woche vortemperieren (wahrscheinlich braucht es das gar nicht und du hast noch genug Kapazität die Strecken in Berlin vollelektrisch zurück zu legen).
Und genau so ist das auch sinnvoll. Es ist vollkommen unsinnig den Akku auf den ersten 150km leer zu fahren, um ihn mittels des Verbrenners und des Charge-Modus auf den zweiten 150km wieder voll zu machen. Aber diese Denkweise erklärt vielleicht auch, warum Mercedes den Charge-Modus abgeschafft hat. Wohl vor allem deshalb, weil er unsinnig angewendet wird.
Zitat:
@Flodder schrieb am 16. Februar 2021 um 08:42:05 Uhr:
Verstehe die Diskussion eigentlich garnicht.
Ich für mich, mit 300de inkl. Charge Modus, kann sagen das ich mit diesem Fahrzeug, mit dem ich auch oft Langstrecken (+800km) fahre sowie den Charge Modus nutze, einen Gesamtverbrauch an Diesel habe, der wesentlich geringer ist (ca. 50%) als bei reinen Knatterdiesel 4 Zyl. vorher. Und ja, bei mir hat ein 4 Zyl. Diesel einen höheren Durchschnittsverbrauch als ein 6 Zyl. Diesel gehabt.
Ich finde es amüsant zu sehen wer hier immer wieder versucht vehement gegen den de zu argumentieren. Da spielt soviel Missgunst und scheinbar Neid (warum auch immer..) mit, das muss doch sehr unzufrieden machen und zu Magengeschwüren führen..
Sorry, aber Neid und Missgunst spielen bei mir absolut keine Rolle. Ein Plug-In Hybrid würde ich nicht für Geld und gute Worte nehmen. Das ist aber meine persönliche Einschätzung. Ich wehre mich nur gegen solch unhaltbare Aussagen, dass ein Plug-In Hybrid weniger verbraucht, als ein normaler Verbrenner oder eben ein vollelektrisches Fahrzeug. Das ist technisch nicht möglich. Die großen Verfechter dieser Fahrzeuge sind mit hoher Wahrscheinlichkeit Leasing Kunden mit Tankkarte. Soll denen gegönnt sein, aber wenn hier ein technischer Laie mitliest und sich deshalb entschließt, einen solchen Wagen für teurer Geld zu erwerben, wird das böse Erwachen umso schlimmer. Wie gesagt, nur wenn man nicht entweder umsonst tankt oder Strom laden kann. Nun erfreut euch am Hybridfahrzeug. Gruß
Zitat:
@Flodder schrieb am 16. Februar 2021 um 08:42:05 Uhr:
Verstehe die Diskussion eigentlich garnicht.
Deshalb lohnt jegliche Diskussion auch nicht.
Zitat:
@MB213AMG schrieb am 16. Februar 2021 um 11:39:11 Uhr:
erwerben
Stimmt; die meisten die solch ein Fahrzeug privat nutzen werden wohl eher nicht 40.000km/anno fahren; ansonsten
Hätten diese ein Firmenfahrzeug.: