E 300 de Diesel-Hybrid

Mercedes E-Klasse

Laut jesmb und anderen soll der Diesel Hybrid nun ja bald kommen.
Wird damit das größte Problem des Hybrids, das häufig notwendige Nachtanken, auf Langstrecke gelöst? Wird der ebenfalls einen 66Liter Tank bekommen?
Wird der 300de Dank E-Boost spritziger sein als der 220d, auch wenn der Akku quasi leer ist? Oder machen die 300+kg Mehrgewicht durch die Akkus das kaputt?

Beste Antwort im Thema

Was für eine hirnverbrannte Diskussion. Der Verbrauch bei dem Wagen in speziellen Situationen ist vollkommen irrelevant. Das Fahrzeug ermöglicht Emissionsfrei in Städten zu fahren. Das Fahrzeug ermöglicht lange Strecken zu fahren. Das Fahrzeug hat tolle Komfortfunktionen wie Standklima, eine tolle Besteuerung sowie einen wirklich tollen Durchzug für einen 2L Diesel.
Ich komme vom M550D, davor RS6, und frage mich wirklich was hier für Kindergartendebatten sind ob ein "350d oder 400d" den e300de vollkommen stehen lässt. Es spielt in der Praxis keine Rolle auf deutschen Autobahnen oder sonstwo. Und wenn die Autobahn mal frei ist dann spielt es keine Rolle wie schnell ich in den Begrenzer bei 250 brauche, was auch wieder nur Kindergartendiskussionen sind.
Bis auf wenige Ausnahmen erlaubt die bessere Motorisierung nicht das schnellere Fahren, sondern das zügige Fahren mit ausreichenden Sicherheitsabständen. Es gibt kaum einen Motor der die Hirnverbranntheit einiger "Helden der Autobahn" ausbügelt die mit dem 200ps TDI auf dem Bodenblech mit 1m Abstand bei 200 drängeln und Sicherheitsabstand nicht kennen. Der große Motor erlaubt es ähnlich Flott aber mit Sicherheitsmarge und Gesetzestreue unterwegs zu sein.

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Ich bin zwar auch kein Elektrotechnik Experte, aber ich habe jemanden an der Hand der das ist und mit 16A darf mit der normalen Dose die du Montiert hast in Deutschland NICHT geladen werden. 16A sind höchstens für 30 Minuten definiert, sowohl in der VDE als auch in diversen anderen DIN-Normen. Alles was drüber geht ist bei den Dosen die "was taugen" max. 13A Dauerlast.

Da MUSS zwingend die blaue CEE Dose dran. Und selbst die sind in den aller meisten Fällen nur für 6h Dauerlast bei 16A ausgelegt.
Da du die Kabel ja liegen hast, ist die Blaue CEE Dose auch mein Problem mehr.

Ich persönlich würde auch einen sehr großen Bogen um solche China Kracher machen. Da steht auf der Nix keinerlei Typenbezeichnung und nix drauf, es ist kein CE Zeichen ersichtlich oder auch sonst was.

Aber wie gesagt, ich bin kein Elektrotechniker, ich hab's mir nur erklären lassen...

Zitat:

@Fluete schrieb am 19. Januar 2021 um 22:51:52 Uhr:


@klotuer:
Ich glaube da ist von MB ein gewisser Sicherheitszuschlag (Abschlag) einkalkuliert. MB kennt ja die jeweilige tatsächliche Installation vor Ort nicht und sollte / muss daher vorsichtig agieren.
Wenn man allerdings extra eine neue Steckdose von Fachpersonal unter der Vorgabe einer 16A Dauerlast installieren lässt, dann sollte sich das Risiko meines Erachtens in Grenzen halten.

Grundsätzlich hat eine normale Steckdose keine Probleme mit 16A. Das Problem besteht oftmals darin, dass sich die Kontakte in der Steckdose mit der Zeit etwas lockern und der Kontakt zum Stecker eine kleinere "Auflagefläche" bekommt. Weiterhin korrodieren die Kontakte mit der Zeit. All das führt zu einem höheren Widerstand und damit auch zu der "Empfehlung" eben keine 16A Dauerbelastung über die normale Steckdose zu ziehen. Wenn die Steckdose neu ist, sollten keine Probleme auftreten. Man könnte natürlich auch darüber nachdenken, ob man das Ladekabel nicht fest verdrahtet und sich die Steckdose "spart".

Vielen Dank für die ganzen Hinweise, ich nehme das sehr gerne auf! Selbstverständlich vertraue ich hier dem Fachmann, der die Installation durchgeführt hat, ein gelernter Starkstromelektroniker. Er hat auch das ganze Material besorgt, und hier sicher nicht das billigste verwendet, da ich vollumfänglich für die Kosten aufgekommen bin. Auch denke ich, dass er zusätzlich aus seinem Interesse heraus mit Sorgfalt gedacht und gearbeitet hat, da er der Hauseigentümer ist. Ich werde ihn jedoch nochmals befragen, speziell in Bezug auf die Dose. Notfalls kann ich das Ladekabel auch auf 10 A Ladestrom umschalten, da wäre ich dann auf der sicheren Seite.
Viele Grüße und einen schönen Tag!
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Eigentlich darf aus einer Schuko Steckdose generell nur ein Dauerstrom von 10A gezogen werden. Das Tesla Ladegerät geht bis 13A, überwacht aber die Temperatur der Pins in der Steckdose und regelt auf kleinere Ströme zurück wenn die Pins zu warm werden. Das sollte übrigens auch bei einem E300de funktionieren.

Viele Grüße!

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Hallo ins Forum,

bei meinem E300e habe ich als erstes den Ladestrom auf 8A begrenzt! Auf der Steckdose steht zwar 16A, aber ich bin auch skeptisch, wenn ich ein technisches System stets an den Grenzen der Leistungsfähigkeit betreibe. Die 8A reichen völlig aus, den Akku innerhalb von 7-8 Stunden über Nacht zu laden. Dem Akku soll das auch viel besser bekommen hinsichtlich der Lebensdauer als eine Schnellladung, Fachkreise sprechen hier von "Schnarchladung"!

Viele Grüße

navidoc

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Zitat:

@navidoc schrieb am 20. Januar 2021 um 10:27:40 Uhr:


Hallo ins Forum,

bei meinem E300e habe ich als erstes den Ladestrom auf 8A begrenzt! Auf der Steckdose steht zwar 16A, aber ich bin auch skeptisch, wenn ich ein technisches System stets an den Grenzen der Leistungsfähigkeit betreibe. Die 8A reichen völlig aus, den Akku innerhalb von 7-8 Stunden über Nacht zu laden. Dem Akku soll das auch viel besser bekommen hinsichtlich der Lebensdauer als eine Schnellladung, Fachkreise sprechen hier von "Schnarchladung"!

Viele Grüße

navidoc

Der E300de (und ich glaube damit auch der E300e) hat doch sowieso nur einen 2-Phasen-Lader verbaut, der maximal 7,2 kW laden kann. Das ist aus Akku-Sicht ebenfalls eine Schnarchladung. Ob nun über den Ziegel mit 2,6 kW oder über die Wallbox mit 7,2 kW geladen wird hat keine Auswirkung auf den Akku, da müssten schon andere Leistungen im Einsatz sein, an Schnellladestationen, zum Beispiel, aber die kann der Plug-In-Hybrid der E-Klasse sowieso nicht (ich glaube, bei der A-Klasse kann man tatsächlich einen Schnelllader mitbestellen (als Extra))...

Hallo zusammen,

ich möchte eine E300de Limousine als Taxi kaufen und würde mich über Erfahrungsberichte, vor allem was den Kofferraum angeht sehr freuen.

Alltag würde in etwa so aussehen:
100-150 Kurzstecken in der Stadt
20-50km Autobahn
Wallbox am Garagenstellplatz

Meine größte Sorge ist das geringe Kofferraumvolumen, da stellt sich mir die Frage, ob ich bei einem Szenario mit zwei Personen + Gepäck für den Urlaub sie von A nach B bringen kann ohne das Gepäck auf dem Beifahrersitz platzieren zu müssen. Wie ist eure Erfahrung zum Thema Kofferraum?

Da ich das Fahrzeug auch privat nutzen möchte, möchte ich natürlich von der 0,5% Regelung profitieren, daher der Grundgedanke Plug-In

Für jegliche Antworten danke ich vorab.

Wenn der Kofferraum eine Rolle spielt kannst du das vergessen! Für einen Taxibetrieb ist das Auto m.E. total ungeeignet, die E Reichweite ist viel zu gering, mit dem Umweltargument komme ich erst gar nicht...

Zitat:

@pallad schrieb am 20. Januar 2021 um 18:45:01 Uhr:


Wenn der Kofferraum eine Rolle spielt kannst du das vergessen! Für einen Taxibetrieb ist das Auto m.E. total ungeeignet, die E Reichweite ist viel zu gering, mit dem Umweltargument komme ich erst gar nicht...

Nur bedingt, 90% der Fahrten sind ohne Gepäck.
Wenn überhaupt maximal 2 Personen mit zwei üblichen Koffern + Handgepäck - wäre für diese Kombination Platz in der Limousine?

Also ich habe einen 220d als Limousine (Taxi) und würde keine Limousine mehr als Taxi nehmen. Hatte schon oft Probleme mit 3 Koffern oder riesige Kinderwägen.

Auch einen E300de würde ich nicht unbedingt empfehlen, da die aktuelle Reichweite für den Taxibetrieb sowieso zu wenig ist und man nur zusätzliches Gewicht dabei hat.
Was ist bei 300.000km mit der Batterie? Was sind die Folgekosten bei Defekte? Auch wenn der E300de echt Spaß macht - ich bleibe lieber bei meinem "normalen" Diesel.

Die 0,5% kannst auch mit einem Fahrtenbuch wie Vimcar locker erreichen. Bei einem Taxi machen ja betriebliche Fahrten den Großteil aus.

Locker.

Ich bin tatsächlich immer wieder erstaunt wie viel doch in die Kiste rein geht. Gerade wegen der Stufe.

Zum Taxibetrieb... Kommt drauf an. Wenn man zwischendrin Nachladen kann macht es definitiv Sinn. Sonst eher nicht... Aber je nach Stadt gibt es ja an Taxiständen schon einige Ladestation. Wenn man dann immer wieder 30 Minuten dran hängt und es bei den momentanen Temperaturen nicht übertreibt und man den Gasfuß gut unter Kontrolle hat, würde ich fast behaupten, 100 km Elektrisch am Tag sind drin.

Ohne Nachladen...eher 30 km. Immerhin, durch den ISG sollte es theoretisch weniger Starts geben, die der Steuerkette auf den Kopf hauen.

Zitat:

@STFighter schrieb am 20. Januar 2021 um 19:24:38 Uhr:


Locker.

Ich bin tatsächlich immer wieder erstaunt wie viel doch in die Kiste rein geht. Gerade wegen der Stufe.

Zum Taxibetrieb... Kommt drauf an. Wenn man zwischendrin Nachladen kann macht es definitiv Sinn. Sonst eher nicht... Aber je nach Stadt gibt es ja an Taxiständen schon einige Ladestation. Wenn man dann immer wieder 30 Minuten dran hängt und es bei den momentanen Temperaturen nicht übertreibt und man den Gasfuß gut unter Kontrolle hat, würde ich fast behaupten, 100 km Elektrisch am Tag sind drin.

Ohne Nachladen...eher 30 km. Immerhin, durch den ISG sollte es theoretisch weniger Starts geben, die der Steuerkette auf den Kopf hauen.

Tatsächlich beabsichtige ich nach 5 Jahren das Fahrzeug voll privat zu nutzen, daher der Gedanke mit dem DE um langfristig ein Fahrzeug zu haben welches den Abgassnormen etc. entspricht. Beim reinen Diesel bin ich mir nicht sicher was in 5 Jahren so los ist zwecks Fahrverboten in der Stadt etc.

Ich fahre in München Taxi und muss sagen bei mehr als zwei Koffern plus Handgepäck wird ohnehin ein Kombi/Großraumtaxi bestellt und wenn 2 Koffer plus Handgepäck in den Kofferraum passen dann denke ich ist das mehr als ausreichend

Zitat:

@STFighter schrieb am 20. Januar 2021 um 19:24:38 Uhr:


...
Wenn man dann immer wieder 30 Minuten dran hängt und es bei den momentanen Temperaturen nicht übertreibt und man den Gasfuß gut unter Kontrolle hat, würde ich fast behaupten, 100 km Elektrisch am Tag sind drin.
...

Glaube ich nicht ...
Im Winter lässt jeder Taxifahrer den Motor seiner Kiste laufen, der Akku wird für die Heizung benötigt.
Zudem rücken sie nach, wenn der Vordermann weg ist ...
Wo soll das Kabel hin? Oder wie lange soll dieses sein?
Bei allem respekt, glaubst doch nicht im Ernst, das ein Taxifahrer für paar Minuten sich diese Arbeit macht?

Zitat:

@STFighter schrieb am 20. Januar 2021 um 00:22:16 Uhr:


Da MUSS zwingend die blaue CEE Dose dran. Und selbst die sind in den aller meisten Fällen nur für 6h Dauerlast bei 16A ausgelegt.
Da du die Kabel ja liegen hast, ist die Blaue CEE Dose auch mein Problem mehr.
[...], ich hab's mir nur erklären lassen...

Da hat Dich Dein "Experte" aber gefoppt.
Das 6h auf den CEE-Steckdosen ist nicht die Dauerlastzeit, sondern die Position des Schutzleiters in Uhrzeitlogik

https://www.mennekes.de/wissen/normen-regulierungen/uhrzeitstellungen/

Diese Urban Legend ist aber auch nicht totzukriegen....

Hallo Zusammen, hat jemand von euch genauere Informationen zum E300de/e für das Jahr 2022? Mein Leasing läuft im März 2022 aus und die Frage ist, wann die Möglichkeit besteht, einen Hybrid zu bestellen, der auch eine elektrische Reichweite von min. 60km hat? Danke für eure Rückmeldungen.

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