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E 300 de 4Matic nehmen oder nicht

Mercedes E-Klasse W213
Themenstarteram 29. November 2020 um 20:32

Guten Abend in die Runde,

eigentlich komme ich aus der Audi-Fraktion und fahre seit 20 Jahren A6 quattro, derzeit noch einen 4G, also das Vorgängermodell des aktuellen, mit dem 3.0TDI. Mit Beschleunigung und Fahreigenschaften bin ich mehr als zufrieden.

Jetzt muss ein neuer Dienstwagen her, und Audi mag ich nicht mehr. Der aktuelle A6 ist mir zu krawallig. Zudem hat der 3.0TDI eine eklatante Anfahrschwäche. Die Hybride sind Benziner und mit einem kleinen 52-Liter-Tank nicht wirklich autobahntauglich.

Also jetzt E-Klasse. Der für mein Fahrprofil genau passende E400d hat für unsere Dienstwagenrichtlinie zuviel CO2. Daher kommt eigentlich nur der 300de als T-Modell in Frage.

Von Audi kommend, möchte ich den Allradantrieb eigentlich nicht mehr missen. Zum Einen wegen der Wintereigenschaften, zum anderen wegen der Fahrdynamik. Wie ist das bei Mercedes? Wirkt sich die 4-matic da auch positiv auf die Straßenlage und Fahrstabilität aus, oder ist sie nur im Winter von Vorteil?

Und was mich irritiert: Warum ist denn die angegebene Höchstgeschwindigkeit beim 4-matic so viel niedriger als beim Heckgetriebenen? Ist das eine Abregelung?

Danke im Voraus für eure Tipps!

Beste Antwort im Thema

Hallo c4 2,8 quattro,

im Mai habe ich noch genau so gedacht wie Du, allerdings hatte ich die Ü 300PS Allroad's als Dienstwagen. Einen haben wir sogar noch mit 200.000km im Fahrzeugpool.

Könnte ich die Zeit zurück drehen, würde ich mir wieder einen Ingolstädter kaufen.

Nach meinen Erfahrung entspricht die MB Qualität nicht der, die wir als langjährige Audi Fahrer erwarten. Und das mache ich nicht nur an einer bestimten Sache fest.

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Kann es sein, dass so manche Fahrer von Allradfahrzeugen Kurvenlage mit Traktion verwechseln?

Ich fahre den 300de ohne Allradantrieb, da es diese damals noch nicht zu bestellen gab.

Bei nasser Fahrbahn und Autobahnauffahrten muss man schon aufpassen. Da beginnt das Heck schnell zu schwänzeln.

Die 4Matic ist sicherlich eine sehr gute Wahl, um das zu vermeiden.

Zitat:

@W213_ schrieb am 1. Dezember 2020 um 07:26:28 Uhr:

Kann es sein, dass so manche Fahrer von Allradfahrzeugen Kurvenlage mit Traktion verwechseln?

Nein, das hat tatsächlich auch Auswirkungen auf die Kurvenlage des Fahrzeugs, weil auch diese bei Beschleunigung auf Grund der geringeren auftretenden Kräfte je Rad (weil sich der Vortrieb auf 4 Räder verteilt) verbessert. War eines der großen "Quattro-Argumente" der Audi-Werbung über Jahre.

VG

Hallo dawid 16,

und was passiert, wenn der Akku nach ein paar km leer ist....

bei 250 km/h über eine längere Zeit sollte das sehr schnell sein.

dann hast du nur noch das kleine Nähmaschinchen unter der

Haube und 300 kg Mehrgewicht.

Ich erinnere mich noch an unseren S213 220d AT mit der kleinen

Nähmaschine und dem schweren Auto.....Katatrophe...

Allrad hat maßgeblichen Einfluss auf die Traktion, nicht die Kurvenlage. Diese ist abhängig vom Fahrwerk, der Gewichtsverteilung, dem Gewicht des Fahrzeugs an sich, der Rad- Reifenkombination, der Reifen.. und noch vielen anderen Faktoren. Ein Golf 7 Clubsport mit Frontantrieb geht brachial um‘s Eck herum. Ein M4 GTS mit Heckantrieb auch. Allrad wirkt sich oftmals eher schlecht auf die Kurvenlage aus, da die Fahrzeuge gerne über die Vorderachse schieben oder die Gewichtsverteilung eher frontlastig ist. Das ständig vorhandene Mehrgewicht wirkt sich definitiv auch nicht positiv auf die Handlichkeit des Autos aus. Fahrer, die ihr Auto mit Fahrspaß sportlich bewegen, werden eher das „aus der Kurve ziehen“ des Hinterradantriebes bevorzugen. Die Argumente der damaligen, starren Allradantriebe greifen heute allein deshalb schon nicht, da viele nur noch nach Bedarf zugeschaltet werden. Außerdem, warum spricht man bei einem 2,2t E-Kombi, mit Vierzylinder Diesel in Kombination mit Hybrid von Kurvenlage? Dieses Auto ist konzipiert, um sparsam, unaufdringlich und komfortabel von A nach B zu kommen. Würde ich so ein Fahrzeug besitzen, würde ich bewusst auf Allrad verzichten, um noch mehr Effizienz zu gewinnen.

Fahre seit fast 20 Jahren nur noch 4wd, egal, ob Audi, Volvo, VW oder MB - und möchte das insbes. bei einem 300de nicht missen.

Hatte den als Ersatzwagen und fand den so gut, dass ich nextes WE eine längere Probefahrt organisiert habe um ggf. den fälligen Leasing-400D im Sommer abzulösen - bis auf den Heckantrieb. Auf nasser Fahrbahn ohne Last hinten muß man schon beide Hände am Lenkrad haben und volle Aufmerksamkeit, wenn es mal schnell gehen soll.

Da ist mir das sorgenfreie Verhalten des 4wd jeden € wert. Und im Winter erst recht...

Hallo W213, hat man ja heute Morgen wieder mal gesehen. Steigungen und

Schnee, darunter Eis....E-Klasse 2WD....Anfahren....gearde beim Kombi.

Mehr Glück als fahren....

Wir fahren seit Jahrzehnten 4WD egal ob OPEL, VOLVO, Mercedes. Wenn

man morgens um drei oder vier bei Schneefall losfährt hat man mit 4WD immer

ein gutes Gefühl. Und selbst wenn alles steht, man muss ja auch mal wieder

weg kommen.....

Achtung, es wird wieder von Traktion gesprochen. Ich hatte selbst einige Fahrzeuge mit Allradantrieb. Das was ihr beschreibt, ist aber dennoch unabhängig von der Kurvenlage oder Sportlichkeit. Dass vier angetriebene Räder auf Glätte mehr Sicherheit bieten als zwei, egal ob vorne oder hinten, ist reine Logik.

Zitat:

@W213_ schrieb am 1. Dezember 2020 um 09:36:34 Uhr:

. Außerdem, warum spricht man bei einem 2,2t E-Kombi, mit Vierzylinder Diesel in Kombination mit Hybrid von Kurvenlage? Dieses Auto ist konzipiert, um sparsam, unaufdringlich und komfortabel von A nach B zu kommen. Würde ich so ein Fahrzeug besitzen, würde ich bewusst auf Allrad verzichten, um noch mehr Effizienz zu gewinnen.

Sehr merkwürdiges Argument um ehrlich zu sein, oder willst du mir erzählen das man auch nicht über Kurvenlage bei nem Taycan 4s sprechen sollte nur weil der auch 2.2t wiegt?

Wie du siehst hat das mit dem Gewicht nichts zu tun und auch nicht ob der hybrid ist oder nicht...

 

@c4 2,8 quattro:

Ich komme auch von Audi und bin x A4 und zwischen dem W212 und dem jetzigen W213 auch einen A6 3.0 TDI quattro gefahren. 4-matic und quattro war für mich im normalen Alltag kein spürbarer Unterschied. Mein Tip: Lese hier einfach mal ein wenig mit, sieh dir die hier beschriebenen Themen an, vergleiche mit deinen Audi-Erfahrungen oder den im Audi-Forum beschriebenen Themen und ziehe deine Schlüsse...

Hallo,

vor meinem ersten Hybrid (BMW 530e) hatte ich vier Fahrzeuge mit AWD vom Volvo und BMW. Darum war etwas verunsichert, wie ich mit der Traktion eines Hecktrieblers im Winter zurechtkommen würde.

Es hat sich als unnötige Sorge erwiesen, denn der 530e hat sich auch bei Kehren mit Schneesulz und auf fester Schneedecke als ausreichend traktionsstark erwiesen. Der Grrund dürfte die gute Regelung des Antriebes durch ASR und Automatik, wie auch das Zusatzgewicht durch den Akku auf der Hinterachse gewesen sein.

Darum habe ich nun beim Fahrzeug- udn Markenwechsel die 3 k € für 4matic nach kurzen überlegen eingespart, da ich in den letzten 3 Jahren pro Winter maximal 3 mal mal einen bzw. ein paar Tage mit Schnee hatte und es klappte.

Ausserdem ist/soll ja auch die Reichweite elektrisch etwas geschont werden.

Nebenbei muss der Allradantrieb auch noch zusätzich zum Fahrzeug abgebremst werden.

Ob der S213 als Hybrid eine ähnliche Traktion entwickelt, weiß ich natürlich noch nicht,

bin aber zuversichtlich.

 

Gruß aus EN

@Gismo79 Dein Vergleich ist sehr merkwürdig. Du vergleichst einen Porsche mit einem Mercedes Kombi. Ein Auto, welches 700 PS hat, knappe 1000 NM Drehmoment, von 0-100 in deutlich unter 3 Sekunden beschleunigt, auf dem Nürburgring abgestimmt wurde und gut und gerne eine Viertelmillion Euro kostet. Das ist ein großer, schwerer Sportwagen. Dieser wurde gebaut, um bahnbrechend schnell zu sein und fahrdynamisch möglichst nah am 911er zu sein. Von all diesen Dingen ist ein S213 sehr weit entfernt. Dieser ist einfach nicht dafür konzipiert, um die Kurve geschmissen zu werden, sondern als Familienwagen genutzt zu werden.

Zitat:

@W213_ schrieb am 1. Dezember 2020 um 07:26:28 Uhr:

Kann es sein, dass so manche Fahrer von Allradfahrzeugen Kurvenlage mit Traktion verwechseln?

Ja, das ist Fact. Deshalb schätzen einige Versicherer das Unfallrisiko bei allrad-getriebenen Fahrzeugen auch höher ein.

Zitat:

@Thomas Wilkens schrieb am 1. Dezember 2020 um 15:35:48 Uhr:

Zitat:

@W213_ schrieb am 1. Dezember 2020 um 07:26:28 Uhr:

Kann es sein, dass so manche Fahrer von Allradfahrzeugen Kurvenlage mit Traktion verwechseln?

Ja, das ist Fact. Deshalb schätzen einige Versicherer das Unfallrisiko bei allrad-getriebenen Fahrzeugen auch höher ein.

Und beim Thema Unfallgeschehen glauben auch einige Fahrer das ein Allrad bei Glätte auch besser beim Bremsen ist und sie deswegen schneller fahren können.

Also beim ADAC-Fahrertraining sind im Kreisel alle mit der etwa gleichen Geschwindigkeit rausgeflogen, völlig egal ob Heck-, Front- oder Allradantrieb. Kommentar des Trainers: „Allrad bringt nur bei Schnee was, sonst bei modernen Fahrzeugen mit den ganzen elektronischen Helferchen völlig egal!“

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