e 190 als anfängerfahrzeug
hallo leute, ich bin der samson, 21 jahre alt und möchte mir im sommer einen kleinen traum erfüllen- mein erster benz 🙂
ich hab mir schon viele modelle angeschaut, e 230, c180, e 280, e 300 und natürlich den e190 der immer mein favorit war und es wahrscheinlich auch bleiben wird. da ich gerade erst den führerschein mache wäre der benz dann mein erstes auto und deshalb habe ich als neuling eine menge fragen für euch 🙂
ist der e190 überhaupt empfehlenswert als "anfängerauto" ?
mein fahrlehrer meinte das ich zu groß wäre für den (bin 1,90) und das er auch relativ viel verbrauchen würde, da hab ich schon viele sachen gehört, die zahlen gehen von 8-13 liter verbrauch. jeder sagt etwas anderes.
ab wieviel geld sind die modelle brauchbar, fängt ja schon bei unter 500 € an. ich dachte so ab 1000 müsste man einen halbwegs vernünftigen kriegen, liege ich da richtig ?
der diesel soll ja anscheinend weniger verbrauchen als der benziner, ist der empfehlenswert ?
was wären evtl. gute alternativen zum e190, also limousinen, da ich einen kleinwagen nicht fahren möchte.
wie hoch wären die laufenden kosten bzgl. reparaturen bzw. verschleiß, steuern und versicherung.
hoffe ihr könnt mir helfen und ich freue mich auf eure antworten!
Beste Antwort im Thema
Der W201 ist im Grenzbereich übrigens sehr gutmütig - wer die Signale nicht versteht, der hat kein Popometer und sollte sich unbedingt ein ESP-verlangsamtes Auto holen. Als Anfänger lernt man so wenigstens Auto fahren. Bin mit meiner Nichte das letzte Jahr mit dem L17 mit dem 190D gefahren - da hat sie deutlich mehr gelernt als mit den modernen Audi und Fiat Karren ihrer Eltern - nämlich gefühlvoll kuppeln und schalten, die Rückmeldungen des Fahrzeuges ernst zu nehmen und sich nicht von nervösem Geblinke und Getute ablenken zu lassen (Bin mit ihr aber auch mit dem W220 und dem W126 gefahren...jetzt will sie einen Mercedes als erstes Auto...🙂🙂🙂🙂 )
125 Antworten
Hey Noah, leider sind meine Eltern keine Autobesitzer/Fahrer 🙁
Ich habe aber genau das mit der Zweitwagenreglung eigentlich vorgehabt, über meinen Onkel. Der ist bei der HUK 24, und genau dort funktioniert das mit diesem Tarif irgendwie nicht.
Wir haben jetzt den Plan gemacht, sobald es geht wieder zur "normalen" HUK zu wechseln, da wäre es möglich und ich würde mit 75 % (statt 200! -.-) einsteigen und könnte diese auch nach einiger Zeit übernehmen.
Dafür muss mein Onkel aber erst aus dem Vertrag raus, das dauert leider mindestens drei Monate.
Notfalls werde ich in den Sauren Apfel beißen müssen, und erstmal für ein Jahr einen Vertrag auf mich abschließen und später wechseln. Naja ist alles noch nicht so sicher mit diesen Versicherungsgeschichten.
Bilder kommen hoffentlich nächste Woche 🙂
Grüße vom Samson
Hey Leute, traurigerweise ist der Benz momentan in der Werkstatt.
Diejenigen, die vom Händlerkauf abgeraten haben, haben Recht behalten.
Eigentlich eine Sauerei das Ganze. Vor ca. 3 Wochen bekam ich den Wagen, angemeldet und mit neuem TÜV/AU. An dem Tag war ich sehr glücklich über den neuen Wagen, denn er hat auch einen soliden Eindruck gemacht. Fuhr sich sehr angenehm, hat mir einen Heidenspaß gemacht.
Im Laufe der Fahrt habe ich jedoch einen zunehmenden Benzingeruch im Autoinnenraum wahrgenommen, auch kam relativ viel Qualm aus dem Auspuff heraus. Wahrscheinlich wurde ich deswegen, noch am selben Tag auch von Zivilpolizisten angehalten, denen das wohl (oder mein Fahrstil 🙂) aufgefallen ist. Glücklicherweise waren die Herren Polizisten jedoch sehr freundlich zu mir, so dass ich meine Fahrt fortsetzen konnte.
Die zwei darauffolgenden Tage merkte ich, dass der Wagen sehr hoch dreht, bzw. die Gänge nicht richtig hochschaltet. Dieses Problem trat besonders beim Anlassen des Wagens bzw. bei den ersten 10 Minuten Fahrt auf. Manchmal ging es, manchmal überhaupt nicht, so dass ich mit dem Wagen zu einer Verkehrsbehinderung wurde, weil er einfach nicht hochschalten wollte und hochgedreht hat- Schluss war dann teilweise bei 40 Stundenkilometern...
Dementsprechend hoch war dann auch der Benzinverbrauch.
Habe aufgrund der immer schlimmer werdenden Probleme mit dem Wagen beim Händler angerufen, welcher dann meinte, ich solle den Wagen in die (Vertrags?!) Werkstatt bringen. Dort ist er jetzt schon eine Weile, man versucht dort händerringend nach "gebrauchten Teilen" zu suchen, seit ca. 3 Wochen geht das jetzt so. Erst wurde mir gesagt, der "Mengenteiler sei defekt", nun ist es auch das Getriebe, welches laut deren Aussage erneuert werden muss. Sie halten Ausschau nach einem gebrauchten Getriebe, weil ein neues ja den Wagenwert übersteigen würde...
Wirkt für mich zunehmend nach ziemlich unseriösem Geschäftsgebahren.
Hätte man auch alles vorher wissen können, wenn man sich die Ratschläge bzgl. Händlern hier zu Herzen genommen hätte....Hinterher ist man immer schlauer.
Ich werde am Montag versuchen, einen Ersatz für den Wagen einzufordern bzw. mein Geld zurückzubekommen. Falls die Herrschaften Autohändler sich weigern, werde ich meine Rechtschutzversicherung in Anspruch nehmen. Vielleicht kennt sich von euch ja jemand aus, wie da die rechtliche Lage ist, und kann mir weiterhelfen. Gekauft habe ich ja einen funktionsfähigen Wagen, der nur wenige Tage tatsächlich gefahren ist.
Bis dahin grüßt ein trauriger, benzloser Samson 🙁
Moin BenzerSamson.
Das klingt ja nun nicht so toll.....
Doch weiß ich nicht, ob man es nur auf den Händler schieben sollte.
Hast Du die Automatik denn bei der Probefahrt getestet?
Das die im kalten Zustand nicht sofort hoch schaltet ist völlig normal.....da muss man etwas das Gas halten (2.000 - 2.200 upm) und paar Sekunden warten.
Ich hatte das mal hier umfangreich erläutert....zum testen: Beitrag #6
Wenn Du in diesen Situationen jetzt immer nahezu Vollgas gegeben hast, weil Du wolltest dass er hoch schaltet, kann es gut möglich sein, dass Du dem Motor zuviel zugemutet hast. Ich mein, der war ja auch noch kalt....und kalt bitte nur bis max. 3.000 upm, wobei mir persönlich das auch schon zuviel wäre, drehen lassen.
Nun kann natürlich auch das Getriebe einen Schaden bekommen haben. Da ist eben alles kalt...und dann mit sehr hoher Belastung.......das kann nicht gut sein.
Wie oft hast Du das denn gehabt?
Wie hoch hast Du ihn drehen lassen?
Beschreibe das mal bitte etwas genauer. Doch lese Dir bitte zuerst den verlinkten Beitrag durch!
Zitat:
Original geschrieben von BenzerSamson
Vor ca. 3 Wochen bekam ich den Wagen,...Im Laufe der Fahrt habe ich jedoch einen zunehmenden Benzingeruch im Autoinnenraum wahrgenommen, auch kam relativ viel Qualm aus dem Auspuff heraus.
...dass der Wagen sehr hoch dreht, bzw. die Gänge nicht richtig hochschaltet. Dieses Problem trat besonders beim Anlassen des Wagens bzw. bei den ersten 10 Minuten Fahrt auf.
Und dazu:
Also Du hattest ja eigentlich genug Zeit Dich mal hier zu melden und Deine Problematiken zu schildern.
Wenn man sowas ignoriert und einfach weiter fährt......ja Mensch, ist ja auch nicht so prall, oder?!
Bevor man jetzt nicht genau weiß, was an dem Fahrzeug los ist, wäre ich vorsichtig die Händler allgemein so negativ dazustellen. 😉
EDIT: Bei Privatleuten kann man ja auch auf die Fresse fallen......nur mal so....... 😉
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von BenzerSamson
...ich solle den Wagen in die (Vertrags?!) Werkstatt bringen. Dort ist er jetzt schon eine Weile, man versucht dort händerringend nach "gebrauchten Teilen" zu suchen, seit ca. 3 Wochen geht das jetzt so.
Also hast Du einen Reparaturauftrag erteilt? Oder wie verhält sich das jetzt?
Zitat:
Original geschrieben von BenzerSamson
Ich werde am Montag versuchen, einen Ersatz für den Wagen einzufordern bzw. mein Geld zurückzubekommen. Falls die Herrschaften Autohändler sich weigern, werde ich meine Rechtschutzversicherung in Anspruch nehmen.
Da sehe ich wenig bis keine Chancen.
Wenn Du jetzt die Reparatur beauftragt hast, ist es eh gegessen.
Wie ist denn die Sache mit der Gebrauchtwagen-Gewährleistung.....was steht im Vertrag?
Wurde der Benz im Kundenauftrag verkauft?
Hast Du Zusatzkosten für eine Gewährleistung abgelehnt?
Mit welcher Begründung möchtest Du denn Dein Geld wieder einfordern?
Du hattest die möglichkeit das Fahrzeug zu testen und hast es für gut befunden.....also gekauft.
Damit ist die Sache erstmal eindeutig. Du müsstest jetzt beweisen, dass der Händler Dir bewusst Mängel verschwiegen und somit einen Betrug begangen hat.
Und Deine Rechtschutz bringt Dir nix, wenn sie es ablehnt zu zahlen.
Gründe können eine eindeutige Sachlage sein.
Streitwert zu gering (weil Gutachteraufwand den Wert des Fahrzeuges übersteigt)....etc. ......
EDIT: Und wenn jetzt eh schon am Fahrzeug gewerkelt wurde, ist somit das "Beweisstück" schon ungültig....weil nicht mehr im Zustand der Beanstandung. Du hättest das Fahrzeug also stilllegen und erstmal den "Papierkram" angehen müssen.
Hätte mal hier schreiben sollen, aber zeitmäßig hab ich das nicht auf die Reihe gekriegt- Klausurenzeit. Deswegen war mir zeitweise die Geschichte mit dem Wagen auch nicht so wichtig - erst das eine, dann das andere.
Die Vermutung, dass der Händler schrottreife Autos verkauft, scheint mir nicht so weit hergeholt zu sein. Im Internet sind auch nur negative Erfahrungsberichte zu finden. Von 2000 Umdrehungen oder 3000 konnte ich nur Träumen, der Wagen hat viel höher gedreht, selbst bei minimalstem Gaseinsatz. Bei der Probefahrt hingegen war noch alles in Ordnung.
Die mit dem Händler verbundene Werkstatt war eine Bruchbude, voller unseriöser Gestalten, ohne ausfallend werden zu möchten. Ersteinmal seien die Herrschaften auf der Suche nach dem "Mengenteiler" gewesen, warum dauert so etwas so lange? . Und nun ist "plötzlich" das ganze Getriebe kaputt. Stinkt für mich gewaltig das ganze, ehrlichgesagt.
Zitat:
Wenn Du in diesen Situationen jetzt immer nahezu Vollgas gegeben hast, weil Du wolltest dass er hoch schaltet, kann es gut möglich sein, dass Du dem Motor zuviel zugemutet hast. Ich mein, der war ja auch noch kalt....und kalt bitte nur bis max. 3.000 upm, wobei mir persönlich das auch schon zuviel wäre, drehen lassen.
Habe natürlich versucht mit möglichst wenig Gaseinsatz zu fahren, trotzdem drehte er sehr schnell hoch 4-5000 Umdrehungen bei wie gesagt minimalstem Gaseinsatz. Das der Motor dadurch in Mitleidenschaft gezogen wurde, kann natürlich sein, aber definitiv stimmte von Anfang an etwas nicht mit dem Wagen.
Ein ähnliches Problem trat auch bei meinem Onkel auf, der sich mit mir zusammen auch einen neuen Benz, ein neueres E-Klasse Modell für schlappe 7 K gekauft hat, auch hier nach kürzester Zeit anscheinend ein Getriebeschaden, den man erst repariert haben wollte und meinem Onkel den Wagen als repariert gab und die "reparierte"Kiste dann mit knapp 200 PS auf der Autobahn nichtmal 140 schaffte. Mein Onkel steht kurz davor, vom Kauf zurückzutreten, zumal er auch im Gegensatz zu mir wirklich auf das Auto angewiesen ist.
Seinen alten Wagen (C 180 Kombi) hatte er dort in Zahlung gegeben und der Händler wollte erstmal 800 € geben, dann hat er sich auf 1000 eingelassen, der Wagen sei ja kaum noch was wert, meinten die. Einen Tag später steht sein alter Wagen für 2,800 € im Netz- Unverschämt ?
Hinzu kommt auch, dass die Händler und die Werkstatt sehr schlecht zu erreichen sind, sich nicht auf Anfragen zurückmelden und der Sache relativ gleichgütig gegenüber stehen. Vielleicht bin ich auch einfach zu nett gewesen und habe nicht genug Druck gemacht.
Ich hoffe das die Händler sich kooperativ zeigen, dann bin ich auch gerne bereit meine Vorwürfe zurückzunehmen, aber für mich werden seriöse Geschäfte anders angegangen...
Ich habe auch keinen Reparaturauftrag erteilt, ich habe mich beim Händler beschwert und der meinte, ich solle den Wagen in ihre Werkstatt bringen. Ich habe auch den Händler als Auftraggeber angegeben, ich werde keinen Cent für eine Reperatur bezahlen, die in einer Werkstatt durchgeführt wurde, die ich nicht mit der Reperatur beauftragt habe.
Es ist also sozusagen noch die "Kulanz" des Händlers, nicht mein Reparaturauftrag. Ich hoffe natürlich auch, dass man diese Sachen regeln kann ohne irgendwelche rechtlichen Geschichten, mir geht es nicht darum den Ruf des Händlers zu beschädigen sondern einfach ein fahrbereites Auto zu bekommen.
Gibt es denn etwas schriftliches? Also vom Händler, dass er diese und jene Beanstandung angenommen hat und die Reparatur übernimmt?
Weil sonst ist ja alles "nur" mündlich abgesprochen......
Na da bin ich ja mal gespannt..............mit viiieeeeeel Glück übernimmt er das.......davon gehe ich jedoch nicht aus. Der wird bestimmt Geld sehen wollen.
Es ist auch noch so eine Sache, dass Du nicht SOFORT zurück bist als Du gemerkt hast, da stimmt etwas nicht. Paar Tage später mit solch einem erheblichen Mangel aufzukreuzen ist nicht so gut.
Naja....schauen wir mal.........ich drück Dir die Daumen das alles geregelt wird.
UND, lasse Dir Vereinbarungen & Dergleichen schriftlich aushändigen!
Es gibt konkret dazu keine schriftlichen Verträge oder ähnliches.Aber der Händler muss es doch eigentlich übernehmen, weil ich ja sonst gleich in eine andere Werkstatt hätte fahren können. Zumindest hat das nur so für mich Sinn gemacht. Die hätten ja auch gleich am Telefon sagen können, Pech gehabt, Sie müssen sich selbst darum kümmern.
Dann wäre der Wagen auch schon mit Sicherheit wieder in Ordnung, wenn auch meine Brieftasche deutlich leerer...
Moin
Die Sache ist doch ganz einfach,Betrugsanzeige ,Hinweis zum Gewerbeaufsichtsamt und Steuerbehörde.Das wirkt bei diesen ekligen Betrügern immer.Glaubt Ihr das er das noch nie vorher gemacht hat? Das Risiko gehen die nicht,ich hatte schon mal den gleichen Ärger und bin den Weg gegangen.Nur Mut,die Pfeifen sind in der deutlich schlechteren Position.
Mach Dir keine Sorgen das wird schon.
Gruß Jörg
Zitat:
Original geschrieben von 91er500er
Die Sache ist doch ganz einfach,Betrugsanzeige...
Bist Du Dir sicher?
Worauf würde der Betrug denn zur Zeit basieren? Es ist ja irgendwie noch nicht`s klar.
Auto steht in der Werke und wird repariert. Was sollte man hier anzeigen?
Du hast das Auto doch als Privatperson bei dem Händler gekauft, oder nicht? Schau Dir mal Deinen Kaufvertrag an, ob da irgendwas von "im Kundenauftrag" drin steht. Wenn nicht, ist die Sache klar:
http://www.t-online.de/.../...chmaengelhaftung-bei-gebrauchtwagen.html
Moin
Rechachier mal wer der Vorbesitzer war und ruf ihn an,ich möchte eine Wette machen das Du Dein blaues Wunder erlebst.Beliebt sind übrings Unfallwagen von der Versicherung billig aufgekauft und mit Schrottplatzteilen zurechtgefrikelt.Viele davon sind Totalschäden und benötigen ein Gutachten für die Wiederinbetriebnahmen,andere haben Motorschäden die unsachgemäß notdürftig repariert sind um die ersten Tage zu überstehen.Wenn ihr einen w202 für 1000 in Zahlung gebt solltet ihr es doch wissen ob er 2800 wert ist oder nicht oder der Nächste übern Tisch gezogen wird.Vor allem kanns ja gut sein das der Km Stand manipuliert wurde und die Fahrzeuge in den letzten Zügen liegen.
Auf jeden Fall Rechtsanwalt und das restliche Programm androhen,die können sich keine Aufmerksamkeit der Behörden erlauben,ich möcht wetten das keiner in der skurilen Werkstatt sozialversicherungen bezahlt,Steuern abführen ist bei der Berufsgruppe auch verpönt.
Ich hatte Dir genau das übrings prophezeit,solche Autos kauft man nicht bei Fähnchenhändlern die nur ünseriös ihr Geld machen.
Geh zum Anwalt und lass sie anschreiben ,bei Rechtsschutz doch eh kein Problem.
Wird schon. Das nächste Mal schick mir PN und ich geb Dir ein paar Adressen bei denen Du entspannt kaufen kannst.
Grüße Jörg
Zitat:
Original geschrieben von 91er500er
MoinDie Sache ist doch ganz einfach,Betrugsanzeige ,Hinweis zum Gewerbeaufsichtsamt und Steuerbehörde.Das wirkt bei diesen ekligen Betrügern immer.Glaubt Ihr das er das noch nie vorher gemacht hat? Das Risiko gehen die nicht,ich hatte schon mal den gleichen Ärger und bin den Weg gegangen.Nur Mut,die Pfeifen sind in der deutlich schlechteren Position.
Mach Dir keine Sorgen das wird schon.Gruß Jörg
Hey Jörg, das klingt ja ganz gut, was du schreibst. Ich hoffe natürlich, dass ich diese Schritte nicht gehen muss. Vielleicht schaffen die Herrschaften es ja doch noch, den Wagen zu reparieren. Falls dies nicht der Fall ist, werde ich mir deinen Ratschlag zu Herzen nehmen, für mich ist der Fall auch ziemlich klar - ich gehe aber davon aus, dass die sich klein machen werden bzw. mit mir einen Kompromiss versuchen zu finden. Kann ja kein so gutes Geschäftsmodell sein, wenn alle Kunden nach paar Tagen wiederkommen und ihr Geld zurückfordern, auf lange Sicht spricht sich sowas doch eh rum.
Im Vertrag stand meines Wissens auch nichts von "Kundenauftrag".
Zitat:
Original geschrieben von 91er500er
MoinRechachier mal wer der Vorbesitzer war und ruf ihn an,ich möchte eine Wette machen das Du Dein blaues Wunder erlebst.Beliebt sind übrings Unfallwagen von der Versicherung billig aufgekauft und mit Schrottplatzteilen zurechtgefrikelt.Viele davon sind Totalschäden und benötigen ein Gutachten für die Wiederinbetriebnahmen,andere haben Motorschäden die unsachgemäß notdürftig repariert sind um die ersten Tage zu überstehen.Wenn ihr einen w202 für 1000 in Zahlung gebt solltet ihr es doch wissen ob er 2800 wert ist oder nicht oder der Nächste übern Tisch gezogen wird.Vor allem kanns ja gut sein das der Km Stand manipuliert wurde und die Fahrzeuge in den letzten Zügen liegen.
Auf jeden Fall Rechtsanwalt und das restliche Programm androhen,die können sich keine Aufmerksamkeit der Behörden erlauben,ich möcht wetten das keiner in der skurilen Werkstatt sozialversicherungen bezahlt,Steuern abführen ist bei der Berufsgruppe auch verpönt.
Ich hatte Dir genau das übrings prophezeit,solche Autos kauft man nicht bei Fähnchenhändlern die nur ünseriös ihr Geld machen.Geh zum Anwalt und lass sie anschreiben ,bei Rechtsschutz doch eh kein Problem.
Wird schon. Das nächste Mal schick mir PN und ich geb Dir ein paar Adressen bei denen Du entspannt kaufen kannst.
Grüße Jörg
Auffällig war zumindest, dass bei dem Händler viele kaputte Fahrzeuge zu finden waren. Auch gab es ein ziemlich großes Angebot, knapp 300 Fahrzeuge. Auf das mit der Werkstatt würde ich glatt ne Wette abschließen, aber ich möchte die armen Teufel auch nicht vorverurteilen, vielleicht machen die das ja noch...
Naja, war mir auf jedenfall eine Lehre das Ganze. Habe mich wohl blenden lassen
Hey Leute, es gibt wohl gute Neuigkeiten.
Ich war heute beim Händler, der sich glücklicherweise kulant gezeigt hat. Er hat mir angeboten, dass ich entweder mein Geld zurückbekomme, oder ich noch eine Woche abwarten würde, weil bis dahin der Wagen evtl. repariert sei (Was ich nicht glaube...).
Ich habe mich auf das Angebot eingelassen und werde am Ende der Woche dann wohl sehen, wie es weitergeht, möchte mich von dem süßen Kleinen nur schwer trennen, auch wenn er kaputt ist 🙁
Rechtlich gesehen haben 91er500er und Daimler201 Recht gehabt. Beim Gebrauchtwagenkauf durch privat beim Händler kann der Händler die Gewährleistung nicht ausschließen, sondern höchstens verkürzen. Das wussten die offenbar auch und haben sich auch wahrscheinlich deshalb so kulant gezeigt.
Also für alle, die beim Autokauf vermeintlich über die Ohren gehauen werden - lasst euch nicht unterkriegen, ihr seid meistens im Recht!
Werde mich also wahrscheinlich bald nochmals nach einem schönen Baby-Benz umschauen müssen, diesmal auch mit höherem Budget (2,5 K), um böse Überraschungen hoffentlich vermeiden zu können.