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Drehstäbe hinten (Tieferlegung)
Nachdem vorne jetzt alles perfekt aussieht via. VVA und alles eingestellt ist hatte ich mir die Hinterachse vorgenommen :) Ich hatte dazu eine sehr gute Anleitung im Netz gefunden, die das ganze sehr einfach erklärte :)
http://kovi-vw.blogspot.de/p/anleitungen.html?m=1
Dazu habe ich dann noch eine Tabelle gefunden auf der dargestellt war um wie viele Zähne ich das ganze verdrehen musste um die gewünschte tiefe zu erreichen.
Jetzt bin ich mir aber nach ein bisschen nachträglichen Lesen ein bisschen unsicher ob das ganze alles so richtig war wie ich das gemacht habe.
Tabelle poste ich euch mit unter den Beitrag :) Ich habe meine Einstellung mit Einem Stift markiert.
Jetzt zu meiner Frage ich wollte 4,8 cm Tiefer so stand in der Tabelle ich muss außen 3 rauf und innen 2 runter. Habe ich das so richtig verstanden, dass ich den inneren Federstab der im Fahrzeug ist 2 runter gedreht habe also nach rechts und und die Federstrebe die auf dem Federstab sitzt 3 Zähne nach oben verstellt habe also 3 nach Links :)
Würde mich freuen falls mir dazu jemand eine Antwort geben kann.
Grund für meine Frage ist :
Wie man es kennt setzt sich die Pendelachse erst richtig ab nachdem man den Käfer ein paar Meter bewegt hat. Da er aber noch nicht ganz Fahrtauglich ist hatte ich dazu noch keine Möglichkeit und ich hab Ihn einfach nur runter gesetzt dadurch steht er hinten noch relativ hoch (so wie vorher) jetzt bin ich mir aber unsicher ob er noch weiter runter kommt oder ob ich was falsch gemacht habe und er so bleibt:)
LIEBE GRÜßE !!
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130 Antworten
Na wenn du schon 30km gefahren bist hat sich das gesetzt.
Normalerweise reicht ne Runde um den Block und er steht da wo er stehen bleibt.
Viele machen den Fehler und messen vom Fußboden zu der Kotflügelunterkante.
Man sollte das von der Radmitte machen.
Und um es genau zu bestimmen klebst etwas Kreppband auf den Koti,senkrecht über der Radnabe.
Dann Mitte festlegen und nach oben ein Maß anzeichnen,ich sag mal da wo genau 330mm sind.Kleiner Strich auf das Krepp.
Dann umbauen Runde um den Block und nachsehen.Radmitte und deine Markierung bleiben ja immer an der selben Stelle.Nun aber etwas weniger weit auseinader. Also 324mm ca. wenn du je einen Zahn gegeneinader versetzt hast.
Vari-Mann
Wirklich setzen tut sich nach sooo langer Zeit nichts mehr. Dem Drehstab ist es egal, solange du nicht die Einbauseite veränderst... das wäre das einzige echt Üble was er nicht mag...
Und alle deine Teile sind ja gebraucht, haben sich bereits angepasst.
Was beim Pendelachser stört, ist das er hochbeinig stehen bleibt. Dazu entweder die schon genannte Tüte als Gleitbahn verwenden oder ganz einfach ein paar Meter echt fahren.
Das mit der Tüte kann dir ein Breitreifen ordentlich verhageln... nicht nur die Haftung am Boden, sondern simple Hebelwirkung...
Sooo. Das mit der Tüte hab ich ausprobiert. Hat bedingt nur geklappt.
Ich bin nach der Einstellung ( brauche Mittlerweile für ein-, ausbau zusammenbau für eine Seite 1,5 Stunden) noch ne Runde gefahren. Bin jetzt auf 31.8 cm radmitte bis Kotflügelkante. Ich sag mal Ziel ist 30.5-31,0 cm. Aber ob ich diese Saison nochmal dran gehe . Mal sehen. ...
Der steht so recht gut da
Von dem abgesehen. Mein käfer steht immer anders da. Boden schräg. Auto schräg. Usw. Ich fahr immer auf den selben Platz, ist sozusagen mein Autovermessplatz:)
Es kommt sogar drauf an, wie die Ein- oder Aussteigst.
Und in welcher Gewichtsklasse du selber kämpfst...
Als Spargel gibt's da weniger Probleme als bei einem 2m Niederbayer... ;)
Ich müßte ihn entweder als schlanken Käfer oder mit Fahrer auswuchten...
dann mach uns mal vorher-nachher-Fotos,
wenn Du Deinen Käfer um weitere 8 bis 13 mm tiefergelegt hast...
ich lasse mich gerne überraschen ....
ich habe bislang gedacht Sportfahrwerke mit
nochmal 10 mm Tieferlegung obendrauf sind eine neumodische Erscheinung....
Man kann den Käfer problemlos in ganz genau 6mm Schritten dem Boden näher bringen. Null Problem. Nur viel Arbeit, weil real richtig vorher einmessen geht fast nicht... nur machen, und nachher messen ... und auf ein Neues.
Oder man macht Federbeine. Da geht jeder einzelne Millimeter ganz genau.
Als ich die Prozedur durch gemacht hatte, habe ich am entspannten Federschwert genau die Höhe gegenüber dem Anschlag gemessen und vorher/nachher Differenz.
Das hat dann exakt der Tieferlegung nachher zusammengebaut entsprochen.
Ich musste da garnichts zig mal ausprobieren und öfter auseinander und zusammenbauen.
Im Rohzustand auf Plastiktüten gestellt, exakt die Zielhöhe und die Differenz gemessen, Auseinander gebaut und entlastetes Federschwert um die Differenz verstellt.
zusammengebaut und er steht da wie er soll.
Wichtig ist das mit den Plastiktüten, weil sonst die Ausgangsmessung fehlerhaft sein kann.
Zitat:
@Red1600i schrieb am 20. Juni 2020 um 11:25:06 Uhr:
Man kann den Käfer problemlos in ganz genau 6mm Schritten dem Boden näher bringen. Null Problem. Nur viel Arbeit, weil real richtig vorher einmessen geht fast nicht... nur machen, und nachher messen ... und auf ein Neues.
Oder man macht Federbeine. Da geht jeder einzelne Millimeter ganz genau.
Das passt schon. Ich habe auch vom entspannten Schwert den Abstand zum Boden gemessen . An 2 Punkten .
Zusätzlich habe ich mit einer Handy Wasserwaage den winkel gemessen.
6mm Verstellung am Schwert, also ein Zahn innen und ein Zahn aussen , entspricht ca. 0.8° Verstellung. Das passt ziemlich genau. Also wenn grösser 0.8° Abweichung vom winkel,dann ist man mit dem versetzen der Zähne verrutscht.
So kann nichts passieren.
Zitat:
@Red1600i schrieb am 20. Juni 2020 um 11:25:06 Uhr:
Man kann den Käfer problemlos in ganz genau 6mm Schritten dem Boden näher bringen. Null Problem. Nur viel Arbeit, weil real richtig vorher einmessen geht fast nicht... nur machen, und nachher messen ... und auf ein Neues.
Oder man macht Federbeine. Da geht jeder einzelne Millimeter ganz genau.
Da geb ich dir recht . Ist mühsam und geht nur langsam voran. Und fertig bin ich auch noch nicht.
ja, man kann es auch übertreiben und der Käfer läuft immer noch geradeaus...;)