Drehmoment zu PS bei der Beschleunigung
Ich hab mal ne technische Frage.
Ein 1.6 TDI mit 105PS und 250 Nm gechipped auf 130PS mit 320 Nm. Ich weiß das das Drehmoment für die Beschleunigung eine grosse Rolle spielt.
Wenn ich jetzt zb ein GTI daneben stelle, mit den Werten 210PS und 280 Nm...welcher beschleunigt schneller auf 100 km/h?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von warzennase
Dann werde ich meinen GTD zurückgeben müssen, denn die 7sec habe ich mit 18" Rädern ohne Probleme geschafft. Lag aber wahrscheinlich an meinen lackierten Bremsatteln...
Ich glaube eher das lag an deiner falsch laufenden Uhr, deinem falsch laufenden Tacho und dem Gefälle.
Es ist schon lustig, wie manche Leute ihre Fahrzeuge in den Himmel loben. Da hat der eigene Wagen immer Fahrwerte, wie die nächsthöhere Motorisierung oder sogar noch mehr. So wird aus dem TSI 122 der TSI 160, dem GTD der GTI und aus dem GTI der R.
Und der R-Fahrer fährt praktisch einen 911 GT3. 😁
157 Antworten
Auch die Leistungskurve(Leistung ist ja eh nur ein theoretischer Wert) ist nicht wirklich brauchbar zum Beschleunigen. Das Radzugkraftdiagramm zeigt mir oft abweichende Werte zum besten Beschleunigen, zB bei höheren Gangspreizungen in unteren Gängen)
Nur für die Vmax ist Leistung die relevante Größe, auf die das Getriebe abgestimmt sein müsste.
Ich habe festgestellt, ein Auto welches 0-100 in 8-9s erreicht, reicht mir, also suche ich mir am besten eines mit der passenden Leistung(in dem Fall 140-150PS) und der dazu homogensten und höchsten Radzugkraftkurve über den Alltagsdrehzahlbereich, hier ist der Faktor Drehmoment natürlich mitbestimmend.
Daher bleibt zwar Leistung wichtig für 0-100, für ein Alltagsauto ist es aber nur ein Teil der Gesamtbetrachtung. Es sei denn man fährt einen 1,4l 80PS Sauger im Golf, da reden wir nur über Leistung 😁
Das Radzugkraftdiagramm ist lediglich das Produkt der Leistung und des eingesetzten Getriebes. Also jener beiden Punkte, die ich genannt habe.
Zitat:
Original geschrieben von warzennase
Wie geht dann sowas? 335d mit mind. 580 Nm (Serie, der Wagen im Video hat wahrscheinlich mehr da getuned) gegen RS4 mit 430 Nm (Serie). 88PS Unterschied.
https://www.youtube.com/watch?v=WrsvGjSoHQo
1. hatte der Audi den Start verpennt
2. ich tippe auf eine kürzere (bessere) Getriebeübersetzung des BMW
Zitat:
Original geschrieben von StefanSch123
Das Radzugkraftdiagramm ist lediglich das Produkt der Leistung und des eingesetzten Getriebes. Also jener beiden Punkte, die ich genannt habe.
Leistung hier zu berechnen ist unnötiger Aufwand.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von StefanSch123
Das Radzugkraftdiagramm ist lediglich das Produkt der Leistung und des eingesetzten Getriebes.
Eben
nicht. Die Radzugkraft ist das Produkt des Motordrehmoments und der Getriebeübersetzung, geteilt durch den Durchmesser des Rades. Mit der Leistung hängt sie überhaupt nur deshalb zusammen, weil das Drehmoment es tut.
Nein.Zitat:
Original geschrieben von Timmerings Jan
Eben nicht. Die Radzugkraft ist das Produkt des Motordrehmoments und der Getriebeübersetzung, geteilt durch den Durchmesser des Rades. Mit der Leistung hängt sie überhaupt nur deshalb zusammen, weil das Drehmoment es tut.
Das Radzugkraftdiagramm stellt den Verlauf der Zugkraft am Rad in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit dar. Und hierfür ist die Leistung das entscheidende Kriterium. Wie ich schon sagte, transformiert das Getriebe das Drehmoment und die Drehzahl.
Jeder Motor hat einen charakteristischen Drehmomentverlauf. Daraus ergibt sich bei steigender Drehzahl ein eindeutiger Leistungsverlauf. Leistung ist das Produkt aus Drehmoment und Drehzahl und einem konstanten Faktor.
Der Durchmesser vom Rad spielt zwar in der Tat eine Rolle, ist bei der Betrachtung aber irrelevant. Genauso irrelevant, wie Reibungsverluste im Getriebe.
Das Motordrehmoment allein ist völlig ohne Bedeutung, weil das Getriebe Drehmoment und Drehzahl transformiert und nicht nur das Drehmoment!
Vereinfacht gesagt geht n1 und M1 rein und raus kommt n2 und M2, wobei n2/n1 gleich M2/M1 gilt.
Damit du das verstehst, kannst du dir das hier durchlesen.
http://www.harting.net/pdf/Teil_2_BP_Getriebetechnik.pdf
und
http://www.juergen-tiegs.de/up/fachbeitrag_u.pdf
In der Summe ist das Radzugkraftdiagramm das Produkt aus der Leistung und dem Getriebe. Und die Leistung ist logischerweise, wie ich schon zuvor erwähnt habe, das Produkt aus Motordrehmoment und Drehzahl.
Dann rechne mal vor wie mit steigender Leistung die zum Ende(oberer Drehzahlbereich) hin fallende Radzugkraft produziert wird...
Rechne du mir mal ein Radzugkraftdiagramm ohne Drehzahl und Getriebeübersetzung vor. Das will ich sehen... lol
Zitat:
Original geschrieben von StefanSch123
Rechne du mir mal ein Radzugkraftdiagramm ohne Drehzahl und Getriebeübersetzung vor. Das will ich sehen... lol
Wo habe ich das ausgeschlossen?
Ich sagte nur, Leistung ist da nicht gefragt!
Zitat:
Original geschrieben von Diabolomk
Wo habe ich das ausgeschlossen?
Ich sagte nur, Leistung ist da nicht gefragt!
Ja, weil du Drehzahl und Drehmoment zur Verfügung hast. Jetzt darfst du einmal darüber nachdenken, was Leistung ist?
Zitat:
Original geschrieben von StefanSch123
Ja, weil du Drehzahl und Drehmoment zur Verfügung hast. Jetzt darfst du einmal darüber nachdenken, was Leistung ist?Zitat:
Original geschrieben von Diabolomk
Wo habe ich das ausgeschlossen?
Ich sagte nur, Leistung ist da nicht gefragt!
In der Radzugkraftberechnung kommt der konstante Faktor zur Leistungsberechnung nicht vor.
Zitat:
Original geschrieben von Diabolomk
In der Radzugkraftberechnung kommt der konstante Faktor zur Leistungsberechnung nicht vor.
🙄
Jetzt kommen die Korinthenkacker wieder an.
Der nächste Kandidat behauptet dann wohl, er trinke kein Wasser, sondern H2O.
Zitat:
Original geschrieben von StefanSch123
🙄Zitat:
Original geschrieben von Diabolomk
In der Radzugkraftberechnung kommt der konstante Faktor zur Leistungsberechnung nicht vor.Jetzt kommen die Korinthenkacker wieder an.
Der nächste Kandidat behauptet dann wohl, er trinke kein Wasser, sondern H2O.
Trotzdem kein k in der Formel während Wasser H2O ist...
Zitat:
Original geschrieben von Diabolomk
Trotzdem kein k in der Formel während Wasser H2O ist...
Nö. In meinem Wasser sind noch ein paar Mineralien drin.
Zitat:
Original geschrieben von StefanSch123
Nö. In meinem Wasser sind noch ein paar Mineralien drin.Zitat:
Original geschrieben von Diabolomk
Trotzdem kein k in der Formel während Wasser H2O ist...
Ist dann kein reines H2O mehr.
Du verzettelst dich!