drallklappen in eigenregie

Opel Vectra C

so, jetzt mal wirklich klartext. wollte mal wissen, ob hier im forum der eine oder andere ist, der die ganze sache selbständig angegangen ist? mittlerweile sind die teile ja auch im zubehör erhältlich, und auch "erschwinglich" wie ich meine. warum opel für den wechsel deutlich über 1000,- euro verlangt bleibt mir da ein rätsel.

es gibt ja schon ein ellenlangen thread wo welche wollen und wollen und wollen......

also, ist es möglich wenn man nicht unbedingt zwei linke hände hat? braucht man spezialwerkzeug, speziell im bereich hochdruckpume + antrieb? vom gucken her denke ich, ist es machbar..??

Beste Antwort im Thema

so, auf die schulter klopf. hab die drallklappen am wochenende gewechselt. 6,5 stunden, also weniger als ich gedacht habe.
im schnelldurchlauf:

ab muß: hochdruckpumpe, agr-ventil, drosselklappe, ölabscheider + halterung und ein paar schläuche

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Hat der Stellmotor davor schon FC gesetzt gehabt?

Ich würde sagen, irgendwo hat der Mechaniker Bock gebaut. Ladeluftschläuche, Drosselklappendichtung, AGR-Dichtung, LuFi, LMM- Verrohrung usw. Oder ist die Ansaugbrücke nicht fest genug festgeschraubt, wer weiss.

Oder der Stellmotor hatte eben schon FC gesetzt un kann sich jetzt nicht mehr auf die neuen Drallklappen einstellen.

Mach mal Stellgliedtest AGR und Drallis.

Hallo,

der Fehler ist gefunden und beseitigt. Es war lediglich der Turboschlauch abgefallen, da ICH höchstselbst die Schelle nicht festgenug angeschraubt hatte.

Zur Info für die Reparatur der Drallklappen noch folgendes:

1.

Der Halbmond soll nur deswegen nicht wieder in die Welle der Hochdruckpumpe eingesetzt werden, da bei einem Festfressen der Pumpe (z.B. wenn Dreck ins System eingedrungen ist) bei eingesetztem Halbmond auch das Pumpenrad feststehen würde. Ergo würde der Zahnriemen darüberscheuern und einen Motorschaden verursachen. Bei nicht eingesetztem Halbmond kommt es demzufolge zumindest nicht zu einem Motorschaden. Wir haben den Halbmond aber dennoch wieder eingesetzt.

2.

Man benötigt zum Lösen des Pumpenrades von der Welle den Abdrücker definitiv nicht. Einfach die Mutter des Pumpenrades lösen (Gegenhalten mittels hindurchstecken eines dicken Schraubendrehers am Kopf nicht vergessen) und dann die Mutter bis zum Ende des Gewindes abdrehen jedoch nicht herunternehmen. Dann mit einem Gummihammer leciht auf die Schraube schlagen und die Pumpe löst sich. Das klappt super einfach. Nur niemals bei abgenommener Schraube einfach auf die "nackte" Welle schlagen, dann könnte das Gewinde schaden nehmen.

3.

Es hilft die Metallleitungen unten vor der Unterdruckdose und dem Ölabscheider mit einem "Kuhfuß" leicht zur Spritzwand hin zu drücken (so 1-2 cm). Dann ist gleich mehr Platz.

4.

Bei den Arbeiten auf der Einlassseite einfach eine Wolldecke gefaltet oder ein altes Kissen auf den Motor legen und sich mit dem Bauch darauf legen. Dann kommt man super an die ganzen Sachen dran und es schmerzen einen am nächsten Tag die Rippen nicht.

Wir haben insgesamt (Ein- und Ausbau) 6,5 Stunden benötigt und haben uns dabei noch Zeit gelassen. Aber der Mechaniker hat auch jahrelange Opel Erfahrung und er hat die Reperatur schonmal (damals noch auf Garantie) an meinem Auto durchgeführt.

Ich habe jetzt ins Serviceheft eingetragen:

Drallklappen gewechselt bei 180.000 nächster Wechsel bei 280.000 😁

Gruß

Brochterbeck

Zu 2: das kann man so nicht sagen. Das mit Gummihammer habe ich natürlich als erstes natürlich probiert (mit dem Gedanke- ha ha, für was brauchen die Dödels nen Abdrucker), ging aber absolut nicht. Du hast wohl Glück gehabt.

Kann ich definitiv bestätigen.
Selbst schweres Geschütz hat das Pumpenrad bei mir nicht gelöst!!!!
Sah aus als wäre von der Pumpe aus etwas Feuchtigkeit eingedrungen.
Die Pumpe ist letztendlich zu teuer um darauf rumzukloppen!

Mfg

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hallo,

warum darf man beim einbau, laut anleitung von opel, die welle der Hochdruckpumpe nicht verdrehen...

und warum soll man den keil nicht mehr verbauen?

Welle wohl wegen Positionen für den Keil, damit sich die Positionen nicht verschieben.

Und Keil nicht, weil es wohl vermert nicht richtig arretieren ließ und in ZR-Bereich runtergekracht.

versteh ich nicht ....bitte nochmal erklären...

die hochdruckpumpe ist doch egal wie sie zum zahnriehmen steht.

Aber in der Welle ist ja eben dieser "Schlitz" für den Keil. Schon klar, das es egal ist, aber ich denke, die Anweisung galt als man den Keil noch montiert hatte.

Außerdem- wozu soll man da rumdrehen? 🙄

ausversehen

Denke die meinen einfach nur damit nachher die Nut im Pumpenrad mit der Nut auf der Welle übereinstimmt . Das Pumpenrad arretierst Du ja samt Zahnriemen am Zylinderkopf mit zwei Schrauben , kannst es also nicht verdrehen . Dann müsstest Du die Welle verdrehen was durch den wenigen Platz schwierig wäre . Die Pumpe geht allerdings recht stramm , meine hat sich auch nicht verdreht ist also eigentlich kein Thema das ganze .

aber die nut soll man doch nicht verbauen.

Warum man den Halbmond nicht wieder einbauen soll, es aber trotzdem alle, auch die Wekstätten machen habe ich oben bereits geschrieben:

Zitat:

Original geschrieben von Brochterbeck


...
Zur Info für die Reparatur der Drallklappen noch folgendes:

1.

Der Halbmond soll nur deswegen nicht wieder in die Welle der Hochdruckpumpe eingesetzt werden, da bei einem Festfressen der Pumpe (z.B. wenn Dreck ins System eingedrungen ist) bei eingesetztem Halbmond auch das Pumpenrad feststehen würde. Ergo würde der Zahnriemen darüberscheuern und einen Motorschaden verursachen. Bei nicht eingesetztem Halbmond kommt es demzufolge zumindest nicht zu einem Motorschaden. Wir haben den Halbmond aber dennoch wieder eingesetzt.
...

Gruß

Brochterbeck

Was muss ich tun, um beim Automatikgetriebe die Kurbelwelle drehen zu können? Bei mir rührt sich nichts, und ich kann keinen 5. Gang einschalten oder so.

Anbei: Ich habe das AGR und den AGR-Anschluss an der Ansaugbrücke schon vor ca 35Tkm gereinigt, und jetzt ist wieder alle dicht. Das scheint mir nicht normal. Woran liegt'S?

ist normal. Russ und Öl dämpfe halt. Bei mir war da schon nach 10000 km üble Pampe.

Zu deiner Automatik: N?

Hatte heute auch das AGR ab, welches vor 4000km erneuert wurde .
DAs sah von innen schon wieder aus ..... meine Entscheidung , heute die Dichtplatte einzubauen und NoAgr von EDS einzuspielen war eindeutig die richtige 🙂

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