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DPF Fahrweise
Hallo!
Stimmt es, dass man bei Autos mit DPF ab und zu mal etwas hochturiger fahren soll, damit sich der DPF erholt?
Ich fahre vorwiegend Autobahn.
Gibt es irgend welche Tipps die ihr mir geben könnt, damit ich möglichst lange ohne Probleme mit dem DPF durchkomme?
lg danke
Beste Antwort im Thema
Jetzt kommt noch der Knaller: So ein Schadensantrag dauert momentan 6-9 WOCHEN!
Soll ich solange mein Wagen stehen lassen??? Ich wohne am Pöter der Welt...
Also mal im Ernst: Ich hatte in den letzten Jahren immer so eine hohe Meinung von VW, aber da pack ich mir annen Kopp.
Wird der nächste Wagen wohl wieder ein VW/Audi? Eher nicht...
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53 Antworten
40 tkm, viel zu früh das soetwas passiert,
hilft dir jetzt auch nicht, Garantieverlängerung,
ich habe gleich auf 4 Jahre abgeschlossen.
Moin,
habe auch auf 4 Jahre abgeschlossen! Mein Drucksensor oder wie das Teil heist war auch schon kaputt aber glaub noch eher als bei 40tkm.
Bin zu der Zeit jeden Tag ca. 170-180km gefahren auf der Landstrasse und fahre immer bei 2.000U/min. Wenn ich unter 2.000U/min fahre steigt der Verbruach bei mir ins unermessliche! Ist das bei euch nicht so? Die momentane Spritverbrauchsanzeige zeigt zwar 4,2 oder 4,0 L/min an, aber wenn ich auf meine Tankanzeige schaue könt ich damit Holzsägen so schnell wie die sinkt-->ich blase den Puren Diesel hintenraus, unverbraucht! Das wird natürlich nicht von der Elektronik erkannt. Deshalb fahre ich immer bei 2.000U/min nie darunter d.h. in der Stadt 60km/h 3. Gang wenn ich im 4. Gang fahre könnt ich nach vieleicht 150 km Stadtfahrt wieder volltanken!
Back To Topic:
Wie gesagt ich bewege mich immer zwischen 2.000 u. 2.200U/min. Den Sensor hab ich glaub ich zu 100% ersetzt bekommen, bei den Arbeitsstunden bin ich mir nicht sicher. Muss aber auch dazu sagen wenn mein Wagen irgendwas anzeigt was nicht richtig ist, fahre ich schnellstens zum Freundlichen und fahre nicht noch 2 mal über die Autobahn um zu schauen was passiert, vorallem wenn die Garantie grad erst abgelaufen ist.
Die Aktiven Reinigungsvorgänge beobachte ich fast immer, weil ich wenig Autobahn fahre, eigentlich nur Landstrasse und Stadt. Durch mein Arbeitsplatzwechsel fahre ich jetzt nur noch ca. 20 km am Tag und konnte 2 Tage hintereinander frühs beim anlassen des Motors beobachten wie die Drehzahlanzeige über dem Durchschnitt war --> Aktive Reinigung. Am liebsten würde ich jetzt mein Diesel gegen ein Benziner austauschen weil die wenigen Kilometer glaub ich nichts bringen mit nem Diesel, nur alleinschon wegen dieser Thematik hier.
Der Böse Biber
Zitat:
Original geschrieben von Boeser_Biber
... und fahre immer bei 2.000U/min. Wenn ich unter 2.000U/min fahre steigt der Verbruach bei mir ins unermessliche! Ist das bei euch nicht so?
also... "in´s unermessliche"... äh ... NEIN.
aber diese ... MERKWÜRDIGE... aus meiner laienhaften sicht UNVERSTÄNDLICHE... beobachtung hab ich auch schon gemacht.
ich habe eine standardstrecke von 38 km , die ich fast täglich 2x fahre.
landstrasse mit einer ortsdurchfahrt. fast überall tempolimit 70 oder 80.
fahr ich hier "so niedrigtourig wie möglich"... lande ich bei einem verbrauch im bereich 4,3 - 4,4.
fahr ich die jedoch "einen gang niedriger und somit hochtouriger"... --> verbrauch 3,9 - 4,1.
(als gegenprobe mit meiner corvette : 10,7 - 11 liter versus 9,9 - 10,3)
ICH VERSTEH´S NICHT !!!
denn es widerspricht ja diesem "grundsatz" ... "je weniger drehzahl, desto weniger spritverbrauch".
aber ich hab das ... 100 x ... gegen geprüft.
es ist so !
... merchwürdich... :confused:
Es kommt auch auf die Last an, geringe Geschwindikeit im höheren Gang ist die Last höher, also brauch der Motor mehr Kraftstoff um sich zu bewegen.
Wie beim radfahren, wenn du einen Berg im hohen Gang rauf fährst verbrauchst du auch mehr Kraft als wenn du einen Gang runterschaltest.
Im übrigen fahre ich überhaupt nicht nach DPF und keine Probleme mit der Regeneration.
Einmal war der Differenzdrucksensor defekt, der wurde getauscht, ansonsten keine Probleme.
Gruß
Torsten
Zitat:
Es kommt auch auf die Last an, geringe Geschwindikeit im höheren Gang ist die Last höher, also brauch der Motor mehr Kraftstoff um sich zu bewegen.
Wie beim radfahren, wenn du einen Berg im hohen Gang rauf fährst verbrauchst du auch mehr Kraft als wenn du einen Gang runterschaltest
Oh ha!
Wenn du also einen Berg im kleineren Gang mit dem Fahrrad hochfährst, dann brauchst du für die gleiche Strecke weniger Energie, als wenn du das im höheren Gang machst!?
Da empfehle ich ernsthaft mal einen Blick in ein Physikbuch.
Kraft (oder Last) hat für sich alleine gesehen nichts mit dem Energieverbrauch pro Strecke zu tun! Um diesen Energieverbrauch pro Strecke (oder eben L/100km) geht es aber bei all un seren Verbrauchsangaben!
Es kommt immer noch drauf an, bei welcher Drehzahl diese Kraft (oder Last) auftritt, egal ob es sich dabei um die Kurbelumdrehungen/min beim Fahrrad oder um die Motordrehzahl beim Auto handelt.
Von daher:
Ob, bei sonst gleichen Bedingungen, eine Strecke mit höherer Drehzahl und geringer Last oder niedriger Drehzahl unf hoher Last gefahren wird, ist, wenn man den unterschiedlichen Wirkungsgrad des Motors außer acht lässt, vom Verbrauch/Strecke her gesehen, völlig schnuppe.
@dirk483:
Zitat:
ich habe eine standardstrecke von 38 km , die ich fast täglich 2x fahre.
landstrasse mit einer ortsdurchfahrt. fast überall tempolimit 70 oder 80.
fahr ich hier "so niedrigtourig wie möglich"... lande ich bei einem verbrauch im bereich 4,3 - 4,4.
fahr ich die jedoch "einen gang niedriger und somit hochtouriger"... --> verbrauch 3,9 - 4,1
--Ohne Betrachtung der unterschiedlichen Wirkungsgrade müsste der Verbrauch exakt gleich sein.
--Theoretisch, unter Betrachtung der Wirkungsgrade (laut Muscheldiagramm) müsste der Verbrauch (meistens) im höheren Gang etwas niedriger sein.
--Praktisch ist dein Fall aber ohne weiteres möglich, da du, wie es im Straßenverkehr nun mal üblich ist, mit ständig wechselnden Lasten und wechselnden Drehzahlen fährst. (Ortsdurchfahrten usw)
Da das Muscheldiagramm (also der Wirkungsgrad des Motors) aber ausschließlich auf dem Motorprüfstand bei konstanten Drehzahlen und Lasten ermittelt wird, gilt es nicht für den dynamischen Betrieb, wo z.B. der Turbolader ständig zeitverzögert nachläuft und somit keine optimale Verbrennung gewährleistet ist usw.
Da kann es dann durchaus sein, dass der nächst niedrigere Gang einen besseren Streckenverbrauch ermöglicht, weil der TL z.B. nicht ständig "aus dem Keller" wieder hochlaufen muss.
Bei meinem Meriva CDTI hatte ich über lange Strecken mit fast konstanter Geschwindigkeit, aber ständig wechselnder Last (Norwegen-Urlaubstour, sehr hügelig) genau das Gleiche beobachtet: im 5. Gang verbrauchte ich eindeutig etwas weniger, als im 6. Gang.
Anders mit Tempomat auf der Autobahn:
Da verbrauchte ich im 6. Gang weniger, als im 5. Gang, aber Tempomat-Autobahn im Flachland ist auch fast wie auf dem Motorprüfstand:
(fast) konstante Last bei konstanter Drehzahl und somit kann in dem Fall auch auf das Muschdiagramm zurückgegriffen werden.
Sachlich völlig korrekter Beitrag der auf ausreichend Hintergrundwissen basiert - daher *gefällt_mir* ;-)
Zusammenfassend, je unglechmässiger die Geschwindigkeit, desto schlechter ist es mit tiefstmöglicher Drehzahl zu fahren.
danke NAVEC !
in die RICHTUNG hatte ich auch überlegt...
... dass beim golf vielleicht "das laufverhalten des turboladers" aufgrund der unterschiedlichen lastzustände den unterschied macht...
... und bei der corvette "die gemischanfettung bei geschwindigkeitsänderungen"... zumal die corvette auch eine sehr merkwürdige schubabschaltung hat, die bei höheren touren bei gaswegnahme auf momentanverbrauch 1-2 liter... bei niedrigeren touren (aber immer noch über 1000 u/min) lediglich auf 3-4 liter momentanverbrauch heruntergeht... ... (was übrigens normal ist bei dem wagen. da ist also nix defekt... hab das im corvetteforum verifiziert... "ami halt"...)
fazit jedenfalls :
zeigt nur wieder, dass die schaltanzeige im golf "für´n arsch" ist :D :D :D
weil, dass ich bei konstanter geschwindigkeit besser mit 2000 als mit 3000 touren fahren sollte, weiss ich selber :)
aber... "75 - 80 km/h"... das ist bei mir im realen praxisverbrauch halt im 5. SPARSAMER als im 6.
OBWOHL die schaltanzeige möchte, dass ich hochschalte.
Mach es nicht unbedingt nur von der Geschwindigkeit abhängig, denn es kann (und wird höchstwahrscheinlich) durchaus sein, dass der Verbrauch bei k o n s t a n t 80km/h und annähernd g l e i c h e r Last. im 6. Gang geringer ist.
Da hat dann die Schaltanzeige grundsätzlich recht, wenn sie Gang 6 empfiehlt.
Was die Schaltanzeige aber nicht "wissen" kann, ist, wie (wie stark, wie oft) deine Last oder Drehzahl sich im praktischen Straßenverkehr in der nächsten Zeit ändern wird.
Die Ganganzeige kann so etwas also gar nicht leisten. Da ist dann das Wissen des Fahrers gefragt und wer das nicht weiß, verbraucht in so einer (häufig auftretenden) Situation mit der Schaltempfehlung eben etwas mehr Sprit.
Die Schaltanzeige ist nicht vorausschauender als die automatische Gangwahl des DSG und auch das DSG macht nicht immer die optimale Gangwahl, denn auch dessen Steuergerät hat keinerlei Information über die bevorstehende Strecke.