Die ersten 2000 km sind rum, die ersten Macken fallen auf....

BMW 5er F11

Hallo Forum,

seit der Anfangseuphorie und der Freude sind nun 2000 km gefahren und ich konnte Erfahrungen mit dem neuen 5er machen.

Der Wagen ist klasse, er macht echt Spass und ich geb ihn nicht mehr her :-) Wenn da nicht doch ein paar Dinge wären, wegen denen ich ihn mal zum Freundlichen geben muss.

Kurze Erklärung, vielleicht kennt der eine oder andere das ja und es ist vielleicht auch völlig normal, eben Serienstand. Dann wäre es nett mich einzuweihen.

Positiv:
- das Poltern an der Vorderachse ist weitestgehend verschwunden. Wird anscheinend immer weniger, ich nehme es nur noch äußerst selten war, auch wenn ich drauf achte.

- auch das Ruckeln bei 1800 Touren hatte ich als er ganz neu war. Das trat nicht wieder auf.

Negativ:
- das Schiebedach klappert wenn es offen ist. (hatte ich schon gepostet)

- der Lichtsensor reagiert öfters komisch. Das Abblendlicht ist manchmal auch bei hellem Sonnenschein an und will nicht ausgehen.
Es hilft dann den Wagen komplett aus zu machen und neu zu starten. (Da läuft doch hoffentlich kein Windows drin, oder ;-) )

- Und ganz neu festgestellt habe ich gestern auf der Autobahn:
wenn das Schiebedach aufgeklappt ist, also nur so das Stückchen hochgeklappt, nicht aufgeschoben, und ich fahre so 130, dann spüre ich ganz deutlich wie durch den Türgriff und die Fensterheberschaltereinheit kalte Außenluft reinströmt. Mache ich das Dach zu, ist damit sofort Schluss. ?!?!

Tja, das ist meine Mängelliste nach 2000 km. Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Würde mich interessieren.

Viele Grüße

XinChao

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von muc1


Das Aussenluft durch die von dir beschriebenen Stellen strömt ist normal und im Prinzip bei jedem Fahrzeug so, durch das gekippte Glasdach wird ja ein "Unterdruck" erzeugt. Es ist also kein Mangel, sondern eine absichtlich nicht völlig luftundurchlässige Konstruktion der Fahrgastzelle.

Sorry aber sowas ist einfach Unsinn.

Für den Druckausgleich ist die Be- und Entlüftung da und nicht irgendwelche schlecht abgedichtete Ritze durch die es zieht.

Oder hab ich die Ironie in Deinem Post verpasst.

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Zitat:

Original geschrieben von seismo


vorbeigeht. Die Automatik eliminiert die Schwächen, die der 20d zweifelsohne gerade im unteren Drehzahlbereich besitzt, praktisch vollständig
...
Ich vermute mal, Du bist in letzter Zeit zu viel Audi gefahren, das trübt die Sinne.

Also nun musst Du mir mal erklären, wie eine Automatik die Schwäche des Motors in der unteren Drehzahl eliminieren kann. Wenn nix da ist, ist nix da. Und Gas gibst Du bei der Automatik erst, wenn Du losfährst. Beim Schalter hingegen kannst Du schon vorweg den Motor "andrehen" lassen. Physikalisch ist das doch echter Unsinn, den Du hier verzapfst.

Ich fahre seit über 15 Jahren BMW, momentan einen 530d (E61) mit Sport-Automatik, davor einen 520d mit Schalter. Den aktuellen 520d (F10/F11) bin ich mehrfach gefahren (bspw. als Ersatz-/Vorführwagen, wenn meiner in der Werkstatt war). Einmal mit 8-Gang-Automatik, sonst mit Schalter. Meine persönliche Erfahrung bestätigt, dass Du mit dem Auto per Schalter an der Kreuzung deutlich schneller wegkommst.

Der Audi spielt bei der Aussage keinerlei Rolle. Die Wahl 530xd oder A6 TDI quattro war eine schwere Entscheidung auf hohem Niveau bei der nun mal der Audi gewonnen hat. Das hatte ich aber weder beim 530xd noch beim Audi die Wahl zwischen Schalter und Automatik. Die Modelle gibt es nur mit Automatik und da ist das Doppelkupplungsgetriebe von Audi mit der spontanen Ansprache des Motors im unteren Drehzahlbereich einer von mehreren Punkten gewesen, die den Pegel zu Audi ausschlagen ließen. Da kann sich BMW noch eine Scheibe abschneiden. Machen die ja auch. Beim M3 kann man das Doppelkupplungsgetriebe mittlerweile auch bestellen. Aber das ist ein ganz anderes Thema.

Zitat:

Original geschrieben von Balu64



Also nun musst Du mir mal erklären, wie eine Automatik die Schwäche des Motors in der unteren Drehzahl eliminieren kann. Wenn nix da ist, ist nix da. Und Gas gibst Du bei der Automatik erst, wenn Du losfährst. Beim Schalter hingegen kannst Du schon vorweg den Motor "andrehen" lassen. Physikalisch ist das doch echter Unsinn, den Du hier verzapfst.

...dann lass ich mal ein paar Motorjournalisten zu Wort kommen, da Du meinen Worten ja offensichtlich wenig Gehör schenkst.

"Funktionierte der Vierzylinder bereits im Vorgänger prächtig, erweist er sich im aktuellen BMW 520d gar als ideale Antriebsquelle - gleich nachdem er seine leichte Anfahrschwäche überwunden hat. Dagegen hilft nur die optionale Achtstufenautomatik, die im BMW 520d im Test im Vergleich zur leichtgängigen Sechsgang-Schaltung eine kleinere Spreizung aufweist."

"Sein volles Potential spielt der 520d allerdings nur mit der in unser Testauto verpflanzten 8-Gang-Sportautomatik aus. Muss händisch umgerührt werden, verliert der Basisselbstzünder etwas von seinem leichtfüßigen Naturell."

"Während alle anderen Fahrzeuge über Schwachpunkte in Einzeldisziplinen verfügen oder mit einem äußerst hohen Aufpreis verbunden sind, überzeugt das Getriebe im BMW 520d vollauf. 4,5 von 5 Sternen sichern dem von ZF gefertigten Wandlerautomaten den Spitzenplatz vor dem Porsche Panamera und dem Toyota Prius mit jeweils 4 von 5 Punkten."

Zitat:

Original geschrieben von Balu64


Also nun musst Du mir mal erklären, wie eine Automatik die Schwäche des Motors in der unteren Drehzahl eliminieren kann. Wenn nix da ist, ist nix da. Und Gas gibst Du bei der Automatik erst, wenn Du losfährst. Beim Schalter hingegen kannst Du schon vorweg den Motor "andrehen" lassen. Physikalisch ist das doch echter Unsinn, den Du hier verzapfst.

Das Zauberwort heißt wohl Übersetzungsverhältnis...

Meine Meinung bleibt trotzdem gleich. Aus Erfahrung bin ich 100% sicher, dass ich mit einem 520d per Schalter an der Kreuzung deutlich schneller wegkomme als mit einer Automatik.

Gewehrt hatte ich mich ja auch nur deshalb, weil Du den optimusblack vorgeworfen hast:

Zitat:

Original geschrieben von seismo


...
Nichtberücksichtigung von bekannten Tatsachen (520d immer mit Automatik kombinieren und niemals mit ambitionierten Vmax-Ansprüchen)
...

Ich finde, dass optimusblack den 520d mit Schalter richtig gekauft hat.

Aber mal ehrlich -Automaltik hin, Automatik her- Ist es nicht ein Hammer, dass BMW es seit Jahren nicht schafft die Anfahrschwäche wegzubekommen. Ist ja deutlich besser geworden, mein E61 ist da noch eine Katastrophe, aber richtig weg ist die bis heute nicht.

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Zitat:

Original geschrieben von 7woodman7


Das Zauberwort heißt wohl Übersetzungsverhältnis...

Das Übersetzungsverhältnis kann das aber auch nur teilweise lindern. Wenn Du Gas gibst braucht der Motor eine kleine Gedenkpause bis er seine Kraft entwickelt. Wenn der erste Gang im 8-Gang-Getriebe nun kleiner ausgelegt ist als der 1 Gang bei 6-Gang Schalter, dann hilft das, löst das Problem aber nicht...

Trotzdem: Das muss jeder selbst merken / entscheiden und ich empfehle jedem vor(!) dem Kauf eine ausgiebige Probefahrt und dann mal zu schauen, wie er an der Kreuzung oder einer Einfahrt wegkommt. Insbesondere wenn der Motor kalt ist.
Auch ein schöner Versuch: Abbremmsen von 50 km/h auf 15 km/h und direkt wieder Gas geben. Da hat auch das 8-Gang ZF so seine Probleme damit...

Weiss zwar nicht, wie es bei einem Diesel ist. Mein Benziner weiß sofort was er tun muß, namlích losfahren. Der braucht keine Gedenkminute. Verstehe auch Dein Abbrems- Weiterfahr-problem nicht, zumindest kann ich es bei meinem nicht nachvollziehen.

Zitat:

Original geschrieben von Balu64


Meine Meinung bleibt trotzdem gleich. Aus Erfahrung bin ich 100% sicher, dass ich mit einem 520d per Schalter an der Kreuzung deutlich schneller wegkomme als mit einer Automatik.

Deine Meinung will ich Dir auch gar nicht nehmen. Ich habe ja nur reagiert, weil Du den von mir angeführten positiven Effekt des ZF-Getriebes auf den 20d-Motor als "Quatsch" abgetan hast. Und das, obwohl genau diese Motor/Getriebe-Kombi im 2-l-Diesel-Bereich praktisch überall und von jedem als konkurrenzlos gut gelobt wird. Von mir auch.

Und dass ein clever gespreiztes und gut abgestuftes Automatikgetriebe Turbolöcher kaschieren und Anfahrschwächen beseitigen kann, ist nunmal keine wirkliche Neuigkeit - genau deswegen machen Sie ja bei "kleinen" Dieselmotoren ohne Bi-Turbo so viel Sinn.

Und das mit dem Kreuzungsstart: Wenn ich gleichzeitig auf Bremse und Gas steige und dann den linken Fuß hebe, schleift bei Dir wahrscheinlich immer noch die Kupplung, sorry 😁

Das Problem mit dem Limitschalter kannst Du mit dem Fuß beheben. Auch bei eingeschaltetem Limit kannst du höher beschleunigen, Du musst nur Vollgas geben, dann setzt er sich über das gesetzte Limit hinweg. Ist genau für solche Situationen wie von Dir beschrieben gedacht...

Zitat:

Original geschrieben von seismo


...und das mit dem Kreuzungsstart: Wenn ich gleichzeitig auf Bremse und Gas steige und dann den linken Fuß hebe, schleift bei Dir wahrscheinlich immer noch die Kupplung,...

Nichts für ungut, aber

ich

bediene

Bremse und Gas

mit dem

rechten

Fuß. Dabei ist mein Fuß

entweder

auf der Bremse

oder

auf dem Gas. Wenn Du gleichzeitig auf Bremse und Gas steigst, erübrigt sich die Diskussion Schalter oder Automatik. Dann solltest Du auf einen Fahrer oder öffentliche Verkehrsmittel umsteigen :-)

Dass die Kupplung beim Anfahren schleift, liegt in der Natur der Sache. Damit dimensionierst Du ja auch die bereits vorhandene Kraft.

Zitat:

Wenn Du gleichzeitig auf Bremse und Gas steigst, erübrigt sich die Diskussion Schalter oder Automatik. Dann solltest Du auf einen Fahrer oder öffentliche Verkehrsmittel umsteigen :-)

Das würde das Ende des weltweiten Motorsports bedeuten. Mit ganz ganz wenigen Ausnahmen wird mit links gebremst.

Wenn die jetzt alle mit Bus und Bahn fahren würden....

Wie auch immer, jedem das seine.

Gruß, M (der auch mit links bremst)

Zitat:

Original geschrieben von nuss77



Zitat:

Wenn Du gleichzeitig auf Bremse und Gas steigst, erübrigt sich die Diskussion Schalter oder Automatik. Dann solltest Du auf einen Fahrer oder öffentliche Verkehrsmittel umsteigen :-)

Das würde das Ende des weltweiten Motorsports bedeuten. Mit ganz ganz wenigen Ausnahmen wird mit links gebremst.
Wenn die jetzt alle mit Bus und Bahn fahren würden....
Wie auch immer, jedem das seine.
Gruß, M (der auch mit links bremst)

...ich wollte den guten Balu nicht schon wieder belehren, sonst wird der noch depressiv 😛

Zitat:

Original geschrieben von seismo



Zitat:

Original geschrieben von nuss77



Das würde das Ende des weltweiten Motorsports bedeuten. Mit ganz ganz wenigen Ausnahmen wird mit links gebremst.
Wenn die jetzt alle mit Bus und Bahn fahren würden....
Wie auch immer, jedem das seine.
Gruß, M (der auch mit links bremst)
...ich wollte den guten Balu nicht schon wieder belehren, sonst wird der noch depressiv 😛

Der mit links bremst hat einen Vorteil: die Schrecksekunde: Ist mir schon vielmal crash-vermeident

zur Hilfe gekommen.

Bei Automatik-Fahrern das non plus ultra. Aber Vorsicht, am besten in einem engen Terrain ausprobieren.. machs seit über 10 Jahren.

Nur wenn ich mal einen Leihwagen als Transportmittel brauch (europcar), gibs schon mal n Abwürger

Zitat:

Original geschrieben von nuss77


Das würde das Ende des weltweiten Motorsports bedeuten. Mit ganz ganz wenigen Ausnahmen wird mit links gebremst.
...

Man lernt nie aus....

und ich dachte, wer mit links bremst, der frisst auch kleine Kinder ...

Wenn Du das Auto natürlich mit der Bremse hälst, bis der Motor auf Touren ist, hast Du ganz klar mit der Automatik einen Vorteil. Dann sind wohl alle BMW-Motor-Konstrukteure Motorsportler, wenn denen die Anfahrschwäche so egal ist :-)

Also ich finde weiterhin, dass ein Motor in der Preis- und Leistungsklasse spontan ansprechen sollte, ob ich nun mit links bremse oder nicht.

Was mir da gerade einfällt. Fährt man eigentlich bei Stellung D im 1. Gang weg!? Ich frag deshalb weil bei meinem Vorgänger dem 335i war es auf Stellung D immer der 2. Gang. Erst bei Stellung S wurde beim Wegfahren der 1. Gang eingelegt.

Gruß Woody

Zitat:

Original geschrieben von elduro


Das Problem mit dem Limitschalter kannst Du mit dem Fuß beheben. Auch bei eingeschaltetem Limit kannst du höher beschleunigen, Du musst nur Vollgas geben, dann setzt er sich über das gesetzte Limit hinweg. Ist genau für solche Situationen wie von Dir beschrieben gedacht...

Ah Ja! Das wusste ich nicht! Das erklärt, warum ich dann doch noch von der Kreuzung gekommen bin - nach einer SCHRECKSEKUNDE!

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