Der Klavierlack der Mittelkonsole

Mercedes E-Klasse W213

Hallo zusammen,

nach gut einer Woche Fahrt und 1.500km habe ich mich heute mal ans Säubern gemacht. Dabei ist mir aufgefallen, dass im Klavierlack der Mittelkonsole schon feine Kratzer sind ?? und das bei absolut schonendem Umgang. Die Oberfläche ist wohl doch nicht so kratzbeständig wie ich mal gelesen habe. Zudem sieht man überall gleich die Datschen drauf.

Frage: gibt es irgendein Mittel, wie beispielsweise eine "Versiegelung" oder Ähnliches, mit der man die Oberfläche behandeln kann, um sie besser zu schützen?

Grüße und schönen Abend.
Michael

Beste Antwort im Thema

Die zwei bescheuertsten Erfindungen im Innenraum sind Softtouch und Klavierlack. Deshalb hab ich meine Konsole gestern ausgebaut und mit Folie überzogen. Gewählt hab ich schwarze gebürstete Aluoptik. Vergleichbar mit der Silberoptik an den Türen und am Amaturenbrett. Ausbau geht ja super.

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Teilenummer ist davon abhängig welche Oberflächenoptik du haben möchtest.
Esche schwarz offenporig war bei mir A238 680 15 03

Jetzt bräuchte ich nur noch jemand, der mir das helle offenporige nennt 😉

Esche braun in meinem Fall

Gibt man die Ersatzteilnummer ein, sehe ich einen niedrigeren Preis: Hier.
1703 könnte das andere Holz sein.

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'Ne Zierblende für den Unimog?? 😮

A238 680 1503 ist die Zierblende mit dem Deckel in Esche schwarz offenporig
Ansonsten wäre der Deckel des Ablagefachs die A238 680 5801.
Der Lichtleiter (A213 825 0000) kann aus der bisherigen A213 810 0815 (PMMA schwarz) entnommen werden falls gewünscht. Dieser sollte jedoch im Lieferumfang des Zierteils enthalten sein.

Die Freunde haben offenbar einen Zugang zum Bestellsystem in ihre Seite integriert. Ein Unimog ist auch ein Mercedes. A238 680 1703 sehe ich ebenfalls im System. Das könnte Esche braun sein.

Zitat:

@aecon schrieb am 30. Juni 2017 um 12:43:51 Uhr:


Habe bei meinem neuen S213 die Mittelkonsole nun auch getauscht. Esche schwarz, im Internet bestellt für knapp 400 EUR und dann selber eingebaut. Da ich kein besonders versierter Schrauber bin und mir Zeit gelassen habe, dauerte das Ganze ca. 60 Minuten.

Die Werkstatt meines Vertrauens hatte mir ein Angebot inkl. Einbau für 1000 EUR gemacht, also 600 EUR gespart. Super Stundenlohn wie ich finde!

So lief es bei uns auch: im Internet für 400 EUR gekauft, Einbau in ca. 1-1,5 Stunden. Dabei sind nur wenige Schrauben zu lösen, der Rest ist geknipst. Die Kabel an- und abzubauen ist jedoch etwas fummelig. Ist aber machbar.

Viele Grüße

Tim

Sehr edel! Danke für die Bilder, macht Appetit für's Wochenende - da ist meine MiKo dran...! 😁

Braucht jemand eine PMMA-Mittelkonsole (im Volksmund Klavierlack genannt) gebraucht, gut erhalten, 12.600 km alt?

Ich habe jetzt eine übrig, dann meine MiKo ist in Esche schwarz ausgetauscht! Sieht g* aus. Dank der Anleitung im Netz in 45 Min erledigt.

Dsc-0017
Dsc-0016

@tmodellforever sieht toll aus.

Zitat:

@ichfahrealsobinich schrieb am 5. Juli 2016 um 12:50:27 Uhr:


Ich denke auch an die Pflege. Die ist kinderleicht. Man kann jedes Tuch zum entstauben nutzen. Mikrokratzer werden mit der Zeit trotzdem entstehen. Die entfernt bei uns der Autoaufbereiter einmal im Jahr.

Wenn man es selber machen möchte (und ich kann das, ich habe empfindliche Carbon-Rennräder, die ich selber aufbereite), nimmt man spezielle Polituren (ich nehme erst Sonax CutMax bei deutlichen Kratzern, sonst nur Menzerna FF3000, aufgetragen mit Lake Country Pads, Finish mit Wizard of Gloss Nemo Tüchern) sind sämtliche Mikrokratzer verschwunden. Wer das einen hohen finanziellen Aufwand findet, sollte vielleicht den Zusatznutzen einer Polierausstattung (ca. 80€) überlegen: Fast alle Geräte des täglichen Gebrauchs haben Displays bzw. mehr oder minder kratzempfindliche Bedienflächen. Handys, Tablets oder Fotoapparate sind im Wiederverkauf deutlich mehr wert, wenn man ein paar Minuten in die Kratzerentfernung investiert.

Ich zitiere mich mal selber. Denn es trug sich am Wochenende zu, dass unser Wagen vom Valet-Parking mit einem dicken Kratzer im Deckel der Klavierlackkonsole zurückkam - ca. 5cm und richtig schön tief. Aber heute Abend schnappte ich mir die oben aufgeführten Zutaten und polierte den Kratzer mit einem Durchgang Sonax und zwei Poliergängen Menzerna auf Neuzustand. Der letzte Poliergang schloss die gesamte Konsole ein. Ganz ehrlich: Es ist ein sehr pflegeleichtes und verzeihendes Material. Wer das Material empfindlich findet, nutzt definitiv die falsche Pflege.

Zitat:

@ichfahrealsobinich schrieb am 18. Juli 2017 um 23:00:25 Uhr:


...und polierte den Kratzer mit einem Durchgang Sonax und zwei Poliergängen Menzerna auf Neuzustand.

Schade, und ich hätte Dir so gerne meine jetzt überflüssige MiKo verkauft... 😁

Aber danke für den guten Tipp - für alle, die noch den Klavierlack spazieren fahren. 😎

Zitat:

@ichfahrealsobinich schrieb am 18. Juli 2017 um 23:00:25 Uhr:



Zitat:

@ichfahrealsobinich schrieb am 5. Juli 2016 um 12:50:27 Uhr:


Ich denke auch an die Pflege. Die ist kinderleicht. Man kann jedes Tuch zum entstauben nutzen. Mikrokratzer werden mit der Zeit trotzdem entstehen. Die entfernt bei uns der Autoaufbereiter einmal im Jahr.

Wenn man es selber machen möchte (und ich kann das, ich habe empfindliche Carbon-Rennräder, die ich selber aufbereite), nimmt man spezielle Polituren (ich nehme erst Sonax CutMax bei deutlichen Kratzern, sonst nur Menzerna FF3000, aufgetragen mit Lake Country Pads, Finish mit Wizard of Gloss Nemo Tüchern) sind sämtliche Mikrokratzer verschwunden. Wer das einen hohen finanziellen Aufwand findet, sollte vielleicht den Zusatznutzen einer Polierausstattung (ca. 80€) überlegen: Fast alle Geräte des täglichen Gebrauchs haben Displays bzw. mehr oder minder kratzempfindliche Bedienflächen. Handys, Tablets oder Fotoapparate sind im Wiederverkauf deutlich mehr wert, wenn man ein paar Minuten in die Kratzerentfernung investiert.

Ich zitiere mich mal selber. Denn es trug sich am Wochenende zu, dass unser Wagen vom Valet-Parking mit einem dicken Kratzer im Deckel der Klavierlackkonsole zurückkam - ca. 5cm und richtig schön tief. Aber heute Abend schnappte ich mir die oben aufgeführten Zutaten und polierte den Kratzer mit einem Durchgang Sonax und zwei Poliergängen Menzerna auf Neuzustand. Der letzte Poliergang schloss die gesamte Konsole ein. Ganz ehrlich: Es ist ein sehr pflegeleichtes und verzeihendes Material. Wer das Material empfindlich findet, nutzt definitiv die falsche Pflege.

Servus, welches Pflegemittel nutzt du denn genau?

Ja, wie gesagt: Sonax CutMax für gröbere Kratzer, Menzerna FF3000 für feinere. Auch die Pads und Tücher spielen eine Rolle und sind ebenso in dem Zitat von mir beschrieben.

Das Equipment klingt professionell, ist es auch. Aber der Umgang damit ist konventionell. Vorher die Konsole nass reinigen, um Staub und Schmutz zu entfernen und trocknen. Wichtig zu verstehen ist nur, dass der Schleifvorgang beim Auftragen passiert. Hier darf also etwas Mühe investiert werden. Von der Richtung her entlang der Hauptkratzerrichtung arbeiten. Im Falle des "Klavierlacks" darf ausnahmsweise Druck angewendet werden, was auf Autolack auf keinen Fall gemacht werden darf.

Ich habe mich auch entschieden umzurüsten, obwohl es mein Holz leider (noch) nicht gibt.
Ich muss sagen es gefällt mir eigentlich ganz gut.
Viele Grüße und einen schönen Sonntag allen.

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