Das Ford Öl-Gate

Ford Focus Mk4

Moin,

ich finde, dieses Thema hat einen eigenen Thread verdient.
Im KFKA Thread wurde das Thema bereits behandelt.

Ich fahre einen 1,5l EcoBLue mit 7600 km Laufleistung.
Ist ein Vorführer und habe das Fahrzeug mit 6800 km übernommen.
Am 22.01.2019 (1 Woche nach Übernahme) kam im Boardcomputer die Meldung "Ölwechsel in kürze erforderlich", dabei wäre der Serviceintervall erst bei 15 000 km.

Im KFKA Thread hat sich dann auch jemand gemeldet, der mit einer Laufleistung von knapp 5000 km ebenfalls diese Meldung bekam.

Nach Rücksprache mit zwei Händlern habe ich zwei unterschiedliche Meinungen.
Was beide Sagen: Wenn die Meldung kommt, muss man es machen. Meldungen des BCs sind Garantie relevant.

Händler 1 meint, dass die zwischen Ölwechsel gemacht werden müssen, unabhängig des 15k km Intervalls

Händler 2 meint, dass der Ölwechsel den 15k km Intervall ersetzt und der nächste dann bei 30 000 km fällig wird (vermutlich kommt zwischendrin 2 mal die Meldung wegen Öl Wechsel)...

Wie sieht es bei euch aus?
Nach wievielen Monaten und/oder Kilometern gab es die Meldung wegen Ölwechsel?

Gruß

Beste Antwort im Thema

War ja wieder klar – statt mal in die Ecke und ne Runde schämen – nen Angriff starten, um von sich selbst abzulenken.

1001 weitere Antworten
1001 Antworten

Nachdem was man hier im MK4 Forum so liest, ist der MK4 als Privat-Käufer eigentlich nicht hinnehmbar. Ich hatte mich sehr auf den MK4 gefreut. Aber alle in diesem Forum genannten Probleme sind in Summe ein NoGo.
Nicht jeder hat Zeit ständig bei (angeblich "ahnungslosen"😉 FFH vorstellig zu werden. Die Masse an Problemen beim MK4 ist schon bemerkenswert. Und ich lese hier über viele Hersteller hinweg.
Schade. 🙁

Zitat:

@Baerliner81 schrieb am 24. Januar 2019 um 19:51:14 Uhr:


Ich war heute Nachmittag beim Händler wegen des Problems. Er sagte wenn die Meldung wieder kommt, ich hatte den Ölzustand im BC zwischenzeitlich resetted, macht er einen Garantiefall draus. Er vermutet aber eher einen Softwarefehler als Fehlerquelle.

Kannste mir, gerne auch per PN, sagen, welcher Händler das ist?

Meiner scheint es einfach so hinzunehmen und will einen Öl Wechsel durchführen.

Der andere Händler meint auch, ist normal und muss gemacht werden.

Schade, dass die da nicht so hinter sind wie deiner.

Wartet mal ab. Ich hatte bislang keine Meldung - hier ists aber auch nicht so kalt. Bin gespannt, wie Ford reagieren wird und auch was die Händler tun werden. 15.000 km müssen reichen, sonst stimmt was nicht und das berechtigt zu Ansprüchen, bzw. Änderungen.

Zitat:

@cd2010 schrieb am 24. Januar 2019 um 22:29:27 Uhr:


Nachdem was man hier im MK4 Forum so liest, ist der MK4 als Privat-Käufer eigentlich nicht hinnehmbar. Ich hatte mich sehr auf den MK4 gefreut. Aber alle in diesem Forum genannten Probleme sind in Summe ein NoGo.
Nicht jeder hat Zeit ständig bei (angeblich "ahnungslosen"😉 FFH vorstellig zu werden. Die Masse an Problemen beim MK4 ist schon bemerkenswert. Und ich lese hier über viele Hersteller hinweg.
Schade. 🙁

Nana, das ist die Wahrnehmung die Täuscht.
Ich geb dir ein kleines Beispiel: Ich arbeite bei der grössten Telko der Schweiz. Angefangen hatte ich da in der Supporthotline. Da rufen dich jeden Tag zig Kunden an bei denen Produkt XY nicht läuft oder Probleme macht.
Wenn du da mal einige Zeit gearbeitet hast, denkst du dir irgend wann, dass die Produkte der letzte Müll sind und nur Probleme verursachen.
Die Wahrheit sieht aber so aus, dass nur die Leute anrufen die auch Probleme haben. Kommt ja keiner auf die Idee mal die Hotline an zu rufen und mit zu teilen wie toll die Produkte bei ihm funktionieren. Sie rufen ja nur dann an wenn es zu einem Problem kommt. Die Zig tausend bis Millionen Kunden die keine Probleme haben, die kriegt man einfach nicht mit.

Ähnlich verhält es sich hier. Die Leute haben ein Problem und schreiben es hier rein. Macht ja keiner nen Thread auf mit dem Titel: Wie gut funktioniert euer neuer Focus? Und dann schreiben alle drunter die happy sind mit ihrem Auto.
Daher sollte man das hier mit Vorsicht geniessen und immer bedenken wie viele Focus bereits bei Kunden sind und wie klein der Anteil von denen hier ist, die Probleme haben.

Übrigens sind Rückrufaktionen ganz normal. Ich hatte in den 6 Jahren Mercedes A-Klasse insgesamt etwa 6 Stück bei denen ich mein Auto in die Garage bringen musste. Ist für mich auch kein Indiz dafür, dass das Auto grundlegend ein Problem hat.

Ähnliche Themen

Zitat:

@El-Larso schrieb am 24. Januar 2019 um 13:02:21 Uhr:



Bei 15 000 km gibt es beim Diesel sowieso einen regulären Service mit Öl Wechsel.
Aber über die Hälfte vorher schon ist frech.

Wie sollen Poolfahrzeuge mit diesem Fahrzeug denn in Firmen ordentlich genutzt werden, wenn diese nach 2, 3 Wochen ständig zum Ölwechsel müssen?

Es wird auch tatsächlich nur das Öl abgepumpt und neues eingefüllt.
Öl Filter bleibt bis zur 30 000 km Inspektion.

Vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt.. Der Händler sagte mir, dass irgendwann ab 15.000 KM ein Ölwechsel nötig werden könnte und es nicht bis zum Wartungsintervall nach 2J/30.000 dauern muss.

Das ist für mich und mein vorwiegend innerstädtisches Fahrprofil in Ordnung und bedeutet rund 1 Jahr Autoleben.

Für Fahrer, die weniger kurze Strecken mit kalten Motortemperaturen zurücklegen wird sich der Zeitraum zum Zwischenservice wohl verlängern. Da sehe ich insbes. für häufig genutzte Poolfahrzeuge auf mittleren und längeren Distanzen weniger ein echtes Problem.

Zitat:

@Fenrirwolf schrieb am 25. Januar 2019 um 10:11:10 Uhr:



Zitat:

@cd2010 schrieb am 24. Januar 2019 um 22:29:27 Uhr:


Nachdem was man hier im MK4 Forum so liest, ist der MK4 als Privat-Käufer eigentlich nicht hinnehmbar. Ich hatte mich sehr auf den MK4 gefreut. Aber alle in diesem Forum genannten Probleme sind in Summe ein NoGo.
Nicht jeder hat Zeit ständig bei (angeblich "ahnungslosen"😉 FFH vorstellig zu werden. Die Masse an Problemen beim MK4 ist schon bemerkenswert. Und ich lese hier über viele Hersteller hinweg.
Schade. 🙁

Nana, das ist die Wahrnehmung die Täuscht.
Ich geb dir ein kleines Beispiel: Ich arbeite bei der grössten Telko der Schweiz. Angefangen hatte ich da in der Supporthotline. Da rufen dich jeden Tag zig Kunden an bei denen Produkt XY nicht läuft oder Probleme macht.
Wenn du da mal einige Zeit gearbeitet hast, denkst du dir irgend wann, dass die Produkte der letzte Müll sind und nur Probleme verursachen.
Die Wahrheit sieht aber so aus, dass nur die Leute anrufen die auch Probleme haben. Kommt ja keiner auf die Idee mal die Hotline an zu rufen und mit zu teilen wie toll die Produkte bei ihm funktionieren. Sie rufen ja nur dann an wenn es zu einem Problem kommt. Die Zig tausend bis Millionen Kunden die keine Probleme haben, die kriegt man einfach nicht mit.

Ähnlich verhält es sich hier. Die Leute haben ein Problem und schreiben es hier rein. Macht ja keiner nen Thread auf mit dem Titel: Wie gut funktioniert euer neuer Focus? Und dann schreiben alle drunter die happy sind mit ihrem Auto.
Daher sollte man das hier mit Vorsicht geniessen und immer bedenken wie viele Focus bereits bei Kunden sind und wie klein der Anteil von denen hier ist, die Probleme haben.

Übrigens sind Rückrufaktionen ganz normal. Ich hatte in den 6 Jahren Mercedes A-Klasse insgesamt etwa 6 Stück bei denen ich mein Auto in die Garage bringen musste. Ist für mich auch kein Indiz dafür, dass das Auto grundlegend ein Problem hat.

Das Rückrufaktionen "normal" sind ist klar. Habe mit meinem MK3 hat den Kühlmittelstandssensor und die Kupplung durch. Ich hätte mir sogar einen RR für den Kühlmittelschlauch beim 1.6er EB gewünscht.

Aber es geht nicht um Rückrufe, sondern um Probleme, für die es keine Lösung, geschweige RR, gibt.
Da wären das OPF-Problem beim 1.0er. Lose Rückfahrkameras, Meldungen zur Automatik, Parkpilot tot, Gateway Modul defekt, das "Einstellungsvergessende" Sync etc..
Das verursacht für einige (?) Fahrten zum FFH, die dann oft doch keine Lösung bringen.

Verstehe mich nicht falsch, ich finde den MK4 gelungen. Als Firmenauto würde ich da nicht lange überlegen. Reparaturzeit wäre da Arbeitszeit. Und der Ersatzwagen wäre für umsonst. Privat sieht das aber anders aus. Und da ist das den MK4 "Habenwollen" erstmal weg.

Zitat:

@cd2010 schrieb am 25. Januar 2019 um 18:16:21 Uhr:



Das Rückrufaktionen "normal" sind ist klar. Habe mit meinem MK3 hat den Kühlmittelstandssensor und die Kupplung durch. Ich hätte mir sogar einen RR für den Kühlmittelschlauch beim 1.6er EB gewünscht.

Aber es geht nicht um Rückrufe, sondern um Probleme, für die es keine Lösung, geschweige RR, gibt.
Da wären das OPF-Problem beim 1.0er. Lose Rückfahrkameras, Meldungen zur Automatik, Parkpilot tot, Gateway Modul defekt, das "Einstellungsvergessende" Sync etc..
Das verursacht für einige (?) Fahrten zum FFH, die dann oft doch keine Lösung bringen.

Verstehe mich nicht falsch, ich finde den MK4 gelungen. Als Firmenauto würde ich da nicht lange überlegen. Reparaturzeit wäre da Arbeitszeit. Und der Ersatzwagen wäre für umsonst. Privat sieht das aber anders aus. Und da ist das den MK4 "Habenwollen" erstmal weg.

Und ich würd halt behaupten, dass wir hier nicht von der grossen Masse sondern von Einzelfällen sprechen. Ich würde wetten, beim MK3 sah das am Anfang auch nicht anders aus.

Im Grunde hast du recht. Aber :
Ford hatte zum Start der Serie anscheinend große Qualitätsprobleme. Die meisten davon sind entweder schlampiger Zusammenbau oder Probleme mit der Elektronik, die durch Updates zu beheben sind. Probleme mit der Software haben alle Hersteller durch die Bank, da sticht Ford gar nicht so negativ heraus. Seit es fahrende Smartphones sind, ist es leider so, erst nach dem zweiten Update läuft es rund, um es pauschal zu sagen.
Unsere beiden waren auch nicht ganz fehlerfrei, aber es waren nach hinein gesehen nur Kleinigkeiten und wurden oder werden von Händler schnell behoben. Ich behaupte mal, wer erst jetzt bestellt, wird wahrscheinlich von den meisten Problem nicht mehr betroffen sein, da abgestellt. Es werden am laufenden Band Verbesserungen vorgenommen und fließen umgehend in die Serie ein. Daher würde ich mich nicht entmutigen lassen. In der Summe hatte ich noch nie so ein tolles Auto und bin froh den gekauft zu haben. Auch wenn ich von den Problemen wusste und ein wenig Mut zur Bestellung dazu gehörte.
Nichts wird so heiß gegessen.....
Das würde ich gerne jedem potentiellen Käufer auf den Weg geben.

Zitat:

@cd2010 schrieb am 25. Januar 2019 um 18:16:21 Uhr:



Zitat:

@Fenrirwolf schrieb am 25. Januar 2019 um 10:11:10 Uhr:


Nana, das ist die Wahrnehmung die Täuscht.
Ich geb dir ein kleines Beispiel: Ich arbeite bei der grössten Telko der Schweiz. Angefangen hatte ich da in der Supporthotline. Da rufen dich jeden Tag zig Kunden an bei denen Produkt XY nicht läuft oder Probleme macht.
Wenn du da mal einige Zeit gearbeitet hast, denkst du dir irgend wann, dass die Produkte der letzte Müll sind und nur Probleme verursachen.
Die Wahrheit sieht aber so aus, dass nur die Leute anrufen die auch Probleme haben. Kommt ja keiner auf die Idee mal die Hotline an zu rufen und mit zu teilen wie toll die Produkte bei ihm funktionieren. Sie rufen ja nur dann an wenn es zu einem Problem kommt. Die Zig tausend bis Millionen Kunden die keine Probleme haben, die kriegt man einfach nicht mit.

Ähnlich verhält es sich hier. Die Leute haben ein Problem und schreiben es hier rein. Macht ja keiner nen Thread auf mit dem Titel: Wie gut funktioniert euer neuer Focus? Und dann schreiben alle drunter die happy sind mit ihrem Auto.
Daher sollte man das hier mit Vorsicht geniessen und immer bedenken wie viele Focus bereits bei Kunden sind und wie klein der Anteil von denen hier ist, die Probleme haben.

Übrigens sind Rückrufaktionen ganz normal. Ich hatte in den 6 Jahren Mercedes A-Klasse insgesamt etwa 6 Stück bei denen ich mein Auto in die Garage bringen musste. Ist für mich auch kein Indiz dafür, dass das Auto grundlegend ein Problem hat.

Das Rückrufaktionen "normal" sind ist klar. Habe mit meinem MK3 hat den Kühlmittelstandssensor und die Kupplung durch. Ich hätte mir sogar einen RR für den Kühlmittelschlauch beim 1.6er EB gewünscht.

Aber es geht nicht um Rückrufe, sondern um Probleme, für die es keine Lösung, geschweige RR, gibt.
Da wären das OPF-Problem beim 1.0er. Lose Rückfahrkameras, Meldungen zur Automatik, Parkpilot tot, Gateway Modul defekt, das "Einstellungsvergessende" Sync etc..
Das verursacht für einige (?) Fahrten zum FFH, die dann oft doch keine Lösung bringen.

Verstehe mich nicht falsch, ich finde den MK4 gelungen. Als Firmenauto würde ich da nicht lange überlegen. Reparaturzeit wäre da Arbeitszeit. Und der Ersatzwagen wäre für umsonst. Privat sieht das aber anders aus. Und da ist das den MK4 "Habenwollen" erstmal weg.

Lass Dich hier nicht verunsichern; von alle den tausenden von Autos sind relativ wenige defekt, sonst gäbe es hier viel, viel mehr Beschwerden. Oft schreibt einer oder ein paar über ihre Zipperlein, und dann springen zahlreiche drauf ein, obwohl sie das Problem gar nicht haben.
Manche geben Rat, manche verstärken die Wut, manche wollen beruhigen, ist halt immer so.
Mein persönlicher Rat: Aufs Bauchgefühl hören, eher mal etwas hochwertiger wählen, keine kleinen Motoren, dann passts schon. Die von Dir beschriebenen Probleme allesamt treten bei mir nicht auf, es scheint also tatsächlich zu gehen...

Zitat:

@hoschiking schrieb am 25. Januar 2019 um 18:35:01 Uhr:


Im Grunde hast du recht. Aber :
Ford hatte zum Start der Serie anscheinend große Qualitätsprobleme. Die meisten davon sind entweder schlampiger Zusammenbau oder Probleme mit der Elektronik, die durch Updates zu beheben sind. Probleme mit der Software haben alle Hersteller durch die Bank, da sticht Ford gar nicht so negativ heraus. Seit es fahrende Smartphones sind, ist es leider so, erst nach dem zweiten Update läuft es rund, um es pauschal zu sagen.
Unsere beiden waren auch nicht ganz fehlerfrei, aber es waren nach hinein gesehen nur Kleinigkeiten und wurden oder werden von Händler schnell behoben. Ich behaupte mal, wer erst jetzt bestellt, wird wahrscheinlich von den meisten Problem nicht mehr betroffen sein, da abgestellt. Es werden am laufenden Band Verbesserungen vorgenommen und fließen umgehend in die Serie ein. Daher würde ich mich nicht entmutigen lassen. In der Summe hatte ich noch nie so ein tolles Auto und bin froh den gekauft zu haben. Auch wenn ich von den Problemen wusste und ein wenig Mut zur Bestellung dazu gehörte.
Nichts wird so heiß gegessen.....
Das würde ich gerne jedem potentiellen Käufer auf den Weg geben.

Grundsätzlich ist IT in der Autoindustrie eher ein neues Phänomen. Bislang war ja jede Änderung am Steuergerät n riesen Aufsehens. Ich denke schon bald aktualisieren wir den Grossteil der Software des Steuergeräts schon selbstständig übers Internet mit allen vor und Nachteilen.

Zitat:

@achim-martin schrieb am 25. Januar 2019 um 23:36:27 Uhr:



Zitat:

@cd2010 schrieb am 25. Januar 2019 um 18:16:21 Uhr:


Das Rückrufaktionen "normal" sind ist klar. Habe mit meinem MK3 hat den Kühlmittelstandssensor und die Kupplung durch. Ich hätte mir sogar einen RR für den Kühlmittelschlauch beim 1.6er EB gewünscht.

Aber es geht nicht um Rückrufe, sondern um Probleme, für die es keine Lösung, geschweige RR, gibt.
Da wären das OPF-Problem beim 1.0er. Lose Rückfahrkameras, Meldungen zur Automatik, Parkpilot tot, Gateway Modul defekt, das "Einstellungsvergessende" Sync etc..
Das verursacht für einige (?) Fahrten zum FFH, die dann oft doch keine Lösung bringen.

Verstehe mich nicht falsch, ich finde den MK4 gelungen. Als Firmenauto würde ich da nicht lange überlegen. Reparaturzeit wäre da Arbeitszeit. Und der Ersatzwagen wäre für umsonst. Privat sieht das aber anders aus. Und da ist das den MK4 "Habenwollen" erstmal weg.

Lass Dich hier nicht verunsichern; von alle den tausenden von Autos sind relativ wenige defekt, sonst gäbe es hier viel, viel mehr Beschwerden. Oft schreibt einer oder ein paar über ihre Zipperlein, und dann springen zahlreiche drauf ein, obwohl sie das Problem gar nicht haben.
Manche geben Rat, manche verstärken die Wut, manche wollen beruhigen, ist halt immer so.
Mein persönlicher Rat: Aufs Bauchgefühl hören, eher mal etwas hochwertiger wählen, keine kleinen Motoren, dann passts schon. Die von Dir beschriebenen Probleme allesamt treten bei mir nicht auf, es scheint also tatsächlich zu gehen...

Ich bin da prinzipiell bei Dir. Nur fahre ich einen Mk3, halbes Jahr nach Produktionsstart. Der hat(te) auch gewisse "Zipperlein", welche mich so manchen Euro gekostet haben. Von daher, verzeihe mir bitte, wenn ich das nicht ganz so entspannt sehe und rein emotional (habenwill) im Moment vom MK4 Abstand nehme. Ich bezahle das Ding aus eigener Tasche.
Ich fahre meine Autos sehr lange. Den Vorgänger 240tkm. Beim MK3 nach bisher 120tkm bin ich mir da nicht so sicher.
Mein Bauchgefühl: MK3 weiter fahren. Und den MK4 beobachten.

Ich lasse heute Öl-Wechsel durchführen.
Wobei die Meldung nicht mehr kam, als ich den Ölzustand im BC zurückgesetzt habe.
Spricht nicht unbedingt für einen Qualitätssensor...

Mit dem Öl Wechsel können auch zwei Mängel beseitigt werden.
Ist das alles erledigt.

Weil es auch keinen gibt. Es ist nur ein Rechenwert. Im Gegensatz zum Benzin verdunstet der Diesel Kraftstoff nicht ohne weiteres aus dem Öl. Daher sollte man das Thema Ölverdünnung auch nicht vernachlässigen.

Deine Antwort
Ähnliche Themen