Daimler stoppt Bau von Diesel-Motoren in Untertürkheim
Aktuelle Meldung im SWR:
Im Daimler-Stammwerk in Stuttgart-Untertürkheim sollen bald keine Diesel-Motoren mehr zusammengebaut werden. Der Fokus geht hin zum Benzin-Motor. Ein Novum in der Geschichte von Daimler.
Demnach sei der Grund für die Entscheidung eine immer weiter sinkende Nachfrage von Diesel-Motoren.
https://www.swr.de/.../...on-diesel-motoren-in-untertuerkheim-100.html
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@MMEB schrieb am 11. November 2019 um 18:28:53 Uhr:
Und der Benziner läuft noch vielleicht 7 Jahre, dann is der Verbrennungsmotor "out of order". (Evtl. a bisserl länger?)
Der Weg geht zu E - Mobile, bis dann Wasserstoff beginnt!
Greets, MMEB
... solange Infrastruktur und Langstreckentauglichkeit nicht deutlich besser wird, wird der Verbrenner meiner Meinung nach niemals sterben... und schon garnicht in 7 Jahren.
Erstaunlicherweise springt noch keiner wirklich auf den Zug der schlechteren CO2 Bilanz der E Mobile von Herstellung (Batterien) bis Straßeneinsatz auf...
246 Antworten
Genau so ist es.
Und da unsere Politiktalente in Berlin ohnehin nur eine begrenzte Zeit für ihre Sprüche geradestehen müssen, bis sie sich dann in die "wohlverdiente" Pension verabschieden können, kommt eben nur Schwachsin raus.
Das ganze Mobilitätskonzept wird dazu führen, was man schon vor mehr als 100 Jahren annahm, nämlich dass das Auto nur eine vorübergehende Erscheinung ist. Entweder man macht es richtig und berücksichtigt alles, was damit zusammenhängt oder aber wir werden die Renaissance des Pferdes erleben 🙂
Hab das Gefühl unser Sherlock ist auf der Suche noch einer EMMISIONSLOSEN Lademöglichkeit für sein Notebook - ich geh davon aus, dass wir dementsprechend für immer Ruhe haben werden 😁😁😁
Moin,
es fällt auf, dass die, die hier dem Populismus fröhnen, die meisten "Danke" unter Ihren Posts haben.
Ein echtes Spiegelbild unserer Gesellschaft.
Das sollte und sorgen machen und nicht womit wir zukünftig von A nach B kommen.
Grüße
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Zitat:
es fällt auf, dass die, die hier dem Populismus fröhnen, die meisten "Danke" unter Ihren Posts haben.
Ein echtes Spiegelbild unserer Gesellschaft.
Dann ist aber die Frage erlaubt: Was ist für dich Populismus?
Allen blind nachrennen die E-Mobilität als Zukunft sehen, oder allen blind nachrennen die E-Mobilität verteufeln?
Interessiert mich einfach.
Zitat:
@Rabbit senior schrieb am 2. Dezember 2019 um 16:30:12 Uhr:
Moin,es fällt auf, dass die, die hier dem Populismus fröhnen, die meisten "Danke" unter Ihren Posts haben.
Ein echtes Spiegelbild unserer Gesellschaft.
Das sollte und sorgen machen und nicht womit wir zukünftig von A nach B kommen.Grüße
Hier findest Du genauso wenig ein Spiegelbild unserer Gesellschaft wie bei Fridays for Future.
Ich finde es eher bedenklich, dass nur die eine Seite ständig des Populismus bezichtigt wird. Anstatt sich mit der Sache auseinander zu setzen, wird direkt auf die politische Gesinnung (AfD) geschlossen. Genau sowas führt doch erst zur Spaltung einer Gesellschaft.
Gruß Marc
Jemand als populistisch zu verunglimpfen, ist wohl nur der traurige Versuch, sich nicht mit dessen Argumenten auseinandersetzen zu müssen, weil man insgeheim weiß, dass die besseren nicht auf der eigenen Seite zu finden sind. Und ja, ich mache mir Sorgen, wie ich in Zukunft von A nach B komme. Und nein, es wird definitiv nicht elektrisch sein.
Heute wird mehr mit Schaum vorm Mund persönlich (Greta!) als sachlich mit dem Verstand diskutiert. Das man nur dort was verbessert, wo es sinnvoll ist, steht doch ausser Frage.
Auch bei LKW und landwirtschaftlichen Maschinen wird man damit Leben müssen, dass die so effizient und auch sauber sind, wie es technisch machbar ist...gleiches gilt für andere grosse Energieschlucker und damit Schadstoffemittenten zb. Heizungen (bin von meiner neuen Anlage echt begeistert) usw.
Gerade die Landwirtschaft hat doch gar kein Interesse an Ernte- und damit Verdienstausfällen wegen Dürren oder Stark-/Dauerregen.
Beim Auto war vor 40 Jahren als PimalDaumen-Faustregel in den Lehrbüchern nachzulesen, das pro 100kg Gewicht 1 ltr. Kraftstoff verbraucht wurde, heute liegen wir bei unter 0,5ltr.
Mal zwei Beispiele für - anders als die Elektromobilität - wirklich innovative Ansätze:
https://www.zeit.de/.../...toffe-klimaschutz-rettung-verbrennungsmotor
https://sz-magazin.sueddeutsche.de/.../...hutz-co2-filter-benzin-85859
Zitat:
@JeeKay schrieb am 2. Dezember 2019 um 16:35:02 Uhr:
Zitat:
es fällt auf, dass die, die hier dem Populismus fröhnen, die meisten "Danke" unter Ihren Posts haben.
Ein echtes Spiegelbild unserer Gesellschaft.Dann ist aber die Frage erlaubt: Was ist für dich Populismus?
Allen blind nachrennen die E-Mobilität als Zukunft sehen, oder allen blind nachrennen die E-Mobilität verteufeln?Interessiert mich einfach.
Moin,
FFF als hüpfende Kinder zu bezeichnen, oder einfachstes "Greta Bashing", dass ist für mich Populismus.
Ich bin wahrlich kein Fan dieser Bewegungen, aber wo Politik nicht in der Lage ist, die Weichen in die richtige Richtung zu stellen, sondern nur als Marionetten der (Auto)Industrie fungiert, da braucht man sich über solche Folgeerscheinungen nicht zu wundern.
Und Sie sind mir deutlich näher als die, die den Klimawandel einfach ignorieren wollen.
Aber ich will hier Niemanden bekehren, soll jeder denken, was er will.
Ich finde den Threat gut, da auch Leute mitschreiben, die sich bereits wirklich mit der Materie "alternativer Antriebe" befasst haben.
Grüße
Zitat:
@Rabbit senior schrieb am 3. Dezember 2019 um 10:21:10 Uhr:
aber wo Politik nicht in der Lage ist, die Weichen in die richtige Richtung zu stellen, sondern nur als Marionetten der (Auto)Industrie fungiert, (...)
Und Sie, lieber Rabbit, beschweren sich ernsthaft über angeblichen Populismus in anderen Threads? Genau mein Humor :-)
Politik ist nicht die Marionette der Autoindustrie, weiß aber zumindest in Teilen noch, welche Bedeutung die Autoindustrie für unser Land und für die Arbeitsplätze von Hunderttausende Menschen direkt und indirekt in Zulieferbetrieben hat.Ich mache mir eher Sorgen um die Politiker, die derzeit ideologiegetrieben alles daran setzen, die Technologien, in denen unser Land führend ist (bsw. Dieseltechnologie) zum Auslaufmodell zu machen und dafür Elektrokarossen aus Fernost oder USA zu hypen. Die Abgase in einem modernen Diesel sind hinsichtlich Feinstaub heute sauberer als die Luft, die er vorne ansaugt. https://www.auto-motor-und-sport.de/.../
Aber was nutzen schon Fakten gegen Ideologie. Manch einer der FFF-Kids wird aber vielleicht dann zum Nachdenken kommen, wenn Papa eines Tages arbeitslos nach Hause kommt und ab diesem Zeitpunkt Handy und Geigenunterricht gestrichen sind. Wohlstand gibt es halt nicht umsonst.
Und doch noch ein Wort zu Greta. Greta gehört zu der Generation hierzulande, die die höchste Lebenserwartung hat, die beste medizinische Versorgung, den größten Wohlstand, die besten Reise- und Mobilitätsvoraussetzungen, die umfassendsten Kommunikationsmöglichkeiten, die besten Bildungschancen und die höchsten Verdienstmöglichkeiten. How dare you, liebe Greta, heute die Generationen vor Dir dafür zu beschimpfen, Dir das alles ermöglicht haben?
Zitat:
@Muelo schrieb am 3. Dezember 2019 um 10:38:43 Uhr:
Aber was nutzen schon Fakten gegen Ideologie. Manch einer der FFF-Kids wird aber vielleicht dann zum Nachdenken kommen, wenn Papa eines Tages arbeitslos nach Hause kommt und ab diesem Zeitpunkt Handy und Geigenunterricht gestrichen sind. Wohlstand gibt es halt nicht umsonst.
Und wenn dann noch ein Pferd im Stall steht, werden sie auch noch den Stall ausmisten gehen müssen 😁
Im Ernst, hier sind soviele Leute auf dem Holzweg und unsere talentierten Volksvertreter haben von nichts eine Ahnung, bzw. werden so auf die einzelenen Ressorts verteilt, dass die Planlosigkeit schon bedenkliche Ausmaße annimmt, nur um den Karren schnellstmöglich an die Wand zu fahren.
Was wir brauchen, sind ganzheitliche Mobilitätskonzepte, die uns einerseits mobil halten und andererseits dafür sorgen, dass wir unseren Lebensunterhalt bestreiten können. Wenn unsere Politiker das kapiert haben und sich mit den Autobossen hierzu an einen Tisch setzen, könnte was draus werden.
Hi,
Zitat:
@Muelo schrieb am 3. Dezember 2019 um 08:26:11 Uhr:
Mal zwei Beispiele für - anders als die Elektromobilität - wirklich innovative Ansätze:https://www.zeit.de/.../...toffe-klimaschutz-rettung-verbrennungsmotor
https://sz-magazin.sueddeutsche.de/.../...hutz-co2-filter-benzin-85859
in den Artikeln wird immerhin auf den großen Nachteil dieser Bio- bzw. rein synthetischen Kraftstoffe hingewiesen: Ihre Herstellung ist teuer und/oder energieintensiv. (Energieintensiv heißt letztlich stromintensiv und führt zur Frage, warum man den Strom dann nicht mit höherem Wirkungsgrad direkt nutzt.) Daher liegt der Markt dieser "kostbaren" Verbrenner-Treibstoffe auf absehbare Zeit nur in Anwendungen, die elektrisch nicht machbar sind. Z.B. LKW und Flugzeuge. Für den Massen-Individualverkehr kommt zunächst der batterieelektrische Antrieb und mit zunehmendem Überschuss an grünem Strom die Wasserstoff-Brennstoffzelle.
Diese Entwicklungslinie ergibt sich allein schon aufgrund der Wirkungsgrade der Energiekonversionen der einzelnen Prozesse.
Gruß
Fr@nk
Was soll dieses Politiker- und FFF-Bashing?
Demnach müssten Politiker allwissende Genies sein, um ihre Daseinsberechtigung zu begründen. Das gesamte menschliche Fachwissen ist bereits seit über 100 Jahre zu umfangreich, als das es ein einzelner Mensch noch beherrschen könnte.
Universalgenies sind wie die Dinosaurier ausgestorben. Heutzutage ist es aufgrund der Spezialisierung selbst den Fachleuten kaum mehr möglich, auch nur das Wissen einer einzigen Disziplin vollständig zu überblicken.
Aber eben diese Fachleute auf ihren jeweiligen Fachgebieten sollen die Politik beraten. Und genau hierin liegt das eigentliche Problem, weil hier gigantische Geldsummen hinterstehen, wird natürlich Lobby-Arbeit geleistet und dies eben nicht im Interesse der Allgemeinheit/Gesellschaft sondern aus eigenen wirtschaftlichen Interessen.
Die Frage ist halt, ob es sich der aufgeklärte Verbraucher und am Ende so einen Mist bezahlende Kunde weiter gefallen lässt, dass, um mal wieder aufs Auto zurückzukommen, zb. Autobauer beim Dieselskandal betrogen haben...oder die tatsächlichen Verbräuche im Schnitt über 40% der angegebenen Verbräuche liegen und und und…
Insofern haben die Verantwortlichen der Autoindustrie nicht nur ihren Kunden, sondern auch ihren Beschäftigten einen Bärendienst erwiesen und sich selber ihren Ast abgesägt...unglaublich wie naiv hier noch deren eigenes Verschulden und Unvermögen anderen in die Schuhe geschoben wird.
Zitat:
@jw61 schrieb am 3. Dezember 2019 um 14:13:17 Uhr:
Was soll dieses Politiker- und FFF-Bashing?Demnach müssten Politiker allwissende Genies sein, um ihre Daseinsberechtigung zu begründen. Das gesamte menschliche Fachwissen ist bereits seit über 100 Jahre zu umfangreich, als das es ein einzelner Mensch noch beherrschen könnte.
Universalgenies sind wie die Dinosaurier ausgestorben. Heutzutage ist es aufgrund der Spezialisierung selbst den Fachleuten kaum mehr möglich, auch nur das Wissen einer einzigen Disziplin vollständig zu überblicken.
Aber eben diese Fachleute auf ihren jeweiligen Fachgebieten sollen die Politik beraten. Und genau hierin liegt das eigentliche Problem, weil hier gigantische Geldsummen hinterstehen, wird natürlich Lobby-Arbeit geleistet und dies eben nicht im Interesse der Allgemeinheit/Gesellschaft sondern aus eigenen wirtschaftlichen Interessen.
Die Frage ist halt, ob es sich der aufgeklärte Verbraucher und am Ende so einen Mist bezahlende Kunde weiter gefallen lässt, dass, um mal wieder aufs Auto zurückzukommen, zb. Autobauer beim Dieselskandal betrogen haben...oder die tatsächlichen Verbräuche im Schnitt über 40% der angegebenen Verbräuche liegen und und und…
Insofern haben die Verantwortlichen der Autoindustrie nicht nur ihren Kunden, sondern auch ihren Beschäftigten einen Bärendienst erwiesen und sich selber ihren Ast abgesägt...unglaublich wie naiv hier noch deren eigenes Verschulden und Unvermögen anderen in die Schuhe geschoben wird.
Also könnte ja jeder da hergelaufene den Job in Berlin machen und dafür nicht wenig Geld kassieren... Wenn ich erlebe das eine Familienministerin zur Verteidigunsministerin und dann zur EU-Chefin da weiß ich das es bei denen immer nur darum geht sich die Taschen zu füllen und zu profilieren, komisch es wird doch immer erzählt das wir froh sein sollen das die Experten für so ein paar ,,Kröten" den Jon machen und sie in der Industrie ja viel mehr verdienen könnten
Ach und noch was wenn die Autoindustrie denen etwas vorgemacht hat und die Politiker haben es nicht gemerkt, da müssen wir ja ganz große Experten in der Regierung haben oder ging es da bloß darum das man Kohle kriegt und nichts weiter sagt oder warum konnte nach deiner Meinung die Autoindustrie solche ,,Betrügereien" begehen die jetzt auf einmal bemerkt werden!