DAB+ am Ende?
https://www.computerbild.de/.../...ersachsen-Abschaltung-23626693.html
Ich kann es verstehen. Kaum Senderauswahl außer den öffentlichen Anstalten, schlechte Netz-Abdeckung, ...
Dann lieber das Geld in den Ausbau der 4G/5G Netze stecken und in Zukunft Musik, Informationen usw. Streamen. Das geht weltweit und nicht nur wenige Kilometer um die DAB Sender.
Beste Antwort im Thema
Unglaublich wie die deutschen Verbraucher immer wieder auf‘s neue versetzt werden. Erst heißt es DAB löst UKW ab, dann sind alle DAB-Empfänger wegen Umstellung auf DAB+ nur noch Elektroschrott und jetzt soll 5G die Lösung sein.
Allerdings gibt es bis heute keine gescheite Netzabdeckung mit 3G oder 4G und auch mit 5G wird das mit Sicherheit nichts in absehbarer Zeit werden, ganz zu schweigen von einem zusätzlichen Kontentverbrauch von Daten für eigentlich frei empfangbares Radio. Außerdem, warum müssen wir uns immer mehr vom oft störanfälligen Internet abhängig machen? Vielleicht nur aus dem Grund damit man immer leichter zu überwachen ist?
97 Antworten
Zitat:
@maatik schrieb am 24. Juni 2019 um 18:02:17 Uhr:
Quelle?
Die Mobilfunkbetreiber haben bereits entsprechende Klauseln in ihre Vertragsbedingungen aufgenommen, siehe z. B. hier:
https://www.heise.de/.../...ekom-und-die-UMTS-Abschaltung-3606384.htmlDer Grund ist ganz einfach: Obwohl UMTS (3G) die deutlich ältere Technik ist hat schon heute LTE (4G) eine wesentlich bessere Abdeckung als 3G. Es gibt nur noch ganz wenige Mobilfunkstandorte, die 3G aber kein 4G unterstützen. Alle drei deutschen Netzbetreiber sind gerade dabei ihr komplettes Netz auf Single RAN umzurüsten. Bei der Telekom soll dies bis Ende des Jahres abgeschlossen sein. Spätestens dann wird es keine reinen 2G/3G-Sender mehr geben.
Da außerdem die nutzbaren Frequenzbereiche inzwischen knapp geworden sind muss eine Umwidmung stattfinden, d. h. die Netzbetreiber warten schon darauf die ehemaligen UMTS-Frequenzen für neue Technologien wie 5G zu verwenden. Nicht 4G-fähige Endgeräte werden über kurz oder lang vom Markt verschwinden, nicht 4G-fähige Tarife nach Ablauf der Mindestvertragslaufzeit umgestellt (höchstens 24 Monte). Dies ist bereits im Gange. Es wäre unwirtschaftlich für eine geringe Anzahl von Kunden weiter eine alte Netztechnik aufrecht zu erhalten und die Mobilfunkbetreiber brauchen dringend die Frequenzen für andere Zwecke. Der Grundstein für die 3G-Abschaltung wurde längst gelegt. Wenn der 5G-Ausbau beginnt wird die Sache deutlich an Fahrt aufnehmen. Heute oder morgen wird das jedoch nicht passieren.
Zitat:
@DieselSeppel schrieb am 25. Juni 2019 um 10:08:13 Uhr:
Da außerdem die nutzbaren Frequenzbereiche inzwischen knapp geworden sind muss eine Umwidmung stattfinden, d. h. die Netzbetreiber warten schon darauf die ehemaligen UMTS-Frequenzen für neue Technologien wie 5G zu verwenden. Nicht 4G-fähige Endgeräte werden über kurz oder lang vom Markt verschwinden.
Dies ist ein interessanter Aspekt in dem Thema.
Würde man den Rundfunk komplett über 5G versorgen wollen, müssen nach meiner Meinung auch standalone-Radioempfänger auf den Markt kommen, die einfach bedienbar sind. Man darf hier nicht nur die junge Generation im Auge haben, die alle Smartphones haben und diese gut bedienen können. Im Alter wird es auch bei der heute noch jungen Generation an der Bedienung hapern: die Finger werden ungelenk, die Augen werden schlecht ... Mein Schwiegervater ist z.B. technisch nicht unbegabt, aber mittlerweile stark sehbehindert, und deshalb zum einen auf Radio als Informationsquelle, und zum anderen auf ein "blind" bedienbares Gerät angewiesen. Ein herkömmliches Tischradio mit Ein/Aus, Stationstasten und einem Lautstärkeregler bietet genau dies, ein Touchscreen jedoch nicht.
Es würden also z.B. einfache Radios mit integriertem 5G-Empfänger (evtl. gerade auch im Auto) auf den Markt kommen. Was wird wohl bei der Schnelllebigkeit der Technik deren "Lebensdauer" sein? Beim Smartphone nimmt man das klaglos in Kauf, aber bei DAB+ regen sich gerade alle auf, dass sie sich ein neues Radio kaufen müssen, wenn UKW abgeschaltet wird.
Patrick
Hier mal was zu 5G evtl interessiert es jemand.
https://www.golem.de/.../...was-sich-viele-ertraeumen-1906-142114.html
Zitat:
@patba schrieb am 25. Juni 2019 um 10:35:48 Uhr:
Mein Schwiegervater ist z.B. technisch nicht unbegabt, aber mittlerweile stark sehbehindert, und deshalb zum einen auf Radio als Informationsquelle, und zum anderen auf ein "blind" bedienbares Gerät angewiesen.
Hey Alexa, spiel WDR4 ... 😉
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Zitat:
@derwahreeasy schrieb am 24. Juni 2019 um 22:37:18 Uhr:
Im Saarland haben DAB+ Sender bessere Qualität als UKW!?
Nach meinem Hörempfinden nicht...
Alle SR-Sender komprimieren mit HE-AAC in Version 1, zwar mit einer Datenrate von 120 kbit/s. Das ist jedoch nicht annähernd CD-Qualität.
Klingt genau so mistig, wie die NDR-Sender in Niedersachsen.Wenn man tatsächlich in der Breite die Sender in echter CD-Qualität ausstrahlen würde, wäre es die Verbesserung zu UKW gewesen, aber so....
Also ich höre da ehrlich gesagt keine verschlechterung im Vergleich zur CD. Es kommt aber auch immer ganz auf das Empfangsgerät an. Mein DAB+ Radio für Zuhause hat zum Beispiel schon bei 96 kbit der SWR Sender oder Radio Salü mit ihren mikrigen 72 kbit pseudo Stereo seine Artefakte im Ton, welches ich allerdings bei meinem Discover Media nicht habe.
Ich als Ende 20 er höre aber auch gerne Energy oder Radio Bob über DAB+ welche meiner Meinung nach schon einen Mehrwert bringen.
Mein Arbeitskollege der sonst nur Spotify hört habe ich auch erst auf DAB+ überreden müssen, nur jetzt würde er es nicht mehr missen wollen. Also es gibt auch eine DAB+ Hörergemeinde. Nur es müsste echt mal einen wirklichen Anreiz dafür geben, dieses heißt aber Ende mit der Uralt UKW Technik, welche aus einer Zeit stammt als selbst Farbfernsehen noch in weiter Zukunft lag. Und wo sind wir jetzt, bei UHD mittlerweile. Und selbst die UKW Mehrwerte wie RDS ist ja auch schon alles digital auf die analog Frequenz aufgeschaltet.
Zitat:
@Saarlaender V schrieb am 25. Juni 2019 um 21:40:15 Uhr:
Ich als Ende 20 er höre aber auch gerne Energy oder Radio Bob über DAB+ welche meiner Meinung nach schon einen Mehrwert bringen.
Gerade diese beiden Sender höre ich mittlerweile nur noch in Ausnahmefällen, wenn kein anderer Sender vernünftige Musik spielt, weil es nach 15 min einfach nur noch im Gehörgang schmerzt. Das ständige Klirren und Scheppern ist schlicht eine Zumutung.
Vom Programm bei Bob habe ich viele Titel als flac auf SD, da vergleiche ich dann auch schnell mal, weil ich immer denke, das Radio wäre kaputt.
Zitat:
@patba schrieb am 25. Juni 2019 um 10:35:48 Uhr:
Zitat:
@DieselSeppel schrieb am 25. Juni 2019 um 10:08:13 Uhr:
Da außerdem die nutzbaren Frequenzbereiche inzwischen knapp geworden sind muss eine Umwidmung stattfinden, d. h. die Netzbetreiber warten schon darauf die ehemaligen UMTS-Frequenzen für neue Technologien wie 5G zu verwenden. Nicht 4G-fähige Endgeräte werden über kurz oder lang vom Markt verschwinden.Dies ist ein interessanter Aspekt in dem Thema.
Würde man den Rundfunk komplett über 5G versorgen wollen, müssen nach meiner Meinung auch standalone-Radioempfänger auf den Markt kommen, die einfach bedienbar sind. Man darf hier nicht nur die junge Generation im Auge haben, die alle Smartphones haben und diese gut bedienen können. Im Alter wird es auch bei der heute noch jungen Generation an der Bedienung hapern: die Finger werden ungelenk, die Augen werden schlecht ... Mein Schwiegervater ist z.B. technisch nicht unbegabt, aber mittlerweile stark sehbehindert, und deshalb zum einen auf Radio als Informationsquelle, und zum anderen auf ein "blind" bedienbares Gerät angewiesen. Ein herkömmliches Tischradio mit Ein/Aus, Stationstasten und einem Lautstärkeregler bietet genau dies, ein Touchscreen jedoch nicht.
Es würden also z.B. einfache Radios mit integriertem 5G-Empfänger (evtl. gerade auch im Auto) auf den Markt kommen. Was wird wohl bei der Schnelllebigkeit der Technik deren "Lebensdauer" sein? Beim Smartphone nimmt man das klaglos in Kauf, aber bei DAB+ regen sich gerade alle auf, dass sie sich ein neues Radio kaufen müssen, wenn UKW abgeschaltet wird.Patrick
Schonmal was von Sprachsteuerung gehört?
Es gibt keine Argumente für veraltete Technik. Deine Nostalgie interessiert niemanden, schon gar nicht die Leute die auf den Mast steigen um den DAB+ scheiss zu installieren
@jfjfjfjf
Warst du nicht jener der Edge als brauchbaren Fallback gesehen hat?
Sprachsteuerung steckt noch in den Kinderschuhen und auch Alexa nehmen immernoch die Enkel in Betrieb für ihre Omas und Opas.
Zum Glück gibt es auch Enkel denen Ausdrucksform was wert ist und die nicht inflationär der Gossensprache verfallen sind.
@patba
Ich habe meinen Eltern ein Internetradio gekauft, das mittlere SoundTouch von Bose.
6 große frei speicherbare Sendertasten, Volumetasten und ein Symbol für die Wlanverbindung. Per App einzurichten.
Sieht aus wie ein simples Radio.
Die sind sehr zufrieden mit dem Teil. Es ist aber wirklich eines der wenigen seniorentauglichen Modelle auf dem Markt.
Zitat:
@maatik schrieb am 26. Juni 2019 um 11:27:17 Uhr:
Sprachsteuerung steckt noch in den Kinderschuhen und auch Alexa nehmen immernoch die Enkel in Betrieb für ihre Omas und Opas.
Genau so ist es! Es vergeht kein Besuch bei meinen Eltern oder Schwiegereltern, bei dem ich nicht irgend ein digitales Gerät wieder in Betrieb setzen muß.
Es geht mir hier keineswegs um Nostalgie (persönlich nutze ich die moderne Technik ja auch gern), sondern um die Feststellung, dass es auch für die körperlich beeinträchtigten leicht in Betrieb zu nehmende Geräte geben muß. Leider wird das vielen erst klar, wenn sie sich selber (hoffentlich zuerst nur in der Verwandtschaft) mit dem Thema auseinandersetzen müssen. Die "nostalgischen" Geräte sind meist einfacher zu bedienen, und, wie maatik schon schreibt, das Marktangebot von Geräten mit moderner Technik UND behindertengerechter Bedienung ist sehr klein.
Patrick
Versteh ich nicht. Da will man ein Monster aus veralteter Technik und Elektroschrott produzieren, nur damit Leute sich nicht verändern müssen. Und Sehbehinderte kommen sehr wohl mit Alexa zurecht. Ansonsten bringt man es ihnen halt bei. Das Radio werden diese Leute wohl auch kaum selbst kaufen und einrichten, oder?
Außer Bequemlichkeit gibt es kein Argument, und die junge Generation sowieso schon überlastet mit dieser Art des Problems
Zitat:
@jfjfjfjf schrieb am 26. Juni 2019 um 15:01:56 Uhr:
Versteh ich nicht.
Verstehe ich.
Zitat:
@jfjfjfjf schrieb am 26. Juni 2019 um 15:01:56 Uhr:
Da will man ein Monster aus veralteter Technik und Elektroschrott produzieren, nur damit Leute sich nicht verändern müssen.
Es wird sich immer jene Technik durchsetzen, welche vom Nutzer angenommen wird. Streaming fällt da derzeit flach weil noch nicht praxisgerecht genug für den mobilen Einsatz. Ich weiß, du schwörst auf deine 200KBit beim Edge aus den 2000ern, echtes streaming sieht aber anders aus.
Zitat:
@jfjfjfjf schrieb am 26. Juni 2019 um 15:01:56 Uhr:
Und Sehbehinderte..
..fahren (noch) kein Auto.
Zitat:
@jfjfjfjf schrieb am 26. Juni 2019 um 15:01:56 Uhr:
kommen sehr wohl mit Alexa zurecht. Ansonsten bringt man es ihnen halt bei.
Wo wir wieder bei der Praxisnähe sind. Wenn ein Sehbehinderter mit Alexa klarkommt weil man es ihm beigebracht hat, kommt er automatisch an eine Stelle wo er mehr will, mehr Alexa Dienste nutzen z.Bsp. und schon braucht er wieder Hilfe.
Ausnahmslos jeder der mir weismachen wollte wie gut Spracherkennung funktioniert, völlig egal ob im neuem Mercedes oder Androiden oder Apple oder sonstwas - alle sind gescheitert. Ich habe mich auch sehr viel mit Spracherkennung im Auto beschäftigt und Stand jetzt als nicht praxisnah nutzbar erklärt für mich. Kann ja jeder anderer Meinung sein oder größere Kompromisse eingehen.
Zitat:
@jfjfjfjf schrieb am 26. Juni 2019 um 15:01:56 Uhr:
Das Radio werden diese Leute wohl auch kaum selbst kaufen und einrichten, oder?
Ähhmm, das sollte doch aber das Ziel sein wenn man eine Technologie erfolgreich unters Volk bringen will.
Ein Grund warum sehr viele Senioren Smartphones nutzen, die Dinger funktionieren mittlerweile out of the box ohne Einrichtungsgefrickel etc.
Zitat:
@jfjfjfjf schrieb am 26. Juni 2019 um 15:01:56 Uhr:
Außer Bequemlichkeit gibt es kein Argument
Joar, lieber ein UKW was funktioniert als ein Edge getriebenes Streaming was bis zum Ortsausgangsschild puffert.
Ich verstehe deine Ansichten, aber du ignorierst definitiv - ob nun aus Unwissenheit oder Halbwissen - den derzeitigen Stand der Technik, bzw. wichtiger seine Verbreitung, über den Tellerrand heraus.
Geht hier nicht teilweise die Diskussion aneinander vorbei? UKW und DAB+ sind Radio-Dienste, die den jeweiligen Höhrern zum identischen Zeitpunkt eine aktuelle Information bieten. Und beileibe nicht nur Musik (B5, MDR Info, DLF und DLF Kultur, um nur einige Beispiele zu nennen). Und das ist es, was ich auch gerade beim Autofahren nutze. Und die Qualität hängt hier nur u.a. von der abstrahlenden Antenne ab, nicht der Anzahl der Nutzer.
Streamingienste bieten ein individuelles und persönliches Programm, welches allerdings während der Fahrt auch individuell - über 2G/3G oder 4G) zugestellt werden muss. Die Qualität wird dabei allerdings von der gleichzeitigen Frequenznutzung durch andere Fahrer*innen in der gleichen Zelle begrenzt. Auf dem Land häufig sehr bescheien und von Funklöchern durchsiebt. Von 5G bis zur Milchkanne werden noch eure Enkel täumen - denn in vielen Gemeinden werden weitere Antennenstandorte blockiert.
Um wieder einmal zurück zum Thema zu kommen:
Dem Radio wurde immer schon eine große Bedeutung in der Information der Bevölkerung im Katastrophenfall beigemessen. Nach meiner Kenntnis traut man dem Mobilfunk diese Versorgung nach wie vor nicht zu, ein Ausfall des Mobilfunknetzes im Katastrophenfall ist zu wahrscheinlich. Cyber-Kriminalität ist ein weiteres Thema. Die wenigen Sendemasten eines broadcast-Systems lassen sich hingegen viel besser absichern und mit Notstrom versorgen.
Bayern hat bereits 2017 die Einführung eines DAB+-basierten Katastrophenwarndienstes beschlossen. Über ein spezielles Protokoll können DAB-Empfänger remote eingeschaltet werden bzw. auf den Katastrophenkanal umgeschalten werden. Quelle.
Patrick
Zitat:
@maatik schrieb am 26. Juni 2019 um 15:34:02 Uhr:
Zitat:
@jfjfjfjf schrieb am 26. Juni 2019 um 15:01:56 Uhr:
Versteh ich nicht.
Verstehe ich.
Zitat:
@maatik schrieb am 26. Juni 2019 um 15:34:02 Uhr:
Zitat:
@jfjfjfjf schrieb am 26. Juni 2019 um 15:01:56 Uhr:
Da will man ein Monster aus veralteter Technik und Elektroschrott produzieren, nur damit Leute sich nicht verändern müssen.Es wird sich immer jene Technik durchsetzen, welche vom Nutzer angenommen wird. Streaming fällt da derzeit flach weil noch nicht praxisgerecht genug für den mobilen Einsatz. Ich weiß, du schwörst auf deine 200KBit beim Edge aus den 2000ern, echtes streaming sieht aber anders aus.
Zitat:
@maatik schrieb am 26. Juni 2019 um 15:34:02 Uhr:
Zitat:
@jfjfjfjf schrieb am 26. Juni 2019 um 15:01:56 Uhr:
Und Sehbehinderte..
..fahren (noch) kein Auto.
Zitat:
@maatik schrieb am 26. Juni 2019 um 15:34:02 Uhr:
Zitat:
@jfjfjfjf schrieb am 26. Juni 2019 um 15:01:56 Uhr:
kommen sehr wohl mit Alexa zurecht. Ansonsten bringt man es ihnen halt bei.Wo wir wieder bei der Praxisnähe sind. Wenn ein Sehbehinderter mit Alexa klarkommt weil man es ihm beigebracht hat, kommt er automatisch an eine Stelle wo er mehr will, mehr Alexa Dienste nutzen z.Bsp. und schon braucht er wieder Hilfe.
Ausnahmslos jeder der mir weismachen wollte wie gut Spracherkennung funktioniert, völlig egal ob im neuem Mercedes oder Androiden oder Apple oder sonstwas - alle sind gescheitert. Ich habe mich auch sehr viel mit Spracherkennung im Auto beschäftigt und Stand jetzt als nicht praxisnah nutzbar erklärt für mich. Kann ja jeder anderer Meinung sein oder größere Kompromisse eingehen.
Zitat:
@maatik schrieb am 26. Juni 2019 um 15:34:02 Uhr:
Zitat:
@jfjfjfjf schrieb am 26. Juni 2019 um 15:01:56 Uhr:
Das Radio werden diese Leute wohl auch kaum selbst kaufen und einrichten, oder?
Ähhmm, das sollte doch aber das Ziel sein wenn man eine Technologie erfolgreich unters Volk bringen will.
Ein Grund warum sehr viele Senioren Smartphones nutzen, die Dinger funktionieren mittlerweile out of the box ohne Einrichtungsgefrickel etc.
Zitat:
@maatik schrieb am 26. Juni 2019 um 15:34:02 Uhr:
Zitat:
@jfjfjfjf schrieb am 26. Juni 2019 um 15:01:56 Uhr:
Außer Bequemlichkeit gibt es kein ArgumentJoar, lieber ein UKW was funktioniert als ein Edge getriebenes Streaming was bis zum Ortsausgangsschild puffert.
Ich verstehe deine Ansichten, aber du ignorierst definitiv - ob nun aus Unwissenheit oder Halbwissen - den derzeitigen Stand der Technik, bzw. wichtiger seine Verbreitung, über den Tellerrand heraus.
Sorry, obiges statement ist einfach nur falsch. Es wird sich die Technik durchsetzen, die für Unternehmen profitabel ist. DAB+ gehört nicht dazu. Ende.
Niemanden interessiert, was der User will, solang es nicht wirtschaftlich ist.
Zitat:
@patba schrieb am 26. Juni 2019 um 16:55:20 Uhr:
Um wieder einmal zurück zum Thema zu kommen:
Dem Radio wurde immer schon eine große Bedeutung in der Information der Bevölkerung im Katastrophenfall beigemessen. Nach meiner Kenntnis traut man dem Mobilfunk diese Versorgung nach wie vor nicht zu, ein Ausfall des Mobilfunknetzes im Katastrophenfall ist zu wahrscheinlich. [...]
Patrick
Nur als Hinweis. Am Montag viel in den ganzen Niederlanden der Notruf112 sowohl im Mobil- wie auch im Festnetz für einige Stunden aus. Ohne "Radio (UKW/DAB+) sind solche Situationen in einem Katrastrophenfall (man stelle sich den Eurofighterabsturz mal über einer Stadt vor) nicht mehr handhabbar.
Quelle u.a.: Handelsblatt