CO2 Werte identisch bei 2.0 TDI mit u ohne DPF !!
Ich habe ein Prospekt vor mir liegen vom Golf V. Was mich jetzt wundert ist, dass der CO2 Ausstoß beim 103 KW TDI ohne DPF der Gleiche ist wie beim 103 KW TDI mit DPF.
CO2-Emission kombiniert:
103 KW TDI ohne DPF = 146-154 g/km CO2
103 KW TDI mit DPF = 149-154 g/km CO2
Ich selbst fahre den ohne DPF.
Warum lieber Staat soll ich so ein scheiß Teil anbringen. Damit ihr wieder Steuern abzocken könnt ! Ich versteh die Welt nicht mehr :-)
Beste Antwort im Thema
geht es beim DPF nicht eher um die Feinstaubbelastung als um CO2?
57 Antworten
mein gott, lest doch einfach mal im internet nach, das kann doch nicht so schwer sein. da wird doch nun ausreichend der unterschied zwischen wandstrom- und durchflussfiltern erklärt und auch warum die effizienteren derzeit noch nicht in pkw zum einsatz kommen. und denen muss man nicht gleich die wissenschaftliche relevanz absprechen, nur weil sie die "wir-bauen-alle-filter-in-unser-auto-hyterie" nicht mitmachen, sondern einfach mal etwas kritischer draufschauen.
Zitat:
Original geschrieben von driveinski
Genau diese Reaktion habe ich erwartet.Ich kann einfach nicht verstehen, wie man sich gegen etwas wie einen DPF mit Händen und Füssen wehren kann. Und das mit dem Argument, dass ja nur XX% weniger Partikel ausgestossen werden. Wenn du "100% Schmerzen hast" und eine Pille den Schmerz um 50% reduziert, wirst du wahrscheinlich kaum sagen: "Nö, dann warte ich lieber auf ein Mittel, das mir den ganzen Schmerz nimmt".
meine pille heißt g5 euro4-tdi. ein nachrüst-dpf kommt für mich nicht in frage, aus genannten gründen. beim neukauf sieht die sache sicher anders aus. das habe ich hier schon oft genug geschrieben.
Zitat:
Original geschrieben von driveinski
Dasselbe kannst du auch mit einem PC-Kauf vergleichen. Warum heute einen kaufen, wenn es morgen einen schnelleren gibt?
richtig. nur gibt es hier ein umweltpolitisches ziel. ich verstehe "umwelt"-verantwortung eben anders: ich warte auf ein effizientes system, einsetzbar in pkw, und baue mir nicht den erstbesten schrott unters auto, den ich selbst dann in der bilanz als umweltschädlich einstufen muss, da er in der herstellung weit mehr energie und feinstaub erzeugt hat, als ich je mit einem autoleben an kilometern runterreißen kann.
Zitat:
Original geschrieben von driveinski
Ich möchte hier nicht als Moralapostel auftreten, aber ich finde, wenn es eine Möglichkeit gibt, warum diese nicht nutzen? Und die ganze Verantwortung an den Staat abzuschieben, ist doch irgendwie auch keine Lösung.
mach das, ich halte keinen davon ab. ich bin eben anderer meinung. die verantwortung des staates liegt darin, die industrie zu mehr anstrengungen zur verwirklichung der proklamierten ziele aufzurufen, oder sie zu zwingen. mal abgesehen vom co2-ausstoß, der ja nun, interpretiert man das g8-debakel richtig, so weitergehen darf wie bisher, sind doch die anstrengungen des staates bezüglich der feinstaubrichtlinien als eher lächerlich einzuordnen. also bitte sage mir, warum ich als mülltrenndender, fahrradfahrender, lichtimmerabschaltender, wasserstopptastenbenutzender, standbyabschaltender, tdi-umzusparenfahrender ordentlicher deutscher bürger (omg) mich schon wieder vor einen karren spannen lassen soll?
Zitat:
Original geschrieben von buzzdee
also bitte sage mir, warum ich als mülltrenndender, fahrradfahrender, lichtimmerabschaltender, wasserstopptastenbenutzender, standbyabschaltender, tdi-umzusparenfahrender ordentlicher deutscher bürger (omg) mich schon wieder vor einen karren spannen lassen soll?
Genau das ist die Kernfrage, die sich jeder (Diesel-)Kraftfahrer im Moment stellen muß...
Zitat:
Original geschrieben von buzzdee
und baue mir nicht den erstbesten schrott unters auto, den ich selbst dann in der bilanz als umweltschädlich einstufen muss, da er in der herstellung weit mehr energie und feinstaub erzeugt hat, als ich je mit einem autoleben an kilometern runterreißen kann.
Ich würde gerne zu dieser gebetsmühlenhaften Aussage Fakten haben. Mir ist zum Beispiel nicht ganz klar, wie bei der Herstellung von ca. 1,5 kg gesinterten Stahls oder Keramik mehr als 7,5 kg Feinstaub mit hohem toxischen Potential entstehen können. Wie viel würde dann erst bei der Produktion von 1500 kg PKW entstehen?
Durch belegte!! Zahlen lasse ich mich aber eines besseren belehren.
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Hallo ihr, also das mit dem CO2 beim 2 Liter TDI mag ja sein, aber warum soll ich dann für ein Auto mit DPF mehr Geld bezaheln wenn doch beide bei der neuen CO2 besteuerung gleichviel kosten?
Beim Polo Blue Motion sieht das ganz anders aus, das hat der Motor ohne DPF 99gr CO 2 Ausstoß und der mit DPF 108 gr. Also kaufe ich doch den ohne Partikelfilter der kostet ja in der Anschaffung beim Neupreis auch weniger und der Verbrauch auf 100km ist auch noch geringer.
Ich glaube bei dieser ganzen Geschichte ist irgendwie der Wurm drinn, die einizigen die davon provitiren sind ja unsere Jungs und Mädels in Berlin, schade ist nur das wir kleinen Leute das bezaheln müssen. Für mich jedenfalls steht fest ein Auto mit DPF kommt in der Situation nicht in Frage und da ich im Jahr mehr als 50000km fahre lohnt sich auch ein Auto mit Autogas nicht. Fazit stehe im Regen und weiß nicht weiter!!!!!😎
Zitat:
Original geschrieben von Pick UP
Hallo ihr, also das mit dem CO2 beim 2 Liter TDI mag ja sein, aber warum soll ich dann für ein Auto mit DPF mehr Geld bezaheln wenn doch beide bei der neuen CO2 besteuerung gleichviel kosten?
Beim Polo Blue Motion sieht das ganz anders aus, das hat der Motor ohne DPF 99gr CO 2 Ausstoß und der mit DPF 108 gr. Also kaufe ich doch den ohne Partikelfilter der kostet ja in der Anschaffung beim Neupreis auch weniger und der Verbrauch auf 100km ist auch noch geringer.
Ich glaube bei dieser ganzen Geschichte ist irgendwie der Wurm drinn, die einizigen die davon provitiren sind ja unsere Jungs und Mädels in Berlin, schade ist nur das wir kleinen Leute das bezaheln müssen. Für mich jedenfalls steht fest ein Auto mit DPF kommt in der Situation nicht in Frage und da ich im Jahr mehr als 50000km fahre lohnt sich auch ein Auto mit Autogas nicht. Fazit stehe im Regen und weiß nicht weiter!!!!!😎
Herzlich willkommen im Forum !
Sehr vorbildlich als Newbie einen 11 Monate alte Fred auszugraben 😁
Wenn du nicht weiter weist dann warte auf . . .
Brennstoffzelle oder in Serie bezahlbare BatterieAutos 😁
E.Zitat:
Original geschrieben von Pick UP
und da ich im Jahr mehr als 50000km fahre lohnt sich auch ein Auto mit Autogas nicht.
Genau falsch die Aussage. Da lohnt es sich erst recht mit Autogas zu fahren.
Wie kommst du zu deiner Aussage? Wovon gehst du aus?
Naja wenn du zum Kauf eines Neuwagen noch den Umvbau rechnest und was ist mit der Gasprüfung.
Ausserdem kannst du ja nicht 1 Liter Diesel mit 1kg Gas vergleichen.
Ich habe mir jetzt nach langen hin und her doch den DPF einbauen lassen. Bin jetzt bei 72TKm, und ehe ich dann ab 80TKM auch noch einen neuen Kat bräuchte und außerdem bis Ende 2009 die Förderung vom Staat wegfällt - hab ich mich dann doch dafür entschieden.
Letztendlich hat mich der Filter 230 Euro gekostet, abzgl. den 330 Euro vom Finanzamt. Die Überweisung der Förderung funktionierte auch Problemlos auf mein Konto. Hätt ich nicht gedacht, dass ich es so schnell bekomme, habe gedacht die verrechnen das mit der nächsten Kfz-Steuer.
Fahrunterschiede hab ich keine bemerkt, meine grüne Plakette hatte ich sowieso schon dran,
ES IST ALS WÄRE DA KEIN DPF DRUNTER. ;-)
Zitat:
Original geschrieben von Pick UP
Hallo ihr, also das mit dem CO2 beim 2 Liter TDI mag ja sein, aber warum soll ich dann für ein Auto mit DPF mehr Geld bezaheln wenn doch beide bei der neuen CO2 besteuerung gleichviel kosten? Beim Polo Blue Motion sieht das ganz anders aus, das hat der Motor ohne DPF 99gr CO 2 Ausstoß und der mit DPF 108 gr. Also kaufe ich doch den ohne Partikelfilter der kostet ja in der Anschaffung beim Neupreis auch weniger und der Verbrauch auf 100km ist auch noch geringer.
In diesem Fall ist die Investition in den DPF natürlich absolut sinnlos, sowohl aus umwelttechnischen als auch aus wirtschaftlichen Gründen.
Zitat:
Original geschrieben von Pick UP
Naja wenn du zum Kauf eines Neuwagen noch den Umvbau rechnest und was ist mit der Gasprüfung.
Ausserdem kannst du ja nicht 1 Liter Diesel mit 1kg Gas vergleichen.
Hoppla, ich merke schon das du dich mit "Gas" im Fahrzeug nicht all zu viel beschäftigt hast.
Du hast von Autogas gesprochen und plötzlich erwähnst du "kg".
Erdgas wird in kg angegeben, Autogas in Litern.
Wenn du von einem Neufahrzeug ausgehst, dann kostet ein Fahrzeug mit Ottomotor das auf Autogas umgerüstet wird, etwa so viel wie ein Dieselfahrzeug. Damit wären Anschaffungskosten etwa +-0€
Sparen würde man bei den Steuern und Versicherung beim Ottomotor.
Verbrauchsbeispiel: Diesel 5l (1,45€/l) = 7,25€/100km
Autogas: 8l (0,68€/l) = 5,44€/100km
macht bei 50.000km 905€ Differenz, da werden doch ein paar Euros für ne Extra Inspektion was die Gasanlage betrifft drin sein ;-)
Nach 6 Jahren hättest du gegenüber dem Diesel gut 5.000€ eingespart.
Wobei sich das bei einer so extremem Laufleistung Erdgas sogar noch mehr lohnen würde, hat bloß ein paar Nachteile z.B. Reichweite geringer(~350km), sau schwerer Tank (~100kg), weniger Tankstellen, Leistungsverlust und das ein oder andere noch.
Zitat:
Original geschrieben von rene712
ES IST ALS WÄRE DA KEIN DPF DRUNTER. ;-)
Gratuliere - völlig richtig erkannt ! ! !
Es ist nur ein KAT 😁
Da regeneriert (abbrennen) nichts - bei der nächsten Vollast wird alles rausgeblasen 😉
E.
Das hab ich vor der Umrüstung schon gewusst. Ich habe es aus den oben genannten Gründen gemacht. :-)