Civic Type R
so liebe Super + Gemeinde, euer Flehen wurde erhört, gestern hab ichs in der AB gelesen. 2014 kommt der Civic wieder als Type R raus. Allerdings scheinbar nur als 5 Türer.
Beste Antwort im Thema
Nichts gegen BMW aber was hat das hier mit dem Thema zu tun, wann beim 1er das Öl gewechselt werden muss?
555 Antworten
das maximale drehmoment hat der BMW bis 4300 Umdrehungen, danach sinkt es etwa in dem maße, das die endleistung in etwa gleich bleibt. Also geht der" 90%" Bereich noch über 4300 raus. Zum maximalen Beschleunigen ist aber der Bereich in dem die Höchstleistung anliegt, wichtiger.... Natürlich hat der BMW im Alltag einen Super Fahrbaren Durchzug. Das ist bei guten Turbos auch ein Vorteil, ab dem Punkt, wo die Höchstleistung erreicht wird, ist der Drehmomentabfall oft noch moderater, als bei vielen, auch Modernen Hochdrehzahlsaugern zb. im GT86...
Ich habe keinen Unterschied zwischen dem 116i und dem CR-Z oder Civic FK2 gemerkt - oh doch: Der 116i war der kräftigste von allen und ging am besten.
Die Sache mit dem Spritverbrauch ... Nunja, der 116i Vorführwagen stand bei 7,4 Liter/100 km. Der Verbrauch ist nicht unbedingt geringer als beim Sauger, aber das ist mir wie gesagt wurscht. Der Turbobenziner bietet mehr Bumms bei gleichem Verbrauch.
BTW: Ja, in einen leichtfüßigen Sportwagen gehört noch ein Saugbenziner, z. B. Toyota GT86. Ein fetter Civic, Accord, CR-V wäre mit einem Turbobenziner besser bedient.
Das Problem ist einfach, das man bei Saugern bei ca. 100Nm/l ansteht. Sprich von einem 1.8er-Motor bekommt man schwerlich mehr als 180Nm raus. Bei komfortablen Nockenwellen, die einen breiten Drehzahlbereich erlauben, ist das sogar noch weniger (ca. 85Nm/l).
Mit einem Turbo kommt man bald auf Drehmomente, die man leicht zwei Hubraumklassen höher sucht...
220Nm, das ist soviel wie mein Mazda MX-6 2.5i V6 gehabt hat. Der Accord mit seinen 3l Hubraum hat auch "nur" 265Nm geschafft.
Sprich der 116i fährt sich in etwa so, als hätte er einen 2.5l-Sauger unter der Haube. Genauso fühlt sich mein CX-7 an, als hätte er einen 4l-V8 (380Nm).
Grüße,
Zeph
ja, das ist eben (leider) so. Im Verhältiss 1 zu 10 bzw 100 vom Hubraum ist in etwa die Grenze.
Und das Drehmoment muß ja, speziell bei heutigen Saugern, deren Höchstleistung bei über 6000 liegt, ein sehr großes Band abdecken. wenig HUbraum - effizienz bei niedrigen Drehzahlen- Durchzug- Gute Höchstleistungsbagabe - das alles ist zugleich nur recht schwer realisierbar und Turbos dabei hilfreich.
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Bleibt noch die Frage der Haltbarkeit. Da sehe ich aber bei 1.6 Liter Hubraum und 136 PS keine großen Probleme. Der Motor
ist auch keine Luftpumpe. Wenn man wollte, könnte man die 136 PS problemlos auch aus einem 1.6 Saugbenziner herausholen, aber mit Turbo machts mehr Spaß.
Abgesehen davon, die ersten 2 Jahre bezahlt BMW, anschließend ist es ein Risiko. Da ich meine Autos aber vernünftig behandle sehe ich hier keine Probleme.
wenn man den Wagen selber neu kauft, hat man es ja in der Hand wie man mit umgeht. Turbos gibts schon lange. da das Gesamtderhzahlniveau man so niedriger halten -kann- mus der Motor nicht zwangsläufig schneller verschleissen.
Nee, der 116i ist sicher nicht ausgelastet oder überbeansprucht. Der ist ja noch unter der magischen Grenze von 100PS/l. Das ist ja typischerweise die Grenze wo man beginnt einen Turbo einzusetzen.
Die meisten Turbobenziner sind deutlich darüber.
Grüße,
Zeph
Das ist mir auch wichtig - ich möchte keine Luftpumpe, die vom Turbo lebt.
Ja, ich kaufe neu mit 8 % Rabatt. Der Civic wird mir noch rund 6000 € einbringen, nur graut mir jetzt schon davor, dass ich noch ein paar Sachen bei ihm erledigen lassen muss. Nachdem sich meine Eltern den neuen Volvo V40 kaufen und den Jazz auch abgeben, besteht kein Bedarf und ich werde den Civic privat verkaufen. Da muss ich unbedingt noch mit der Werkstatt sprechen: Hinten knarzt das Fahrwerk, das Fahrerfenster quietscht und die Türgriffe sind ein schlechter Scherz. Da muss noch was gemacht werden. ÖAMTC Ankaufstest wird noch gemacht. Ich wusste gar nicht dass man als Privatverkäufer auch Gewährleistung gibt, aber man kann sie glücklicherweise ausschließen - nur mal für den Fall, dass die Kupplung doch noch hopps geht...
@ Zeiti:
genau das Meinte ich, welchen Image verfolgt Honda momentan? Öko? da hat Toyota schon einen Elefantenfuß in der Tür. Dann häufen sich Gerüchte um 250+ ps. Type R (dieses Image wäre mir lieber xD) also doch zurück zur Sportlichkeit? Sie Brauchen irgendein Image um käufer anzulocken, momentan haben sie keins.
Leider ist der Civic auch nicht mehr der "sportliche" Golf, wer den neuen mal Fährt, er kommt sehr viel gediegener Raus.
Worauf will Honda hinaus? USA habt ihr ja schon angesprochen.
Ich glaube, das sollte man Honda selbst fragen und kann wohl niemand hier richtig beantworten.
Ich hätte gedacht, dass sie doch mal aus der Lethargie erwachen, für den neuen Civic vielleicht neue Motoren mit Turboaufladung oder Kompressor und Direkteinspritzung. Als es damit nichts wurde, war ich mir fast sicher, dass beim neuen CR-V ein neuer Turbobenziner kommt. Wieder nichts.
Speziell beim CR-Z war fast von Anfang an klar, dass sich das Ding nicht verkaufen läßt. Eigentlich hatte ich auch hier mit einer Reaktion von Honda gerechnet, aber mir kommt es so vor, dass sie dieses Debakel einfach hinnehmen und resignieren.
Europa ist nicht wichtig genug - wenn Honda in Europa nicht bald was Neues bringt, dann hat es nicht mehr viel Sinn und ist wahrscheinlich auch besser, wenn sie sich auf die USA und Asien konzentrieren, wo wesentlich mehr Geld zu holen ist. In China haben sie ja auch schon ein Werk hingestellt, nun kommt auch der CR-Z nach China und weitere Modelle für diesen Markt werden folgen.
In Europa schwächelt ohnehin der KFZ-Markt, nächstes Jahr wird sicher spannend werden... Die Marken, die jetzt gut dastehen, müssen nichts befürchten. Schlimm wird's nur für die, die jetzt schon Probleme haben, und da zählt Honda definitiv dazu.
Das Glück für Honda ist nur, dass es ein eigenständiges und unabhängiges Unternehmen ist, das global gut dasteht und mehrere Geschäftssparten (KFZ, Motorrad, Gartengeräte etc.) führt. Vermutlich würde es anders aussehen, wäre Honda irgendeine Tochterfirma eines großen Konzerns. Toyota hat seiner Tochter Daihatsu in Europa schon den Hahn zugedreht. Daihatsu wird sich demnächst verabschieden - sehr schade, weil die auch noch japanische Zuverlässigkeit haben, aber einfach zu wenig Umsatz und nicht rentabel genug.
Zitat:
Original geschrieben von Mike_083
Im Civic FK2 benötigt man für die Höchstgeschwindigkeit den 5. Gang, im 6. Gang ist die dort nur schwer möglich.
Das ist schlichtweg falsch.
Sorry, ich kann nur berichten was ich von diversen FK2-Fahrern gelesen habe... Im Prinzip ist es mir aber egal und ich wollte damit den FK2 auch nicht schlecht reden.
Ich fuhr gestern laut Tacho 217km/h im 6. Gang - waren wohl günstige Verhältnisse,da es absolut windstill ansonsten war.
Es ist nicht auszuschließen, das der FK2 auch im 6. Gang seine Höchstgeschwindigkeit erreicht. Übersetzt für Höchstgeschwindigkeit ist er allerdings im 5. Gang. Kann man leicht nachrechnen.
Der 6. ist auf etwa 250km/h (auch beim Diesel) übersetzt, was sichtlich zu lang für den 1.8er-Sauger ist. Der 5. Gang ist auf etwa 210 übersetzt, was sehr nahe an der angegebenen Vmax von 208km/h ist.
Grüße,
Zeph