City Safety und ACC bei Dunkelheit

Volvo XC60 D

Habe in der Suche nichts gefunden, nur etwas zur Verschmutzung!

Wie ist das denn bei City Safety und der aktiven Abstandsregelautomaten. Funktionieren die bei Dunkelheit?
Das City Safety wohl nicht oder???

greenkeeper
 

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von HollyHit


Bei Dunkelheit und Regen hat mich in diesem Jahr das City Safety beim Ampelstart vor einen Aufprall bewahrt.🙂

War ganz irritiert was da so wehemend bremst und rattert - Auto kaputt? Nee, ne Schnarchnase vor mir (ich im Telefon blätternd).

Also, den Vordermann als Schnarchnase zu titulieren, wenn man selbst seine Aufmerksamkeit anderen Dingen als dem Straßenverkehr widmete, ist ... gewagt. 😁

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Zitat:

Original geschrieben von HollyHit


Bei Dunkelheit und Regen hat mich in diesem Jahr das City Safety beim Ampelstart vor einen Aufprall bewahrt.🙂

War ganz irritiert was da so wehemend bremst und rattert - Auto kaputt? Nee, ne Schnarchnase vor mir (ich im Telefon blätternd).

Die positiven Rückmeldungen sind immer erfreulich! Danke!

Die neue City Safty Funktion (mit Fussgängererkennung) und Stauassistent (Abstandsradar bis 0km/h) kommt beim XC 60 ab Woche 46!

MOTOR-TALK
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> Volvo S60
Das Notfallbremssystem soll Leben retten und Unfälle verhüten oder entschärfen. Volvo bietet es im S60, V60 und in Kürze auch im Volvo XC60 an. Der ADAC nahm das System unter die Lupe und fand Optimierungspotenzial.
 
Die Fußgängererkennung in den Volvo-Modellen S60, V60 und XC60 arbeitet mit Radar- und Kamerasystemen und scannt permanent den Bereich vor dem Fahrzeug. Wird eine Gefahr erkannt, erfolgt ein Warnhinweis, damit der Fahrer bremsen oder ausweichen kann. Erst, wenn die Warnung ignoriert wird, bremst der Volvo automatisch. Volvo verspricht, dass so bis 35 km/h eine Vielzahl von Gefahrensituationen vermieden werden kann.
 
System erhöht Sicherheit um 20 bis 30 Prozent
 
Nach Angaben von Volvo könnte das Notfallbremssystem, wäre es in allen Autos installiert, die Anzahl im Straßenverkehr getöteter Fußgänger um über 20 Prozent reduzieren. Schwere Verletzungen könnten um 30 Prozent reduziert werden, und in drei von zehn Gefahrensituationen könnte der Aufprall komplett vermieden werden.
 
Das Warnsystem erkennt auch andere Hindernisse, wie beispielsweise ein stillstehendes oder sich dem eigenen Auto näherndes anderes Fahrzeug. Das System kann auch einen vorprogrammierten Abstand zum vorweg fahrenden Auto einhalten, nicht nur auf der Autobahn, sondern auch in langsamem Verkehr. So schwimmt das Auto selbständig im zähfließenden Verkehr mit, wenn das gewünscht ist. Das Kamerasystem fungiert auch als Einparkhilfe und als Manövrierhilfe in unübersichtlichen Straßensituationen.
 
ADAC: Zu träge und funktioniert nur bei Schönwetter
 
Im ADAC-Test funktionierte das System bei guten Umweltbedingungen zuverlässig. Aber schon bei minimal schlechterer Sicht, etwa bei Regen, sank die Erkennungsrate deutlich. Bei Dunkelheit funktionierte das System gar nicht. Das wird von Volvo allerdings auch nicht versprochen.
 
Außerdem reagiert Volvos Notfallbremssystem relativ träge. Im Test wurde ein Dummy, der bei 18 km/h fünf Meter vor dem Fahrzeug erschien, angefahren. Zwar erkannte das System die Gefahr und bremste, nach Warnung, automatisch. Es war aber zu spät, um die Kollision zu verhindern. Erst bei einem Abstand von acht Metern kommt das Auto aus 18 km/h noch rechtzeitig zum Stehen.
 
Die zu lange Reaktionszeit des Volvo liegt auch an der komplizierten Technik. Eine Digitalkamera und ein Radarsystem überprüfen ständig den Bereich vor dem Auto. Wenn ein Objekt innerhalb des Fahrtweges erkannt wird, gleicht der Computer die erkannte Silhouette mit über 11 000 gespeicherten Umrissen von Personen ab und gibt bei Übereinstimmung Alarm. Das dauert bereits eine halbe Sekunde, was bei Tempo 25 einer Entfernung von 3,5 Meter entspricht. Nun wird zunächst der Fahrer gewarnt und das Notbremssystem in Bereitschaft versetzt. Es vergehen weitere Augenblicke, bis schließlich – im Test 0,7 Sekunden vor der Kollision – die Bremsung eingeleitet wird

Es funktioniert nun doch nicht bei Dunkelheit oder was 😕

greenkeeper

Der ADAC!

Er kritisiert ein System, das dabei helfen soll, Menschen zu retten. Der ADAC sollte besser die Hersteller kritisieren, die sich nicht die Mühe machen oder schlicht nicht in der Lage sind, ein derartiges HILFSsystem zu entwickeln oder einzubauen.

Das ist ungefähr so, wie wenn ich zum Unfall hinkomme, Dich verbinde und der später hinzukommende Rettungssanitäter schnauzt mich an, weil ich keinen perfekten Kornährenverband hingedengelt habe! 🙄

herzlich

lechrainer

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Um das ganze mal etwas anders anzugehen ..

http://www.youtube.com/watch?v=3nvKl53StDo

.. so long v1p

Zitat:

Original geschrieben von greenkeeper66


...
Die Fußgängererkennung in den Volvo-Modellen S60, V60 und XC60 arbeitet mit Radar- und Kamerasystemen und scannt permanent den Bereich vor dem Fahrzeug.
...

...
Es funktioniert nun doch nicht bei Dunkelheit oder was 😕

greenkeeper

Hier wird von der Fußgängererkennung gesprochen und nicht von City Safety!

Das sind zwei unterschiedliche Systeme.

Die Fußgängererkennung ist Kamarabasierend und reagiert bei Dunkelheit nicht.

Auszug aus der Betriebsanleitung S60:

Zitat:

Warnungen und Bremsmanöver für Fußgänger
funktionieren nicht bei Dunkelheit
oder in Tunneln – auch nicht bei eingeschalteter
Straßenbeleuchtung.

Gruss Andreas

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