Chronik des Grauens....
Hallo zusammen,
ende Mai 2010 entschied ich mich für ein BMW 325D Cabrio. War ein Jahreswagen mit circa 25.000KM auf der Uhr - Wagen wurde bei einem BMW Händler in der Nähe von D´dorf gekauft. Seitdem ist folgende passiert:
27.05.2010 – Wagen abgeholt – festgestellt dass Steinschläge auf Motorhaube amateurhaft ausgebessert und poliert wurden – entspricht eigentlich NICHT den Maßgaben der BMW Premium Selection – Schulterzucken beim Verkäufer
29.05.2010 – seltsames Geräusch beim Gas wegnehmen festgestellt – permanentes Brummen wenn Fuss vom Gas - Automatikgetriebe
31.05.2010 – Verkäufer über Geräusch per E-Mail informiert – KEINE ANTWORT
04.06.2010 – Rückruf vom Serviceleiter – Termin für den 14.06 2010 ausgemacht
09.06.2010 – Wassereintritt Fahrerseite bei Regenfahrt festgestellt
11.06.2010 – massiven Wassereintritt in Waschanlage festgestellt – Werkstatt angerufen und Problem mitgeteilt
14.06.2010 – Wagen abgegeben – zusätzlich von Klappergeräusche im Innenraum berichtet
15.06.2010 – Wagen abgeholt – Hinterachsdifferential ist kaputt – muss bestellt werden – Wassereintritt angeblich behoben durch Einstellung der Scheiben – Klappergeräusche kann man sich nicht erklären, sollte ich mich mit abfinden – Wagen 2 Tage in Werkstatt
25.06.2010 – Testweise durch Waschanlage – Wassereintritt Fahrerseite deutlich schlimmer also vorher – ausserdem ziehen die Fenster beim hoch- und runterfahren einen 5cm breiten Schmierfilm mit nach oben / an beiden Seiten kurz vor der „B-Säule“ – Werkstatt darüber informiert – inzwischen einen Termin für den 29.06.2010 bekommen wegen Differential
29.06.2010 – Wagen abgegeben – Differential wird gewechselt – neue Gummi-Dichtungen werden bestellt
29.06.2010 – Email an Verkäufer und zusammenfassend über alle Probleme berichtet
30.06.2010 – Serviceleiter schaute sich die bemängelte Motorhaube an und schlug vor, diese neue lackieren zu lassen
30.06.2010 – Antwort von Verkäufer mit der Information, dass sich Verkaufsleiter mit mir ab dem 01.07.2010 in Verbindung setzen wird – bis heute 28.07.10 ist nichts passiert.
05.07.2010 – Wagen abgeholt – angeblich alles in Ordnung – Dach soll dicht sein. Wagen 7 Tage in Werktstatt
05.07.2010 – festgestellt, dass die Fenster jetzt fast auf der gesamten Breite eine schmierige Substanz mit hochziehen – eine halbe Stunde nach Abholung des Wagen Serviceleiter darüber informiert.
06.07.2010 – testweise durch Waschanlage – Wassereintritt Fahrerseite noch verhanden, etwas weniger geworden – dafür deutlicher Wassereintritt auf Beifahrerseite und kleine Tropfen in Höhe der Rücksitze – Serviceleiter darüber informiert. – neuen Termin für 19.07.10 bekommen
07.07.2010 – festgestellt, dass Fenster an Fahrerseite beim Hochfahren manchmal stockt, als wenn etwas im weg wäre – Fenster fährt dann wieder ein Stück runter und lässt sich erst danach schliessen #
19.07.2010 – Wagen in Wekstatt – Soll am 22.07 abholbereit sein
23.07.2010 – nachmittags Anruf von Serviceleiter – Wagen muss noch gesäubert werden, Soll am 26.07.2010 vormittags an meine Büroadresse zugestellt werden.
26.07.2010 – 13:30h – Wagen zugestellt – Wagen 8 Tage in Werkstatt
Festgestellte Mängel
- Dach nicht dicht - nach Regenfahrt war an der Beifahrerseite deutlich ein Tropfen Wasser zu sehen – Fahrt durch Waschanlage am 28.07.10 – massiver Wassereintritt an Fahrerseite – Beifahrerseite nur wenige Tropfen
- Dach unsachgemäß und optisch katastrophal abgedichtet (Klebewülste) - Orginalzitat einer anderen BMW-Werkstatt: "So würde wir den Wagen keinem Kunden ausliefern) - minimale Spuren von diesem Klebeband bei Neufahrzeug zu sehen - bei meinem Fahrzeug deutlich ausgeprägter und optisch eine Katastrophe
- Dach scheint schief aufzuliegen - wenn man vor dem Wagen steht ist linke Seite deutlich höher als die rechte Seite
- Verdeckstoff innen auf Beifahrerseite hängt deutlich durch, was vor der Reperatur NICHT der Fall war
- Scheiben ziehen immer noch milchige Schlieren nach rauf- und runterfahren. Problem NICHT gelöst - Äußerung von Serviceleiter: Man hätte alles versucht, damit müsste ich mich jetzt abfinden
- Nach Update von Software: Navigations-Stimme sehr undeutlich - plötzlich sehr schlechte Klangqualität der Stimme und es ist auch nicht möglich die Lautstärke der Ansagen zu erhöhen. Das gleiche gilt für die Telefonfreisprechanlage!!
Zusammenfassung 28.07.2010
Wagen vor 63 Tagen abgeholt – in dieser Zeit 17 Tage in Werkstatt und immer noch massive Problem vorhanden !!
Ich weiss echt nicht mehr, was ich machen soll. Irgendwelche Tips von euch Profis hier?
Gruß Ray
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Aragorn
Sehr geehrter Hr. Brandenburgsie finden es also in Ordnung, das ein Mitarbeiter zweimal mit einem Kundenfahrzeug geblitzt wurde!!!???!!!!
Ich fahre bestimmt hochmotorisierte Autos. Meine letzte aufgenommene Geschwindigkeit durch die netten Herren "inzwischen in silber grün" ist 23 Jahre her. Und das waren meine eigenen Fahrzeuge. Es ist unentschuldbar, wenn man mit einem Kundenfahrzeug in eine Verkehrsüberwachung kommt. Was soll die Ausrede über TOLERANZGRENZE ?!!!!?????Desweitern finde ich es gerade zu lächerlich, das Rauchen in einem Kundenfahrzeug so runter zu spielen.
Hier gibt es nur eine Antwort: ENTLASSEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich bin selber Arbeitgeber. Meine Angestellen müssen / sollen sich an Regeln halten. Dies bin ich meinen Kunden gegenüber schuldig.Noch Fragen?
Scheinst ja ein sehr sympathischer Chef (Zeitgenosse) zu sein
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367 Antworten
Wird immer Interessanter hier.
Finde es auch sehr gut mal die Meinung der Gegenseite zu hören.
Allerdings erwarte ich so ein entgegenkommen auch wenn ein Kunde Probleme hat.
Sonst brauchen wir alle bald keinen Bmw mehr kaufen sondern können auch gleich nen Dacia kaufen.Oder gleich 4-5 für den Preis.
Ich Frage mich warum der Kunde nicht schon bei der ersten Reklamation auf den Waschanlagenhinweis in der Betriebsanleitung hingewiesen wurde. Denn schließlich arbeitet im Autohaus doch Fachpersonal. Und ich kann mir kaum vorstellen, dann dieses Problem bisher noch nicht Aufgetaucht ist.
Interessant ist für mich auch woran ich eine nicht mit Hochdruck betriebene Waschanlage erkenne. Denn mir sind nur welche mit Hochdruck bekannt z.b. Waschstrasse. Auch eine sb waschbox wäre mit Hochdruck.
Ach ja. Von einem Auto was einen Listenpreis von fast 60.000 € aufweist, kann ich doch wohl erwarten, dass es das aushält. Sonst kann man sich doch gleich einen Peugeot kaufen.
Bin gespannt wann der erste BMW kommt den man gar nicht mehr waschen darf weil sonst der Lack verläuft...... 😁
Ergänzend möchte ich ein paar der aufgeworfenen Fragen aus unserer Sicht antworten:
Eine Hochdruckwaschanlage ist bei der Einfahrt als solche gekennzeichnet. Wir haben natürlich auf die Betriebsanleitung hingewiesen, behauptet wurde jedoch, dass es sich um eine normale Waschanlage handelt. Zudem sind ein paar Tropfen Wasser kein Wassereinbruch, der das Fahrzeug flutet.
Dann möchte ich auf die Frage des schief sitzenden Dachs eingehen: Wenn man sich die Kinematic des Dachs beim 3er Cabrio einmal ansieht, kommt man sehr schnell zu der Einsicht, dass diese bei einem schief sitzenden Dach überhaubt nicht funktionieren würde. Die Toleranzen bei der Justage liegen im Bereich von 1-2 mm z.T. darunter und sind ohne entsprechende Messinstrumente nicht wahrnehmbar. Würde das Dach schief sitzen, würde es gar nicht funktionieren.
Zu unserem Mitarbeiter ist folgendes zu sagen: Die Zustellung und Abholung von Kundenfahrzeugen werden seit Jahren zuverlässig von ihm durchgeführt. In diesen Jahren ist er zwei mal geblitzt worden, jeweils knapp über der Toleranzgrenze. Wenn ich mich recht entsinne diemal mit knapp 60 wo 50 erlaubt war. Wer ohne Schuld ist....
Rauchen in Kundenfahrzeugen, auch bei offenem Verdeck, ist dagegen nicht entschuldbar. Daher wurde ein langes und eingehendes Gespräch mit dem Mitarbeiter geführt. Im Wiederholungsfall werden wir daher die Konsequenze ziehen müssen. Ich kann den Herrn, der sich neben seiner Rente etwas dazu verdient und bisher immer ein verlässlicher Mitarbeiter war natürlich auch sofort entlassen. Wie würden Sie in meiner Situation entscheiden?
Noch ein Punkt war der Vorbesitz durch BMW. Hier haben wir Einblick in die Fahrzeughistorie. Sie können davon ausgehen, dass natürlich auch Mitarbeiter von BMW Reklamationen am Fahrzeug nennen und beheben lassen. Wäre das Fahrzeug also undicht, hätte der BMW Mitarbeiter den Wagen natürlich entsprechend reklamiert und reparieren lassen. Schon vor dem Hintergrund, dass das Fahrzeug irgendwann an einen Endkunden geht.
Wir sind natürlich nicht nur daran interessiert Autos zu verkaufen, sondern wir wollen über den Service unsere Kunden lange an uns binden. Das zweite Auto wird immer über den perfekt funktionierenden Kundenservice verkauft. Insofern können wir uns einen schlechten Kundendienst überhaupt nicht leisten.
Ich hoffe, damit konnte ich den Großteil der Fragen aus unserer Sicht darstellen und würde mich über ein paar Kommentare freuen.
Ralf Brandenburg
Zitat:
Original geschrieben von Ralf Brandenburg
Ergänzend möchte ich ein paar der aufgeworfenen Fragen aus unserer Sicht antworten:Eine Hochdruckwaschanlage ist bei der Einfahrt als solche gekennzeichnet. Wir haben natürlich auf die Betriebsanleitung hingewiesen, behauptet wurde jedoch, dass es sich um eine normale Waschanlage handelt. Zudem sind ein paar Tropfen Wasser kein Wassereinbruch, der das Fahrzeug flutet.
Dann möchte ich auf die Frage des schief sitzenden Dachs eingehen: Wenn man sich die Kinematic des Dachs beim 3er Cabrio einmal ansieht, kommt man sehr schnell zu der Einsicht, dass diese bei einem schief sitzenden Dach überhaubt nicht funktionieren würde. Die Toleranzen bei der Justage liegen im Bereich von 1-2 mm z.T. darunter und sind ohne entsprechende Messinstrumente nicht wahrnehmbar. Würde das Dach schief sitzen, würde es gar nicht funktionieren.
Zu unserem Mitarbeiter ist folgendes zu sagen: Die Zustellung und Abholung von Kundenfahrzeugen werden seit Jahren zuverlässig von ihm durchgeführt. In diesen Jahren ist er zwei mal geblitzt worden, jeweils knapp über der Toleranzgrenze. Wenn ich mich recht entsinne diemal mit knapp 60 wo 50 erlaubt war. Wer ohne Schuld ist....
Rauchen in Kundenfahrzeugen, auch bei offenem Verdeck, ist dagegen nicht entschuldbar. Daher wurde ein langes und eingehendes Gespräch mit dem Mitarbeiter geführt. Im Wiederholungsfall werden wir daher die Konsequenze ziehen müssen. Ich kann den Herrn, der sich neben seiner Rente etwas dazu verdient und bisher immer ein verlässlicher Mitarbeiter war natürlich auch sofort entlassen. Wie würden Sie in meiner Situation entscheiden?
Noch ein Punkt war der Vorbesitz durch BMW. Hier haben wir Einblick in die Fahrzeughistorie. Sie können davon ausgehen, dass natürlich auch Mitarbeiter von BMW Reklamationen am Fahrzeug nennen und beheben lassen. Wäre das Fahrzeug also undicht, hätte der BMW Mitarbeiter den Wagen natürlich entsprechend reklamiert und reparieren lassen. Schon vor dem Hintergrund, dass das Fahrzeug irgendwann an einen Endkunden geht.
Wir sind natürlich nicht nur daran interessiert Autos zu verkaufen, sondern wir wollen über den Service unsere Kunden lange an uns binden. Das zweite Auto wird immer über den perfekt funktionierenden Kundenservice verkauft. Insofern können wir uns einen schlechten Kundendienst überhaupt nicht leisten.
Ich hoffe, damit konnte ich den Großteil der Fragen aus unserer Sicht darstellen und würde mich über ein paar Kommentare freuen.
Ralf Brandenburg
Wenn Sie das schon anbieten, dann würde ich gerne verstehen warum sich Ihr Verkaufsleiter damit brüstet das in den letzten 6 Jahren kein Wagen gewandelt worden ist.
Die DI Problematik hat ja einige Opfer gefordert und auch spät einen Offiziellen Rückruf zur folge gehabt. DieN54 Motoren waren ja anfangs auch Fehlerhäufig.
Ich kann mir schwer vorstellen, dass Sie keine Kunden mit Problemen gehabt haben und die Lösungen waren ja an BMW gehangen. Vor dem Hintergrund stellt sich mir die frage, ob Sie die Probleme auf dem Kundenrücken ausgetragen haben... da dahingehend bestimmt einige Berechtigte Wandlungen angestanden wären.
Für mich hört sich das ganze so an, als ob sie die Fahrzeuge so repairert haben bis die Kunden freiwiliig sich andere Fahrzeuge gekauft haben oder Kunden so lange vertröstet haben das einige wohl kein Vertrauen mehr in Ihr Fahrzeug haben.
Das gleiche gilt dann wohl auch für aktuellere Motorprobleme...
Ich war mit meinem 325i selbst am verzweifeln gewesen, weil zeitweise "völlig unbekannte" und nicht nachvollziehbare Motorproblemne mir das Fahrem zum Graus gemacht haben und erst durch ziemlichen Durck ich den wagen "vernünftig" eintauschen konnte.
Hier finden sie die Posts dazu:
http://www.motor-talk.de/.../chronik-des-grauens-t2823267.html?...
Und wenn es auch problematisch ist, aber das was der Kunde Versteht, das ist das was er weitergibt, auch wenn man es so nicht gemeint hat.
schöne Grüße aus München
p.s. finde es auch schön das Sie den offenen Dialog suchen.
Wenn ein Verhältnis erstmal richtig zerrüttet ist, hilft meist nichts mehr.
Deswegen ist es wahrscheinlich am besten, wenn sich der TE und der 🙂 trennen und jeder seiner Wege geht. Friede zieht sonst nie ein.
Es gibt andere 🙂 und es gibt andere Kunden.
Zwei Anmerkungen zum Thema Wandlung.
Erstens an diesem Standort (einer unserer kleineren) wurde seit 2002 bisher tatsächlich noch kein Auto gewandelt, in unserer Gruppe allerdings sehr wohl.
Zweitens vor zwei Tagen wurde das erste mal ein Fahrzeug gewandelt, Kunde hat sich für einen anderen Typ entschieden und ist uns treu geblieben.
Hallo,
Ich kann die Stellungnahme von Ralf Brandenburg nachvollziehen.
Ich habe selber diverse BMW und Merceds gefahren und alle meine Probleme sind zu meiner Zufridenheit gelöst worden - frei nach dem Motto wie man in den Wald ruft so schallt es heraus.
Warum schreibe ich das?
Ich bin davon überzeugt, dass man auf vernüntigen Wege Probleme lösen kann und Mercedes und BMW gehören 100% zu den kulantesten Herstellern überhaupt. Und wenn ein Autohaus sich damit brüstet, dass es bisher kundenfreundlich alle Probleme gelöst hat, dann bin ich davon überzeugt, dass Grund gibt, darauf aufmerksam zu machen - zum Beispiel, weil der TE das Gegenteil hier behauptet. Die Wahrheit liegt immer in der Mitte, aber meine Tendenz schlägt durchaus in Richtung Autohaus...
Daher sehe ich es auch so wie mein Vorredner m9999....
Gruss,
Frank
Zum einen möchte ich erstmal sagen, dass ich es begrüße und auch gut finde das man beide Seiten mal hört. So einen Dialog solltees meiner ansicht nach öffter geben.
Unabhängig von Schuldfrage. Ist es doch so, dass der Kunder letzten endes sehr verärgert ist. Damit ist aus meiner Sicht auf jedenfall grunsätzlich etwas schief gelaufen. Wenn die Historie die der TE hier erstellt hat so auch zutriff, in diesem Fall könnten Sie das ja bestätigen oder korrigieren, dann kann ich nur sagen das dieser doch sehr leidensfähig ist.
Zufrieden wird der Kunde mit dem Wagen also schonmal nicht werden. Wäre es da nicht im Sinne der Kundenbindung das Problem durch eine Wandlung zu Lösen. Es hätte eigentlich nei zu diesem Punkt kommen dürfen, dass der Kunde sich gedrängt füht zum anwald zu gehen. Denn damit ist das vertrauen deffenitiv verspielt und so wie das sehe, werden sie an diesen Kunden keinen wagen mehr verkaufen und dieser wird auch nicht so schnell zu ihnen kommen. Das hat nicht unbedingt damit zutun, dass es Problem mit dem Wagen gibt, sondern das er sich durch die Werkstatt im stich gelassen fühlt.
Zitat:
Original geschrieben von Ralf Brandenburg
Zu unserem Mitarbeiter ist folgendes zu sagen: Die Zustellung und Abholung von Kundenfahrzeugen werden seit Jahren zuverlässig von ihm durchgeführt. In diesen Jahren ist er zwei mal geblitzt worden, jeweils knapp über der Toleranzgrenze. Wenn ich mich recht entsinne diemal mit knapp 60 wo 50 erlaubt war. Wer ohne Schuld ist....
Rauchen in Kundenfahrzeugen, auch bei offenem Verdeck, ist dagegen nicht entschuldbar. Daher wurde ein langes und eingehendes Gespräh mit dem Mitarbeiter geführt. Im Wiederholungsfall werden wir daher die Konsequenze ziehen müssen. Ich kann den Herrn, der sich neben seiner Rente etwas dazu verdient und bisher immer ein verlässlicher Mitarbeiter war natürlich auch sofort entlassen. Wie würden Sie in meiner Situation entscheiden?
Ralf Brandenburg
Sehr geehrter Hr. Brandenburg
sie finden es also in Ordnung, das ein Mitarbeiter zweimal mit einem Kundenfahrzeug geblitzt wurde!!!???!!!!
Ich fahre bestimmt hochmotorisierte Autos. Meine letzte aufgenommene Geschwindigkeit durch die netten Herren "inzwischen in silber grün" ist 23 Jahre her. Und das waren meine eigenen Fahrzeuge. Es ist unentschuldbar, wenn man mit einem Kundenfahrzeug in eine Verkehrsüberwachung kommt. Was soll die Ausrede über TOLERANZGRENZE ?!!!!?????
Desweitern finde ich es gerade zu lächerlich, das Rauchen in einem Kundenfahrzeug so runter zu spielen.
Hier gibt es nur eine Antwort: ENTLASSEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich bin selber Arbeitgeber. Meine Angestellen müssen / sollen sich an Regeln halten. Dies bin ich meinen Kunden gegenüber schuldig.
Noch Fragen?
Ich finde es zu hart hier den Schritt der Entlassung zu gehen.Jeder macht einmal Fehler und jeder hat eine zweite Chance verdient!Nochmaliges Vergehen würde ich natürlich auch nicht tollerieren.
Ich finde es sehr löblich von Herrn Brandenburg seinen Mitarbeiter nicht zu entlassen.
Ich bin selber im Aussendienst unterwegs und auch ich werde hin und wieder geblitzt.Dies nie bei hoher Konzentrierter Geschwindigkeit sondern meistens wenn man gemütlich fährt und kurz unaufmerksam ist.
Der Mitarbeiter ist auch nicht gerasst sondern nur ein paar kmh zu zügig Unterwegs gewesen.
Eine andere Sache ist der Kunde.Hier treffen einfach zuviele Punkte zusammen die Unzufriedenheit hervorrufen.Man kauft sich einen teuren gebrauchten eines Premium Herstellers um sich keine Sorgen machen zu müssen.Ich glaube kaum das der Kunde über die Fotos so verärgert wäre wenn er es nicht vorher schon gewesen wär.
Ich glaube auch kaum das man hier nocht zu einer Einigung findet,eine Wandlung des Fahrzeugs wäre sicher die beste Möglichkeit um den Kunden weiterhin für Bmw zu begeistern.
Das Problem mit den Fenstern und den Schlieren zb hat Bmw ja nicht erst seit dem e92/93.Ich hatte die gleichen Probleme schon in meinem e46.
Hier hat Bmw es auch mehrfach nicht geschafftdie Fenster dicht zu bekommen oder die Schlieren zu beseitigen.
Da dies aber das einzigste Problem war habe ich es halt hingenommen und bin der Marke trotzdem treu geblieben.
Hätte ich aber soviele Probleme gehabt wie hier beschrieben würde ich auf eine Wandlung bestehen!
Schönes Wochenende und auf das es Cabrio Wetter wird 🙂
Zitat:
Original geschrieben von Aragorn
Sehr geehrter Hr. Brandenburgsie finden es also in Ordnung, das ein Mitarbeiter zweimal mit einem Kundenfahrzeug geblitzt wurde!!!???!!!!
Ich fahre bestimmt hochmotorisierte Autos. Meine letzte aufgenommene Geschwindigkeit durch die netten Herren "inzwischen in silber grün" ist 23 Jahre her. Und das waren meine eigenen Fahrzeuge. Es ist unentschuldbar, wenn man mit einem Kundenfahrzeug in eine Verkehrsüberwachung kommt. Was soll die Ausrede über TOLERANZGRENZE ?!!!!?????Desweitern finde ich es gerade zu lächerlich, das Rauchen in einem Kundenfahrzeug so runter zu spielen.
Hier gibt es nur eine Antwort: ENTLASSEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich bin selber Arbeitgeber. Meine Angestellen müssen / sollen sich an Regeln halten. Dies bin ich meinen Kunden gegenüber schuldig.Noch Fragen?
Scheinst ja ein sehr sympathischer Chef (Zeitgenosse) zu sein
Grundsätzlich bin ich der Meinung: SEHR positiv, dass sich das betroffene Autohaus in Form von Herrn Brandenburg hier zu Wort meldet. Wenn ich ehrlich bin, hätte ich sowas nicht erwartet! Das spricht definitiv für die Marke BMW, speziell in diesem Fall für das betreffende Autohaus.
Grundsätzlich bleibe ich aber bei meiner Meinung, die ich schon in meinem vorherigen Post verewigt habe, dass das betreffende Fahrzeug keine Etikette darstellt, die sich BMW nennt und das auch verdient. Selbst wenn das Dach des Fahrzeuges defekt, oder nicht defekt ist, (Falsche Ausffassung vom Kunden, vielleicht nicht korrekt eingestellt durch den Händler) was ist mit den angeführten anderen Mängeln und Gegebenheiten in diesem speziellen Fall? Entlassungen schliesse ich aus, das ist alleinige Sache des Arbeitgebers, aber wenn ich alles hier so lese, mitverfolge, was aus einem einfachen Autokauf bei einem renommierten Hersteller und dessen Vertragspartner alles enstehen kann, würde ich mir persönlich NIE MEHR ein Fahrzeug dieser Marke und von dessen Vertriebspartner erwerben.
Ich kenne weder den Käufer, noch den Verkäufer des Fahrzeuges und finde es eigentlich schade, dass diese "Fehde" nicht nur über Anwälte, sondern auch hier über die Öffentlichkeit laufen muss. Vielleicht fehlt es auch einfach an der richtigen Kommunikation? Aber ich selbst bin ein gebranntes Kind und kann durchaus nachvollziehen, wie sich der TE fühlt. Nämlich machtlos. Und so jemand verkauft man nicht noch einmal mit einem Lächeln -in diesem Fall- einen BMW.
Solange es weiter nur mit Schuldzuweisungen und Rechtfertigungen läuft, aber nicht mit konkreten Lösungsvorschlägen, ist das Auftreten des Autohauses in Form des Herrn Brandenburg nicht viel mehr als ein Alibi.
In diesem Sinne: Gute Nacht!
Zitat:
Original geschrieben von eibe10
Hab hier jetzt mal nen paar Sachen gelesen, und habe auch mal gerade Bock mein Senf dazu abzugeben...Was mich am meisten stört ist, das das (also die ganzen Mängel) immer Leuten passiert, die sich auch über durchaus "normale" Karroserie Geräusche beschweren...😕🙄
Wenn es so drastisch ist, wie Du es schilderst, was ich kaum glauben kann... würde ich den Wagen nicht mehr fahren, und würde auch beim Rechtsanwalt sitzen!!! WANDELN!!!
Also hier hast Du meine volle Zustimmung, aber es wäre sicher auch mal interessant die Werkstatt, sprich Serviceberater, Werkstattmeister und Verkäufer auch mal zu hören..Ich meine es wird wohl so sein, das es so schlechte BMW Händler und Autos gibt, aber man sollte auch kritisch zur Kenntnis nehmen, das es verdammt fähige Leute gibt bei BMW gibt und das viele mit dem gleichen Wagen verdammt happy sind und lange nicht solche Probleme haben..
Ich weiß nicht, was der Vorbesitzer oder BMW mit deinem Wagen gemacht hat...
Ich weis aber auch nicht was Du mit deinem Wagen oder BMW machst...Trotzdem Alles Gute..
zudem wenn dann in der "Mängelliste" eMails an den Verkäufer aufgelistet werden die nicht beantwortet wurden.... zur Info der 31.05. war ein Sonntag, da bekommt man von Firmen keine Mails zurück, nächster Punkt VL ruft 04.06. zurück. Ist doch gut, zeigt mir dass sich der Verkäufer mit dem VL unterhalten hat und der sogar persönlich zurückruft. Eigentlich ist so etwa polemisches bashing und nichts anderes.
Der Steinschlag war übrigens mit Sicherheit auch beim Kauf sichtbar. Das einzige wirklich Problem dass ich sehe ist das Differential und das wurde ja nun asap getauscht. Vom ständigen daran herumschrauben wird ein Auto auch nicht besser.... Scheiben und Fensterleisten mit einem entfettenden Mittel reinigen und die Streifen sind auch weg.... das kann zum Beispiel Silikonöl aus der tollen Hochdruck Waschanlage sein das sich in der Fensterleiste festgesetzt hat.
lg
Peter