Chiptuning beim Audi Coupe 5 Zylinder

Audi 80 B3/89

Guten Abend,
Besitzte ein 5 Zylinder Coupe Bj. 86 (Frontantrieb; 136 Ps).

Was haltet Ihr von Chiptuning?
Hat jemand einen Chip bei einem 5 Zylindermotor eingesetzt?
Welche Erfahrung habt Ihr damit gemacht? Leistung spürbar? Probleme?
Lohnt sich der Aufwand oder ist das rausgeschmissenes Geld?

Welche Motorenteile könnten Schaden nehmen und müssen deshalb erneuert oder verwstärkt werden?

Zur Info:
Hab mich mal umgeschaut bei SKN gibt es einen Chip für 399€.
Leistungszuwachs 18PS.

Danke schonmal für eure Meinungen

60 Antworten

Gut, dass er noch kein Zündsteuergerät hatte wusste ich nicht, dann müsste aber sogar 21° vor OT gehen ohne, dass man Probleme mit dem Notlaufprogramm bekommt. Hier sind von der Leistung auch etwa 180PS möglich mit sehr moderner Einspritzung, Lambdasonde muss nachgerüstet werden und ein guter Metallkat, dann eben noch die von Dir angesprochenen Modifikationen, ein Fächerkrümmer und am besten eine Einzeldrosselanlage.
Dann wird jedoch Vollsynthetiköl nicht zum besseren Motorzustand sondern auch vom Verschleißschutz her Pflicht! Die Maximaldrehzahl wird auf fast 7500 angehoben, es wird eine belastbarere Zündspule notwendig...

Sportkat? Hat der alte 5-Ender denn überhaupt schon einen KAT? KEIN Kat ist besser als jeder Sportkat😉

50 mm Rohre im Abgasstrang sind schon OK, aber besser sind 63,5 oder gar 70. Natürlich ist aber viel wichtiger, wie restriktiv die Schalldämpfer von innen aussehen. Ein Bekannter hatte mal nen Typ85 Quattro mit 115 PS Maschine. Der hat einfach ab Krümmer ein Flammrohr verbaut, dass dann als Sidepipe hinter dem vorderen rechten Radkasten ausgetreten ist. Hammersound und spürbar mehr Leistung, aber leider auf der Straße nicht zugelassen (war ein Rallyfahrzeug).

der KV hat ab werk keinen kat - ist aber auf euro1 nachrüstbar, was viele aus kostengründen auch machen.

70mm braucht man nicht unbedingt, die reichen für turbos mit weit über 200ps...aber so 60mm sind schon wünschenswert.
ein bekannter von mir fuhr im 80Q statt dem 2,1 KK-motor mit 136 ps den NF aus dem 100er - ebenfalls 136ps, im 80Q dann entsprechend ohne kat - abgasanlage vom KK (50mm) wurde vom motor locker überdrückt....

der KV hat auch kein Notlaufprogramm - die K-jet arbeitet in dem punkt mechanisch...die begrenzung erfolgt meist über einen begrenzer-finger im verteiler. deshalb würde ich dort nicht ohne weiteres auf 21° gehen, da kann man bei ungünstig liegenden toleranzen im bereich verteiler, schwungrad etc schon in den bereich kommen wo es zu motorklopfen kommt.

ich würde daher zunächst bei 18° bleiben und ggf langsam vorarbeiten. wenn entsprechende zündeinstellgeräte greifbar sind kann man den motor vollausgeregelt einstellen - dh drehal auf 5000/min bringen und zzp auf ca 30-32° legen (bei 5000!) - so das die frühverstellung des verteilers voll wirksam ist....

ich würde beim KV auch nicht zu hoch mit der drehzahl gehen - 7500 ist bei serienmäßigem ventiltrieb (zumal mit hydros) schon heftig, die ventilfedern sind dann im grenzbereich. es gibt natürlich entsprechende "upgrade-teile" - mit seriennahem ventiltrieb würde ich es bei 6500, kurzfristig 6800/min belassen

ich würde beim KV generell zu einem hochwertigen vollsyn. öl raten - die KV sind thermisch nicht ohne, laufen teilweise (je nach zustand) deutlich heißer als NG oder NF...ein ölkühler ist hier sehr zu empfehlen.
beim KV würde ich bei digitaler fahrweise auch kein 40er öl mehr wählen sondern nur das 5w-50 von mobil....

naja, die Rohrquerschnitte können nie groß genug sein, aber stimmt schon: nötig sind 70 mm bis 200 PS nicht. Mein TT hat 76 mm, einen 100 Zeller Metall Kat und ne vergrößerte Downpipe. Der hat aber auch eher so wa sin Richtung 280 PS🙂 Der Sound ist brachial und der Leistungszuwachs im Vergleich zu kleinerer Downpipe, Serienkat und 55mm Abgasanlage (habe im September alles auf einen Schlag verbaut) deutlich spürbar, vor allem merkt man aber, dass der Motor gleichmäßiger und vor allem früher drückt. Aber das ist ja auch einen 1,8er Turbo😁

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Die komplette Kopfbearbeitung mit leichteren Hydros, anderen Federn und anderen Ventilen setze ich für anständige Leistung mal voraus.

liegt denn bei den Hydros vom 2,3er die Maximaldrehzahl so niedrig? Beim 1,8T gehen noch gerade so 7.300 U/min. Bei mir sind´s im Moment 7.000 U/min. Er läuft dann zwar bei über 260 laut Tacho stumpf in den Begrenzer, aber für Vmax habe ich meine Kiste ja nicht aufgebaut. Außerdem ist´s ein Turbo, da müsste ich schon einen wesentlich größeren Lader dran bauen, damit sich Drehzahlen über 7.000 lohnen. Ein Bekannter (Geschäftsführer von DIGITAL-RACING) hat seinen 1,8T auf 2 Liter aufgebohrt und nen monströsen Lader drauf gesetzt. Das volle Potential kann der kleine Motor aus dem Lader aber erst raus holen, wenn er über ca. 5.000 U/min kommt. Wenn ich mich recht entsinne, dreht der maximal bis weit über 8.000 U/min, hatte schonmal 8.700 als Limit. Dafür ist aber auch eine Umstellung auf einen mechanischen Ventiltrieb notwendig, hat dann aber wieder den Nachteil, dass die Ventile in regelmäßigen Abständen eingestellt werden müssen und derbe Geräusche machen. Naja, irgendwo muss man eben Abstriche machen, wenn man 600 PS aus 2 Litern holt😉

Was ich damit sagen will, ist, dass man für anständige Drehzahlen jenseits der 7.000 U/min bei 5-ender Sauger zunächst mal auf leichtere Ventile, verstärkte, evtl. zweistufige, Ventilfedern z.B. aus Titan umsteigen muss und die Hydros modifziert werden müssen. Für noch höhere Drehzahlen ist ein mechanischer Ventiltrieb nötig. Weiß gerade nicht, was der Honda S2000 mit 120 PS/Liter für einen Ventiltrieb hat, aber würde mich nicht wundern, wenn der auch mechanisch wäre. Abregeldrehzahl irgendwas bei 9.300 U/min😰 Generell kann man sich gut theoretische Kenntnisse bei Hondas VTEC Motoren abgucken. Ein Arbeitskollege hat einen 91er CRX mit 1,6er VTEC Maschine, der hat auch noch nen mechanischen Ventiltrieb, dreht ab Werk bis knapp 8.000 U/min, nach einer Leistungskur jetzt bis deutlich über 8.000 U/min.

Ich denke aber, dass man beim 2,3er 10 oder 20V mehr machen muss, als den Ventiltrieb zu modifizieren, wenn man deutlich über 7.000 U/min gehen will. Schmiedekolben, leichtere Pleuel, erleichterte und feingewuchtete Kurbelwelle, verstärkte Pleuellager, eine leichtere Schwungscheibe und leichtere Riemenscheiben aus Alu oder gar Titan täten Ihr übriges. Aber das ist jetzt eher was für Freaks😁

Damit der Motor thermisch nicht überlastet wird, wäre ne Kolbenbodenkühlung und auf jeden Fall ein Zusatzölkühler notwendig.

Und damit man das höhere Drehzahlniveau auch in Mehrleistung umsetzen kann, müssen natürlich die Ansaug- und Abgaswege deutlich entdrosselt werden. Ein Motor, der seine Nennleistung bei 8.000 statt bei 6.000 U/min hat, muss schonmal laut Dreisatz 33 % mehr Gase zu- und abführen, aber im Endeffekt noch mehr, weil die Verbrennung mit höheren Temperaturen abläuft, also zumindest abgasseitig mehr als 33 % Volumensteigerung anliegen. Fächerkrümmer, Sportkat und ne große Abgasanlage machen das möglich. Ansaugseitig am Besten einen großen Filter direkt vor die Drosselklappe montieren, einzelne ausreichend große Einspritzdüsen für jeden Zylinder mit passender Kraftstoffpumpe (evtl. Kraftstoffkühlung), eine deutlich größere Drosselklappe und vergrößerte Kanäle in der Ansaugbrücke machen Einzeldrosselklappen entbehrlich, ersetzen sie aber nicht zu 100%. Dass einzelne Drosselklappen in Verbindung mit einzelnen Einspritzdüsen und jeweils einem Luftfilter pro Zylinder mehr Potential haben, brauche ich ja wohl nicht zu erwähnen. Alleine schon die gleichmäßigere Füllung der Zylinder untereinander bringt was. Man kann natürlich auch einen Luftsammler mit RamAir Induktionssystem vor die einzelnen Klappen setzen. Dann saugt der Motor keine warme Luft im Motorraum an. Für die Gemischaufbereitung müsste man den Stellwinkel der Drosselklappen per Poti abgreifen oder besser, mit Luftmassenmessern arbeiten, weil die auch die Luftdichte berücksichtigen. Vorraussetzung ist hierfür natürlich wieder eine vollelektronische Gemischaufbereitung und eine deutliche Erhöhung der Verdichtung.
Wenn ich bedenke, dass Rennmotoren mit 2 Liter Hubraum mit solchen Mod´s bis zu 280 PS und 250 Nm erreichen, dann kann man sich ja ausrechnen, was ein 2,3er bringt🙂 Von Hubraumerhöhungen per Kolben und/oder Kurbelwelle auf bis zu 2,6 Liter mal ganz zu schweigen...

Das sind alles Dinge, die man nicht mal eben so macht, aber wenn man ne eigene Hobbygarage und genug Zeit hat, dann kann man sowas angehen, ohne sich tot zu bezahlen. Der Wagen muss dann natürlich ein reines Bastelfahrzeug sein! Einen guten günstigen und experimentierfreudigen Fertigungsbetrieb sollte man auch an der Hand haben. Einen Softwareentwickler sowieso.

Ich denke über sowas nach, wenn wir in den nächsten Jahren mal ne Immobilie kaufen. Dann werde ich darauf achten, dass da ne passende Garagenmöglichkeit bei ist🙂

Servus,

weil das Thema aufgekommen ist, ich habe zur Zeit keinen KAT. Will aber Euro 1 nachrüsten wegen der Steuer.

Jetzt zu dem was ich mit dem Auto vorhabe. Ich habt mir ja sehr gute Ratschläge gegeben.
Als erstes Werde ich die Hilfe von Flow Improver in Anspruch nehmen und meine Drosselklappe aufweiten lassen danach natürlich die Ansaugbrücke. Nachdem dies geschehen ist muss ich das Fahrzeug erstmal einstellen lassen.
Gleich eine Frage dazu, kennt jemand eine Firma die das einstellen übernimmt (mit Rollenprüfstand) im Raum Schweinfurt?

Naja danach kommt die BN Pipes Anlage drunter.
Danach schauen wir erstmal wie der 5 Ender rennt. Sollte der Wagen noch zu wenig Ponnys unter der Haube haben wollte ich mir noch eine Nocke einbauen.
Da ihr ja alle Profis seit, welche würdet Ihr empfehlen? Sollte man dann, wie ihr geschrieben habt auf mechanische Stößel umbauen?

Werde da ermal Stück für Stück rangehen. Hab mir vorgenommen das Fahrzeug im Frühjahr (März, April) anmellden.

ich würde vorschlagen du definierst mal dein ziel genau:

wieviel PS ca ?
soll das ein drehzahlmotor werrden mit einer "16-V-charakteristik"
soll das ein drehmeomentmonster werden, der von unten zieht?
und ganz wichtig: was gedenkst du auszugeben?

Zitat:

Original geschrieben von neverman


ich würde vorschlagen du definierst mal dein ziel genau:

wieviel PS ca ?
soll das ein drehzahlmotor werrden mit einer "16-V-charakteristik"
soll das ein drehmeomentmonster werden, der von unten zieht?
und ganz wichtig: was gedenkst du auszugeben?

Die Ps Zahl kommt ja immernoch auf den Wagen an, ein leichtes Fahrzeug braucht nicht so viel PS da er das Gewicht nicht anschieben muss. Dann kommt es darauf an wie das Getriebe ausgelegt ist.

Ums kurz zu machen habe mir bei dem Auto vorgestellt so 150Ps bis 170Ps. Ist das ein realer Wert? den man mit wenig Geld erreichen kann.

Die nächste Frag würde ich mal so beantworten das Fahrzeug sollte auf Beschleunigung ausgelegt sein. Viel Anzug, die Endgeschwindigkeit ist nebensächlich. Sozusagen aus engen Kurven rausbeschleunigen.
Jetzt die Gegenfrage, was istda wichtig hohe Drehzal oder Drehmoment im unteren Drehzahlbereich? Für meine Verständnis Beides???

So jetzt zum Preis es sollte natürlich so günstig wie möglich sein.
Flow Impover würde mir die Bearbeitung für 209€ Drossel + Brücke machen . Dann kommt noch die Einstellarbeiten dazu 200 €

Nocke kostet so um die 341€ wiederum ohne Modifizierung.
Was kommt kostentechnisch noch auf mich zu? Oder was brauche ich noch unbedingt damit ich es einplanen kann.

Hoffe ich habe dir die Fragen beantworten können, um meine Frage zu beantworten. Grins

könnt ihr nicht endlich mal die suche benutzen?

diese sinnlos chip disskusionen kann man sich doch langsam mal schenken.

@ Putschi:
wie du vielleicht mitbekommen hast geht es hier nicht (mehr) um chiptuning, da das bei diesem motor nicht nur wenig bringen würde sondern obendrein gar nicht möglich ist! es diskutiert ja auch keiner beim sauger über ne ladeluftkühlung....

@oli
also - wenn du das serienmäßige getriebe beibehälst würde ich eine optimierung auf drehmoment anstreben, das HD-getriebe am KV ist ansich so übersetzt das bei höchstgeschwindigkeit (tacho 205-215) etwa nenndrehzahl anliegen sollte. um beim t81 die höchstgeschwindigkeit must du sehr viel an mehrleistungs erziehlen - ein mir bekannter 90er mit 20V sauger und bearbeitung hat ca 210ps - der schafft mit windschatten gute 230...

ich empfehle eine drehmoment auslegung, da würde ich den kopf und die brücke sowie drossel bearbeiten lassen, verdichtung etwas höher - entweder den kopf etwas planen oder einen dünnere kopfdichtung. nockenwelle könnte dabei zunächst serie bleiben und du must auch noch keine anderen hydros oder ventilfedern nehmen - bis rund 6800, kurzfrsitig 7000 gehen auch die serienteile....

dazu kommt wenn du auf drehmoment gehst, geht die ps leistung zwangsläufig mit nach oben. mein kleiner hat zwar nur 1.8 liter - aber er wird wohl so in etwa leistung und drehmoment eines KV im neuzustand haben. ist eine drehmoment abstimmung. mit solcher abstimmung würde ein KV gute 150ps und etwa 200-210Nm haben - konservativ geschätzt

um ein beschleunigungsauto zu haben ist imho der weg gegeignet - grade mit serien-KV-nocke. die bietet den besten kompromiss zwischen "TDI" (unten bulle ab 4000 ende...) oder "motorrad" (erst 4500 verwendbare leistung)

ein so optimerter und gut eingestellter KV ist schon ziemlich schnell - und sollte bis 200 mit vielen modernen autos sein spielchen spielen 😁

100erC4 ohne Kat??
Ich glaub du verwechselst mein "baby" mit dem Typ 44 meiner hatte nämlich definitiv nen Kat ab werk.
Nur jetzt halt 100zeller metall kat.

Zitat:

Original geschrieben von 4 Ringe Oli


Oder sollte man lieber doch zu Nothelle gehen???

kannst du zumindest mal fragen - aber

HIER

da steht übrigens nicht nur nothelle dran...ist auch echt nothelle drin 🙂

@oli

ich empfehle eine drehmoment auslegung, da würde ich den kopf und die brücke sowie drossel bearbeiten lassen, verdichtung etwas höher - entweder den kopf etwas planen oder einen dünnere kopfdichtung. nockenwelle könnte dabei zunächst serie bleiben und du must auch noch keine anderen hydros oder ventilfedern nehmen - bis rund 6800, kurzfrsitig 7000 gehen auch die serienteile....

dazu kommt wenn du auf drehmoment gehst, geht die ps leistung zwangsläufig mit nach oben. mein kleiner hat zwar nur 1.8 liter - aber er wird wohl so in etwa leistung und drehmoment eines KV im neuzustand haben. ist eine drehmoment abstimmung. mit solcher abstimmung würde ein KV gute 150ps und etwa 200-210Nm haben - konservativ geschätzt

um ein beschleunigungsauto zu haben ist imho der weg gegeignet - grade mit serien-KV-nocke. die bietet den besten kompromiss zwischen "TDI" (unten bulle ab 4000 ende...) oder "motorrad" (erst 4500 verwendbare leistung)

ein so optimerter und gut eingestellter KV ist schon ziemlich schnell - und sollte bis 200 mit vielen modernen autos sein spielchen spielen 😁 Ja so was habe ich gemeint, von unten raus musser gut gehen. Die Endgeschwindigkeit ist nebensächlich wenn bei 200 Schluss ist, egal. Ich fahre meistens Land- oder Bundesstraße und wenn ich mal Autobahn fahre heize ich nicht.

Die Sache ist immernoch wo lasse ich den Kopf bearbeiten und den Motor abstimmen. Muss mich mal ein bisschen umhören wer bei uns in der Gegend (Hofheim) so was macht. Will nähmlich nicht mit einem halbfertigen Auto ein paar hundert Kilometer durch die Gegend gondeld. Der einzige der mir dazu einfällt der auch einen Vierradprüfstand hat, ist Kaul Motorsport in Ostheim vor der Rhön.

Ja zum Thema Nothelle, die hab ich auch angeschrieben bin damals aber von mehr Geld ausgegangen 3000€ hab ich mal so salopp in den Raum gestellt, die ich heute nicht mehr ausgeben will.

Hier die Sachen die Sie machen wollten:
"Zylinderkopfbearbeitung incl. Sportnockenwelle und Anpassung vom Saugrohr
und der Gemischaufbereitung.

Sportabgasanlage aus Edelstahl in 60mm Rohrführung.

In dem Rahmen werden auch sämtliche Teile wie z.b der Zylinderkopf überholt
(neue Ventilführungen usw...) und die Pleuellager des Motorblocks ersetzt
sowie Zahnriemen, Wasserpumpe, Filter usw."

Hört sich aber auch sehr gut an, aber wo sind die eigentlich zu Hause, Nothelle??

Kommst du aus Hofheim am Main? Das wäre ja ganz in der Nähe...
Ich würde erstmal darüber nachdenken, aus Steuergründen auf NG umzurüsten. Dann kannst du einen KLR einbauen und Euro2 eintragen lassen. Vom NG den Kopf nimmst du nur auf "Leihbasis" ab und lässt während dieser Zeit den Kopf vom KV bearbeiten. Nach der Eintragung kommt der bearbeitete KV Kopf drauf mit bearbeiteter Drossel und scharfer Nocke, evtl Ansaugbrücke vom PS-Motor für mehr Drehmoment im mittleren Drehzahlbereich und dann hast du ein gutes Paket, was dich nur noch 187€ Steuer im Jahr kostet 😉
Bei interesse wegen Kopfbearbeitung und NG Motor einfach mal PN, wenn du tatsächlich aus Hofheim am Main kommen solltest, was ja nicht so weit weg wäre.

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