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CDI mit wenig Öl fahren?

Mercedes E-Klasse W211
Themenstarteram 14. September 2016 um 7:05

in meinen 270er CDI gehen üblicherweise 6,5L rein. Hab Öl ablassen müssen und hatte nur 5L Kanister als Reserve in der Garage. Motor läuft mit den 5L ruhig und wie immer, KI zeigt keine Meldung, Ölmessung zeigt natürlich 1,5L nachfüllen. Der Ölstand dürfte jetzt auf Min. sein oder? Wenn ich nun hohe Drehzahlen meide, kann ich die Karre bis zum WE noch ohne Probleme fahren oder?

Gruß

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Bigman77 schrieb am 14. September 2016 um 10:43:00 Uhr:

 

-Weiterfahren bei niedrigen Drehzahlen, nicht machen, Problem oder?

Probier es aus, dann weisst Du es.

Wenn Du weiterhin so beratungsresistent bist, dann koennen dir die Kollegen hier im Forum auch nicht helfen.

Wie kann man sich nur wegen einem Liter Oel so anstellen.

Fuer mich ist dieses Thema jedenfalls abgeschlossen.

LG

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Themenstarteram 14. September 2016 um 12:41

Zitat:

@Snake717 schrieb am 14. September 2016 um 13:15:32 Uhr:

also eines kan ich nicht verstehen zuerst fragst du ob man weiterfahren kann, dannn sagen die anderen lass es zu hohes risiko und dann schreibst du das es hier ein kindergarten ist. was genau willst du. oh ja ich weiss was für dich

wenn es dich wirklich so sehr interessiert dann versuche folgendes, aber schön brav mit der cam festhalten wir sind lernbegierig.

lass alles öl raus, motor getriebe etc und dann fahr ruhig weiter, der hält dann ein lebenlang, liftimefüllung you know?^^

oder bist du zu geizig für ein bischen öl?

Kein Kommentar, du hast es Dir weder ganz durchgelessen noch es verstanden.

Nun abschliessend zum Thema und zu meinen Fragen, klar kann man mit 5L fahren, man könnte noch ca. nen Liter ablassen um auf das Min. zukommen = ca. 4L=KI Anzeige rot. Solange man die Karre auf hohe Drehzahlen (Über 3000U/Min) nicht bringt, ist es total unbedenklich. Also sogar wenn KI rot meldet, gibt es noch eine kleine Sicherheitsreserve lt. Hersteller und man könnte noch ohne Probleme +/- 50KM fahren, ohne Folgeschäden! Habe mir nun meine Fragen selber beantwortet, mehr wollt ich auch nicht wissen.

-closed-

He Leute,

bleibt doch einmal auf dem Teppich.

Wozu gibt es eine Min und Max Markierung?

Damit kann man ohne weiteres fahren.

Wenn es so schlimm wäre hätte der Hersteller die Min Markierung anders gesetzt.

Kenne Autos die waren seit 4 Jahren bei keinem Ölwechsel und haben nichts nachgekippt.

Es kamen auch nur noch 2 Liter raus, aber in bald gelartigem Zustand.

Die Autos fahren immer noch.

Nicht falsch verstehen, das es nicht gut für den Motor ist steht außer Frage, aber keiner hatte einen Motorschaden.

Wenn 6,5 einem mittleren Füllstand entsprechen, sollten 6 Liter etwa min sein, und 5 Liter Öl etwa 1 Liter unterhalb der min Marke. Mir wäre das Risiko zu groß.

LG

Klaus

Warum fragst du denn wenn du dir die Frage jetzt selbst beantwortest. Selbstverständlich kann man mit dem Auto fahren solange das Öl zwischen Min und Max ist, wozu gibt es wohl diesen Rahmen. Das Auto meldet sich auch wenn es Öl haben will, vorher besteht eigendlich auch kein Handlungsbedarf. Wenn das Öl auf Minimum steht würde ich aber von extremen Fahrmanövern absehen, sei es Alpen oder Höchstgeschwindigkeit. Aber bei einer roten Öl Meldung noch zu fahren ist mutig, dann ist das Öl weit unter Minimum.

Mal was zum Thema:

Habe letzte Woche bei meinem E220 CDI Mopf (S210) das Öl wechseln lassen.

Dieser benötigt ebenfalls 6,5 Liter.

Ich habe nur 5 Liter mit zur Werkstatt mitgenommen und wollte auch nicht mehr nachfüllen lassen.

Als ich dann zu Hause angekommen bin, habe ich nach dem Abstellen des Motors 10 Minuten gewartet und gemessen.

Peilstab war knapp über minimum. Habe rund 0,7 Liter noch nachgefüllt und es pendelte sich zwischen mitte und max. Alles super.

@TE: Lass dich nicht verrückt machen!

Wenn der Peilstab (wenn auch knapp) über minimum ist, dann passiert auch nichts.

Alles andere wäre eine Fehlkonstruktion seitens MB.

Ich hatte schon 2 Fälle (1xNachbar, 1x Kollege) die nie das Öl kontrolliert hatten.

Bei meinem Nachbars BMW habe ich zufällig beim vorbeilaufen die Hydrostößel klackern gehört und ihm darauf angesprochen.

Habe dann seine Haube geöffnet und gemessen.

Nach 2 Liter Öl war sein Peilstab immer noch komplett furz-trocken. Habe ihm insgesamt 3 Liter Öl ausgeliehen.

Das war vor langer langer Zeit. Sein Motor läuft immer noch Top.

Achtung: Damit es keine Steilvorlage für meckerer wird - DAS (fast 4 Liter zu wenig) ist auf jeden Fall schädlich!

Und nochmal: Wenn es über minimum ist, dann ist es nicht unter minumum. Eigentlich leicht zu verstehen, oder? ;)

Viel relevanter als die Motordrehzahl oder Geschwindigkeit ist die Neigung des Autos bzw. Motors. Bei zu geringem Ölstand und größerer Schräglage oder Steigung bzw. Gefälle kann die Ölpumpe Luft ansaugen, auch bei niedriger Drehzahl. Auch hohe Kurvengeschwindigkeiten können das Öl u.U. in eine Ecke drücken und dazu führen, dass das Ölsaugrohr zumindest teilweise kurzzeitig in der Luft hängt. Wenn der Motor dann noch etwas Leistung abgeben muss, kann es u.U. schnell zum Pleuellagerschden kommen.

Es ist schon erstaunlich was 1,5 Liter Motoroel fuer eine Resonanz ausloesen kann :D

Als ich meinen Fuehrerschein 1973 machte war mein erstes Auto ein VW Kaefer aus 1957 mit 30 PS; allerdings schon Mopf mit dem grossen Heckfenster :p

Natuerlich war zu der Zeit kein Geld fuer Motorel, geschweige denn einem Motoroelwechsel da.

Ich hatte damals nur nachgekippt wenn bei scharfen Kurvenfahrten die kleine rote Lampe im KI an ging; es gab nur 2 Laempchen im KI - eins fuer das Oel und das andere fuer das Fernlicht (geile Zeit damals).

Dennoch bin ich der Meinung das man bei unseren heutigen, modernen Motoren kein Risiko eingehen sollte.

LG Werner

es gab noch eine: Für die Lichtmaschine... eine rote unten links, eine rote unten rechts und die blaue für Fernlicht oben ;)

zum Thema: Solange auf dem Peilstab noch ÜBER Minimum angezeigt wird, ist alles schick.

Zitat:

@Bernd1901 schrieb am 15. September 2016 um 08:44:12 Uhr:

es gab noch eine: Für die Lichtmaschine... eine rote unten links, eine rote unten rechts und die blaue für Fernlicht oben ;)

zum Thema: Solange auf dem Peilstab noch ÜBER Minimum angezeigt wird, ist alles schick.

Hi Bernd, Du hast recht, habe ich ganz vergessen.

Ich sass aber auch schon paar Jahre nicht mehr in einem Kaefer :rolleyes:

LG Werner

Zitat:

@Bigman77 schrieb am 14. September 2016 um 11:00:01 Uhr:

Zitat:

@scottydxb schrieb am 14. September 2016 um 10:52:10 Uhr:

 

Probier es aus, dann weisst Du es.

Wenn Du weiterhin so beratungsresistent bist, dann koennen dir die Kollegen hier im Forum auch nicht helfen.

Wie kann man sich nur wegen einem Liter Oel so anstellen.

Fuer mich ist dieses Thema jedenfalls abgeschlossen.

LG

Woher willst du wissen, dass ich mit 5 Liter weiterfahre oder doch schon eventl. aufgefüllt habe? Habe ich es geschrieben oder ...? Wenn ich ne Frage stelle, da es mich auch einfach interessiert, muss Du mich mit deinen Kommentaren zumüllen. Bitte mache Eins, bleib beim Thema und mache es bitte kurz und sachlich und falls Du Diskussionsstoff brauchst, such Dir einen anderen Thread.

Danke

P.S. Was ist den aus diesem Forum geworden ... :rolleyes:

Dank solcher Spezies wie DIR sinkt das Forum Niveau erheblich - stimmt!

Ich sag nur "don't feed the trolls!"

Man könnte ja das abgelassene oder abgesaugte Öl auch zwischenlagern und wieder einfüllen. Dann erledigt sich die ganze Diskussion.

Ich bin ja schon ein wenig sprachlos!

Sooooo viel Halbwissen!

Ich kann mich da zwar ohne weiteres mit einreihen, aber anscheinend habe ich die andere Hälfte an Wissen....wenigstens zur Hälfte.

Wenn sich hier jemand streitet, ob der Peilstab ( habe ich am MB nicht) nun um 4mm über min oder gar 3,6mm (Ironie) noch Öl anzeigt, deutet dieses bestenfalls darauf hin, dass es darauf schließen läßt, dass er seine Hose mit Gürtel und Hosenträger an sich befestigt hat.

Macht man sich schlau, erfährt man z. B., dass in "Rennwagen", hier als Vollserienfahrzeug und aufgemotzt, der Ölstand stets unter min gefahren wird, weil das einfach Gewicht darstellt und die Karren halten das Großvatertempo aus, kann sich ggf. vorstellen, mit wie wenig Öl gefahren werden kann.

Die Motoren seit Anno Dazumal haben alle Notschmiereigenschaften. Man kann sehr lange mit zu wenig Öl fahren, sollte sich dessen aber bewußt sein. Erst wenn die Hydrostößel Ölstand min melden, ist nachfüllen angesagt. Umgekehrt mit viel zu viel Öl fahren ist riskanter.

Eine Betriebsanleitung muss stets die gesamte Bandbreite abdecken und "Fachleuten" einen sicheren Halt zum Anklammern bieten.

In all meinen Jugendjahren in denen ich, ebenso wie weiter oben beschrieben, mit meinem Käfer, Bj. 62, mit zu kurzem Ölstab gefahren bin, als auch bis heute habe ich noch nie einen Motorschaden bedingt durch Ölmangel erlitten.

Zitat:

@GerdTrampler schrieb am 16. September 2016 um 10:14:53 Uhr:

 

 

Die Motoren seit Anno Dazumal haben alle Notschmiereigenschaften. Man kann sehr lange mit zu wenig Öl fahren, sollte sich dessen aber bewußt sein. Erst wenn die Hydrostößel Ölstand min melden, ist nachfüllen angesagt. Umgekehrt mit viel zu viel Öl fahren ist riskanter.

In all meinen Jugendjahren in denen ich, ebenso wie weiter oben beschrieben, mit meinem Käfer, Bj. 62, mit zu kurzem Ölstab gefahren bin, als auch bis heute habe ich noch nie einen Motorschaden bedingt durch Ölmangel erlitten.

Wenn Hydrostößel wegen Ölmangel, bzw. der daraus resultierenden Förderung von Luft anfangen zu klappern, wird es höchste Zeit! Es ist anscheinend eine weitverbreitete annahme, das ALLE Lagerstellen des Druckseitigen Ölkreislaufes 100% gleichmässig mit Öl versorgt werden! Die länge des Ölkanales, die Durchmesser, anzahl der Biegungen entscheiden wieviel Öl der geförderten Ölmenge letztendlich an der Lagerstelle ankommen. Da gibt es Lagerstellen die bekommen im "ernstfall" "eher" Öl u. andere weniger, bei manchen Motoren mit Lagerschäden, trifft es häufig auch immer die selben Lagerstellen, warum wohl?

Gleitlager im Motor brauchen eine kontinuierliche Druckölversorgung, wie lange oder wieoft ein Lagerstelle Mangelschmierung "aushält" das möchte ich nicht ausprobieren!

Richtig lächerlich wird es allerdings wenn man überlegt, in welchem verhältnis "Nutzen" (gesparte Nachfüllmenge, muss ja doch irgendwann nachgefüllt werden..) u. eventueller "Schaden" (Lagerschaden) stehen!!

Jetzt noch etwas zum Thema: Ging doch früher auch!

Der Vergleich hinkt ganz gewaltig, weil früher aufgrund der ungünstigerern Fertigungstechnik, sowie vielleicht auch eines anderen "Denkens" die Lagerstellen deutlich größer als nötig ausgelegt wurden. Die Flächenpressung in der Lagerstelle bzw. die Belastung im Ölfilm ist relativ gesehen geringer gewesen! Heute werden die Lagerstellen deutlich "spitzer" berechnet u. die Motoren haben deutlich mehr Leistung!

Ältere Motoren, werden auf Ölmangel vermutlich weniger empfindlich reagieren, als moderne Motoren bei dennen alles von Hause aus schon "knapper" ausgelegt wurde u. die dann auch schon bei niedrigen Drehzahlen mehr Leistung abgeben als der hochgelobte VW Käfer von damals jemals im stande gewesen wäre abzugeben!

 

MfG Günter

am 16. September 2016 um 9:41

genauso ist es lieber günter, mit alten motoren kann man neue hochgezüchtet gar nicht vergleichen.

Sehe ich genauso wie Günther! Früher konnte man Lager mit der Schieblehre und Distanzringen einstellen, heute werden die mit Mikrometern aufeinander eingeschliffen - der Vergleich mit dem Käfer hinkt gewaltig.

Leider ist es hier in letzter Zeit (ob es grundsätzlich im MT so ist, kann ich nicht gut genug beurteilen) schwierig, vernünftige Diskussionen zu führen weil die Leute mit dem geringsten (und gefährlichsten) Fachwissen am lautesten (und blöderweise auch am ungehobeltsten) rufen, während Menschen mit hochwertigem Wissen immer mehr schweigen. (Siehe Signatur von MiReu)

Macht das Ganze häufig unangenehm, wenn hier so ein schwieriger Umgangston herrscht...

Zum Glück habe ich die hervorragende "Ignorieren" - Funktion entdeckt!

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