CD - schon wieder
Hey
Ich habe auf das Problem mit dem CD-Player. Dachte auch erst an ein externes Laufwerk, aber das scheint ja leider nicht zu funktionieren.
Habe gelesen es soll 2017 eine nachrüstaktion geben, ist dazu schon etwas bekannt ? Und hat jemand Erfahrung mit der Nutzung eines normalen tragbaren CD Players?
Bzw. Weiß jemand ob es externe CD Player oder sogar Wechsler gibt die ich mit aux und Strom einfach in die armlehne legen kann ?
Hatte schon an ein neues Radio gedacht, aber wir haben diesen durchgehenden Bildschirm und da ist ja alles irgendwo miteinander verbunden :/
Beste Antwort im Thema
Ja das mache ich ja , ist ja auch praktisch.
Es gibt aber nichts besseres nach einer neu gekauften CD diese auf dem Heimweg zu hören.
282 Antworten
So klein kann der Anteil der Leute mit CD Wunsch nicht sein, sonst würde man wohl kaum eine Lösung anbieten wollen....
Zitat:
@pgummibaer schrieb am 12. Februar 2017 um 18:19:47 Uhr:
Zitat:
@Tomcyk schrieb am 12. Februar 2017 um 17:50:58 Uhr:
Habe leider kein Nerv meine ganzen CD's zu digitalisieren, eventuell hänge ich auch deswegen so an den kleinen runden Dingern..Du solltest sie aber digitalisieren, denn auch die Haltbarkeit der CD´s ist begrenzt. Wär doch schade, wenn du irgendwann nur noch stumme Scheiben rumliegen hast...
Ich habe mal in irgendeinem Film gesehen, da hatten die einen Schallplattenspieler im Auto. Das wär' doch mal cool. Link zu YouTube }>
Gepresste CDs haben keine wirklich beschränkte Haltbarkeit, so sie mechanisch gut behandelt werden -- ganz im Gegensatz zu den selbstgebrannten. Zumindest funktionieren meine alten Hadern aus den frühen 1990ern noch alle problemlos, Daten-CDs und vor allem -DVDs entwickeln sich zum echten Problem.
Ich empfinde den Kauf von Musik in Form von "Hardware" auch befriedigender. So bleibt man Herr im eigenen Haus, die CD steht im Regal und die Musik kann nicht bei Computerwechsel, persönlichem Chaos, Verschlüsselungstrojaner-Attacke und Clouddienst-Einstellung verloren gehen. Sie steht einfach da im Regal und wartet. Manchmal 10 Jahre, aber sie ist sofort verfügbar.
Allerdings ist es korrekt, dass das Hantieren mit CDs im PKW nicht nur mühselig, sondern sogar unfallträchtig ist. Allerdings bevorzuge ich schon Wahlfreiheit, vor allem wenn man bedenkt, dass ein CD/DVD-Laufwerk ganze 15 Euro kostet.
Mal eine schüchterne Frage: Kann man nicht ein portables CD-LW per USB oder Bluetooth an den W213 anbinden?
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Moin rus,
moin Forenten,
Zitat:
@rus schrieb am 12. Februar 2017 um 19:29:27 Uhr:
Mal eine schüchterne Frage: Kann man nicht ein portables CD-LW per USB oder Bluetooth an den W213 anbinden?
kann man bestimmt. Wer weiterhin im Auto CDs hören möchte, wird im Zubehörhandel sicher fündig.
Das Thema CD ist rum ums Eck, solange es ums hören geht. Archivieren ja, hören ist passé. Im audiophilen Bereich hört heutzutage niemand mehr, der unter seinesgleichen noch ernst genommen werden möchte, CDs. Also solange es um Klangqualität geht. Andere Fragen, wie zum Beispiel im Booklet zu blättern, sind etwas anderes. In meiner grenzenlosen Naivität stelle ich mir Autofahrer vor, die während der Fahrt nicht in Booklets blättern wollen und es folglich auch nicht tun. Die Klangqualität, die in der Fahrgastzelle realisierbar ist, wird mit heute unterstützten digitalen Formaten vollständig abgedeckt.
Möge es nützen
Peter
Zitat:
@musikgeniesser schrieb am 12. Februar 2017 um 19:54:02 Uhr:
Moin rus,
moin Forenten,
Zitat:
@musikgeniesser schrieb am 12. Februar 2017 um 19:54:02 Uhr:
Zitat:
@rus schrieb am 12. Februar 2017 um 19:29:27 Uhr:
Mal eine schüchterne Frage: Kann man nicht ein portables CD-LW per USB oder Bluetooth an den W213 anbinden?kann man bestimmt. Wer weiterhin im Auto CDs hören möchte, wird im Zubehörhandel sicher fündig.
Das Thema CD ist rum ums Eck, solange es ums hören geht. Archivieren ja, hören ist passé. Im audiophilen Bereich hört heutzutage niemand mehr, der unter seinesgleichen noch ernst genommen werden möchte, CDs. Also solange es um Klangqualität geht. Andere Fragen, wie zum Beispiel im Booklet zu blättern, sind etwas anderes. In meiner grenzenlosen Naivität stelle ich mir Autofahrer vor, die während der Fahrt nicht in Booklets blättern wollen und es folglich auch nicht tun. Die Klangqualität, die in der Fahrgastzelle realisierbar ist, wird mit heute unterstützten digitalen Formaten vollständig abgedeckt.
Möge es nützen
Peter
Ich mache es gern mit Posern die riesen Ahnung von Klangqualität haben wollen. Dann sollen sie die Augen schließen und ich spiele mal ein Medium ab. Dabei sollen sie raten was das ist: CD, DVD-Audio oder 320kbit/s-MP3. Nun, das Ergebnis fällt dann recht eindeutig aus. Sie hören kaum Unterschiede. Gerade MP3 und CD kann keiner mehr auseinanderhalten. Auch ich höre zwischen diesen Medien keinen Unterschied. Auf DVD-Audio ist er zu hören, aber man muss schon wissen wo man hinhören soll. Gerade heute merke ich das Klangqualität bedeutet, den größten Subwoofer zu haben.
Und diese Tests mache ich auf einer Anlage die schon dem High-End-Segment zuzuweisen ist (Denon AVR-X7200 an 4x Canton Vento 890.2 und 2x SUB850R). Im Auto sieht die Welt nochmal anders aus. Dort ist die Klangqualität nicht gleichzusetzen und die Unterschiede verschwimmen noch mehr. Mir reicht das aber. Spotify liefert eine gute Qualität ab, ich kann mir eigene Listen schnell erstellen und habe bereits 5.000 Titel in 15 verschiedenen Listen. Einzelne Alben sind auf einer Merkliste, wenn ich nur Bock auf ein bestimmtes Album habe. Mehr braucht man nicht. Den Einwand mit dem Booklet kann ich für zu Hause sogar nachvollziehen, aber dort bin ich auf einer anderen Komfortebene und muss mich nicht auf die Straße konzentrieren.
Zitat:
@musikgeniesser schrieb am 12. Februar 2017 um 19:54:02 Uhr:
Im audiophilen Bereich hört heutzutage niemand mehr, der unter seinesgleichen noch ernst genommen werden möchte, CDs. Also solange es um Klangqualität geht.
Wow! Da lehnt sich aber jemand gewaltig aus dem Fenster - und das gleich zu Wochenbeginn!
Ich bin da eigentlich völlig anderer Meinung, wobei die Einschränkung mit "eigentlich" einzig meiner Neugierde gilt, wenn ich morgen Amazon Echo samt Dot erhalte und der kessen Alexa auch mal auf den Zahn fühlen möchte und werde... mal schauen, was sie mir auf die Ohren und Augen zurück gibt?!
Ja, Zeiten ändern sich... leider sekündlich... wir müssen irgendwie dann doch mit...?!
Aber meine CD's bleiben "konserviert"!
Was ich nicht verstehe. Wo nehmt ihr alle die Zeit her, eure CDs zu digitalisieren (ja ja CD ist auch digital). Neben meinem Job und dauernd hier im Forum schreiben;-) bleibt mir nicht die Zeit und nicht die Lust das zu tun. Da ich ein fauler Mensch bin, wäre ich eben einer, der seine CDs, die er grad hören will einfach aus dem Regal zieht und mit ins Auto nimmt.
Na da hast du doch schon die Antwort, wenn du schreibst, du seist ein "fauler Mensch". 🙂
Für mich ist das Anlegen von Listen auf Spotify zum Beispiel zum Hobby geworden. Kopfhörer auf, Musik anhören, in Liste sortieren. Die Arbeit frisst natürlich sehr viel Zeit, aber bis meine Frau nach Hause kommt, habe ich dann noch 2 Stunden für Haushalt und Hobby. Da ich ein pedant bin, ist der Haushalt eigentlich fast immer pico bello!
Es gibt Programme (z.B. MediaMonkey) da legt man eine CD ins Laufwerk und wählt "CD Rippen", dann wird die CD gelesen und Songtitel-weise auf die Harddisk übertragen. Die Namen der Titel werden aus dem Internet übernommen, ebenso das Cover und weitere Infos. Wie die Titel benannt und abgelegt werden wird vorgängig einmalig für alle CDs definiert. Das Einlesen einer CD dauert i.d.R. 5 bis 10 Minuten. Währenddessen kann man natürlich etwas anderes machen. Schliesslich werden die Daten von der Harddisk auf einen Speicherstick kopiert. Also so richtig aufwändig ist das eigentlich nicht, dafür dass man nachher hunderte CDs auf kleinstem Raum herumtragen und abspielen kann, oder?
Stimmt. Vorausgesetzt das Program liest die Informationen zum Lied so ein, dass man dann im Comand was damit anfangen kann. Ich werd mir den Monkey mal ansehen. Denn ich hatte da schon das volle Chaos im Comand. Mehrere Alben für eigentlich eine CD. Interpretenchaos....
Das muß halt alles passen, sonst wird es echt aufwändig, wenn ich jeden Liedtitel einzeln eigeben muß...
Na und dann hab ich da noch alte LPs (das sind die großen, runden, schwarzen PVC Scheiben mit den Rillen drin). Die auf Stick zu ziehen ist dann aber wirklich mühsam. Kennt wer was besseres als das Programm Audacity dafür?
Chaos im COMAND: Es gibt da eine uralte Regel in der IT (auch ICT oder ehemals EDV) die da lautet: Garbage in, garbage out. Ich habe meinen 213er mit COMAND noch nicht, deswegen fehlt mir die Erfahrung, nehme aber an, dass die zitierte Regel auch hier gilt. Es kommt darauf an, wie die Dateien heissen und in welcher Directory-Struktur sie abgelegt sind. Zudem sind viele Information zusätzlich in den mp3-Dateien gespeichert. Auskunft darüber geben mp3 Editoren (sind z.T. gratis im Netz, z.B. mp3-Tag-Editor).
Das Einlesen von Vinyl-Platten ist natürlich viel aufwändiger, allerdings gibt's unterdessen praktisch alle alten Vinyl-Platten auch auf CD bzw. zum Runterladen oder als Stream.
Ich kaufe seit ca. 3 Jahren nur Vinyl, zu 99% ist da immer ein Gutschein zum Download dabei. Habe keine CDs mehr, alle auf NAS (natürlich mit entsprechender Datensicherung). Bin allerdings neben audiophil auch Technikfreak (Elektronker i.R.).
Ich fahre zwar nur eine A-Klasse (Mopf), aber freue mich mit meinen 32 Jahren dennoch, dass das Fahrzeug noch einen CD-Player besitzt, auch wenn ich ihn selten nutze. Höre meistens über Spotify.
Folgende Gründe:
- Mein Laptop besitzt ebenfalls keinen CD-Schacht mehr, so das eine digitale Archivierung von CD´s auf dem Rechner nur noch über extrerne CD-Laufwerke ginge (besitze ich (noch) nicht))
- Die Klangqualität der CD-Wiedergabe ist deutlich hörbar besser als zum Beispiel über spotify
- Insbesondere bei klassischer Musik (die es auch noch vermehrt auf CD`s zu kaufen gibt), ist ein deutlicher Unterschied zwischen CDs (guter Klang), MP3 (mäßiger Klang) und Spotify (recht grausamer Klang) hörbar.
Für Indie-Rock, Weltmusik, Hip-Hop etc. nutze ich aufgrund der riesen Auswahl natürlich lieber spotify oder MP3 und da kann ich mit dem Klang leben. Klar kann man den Klang mit einem Soundsystem oder anderen Boxen, einem Subwoofer oder sonstigem aufmöbeln, aber vermutlich bleibt auch da ein Unterschied zwischen den Medien bestehen.
Moin DynaDel,
moin Forenten,
bevor es Missverständnisse gibt oder sie sich gar verfestigen:
Zitat:
@DynaDel schrieb am 13. Februar 2017 um 09:38:01 Uhr:
Zitat:
@musikgeniesser schrieb am 12. Februar 2017 um 19:54:02 Uhr:
Im audiophilen Bereich hört heutzutage niemand mehr, der unter seinesgleichen noch ernst genommen werden möchte, CDs. Also solange es um Klangqualität geht.
Wow! Da lehnt sich aber jemand gewaltig aus dem Fenster - und das gleich zu Wochenbeginn!
Ich bin da eigentlich völlig anderer Meinung, wobei die Einschränkung mit "eigentlich" einzig meiner Neugierde gilt, wenn ich morgen Amazon Echo samt Dot erhalte und der kessen Alexa auch mal auf den Zahn fühlen möchte und werde... mal schauen, was sie mir auf die Ohren und Augen zurück gibt?!
Für mich liest sich das so, als würdest Du die CD für das den Serverformaten klanglich überlegene Medium halten. Das gilt für datenreduzierte Formate, die in der von Dir angesprochenen Amazon-Welt wohl die Regel sind. Wenn ich mich irre, freue ich mich über entsprechende Hinweise.
Ein offensichtliches Missverständnis. Falls nicht, einfach sagen. Ich sprach von der audiophilen Welt, in der über die unreduzierte Kopie von CDs auf eine Festplatte der Weg hin zur Loslösung des Digital-Analog-Wandelns von dem Abtastvorgang der CD eröffnet wird. Dies hat den entscheidenden Vorteil, dass die Wandlung sorgfältiger vorgenommen werden kann. Sorgfältiger, als es jeder CD-Spieler könnte, weil jener schnell sein muss, weil der Kunde das anders nicht akzeptieren würde. In der anderen Welt, bestehend aus Server -- Streamer -- Wandler wird eine solche Verzögerung, und wenn es nur ein Sekunde ist, hingenommen. Dies ermöglicht eine Klangsteigerung gegenüber der CD, die der CD immer verschlossen bleiben wird.
Ob man das dann hört, ist eine ganz andere Frage. Hier geht es um den Umstand, dass die CD als Medium verschwindet, weil sie nicht mehr nachgefragt wird. Es geht nicht darum, ob uns das gefällt oder nicht, sondern darum, das zu erkennen und auch darum, zu erkennen, dass wir alle dabei kräftig mitmischen, wenn wir nur wenige CDs kaufen. Letztlich bekommen die CD-Fertigungsfabriken ihr Geld von uns Endverbrauchern als CD-Käufer, von niemandem sonst.
Und das heißt eben auch: wenn nicht, nicht.
Möge es nützen
Peter