C63 19 Zoll AMG Felgen - 5 cm langer Riss
Hallo ins Forum,
Ich bräuchte eure Hilfe/Meinungen,
Folgendes ist passiert: Urlaubsfahrt mit meinem C63 (EZ: 04/2010) nach Südfrankreich, Reifenschaden vorne links.
Auf in die MB Niederlassung in Südfrankreich, neuer Reifen. Ich fahre 15 km, wieder Reifenschaden vorne links.
Urlaub sowieso vorbei, ab nach Hause mit dem Notrad (12,2l Verbrauch bei 120 km/h, mein persönlicher Rekord 😁😁😁)
In MB Niederlassung in Luxemburg: Diagnose: Felge vorne links hat innen einen 5 cm langen Riss!
AMG behauptet dies könne kein Materialfehler sein, sie hätten so ein Problem noch nie gehabt.
Schuld könne nur die französische Niederlassung sein, die wohl mit zuviel Druck den Reifen montiert hat - dies streitet die französische Niederlassung natürlich ab. Konsequenz: Ich soll die neue Felge (800EUR) bezahlen.
Falls die französische Niederlassung es nicht war, würde das ja auch heissen dass sie den Riss hätten sehen müssen als sie die neuen Reifen montiert haben - und ich sehe es als extrem gefährlich an mich dann so fahren zu lassen - wohlwissend dass ich 1000km zu fahren habe - respektiv als extrem inkompetent einen 5 cm langen Riss überhaupt nicht sieht.
Das sehe ich allerdings anders, war bis jetzt eigentlich auch ein sehr zufriedener Kunde- hier bin ich allerdings stark entäuscht!
Hatte jemand von euch schon das Problem/ein Problem mit dieser Felge oder bin ich da wirklich ein Einzelfall?
Danke
Beste Antwort im Thema
Den Beweis zu erbringen wer welchen Fehler gemacht hat wird sich als schwierig erstellen ( Hersteller der Felge ? ode du selbst) ...du kommst mit Plattfuss zu einer Niederlassung...neuen Gummi drauf...wieder Plattfuss....wer hat schuld am 1. Plattfuss? Du oder der Hersteller?
Die helfende Niederlassung ist immer fein raus...Du oder der Hersteller war es....der Hersteller ist auch fein raus....Du oder die Niederlassung die dir den neuen Gummi druff gemacht hat, war es.
Bezahle die neue Felge und hake das Thema ab 😉
Gruss
67 Antworten
Da ich einen Servicevertrag habe wird das schwierig......
Das stimmt schon, es gibt erfolgsversprechendere Herausforderungen. Andererseits habe ich nichts zu verlieren und viel Zeit kostet mich das Ganze auch nicht.
Ich lasse mich aber ungern für Dumm verkaufen und mag es auch nicht wenn jemand nicht bereit ist seine Fehler einzugestehen.....
Naja, mal schauen, werde mich jetzt auch nicht Monate damit beschäftigen, meie Meinung werde ich allen Parteien aber klar mitteilen.
Zitat:
Original geschrieben von HansAlbers2
Moin,Zitat:
Original geschrieben von HavannaClub
Bezahle die neue Felge und hake das Thema ab 😉das sehe ich auch so. In der kuriosen Nummer reibst Du Dich sonst unnötig auf und bist am Ende doch der Dumme. Ich würde versuchen, einen Sonderpreis oder eine Teilgutschrift für 'ne Inspektion beim Kauf der neuen Felge zu bekommen und gut ist.
Das Leben bietet erfolgversprechendere Herausforderungen...
Hans
Zitat:
Original geschrieben von PanoramiX1
Nun, das sehe ich etwas anders.
Die 800EUR interessieren mich nicht, es geht mir aber ums Prinzip.Nach weit über 250.000EUR in AMG Neuwagen investiertes Geld sehe ich das nun mal anders.
Dazu kommt noch, dass wenn der Riss bereits in der Felge war, und das die Niederlassung in Südfrankreich nicht gesehen hat beim Reifenwechsel, dann ist das einfach die totale inkompetenz. Wenn mir dann bei 200km/h der Reifen um die Ohren fliegt......naja......da mache ich mir dann doch ernste Sorgen um meien Sicherheit....
Der Kauf eines neuen E63, der für diesen Sommer geplant war, ist zumindest mal auf Eis gelegt, mir gefällt der Umgang von AMG/MB hier nicht. Und für guten Service bezahle ich teures Geld!
Die Neue Felge habe ich schon längst auf dem Wagen, wurde noch nicht berechnet da man versucht hat dass die französische Werkstatt die Kosten übernimmt. Dies wurde aber jetzt abgelehnt. Frankreich sagt Materialfehler - Stuttgart sagt kein Materialfehler.
Auf die Fotos warte ich noch immer, sollte die aber heute bekommen.
(Meine Niederlasung gibt mir übrigens 100% Recht, hat in mehreren telefonaten auch versucht die Franzosen zur Vernunft zu bringen)
Zitat:
Original geschrieben von PanoramiX1
Zitat:
Original geschrieben von HavannaClub
Den Beweis zu erbringen wer welchen Fehler gemacht hat wird sich als schwierig erstellen ( Hersteller der Felge ? ode du selbst) ...du kommst mit Plattfuss zu einer Niederlassung...neuen Gummi drauf...wieder Plattfuss....wer hat schuld am 1. Plattfuss? Du oder der Hersteller?Die helfende Niederlassung ist immer fein raus...Du oder der Hersteller war es....der Hersteller ist auch fein raus....Du oder die Niederlassung die dir den neuen Gummi druff gemacht hat, war es.
Bezahle die neue Felge und hake das Thema ab 😉
Gruss
Na das ist mal eine Aussage bezahl die Felge und hacke das Thema ab. Und die nächste Felge fliegt ihm bei über 200 km/h um die Ohren. Dann braucht er nichts mehr abzuhacken, dann wird er abgehackt. Wir reden hier über eine C63 und nicht über eine Ente die gerade mal 120 auf die Uhr bringt. Also ich würde der Sache nachgehen wenn nötig mit einem freien Gutachter der die Felge röntgen lässt. Denn eines muß man sich vor Augen halten. "Man stirbt nur einmal".
Bei jedem Felgenhersteller passiert sowas mal. Was nicht heißen soll, dass das toll ist... Wie schon erwähnt , weiß keiner ob dieFelge nicht schon ne Macke hatte.... Es ist gut gelaufen und damit sollte man es belassen...
Das röntgen der Felge bring garnichts außer Kosten die man noch selbst bezahlen muss.
@ Peter
Willst meine Hacke aus dem Garten haben ?
Oder warum schreibst du hier vom Hacken ? 😁
Nen Haken zum abhaken oder anhaken habe ich aber auch wenn du sowas brauchst.. 🙂
Zitat:
Also ich würde der Sache nachgehen wenn nötig mit einem freien Gutachter der die Felge röntgen lässt.
Besser: gleich nach dem Autokauf die Felgen zum Gutachter geben und alle Felgen röntgen lassen oder noch besser: alle sicherheitsrelevanten Teile ausbauen und zum Gutachter geben lassen.
Ich will das Ganze hier nicht ins lächerliche ziehen, aber man kann's schon ein wenig übertreiben ... mit 250-300kmh über die AB - kein Problem. Aber kaum gibt's mal ein techn. Problem: "man stirbt nur einmal".
Ciao
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Zitat:
Original geschrieben von Boestier
Bei jedem Felgenhersteller passiert sowas mal. Was nicht heißen soll, dass das toll ist... Wie schon erwähnt , weiß keiner ob dieFelge nicht schon ne Macke hatte.... Es ist gut gelaufen und damit sollte man es belassen...
Das röntgen der Felge bring garnichts außer Kosten die man noch selbst bezahlen muss.@ Peter
Willst meine Hacke aus dem Garten haben ?
Oder warum schreibst du hier vom Hacken ? 😁
Nen Haken zum abhaken oder anhaken habe ich aber auch wenn du sowas brauchst.. 🙂
Nein eine Harke brauch ich nicht. Aber ich habe den eindruck ihr seht die Gefahr nicht die von sowas ausgeht und passieren darf sowas schon mal garnicht. Nicht bei so einem Fahrzeug das man jenseits der 200 bewegt. Da muß sowas aus geschloßen sein dafür zahle ich ja auch eine hohen Preis. Sonst kann man sich ja auch einpaar Felgen vom VW Golf drauf machen die kosten alle 4 keine 800 Euro.
So unschön die Sache ist, so viel Spaß der TE mit den Diskussionen zwischen den Beteiligten zu haben scheint, er schrieb auch, dass er auf der Rennstrecke damit gefahren ist. Klar müssen die Reifen so eine Belastung wohl aushalten, doch die Wahrscheinlichkeit, die Felge dort evtl. zu beschädigen ist wohl auch auf Grund der vielfach höhrern Belastung dort schon gegeben.
Wenn es ungünstig kommt reicht dem Normalfahrer ein blödes touchieren des Bordsteins um eine Felge zu ruinieren, ähnliches kann passieren wenn man auf der Rennstrecke die Sau raus lässt. Und schon beim normalen Fahrsicherheitstraining mit höherer Geschwindigkeit waren die "Schläge" ziemlich heftig, ich will gar nicht wissen, wie es zur Sache geht wenn ein 63er mal wirklich zeigt wo der Hammer hängt.
Ich will dem TE keine Schuld geben, aber die Möglichkeiten einer Selbstverschuldung sind nicht auszuschließen.
Zitat:
Original geschrieben von mattberlin
So unschön die Sache ist, so viel Spaß der TE mit den Diskussionen zwischen den Beteiligten zu haben scheint, er schrieb auch, dass er auf der Rennstrecke damit gefahren ist. Klar müssen die Reifen so eine Belastung wohl aushalten, doch die Wahrscheinlichkeit, die Felge dort evtl. zu beschädigen ist wohl auch auf Grund der vielfach höhrern Belastung dort schon gegeben.
Wenn es ungünstig kommt reicht dem Normalfahrer ein blödes touchieren des Bordsteins um eine Felge zu ruinieren, ähnliches kann passieren wenn man auf der Rennstrecke die Sau raus lässt. Und schon beim normalen Fahrsicherheitstraining mit höherer Geschwindigkeit waren die "Schläge" ziemlich heftig, ich will gar nicht wissen, wie es zur Sache geht wenn ein 63er mal wirklich zeigt wo der Hammer hängt.
Ich will dem TE keine Schuld geben, aber die Möglichkeiten einer Selbstverschuldung sind nicht auszuschließen.
Ja da haste recht, man weis ja nicht was vorher passiert ist. Na mal abwarten was draus wird.
Vielleicht nochmals zum Eingangsstatement des TE:
ihm kommt es komisch vor, daß beim 1. Wechsel des Reifens in Frankreich der 5cm lange Riß nicht auffiel.
Daher liegen doch folgende Schlüsse und Fragen wirklich nahe:
a) war der Riss vorhanden: wenn ja (und da kann Eigenverschulden durchaus vorliegen, glaube hier wäre der TE auch durchaus einsichtig): warum kann eine Werkstatt sowas übersehen ???
b) falls der Riss noch nicht vorhanden war: da so kurz danach nochmals ein Reifenschaden auftrat: trifft die Werkstatt hier schuld und hat ev. einen Schaden beim aufziehen des Reifens verursacht ???
In beiden Fällen hat die Werkstatt wohl nicht sauber gearbeitet, aber das Ganze wird wohl schwer nachweisbar sein, daher abhaken oder mühsam eine Lösung suchen.
Glaube - so wie ich mich auch selbst kenne - hier geht's dem TE vorallem um Gerechtigkeit, die 800.- € werden für einen C63 Fahrer wohl zu verkraften sein, daß potentielle Sicherheitsrisiko der Felgen (nach Tausch dieser Felge, was ja unbestritten ist) ist wohl gering.
Ciao
Also wenn ein C63 nur gut ist zum Brötchen holen habe ich die Essenz der Marke AMG falsch verstanden.
Ich habe mich vielleicht auch ncht klar ausgedrückt:
Es gibt hier 2 Probleme:
1) die Felge
2) die Qualität der Niederlassung Mercedes Benz
2 Möglichkeiten:
1) Der Riss war bereits in der Felge bevor ich in die Werkstatt gefahren bin
2) er wurde beim monteiren der Werkstat verursacht.
Bei Möglichkeit 1) hätte die Werkstatt es bemerken müssen beim montieren der Reifen und mich auf keinen Fall so wieder auf die Strasse schicken, wohlwissend dass Sie genau wussten dass ich ein Heimfahrt von 1.000km vor mir habe, fast nur Autobahn. Da fahre ich schon gerne mal 200km/h und mehr.
Ich finde es in diesem Falle absolut verantwortungslos da es ein Sicherheitsrelevanter Mangel ist der böse enden kann, und finde es auch einer Mercedes Niederlassung absolut unwürdig und von höchster Inkompetenz, jede Hinterhof Werkstatt und jeder Azubi MUSS sowas auf den ersten Blick erkennen.
Wer in diesem Falle für die kaputte Felge verantwortlich ist ist mir relativ egal, in dem Fall nehme ich gerne die Schuld auf mich und bezahle
Davon abgesehen lag die Felge mit Reifen einen ganzen Nachmittag bei der Niederlassung um zu sehen wieso der Reifen Luft verliert -bemerkt wurde anscheinend nichts!
Bei Möglichkeit 2) hat die Werkstatt hat den Riss verursacht, soll dafür die Verantwortung übernehmen und gut ist. Fehler passieren jedem Mal.
Da Möglichkeit 2 von den Franzosen als falsch dargestellt wird, muss Möglichkeit 1 also eingetroffen sein - das ist für mich schlichtweg skandalös und Lebensgefährlich! Und absolut inakzeptabel für jemanden der "das Beste oder nichts" für sich beansprucht!
Und ganz ehrlich Jungs, wer so einen "Service" als normal einstuft hat für mich ein gravierendes Problem! Das ist schlichtweg unter aller Sau!
2 Möglichkeiten: entweder 1) die Felge wird mir erstattet oder 2) miserabler und inkompteneter Service par excellence der MB Niederlassung. MB bevorzugt wohl Möglichkeit Nr. 2......
Zitat:
Original geschrieben von mattberlin
So unschön die Sache ist, so viel Spaß der TE mit den Diskussionen zwischen den Beteiligten zu haben scheint, er schrieb auch, dass er auf der Rennstrecke damit gefahren ist. Klar müssen die Reifen so eine Belastung wohl aushalten, doch die Wahrscheinlichkeit, die Felge dort evtl. zu beschädigen ist wohl auch auf Grund der vielfach höhrern Belastung dort schon gegeben.
Wenn es ungünstig kommt reicht dem Normalfahrer ein blödes touchieren des Bordsteins um eine Felge zu ruinieren, ähnliches kann passieren wenn man auf der Rennstrecke die Sau raus lässt. Und schon beim normalen Fahrsicherheitstraining mit höherer Geschwindigkeit waren die "Schläge" ziemlich heftig, ich will gar nicht wissen, wie es zur Sache geht wenn ein 63er mal wirklich zeigt wo der Hammer hängt.
Ich will dem TE keine Schuld geben, aber die Möglichkeiten einer Selbstverschuldung sind nicht auszuschließen.
Hast Du Dir einmal angesehen, wie die Reifen gewechselt werden?
Das geht ratz-fatz, eine Beschädigung am Felgenrand würde man vermutlich nicht übersehen, doch im Inneren, so verstehe ich Deine Beschädigung, da muss man nur mal unvorsichtig sein, abgelenkt, gestresst und und und, schon ist der Reifen drauf und vergessen.
Dass, gerade wenn ein Wechsel wegen Reifenschaden / Luftverlust vorliegt, die Felge gründlich zu überprüfen ist steht außer Frage.
Ja, Du hast recht, der Service war bescheiden. Du wirst vermutlich die MB-Werkstatt nicht mehr nutzen.
Doch geholfen hat es Dir nicht. Und sei froh, wer weiß, was mit Nichtmarkenfelgen passiert wäre.
Der Nachweis dürfte schwer werden wer wie was verursacht hat. Vielleicht kommt man Dir kulanterweise entgegen. Deine Heimniederlassung kann ja scheinbar nichts dafür, vielleicht helfen sie Dir aber irgendwie.
Den Ärger kann ich voll verstehen.
Korrekt - die Felge werde ich auch wohl selber bezahlen und mit meiner Heimwerkstatt bin ich auch sehr zufrieden.
Allerdings werde ich meine Meinung den Franzosen schon mitteilen!
Zitat:
Original geschrieben von mattberlin
Hast Du Dir einmal angesehen, wie die Reifen gewechselt werden?
Das geht ratz-fatz, eine Beschädigung am Felgenrand würde man vermutlich nicht übersehen, doch im Inneren, so verstehe ich Deine Beschädigung, da muss man nur mal unvorsichtig sein, abgelenkt, gestresst und und und, schon ist der Reifen drauf und vergessen.
Dass, gerade wenn ein Wechsel wegen Reifenschaden / Luftverlust vorliegt, die Felge gründlich zu überprüfen ist steht außer Frage.
Ja, Du hast recht, der Service war bescheiden. Du wirst vermutlich die MB-Werkstatt nicht mehr nutzen.
Doch geholfen hat es Dir nicht. Und sei froh, wer weiß, was mit Nichtmarkenfelgen passiert wäre.
Der Nachweis dürfte schwer werden wer wie was verursacht hat. Vielleicht kommt man Dir kulanterweise entgegen. Deine Heimniederlassung kann ja scheinbar nichts dafür, vielleicht helfen sie Dir aber irgendwie.
Den Ärger kann ich voll verstehen.
Damit sind wir am Punkt: die französische NL von MB hat Mist gebaut - so oder so.
D.h. aber auch, daß man sich wenig bis keine Sorgen um die Qualität von MB-Felgen im allgemeinen oder dieser spezielle Felgenart machen muß.
Ciao,
Christian
Genau!
Ich soll die Fotos heute noch bekommen, stelle diese dann spätestens morgen hier rein. Dann kann jeder der möchte sich selbst ein Bild machen!
Zitat:
Original geschrieben von christian_oele
Damit sind wir am Punkt: die französische NL von MB hat Mist gebaut - so oder so.D.h. aber auch, daß man sich wenig bis keine Sorgen um die Qualität von MB-Felgen im allgemeinen oder dieser spezielle Felgenart machen muß.
Ciao,
Christian