C43/C63 ab 2022

Mercedes C-Klasse W206

Hey, ist das der neue C63? Was sagt Ihr dazu? Finde den Wagen eigentlich relativ stimmig, von hinten eher nicht so meins, jedoch auch nicht hässlich. Front finde ich durchaus gelungen.

Bin auf eure Meinung gespannt.

LG

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4622 Antworten

Die Erkenntnis bleibt die gleiche: Die Beschleunigungswerte sind nicht das Problem dieses Autos

Knappe 200PS mehr und wird vom V8 im rollenden Start absolut gefressen. 😁 Muss man Nix mehr zu sagen. Auch der zweite Versuch sieht absolut noch nach fast 200 PS mehr aus.

Ich könnte jetzt auf 6,9l Normverbrauch rumreiten... oder vom besten 63er aller Zeiten schwadronieren... oder die F1 Technik in den Himmel loben... aber das übernehmen sicherlich andere für mich. 😁

Was in dem Fall absolut reicht: Schei** auf ein paar Sekunden hier oder da, genießt das mal mit offenen Ohren!

Zitat:

@Undercover-Kick schrieb am 18. Juni 2024 um 12:46:44 Uhr:


Die Erkenntnis bleibt die gleiche: Die Beschleunigungswerte sind nicht das Problem dieses Autos

Eben nicht! Außer, dass aus dem Stand heraus durch den Allrad die Beschleunigung jetzt besser ist, bietet der auf dem Papier 170 PS stärkere Neue keine Beschleunigungsvorteile ggü. dem Alten. Wer mit F1-Technik und 680 PS wirbt, sollte dem Vorgänger auch zwischen 100 und 200 km/h deutlich davonfahren können.
LG, Jochen

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Zitat:

@GSR_Rider schrieb am 18. Juni 2024 um 13:56:31 Uhr:


Knappe 200PS mehr und wird vom V8 im rollenden Start absolut gefressen. 😁 Muss man Nix mehr zu sagen. Auch der zweite Versuch sieht absolut noch nach fast 200 PS mehr aus.

Matts Erklärung dafür auf englisch hast du aber verstanden?!

Amtssprache Ist Deutsch

Zitat:

@Ghostman099 schrieb am 18. Juni 2024 um 15:36:10 Uhr:



Matts Erklärung dafür auf englisch hast du aber verstanden?!

Unter diesem Gesichtspunkt schlägt er sich sogar sehr gut.
Richtig erstaunlich finde ich die Bremsleistung (dank Rekuperation) bei dem Mehrgewicht.

Als die Rekuperation je was mit der Bremsleistung bei
einer Vollbremsung zu tun hätte! 😁

Also so ein Bremswegvergleich ist auch ein wenig absurd. Wenn beide Auto fabrikneu wären, wäre das noch OK (Hersteller entscheidet über Serienbremsen und -Reifen). Aber 2015 (245er) vs. 2024 (265er) ohne Infos zum Reifenhersteller, Reifenalter und Reifentyp, sowie Bremsscheiben und Bremsbelägen, hätten die sich das sparen können. Somit nur als Unterhaltung gut.

Eigentlich hätten doch auch Trommelbremsen gereicht. Scheibenbremsen nur als Sonderausstattung oder besser ganz ohne Bremsen wegen der Rekuperation… 🙄 😉

Das Video ist alles andere als eine gute Werbung. Immer wieder wird in Videos das seltsame Schaltverhalten des ganzen Antriebsstrangs angesprochen.

Nur weil ich das immer wieder lese: die Größe der Scheibe, die Qualität der Beläge und die Rekuperation ändern null komma gar nichts am Bremsweg. Ein Blockieren aller Räder bringt heute jeder Corsa mit CD-großen Bremsscheiben zustande.

Große Scheiben und gute Beläge sorgen dafür, dass auch die zehnte Vollbremsung hintereinander aus 200+ km/h noch klappt, wo bei kleineren Bremsanlagen die Bremse schon verglüht wäre. Dazu so Dinge wie Dosierbarkeit, Standfestigkeit etc.

Interessanter für den Bremsweg sind bei gleichen Bedingungen primär die Reifen, dazu Fahrzeuggewicht, Aerodynamik, ABS-Abstimmung.

Alleine die Tatsache, dass Hersteller heutzutage bei ihren Sportmodellen vermehrt UHP-Reifen wie Michelin Cup2 oder gar Cup2R aufziehen, macht schon eine deutliche Verbesserung in Rundenzeit und vermutlich auch Bremsweg aus. Vergleichstests mit alten Modellen sollte man also eher mit Vorsicht genießen.

(Dass der Reifen dann in weniger als 10k km flotter Fahrweise durch ist kümmert dann auch nicht weiter. Hauptsache, die Zahlen für Autoquartett und -bild stimmen.)

Zitat:

@rallediebuerste schrieb am 18. Juni 2024 um 20:21:39 Uhr:


Nur weil ich das immer wieder lese: die Größe der Scheibe, die Qualität der Beläge und die Rekuperation ändern null komma gar nichts am Bremsweg.

Immer dann wenn das ABS in den Regelbereich geht, wirkt sich eine hohe Rekuperation durchaus positiv auf den Bremsweg aus.
Aber das wäre jetzt OT.

Große Überraschung I: der Soundvergleich
Große Überraschung II: der Allradler gewinnt den stehenden Sprint
Welcher Vergleich mir in Erinnerung bleibt: die beiden Türpanels, speziell auch die Sitzversteller, die Holzeinbettung - was für ein Rückschritt bei der Qualitätsanmutung

Zitat:

@Melosine schrieb am 18. Juni 2024 um 20:52:04 Uhr:



Zitat:

@rallediebuerste schrieb am 18. Juni 2024 um 20:21:39 Uhr:


Nur weil ich das immer wieder lese: die Größe der Scheibe, die Qualität der Beläge und die Rekuperation ändern null komma gar nichts am Bremsweg.

Immer dann wenn das ABS in den Regelbereich geht, wirkt sich eine hohe Rekuperation durchaus positiv auf den Bremsweg aus.
Aber das wäre jetzt OT.

Finde ich nicht, die Rekuperation ist ja quasi der USP des Autos. Was macht die Rekuperation denn da dass sie die Haftgrenze der Reifen erhöht? Oder den Luftwiderstand? Hochspannend…

PS: wobei „unique selling…“ beim C63 eine ganz neue Bedeutung bekommt 😉

Einige Fahrzeuge wurden bereits mit unterschiedlichen Bremsen aus verschiedenen Materialien getestet. So kann eine sehr kalte Keramikbremse schlechter abschneiden als eine Stahlbremse. Oder eine Trommelbremse kann sogar bei Regen schneller Verzögern als eine Scheibenbremse. Einige Keramikbremsen sollen bei Nässe unangenehm sein.

Aber gebe dir recht. Hauptgründe auf trockenen Straßen bleiben die Reifen, Gewicht und Elektronik. Meine Michelin 4S waren nach nicht einmal 15.000 km Autobahn fertig.

Zitat:

@Melosine schrieb am 18. Juni 2024 um 20:52:04 Uhr:


Immer dann wenn das ABS in den Regelbereich geht, wirkt sich eine hohe Rekuperation durchaus positiv auf den Bremsweg aus.

Das bezweifle ich. Ein W206 C200 bremst besser als ein W206 C43. Ein W206 C43 bremst besser als ein C63se. Und das obwohl C200 und C43 schmalere Reifen, kleinere Bremsen und keinen komplexen Antriebsstrang (150 kW Rekuperation) haben. Jeweils 100-0 km/h.

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