C250CDI nach 4 Wochen kaputt

Mercedes C-Klasse W204

Hallo,
mein neuer W204 ist seit 4 Wochen da. Diesmal ist es ja ein 250CDI mit AMG und einigen anderen netten Spielereien (z.B. Fahrdynamikpaket) geworden. Ich kann nur sagen: die 500NM drücken ordentlich ;-).
Gestern, nach 2647km, dann plötzlich die Motorleuchte in Gelb, Motor aus, und Schluss mit lustig ;-(
Dank Mobilitätservice habe ich jetzt als Übergang eine B180CDI. Bin mal gespannt, was es ist. Ich halte Euch aufm Laufenden.
Übrigens: Zum Anfang hatte ich auch gleich einen schnarrenden Bass hinten vom Harman Karden System. Dies konnte aber durch den Freundlichen schnell behoben werden. Ich hoffe nicht, dass ich ein Montagsaute erwischt habe. Hatte ihn aufm Montag abgeholt ;-)
hdiersse

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von DonDee



Zitat:

Original geschrieben von Mr_Biggun


Tschüss, Injektor Nr. 2.

Jetzt stellt man sich als unbedarfter Mensch natürlich die Frage: ist es für Daimler wirklich billiger, vier Abschlepper zu bezahlen, dem Kunden (in dem Fall mich) jedesmal einen Mietwagen zu bezahlen und ihn mit dem bürokratischen Scheiß zu quälen? Nur weil man die Teile nicht herbekommt?

Haltbare Teile gibt es wohl, nur offenbar nicht genug. Deshalb die Werksvorgabe, nur konkret defekte Teile zu tauschen. Wie wär's also damit: den Liegenbleibern so lange einen Mietwagen bezahlen, bis alle Injektoren getauscht werden können, am Ende vermutlich billiger damit davonkommen und nicht dafür sorgen, dass man als Kunde seinen Kauf bereut und einen Hass auf den ganzen Laden entwickelt?!

So langsam reicht es mir mit dieser 50.000-Euro-Schleuder. 😠

Sorry, aber da ist ja wohl der Zulieferer schuld!

Natürlich kannst Du sagen, Du fährst einen Benz und die sollen gescheite Qualität liefern- jedoch lässt Mercedes sehr viele Teile nicht mehr selberfertigen, sondern bemüht Zulieferer und da leider immer die günstigsten. So ist nun mal der globale Wettbewerb.

Ich hoffe auch, dass sich dieser Trend irgendwann ändert. Vielleicht gibt die Autokrise diesen Anlass.

Gruss

Udo

Hallo,

sag mal: Geht´s noch? Was hast Du denn für eine Vorstellung von der Welt und vom globalem Wettbewerb?

Natürlich ist Mercedes für die Fehler verantwortlich!

Es ist interessiert uns als Geschädigte nur am Rande, wer den Fehler verschuldet hat. Fakt ist: Daimler hat die Kohle für den Wagen bekommen. Jetzt soll man schon Mitleid haben, weil der Zulieferer es versaut hat?
Wir haben doch keinen Bausatz gekauft, oder? Und bei über 50.000 (fünfzigtausend) Euro ist der absolut höchste Qualitätsanspruch gerechtfertigt (übrigens grundsätzlich bei jedem Produkt).

Das Krisenmanagement ist n.m.E. nicht professionell und scheinbar werden Kosten zwischen Daimler und den Niederlassungen hin und hergeschoben.

Gruß

FF67

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Zitat:

Original geschrieben von Thomas c180be


Inzwischen denke ich, Du hast sogar manchmal Recht.
Wenn Du tatsächlich ein Montagsauto erwischt hast, tuts mir Leid.
Das soll aber nicht heißen, daß jedes 5. Auto so viele Fehler haben muss.

Gehts jetzt hier um extreme Fehler (Injektoren, Kupplung..) wo die Teile einfach noch nciht reif waren für ihre Zeit und Daimler noch an einer haltbaen Version doktort, oder geht es um 1000 andere Kleiniggkeiten? (da kann ich euch auch genug erzählen)

Bei zweitem würde ich empfehlen, einfach sein eigenes Auto zu entwickeln, dann passt es 100%. Bei allem anderen, muss man den für sich besten Kompromiss wählen.

Um es jetzt mal zu überziehen: Ich habe mich für die C KLasse enstschieden, weil die anderen Hersteller derzeit noch mehr Müll produzieren. 😉

Ich hoffe, ihr wisst, was ich meine 🙂

Achja, eins fällt mir noch ein: Wenn beispielsweise Mazda seine Kunden befragt und Daimler das nicht macht, würde ich Mazda nahe legen, das sein zu lassen! 😉

VG

Man kann es auch missverstehen wollen🙂

Ein guter Bekannter, alter MX 5 Treiber, wird immer mal zu Befragungen für Mazda hinzugezogen, samt einer Auswahl representativer (?) Stammkunden. Wird wohl überall und durch die meisten Hersteller direkt oder indirekt durchgeführt.

Die Fragen beschäftigen sich kaum mit Technik etc.

Da ging es um Anmutung von Materialien,Farbauswahl .......

Was der Daimler macht, weiß ich nicht.

Zitat:

Wenn beispielsweise Mazda seine Kunden befragt und Daimler das nicht macht, würde ich Mazda nahe legen, das sein zu lassen!

Warum?

Kann den Ärger von FF67 sehr gut verstehen.🙂

Danke.
Mein Benz ist sehr gut, mein Audi Turbo ist auch sehr gut und meine 1200 Bandit ist auch sehr gut.
Kommt auch auf die Pflege an. Ein Auto aus dem Ausland würde ich als Zulieferer der deutschen Industrie nie in Erwägung ziehen.
Beim Motorrad ist das wiederum egal. Das ist 100% Hobby. Jeder von uns hat auch nen Toshiba oder Samsung.

Zitat:

Zitat:

Wenn beispielsweise Mazda seine Kunden befragt und Daimler das nicht macht, würde ich Mazda nahe legen, das sein zu lassen!

Warum?

War etwas ironisch gemeint. Im Endeffekt baut Daimler für mich die schöneren und technisch wesentlich besseren Autos.

Den Ärger verstehe ich natürlich auch. Wer gibt den neuen Wagen schon gerne wieder für längere (unbestimmte) Zeit ab.

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Wir haben wohl alle schon mal gearbeitet und dabei ist sicher auch jedem von uns mal ein Fehler unterlaufen, für den andere leiden mußten. Lieferung zu spät oder Teil defekt. Also sollen doch alle zufrieden sein, wenn Daimler den Fehler as soon as possible repariert.  Wer noch nie nen Fehler gemacht hat, der darf auch gerne weitermotzen. 😁 Wer sich jetzt wohl meldet?? 

Wer noch nie gesündigt hat, der werfe den ersten Stein.
🙂🙂🙂🙂🙂😁😁😁😁😁

Tschüss, Injektor Nr. 2.

Jetzt stellt man sich als unbedarfter Mensch natürlich die Frage: ist es für Daimler wirklich billiger, vier Abschlepper zu bezahlen, dem Kunden (in dem Fall mich) jedesmal einen Mietwagen zu bezahlen und ihn mit dem bürokratischen Scheiß zu quälen? Nur weil man die Teile nicht herbekommt?

Haltbare Teile gibt es wohl, nur offenbar nicht genug. Deshalb die Werksvorgabe, nur konkret defekte Teile zu tauschen. Wie wär's also damit: den Liegenbleibern so lange einen Mietwagen bezahlen, bis alle Injektoren getauscht werden können, am Ende vermutlich billiger damit davonkommen und nicht dafür sorgen, dass man als Kunde seinen Kauf bereut und einen Hass auf den ganzen Laden entwickelt?!

So langsam reicht es mir mit dieser 50.000-Euro-Schleuder. 😠

Zitat:

Original geschrieben von Mr_Biggun


Tschüss, Injektor Nr. 2.

Jetzt stellt man sich als unbedarfter Mensch natürlich die Frage: ist es für Daimler wirklich billiger, vier Abschlepper zu bezahlen, dem Kunden (in dem Fall mich) jedesmal einen Mietwagen zu bezahlen und ihn mit dem bürokratischen Scheiß zu quälen? Nur weil man die Teile nicht herbekommt?

Haltbare Teile gibt es wohl, nur offenbar nicht genug. Deshalb die Werksvorgabe, nur konkret defekte Teile zu tauschen. Wie wär's also damit: den Liegenbleibern so lange einen Mietwagen bezahlen, bis alle Injektoren getauscht werden können, am Ende vermutlich billiger damit davonkommen und nicht dafür sorgen, dass man als Kunde seinen Kauf bereut und einen Hass auf den ganzen Laden entwickelt?!

So langsam reicht es mir mit dieser 50.000-Euro-Schleuder. 😠

Sorry, aber da ist ja wohl der Zulieferer schuld!

Natürlich kannst Du sagen, Du fährst einen Benz und die sollen gescheite Qualität liefern- jedoch lässt Mercedes sehr viele Teile nicht mehr selberfertigen, sondern bemüht Zulieferer und da leider immer die günstigsten. So ist nun mal der globale Wettbewerb.

Ich hoffe auch, dass sich dieser Trend irgendwann ändert. Vielleicht gibt die Autokrise diesen Anlass.

Gruss

Udo

Zitat:

Original geschrieben von Mr_Biggun


Tschüss, Injektor Nr. 2.

Jetzt stellt man sich als unbedarfter Mensch natürlich die Frage: ist es für Daimler wirklich billiger, vier Abschlepper zu bezahlen, dem Kunden (in dem Fall mich) jedesmal einen Mietwagen zu bezahlen und ihn mit dem bürokratischen Scheiß zu quälen? Nur weil man die Teile nicht herbekommt?

Haltbare Teile gibt es wohl, nur offenbar nicht genug. Deshalb die Werksvorgabe, nur konkret defekte Teile zu tauschen. Wie wär's also damit: den Liegenbleibern so lange einen Mietwagen bezahlen, bis alle Injektoren getauscht werden können, am Ende vermutlich billiger damit davonkommen und nicht dafür sorgen, dass man als Kunde seinen Kauf bereut und einen Hass auf den ganzen Laden entwickelt?!

So langsam reicht es mir mit dieser 50.000-Euro-Schleuder. 😠

Ich fühle mit Dir, stimme vollständig zu und warte auch schon mit "einem Ohr" auf den nächsten Defekt.

Gruß

FF67

Zitat:

Original geschrieben von Thomas c180be


Danke.
Mein Benz ist sehr gut, mein Audi Turbo ist auch sehr gut und meine 1200 Bandit ist auch sehr gut.
Kommt auch auf die Pflege an. Ein Auto aus dem Ausland würde ich als Zulieferer der deutschen Industrie nie in Erwägung ziehen.
Beim Motorrad ist das wiederum egal. Das ist 100% Hobby. Jeder von uns hat auch nen Toshiba oder Samsung.

Äh... wußte gar nicht das es von Toshiba und Samsung auch Motorräder gibt...

Zitat:

Original geschrieben von DonDee



Zitat:

Original geschrieben von Mr_Biggun


Tschüss, Injektor Nr. 2.

Jetzt stellt man sich als unbedarfter Mensch natürlich die Frage: ist es für Daimler wirklich billiger, vier Abschlepper zu bezahlen, dem Kunden (in dem Fall mich) jedesmal einen Mietwagen zu bezahlen und ihn mit dem bürokratischen Scheiß zu quälen? Nur weil man die Teile nicht herbekommt?

Haltbare Teile gibt es wohl, nur offenbar nicht genug. Deshalb die Werksvorgabe, nur konkret defekte Teile zu tauschen. Wie wär's also damit: den Liegenbleibern so lange einen Mietwagen bezahlen, bis alle Injektoren getauscht werden können, am Ende vermutlich billiger damit davonkommen und nicht dafür sorgen, dass man als Kunde seinen Kauf bereut und einen Hass auf den ganzen Laden entwickelt?!

So langsam reicht es mir mit dieser 50.000-Euro-Schleuder. 😠

Sorry, aber da ist ja wohl der Zulieferer schuld!

Natürlich kannst Du sagen, Du fährst einen Benz und die sollen gescheite Qualität liefern- jedoch lässt Mercedes sehr viele Teile nicht mehr selberfertigen, sondern bemüht Zulieferer und da leider immer die günstigsten. So ist nun mal der globale Wettbewerb.

Ich hoffe auch, dass sich dieser Trend irgendwann ändert. Vielleicht gibt die Autokrise diesen Anlass.

Gruss

Udo

Hallo,

sag mal: Geht´s noch? Was hast Du denn für eine Vorstellung von der Welt und vom globalem Wettbewerb?

Natürlich ist Mercedes für die Fehler verantwortlich!

Es ist interessiert uns als Geschädigte nur am Rande, wer den Fehler verschuldet hat. Fakt ist: Daimler hat die Kohle für den Wagen bekommen. Jetzt soll man schon Mitleid haben, weil der Zulieferer es versaut hat?
Wir haben doch keinen Bausatz gekauft, oder? Und bei über 50.000 (fünfzigtausend) Euro ist der absolut höchste Qualitätsanspruch gerechtfertigt (übrigens grundsätzlich bei jedem Produkt).

Das Krisenmanagement ist n.m.E. nicht professionell und scheinbar werden Kosten zwischen Daimler und den Niederlassungen hin und hergeschoben.

Gruß

FF67

Mich wurmt nicht mal der Fehler selbst, mich kotzt die Art und Weise an, wie Daimler (nicht der Händler) mit dem Fehler umgeht. Fakt ist, dass die Brüder eine Reihe Fahrzeuge ausgeliefert haben, die einen vorhersehbar zu Liegenbleibern führenden Mangel in sich tragen. Es kann keiner sagen, wann sich der zeigt.
Nur dass die Kiste irgendwann abkackt, steht fest.

Und anstatt das ein für allemal abzustellen, baut man ein Teil nach dem anderen aus, schickt den Kunden jedesmal mit Restschrott im Motor nach Hause und wartet, bis er mit dem Schlepper wieder einrückt. DAS ist für mich die Unverschämtheit. Hier wird auf Kosten des Kunden Russisch Roulette gespielt.

Zitat:

Original geschrieben von Mr_Biggun


Mich wurmt nicht mal der Fehler selbst, mich kotzt die Art und Weise an, wie Daimler (nicht der Händler) mit dem Fehler umgeht. Fakt ist, dass die Brüder eine Reihe Fahrzeuge ausgeliefert haben, die einen vorhersehbar zu Liegenbleibern führenden Mangel in sich tragen. Es kann keiner sagen, wann sich der zeigt.
Nur dass die Kiste irgendwann abkackt, steht fest.

Und anstatt das ein für allemal abzustellen, baut man ein Teil nach dem anderen aus, schickt den Kunden jedesmal mit Restschrott im Motor nach Hause und wartet, bis er mit dem Schlepper wieder einrückt. DAS ist für mich die Unverschämtheit. Hier wird auf Kosten des Kunden Russisch Roulette gespielt.

Hallo liebe MB Freunde,

auch mich hat der Injektoren Tod bei bis dahin problemfreien knappen 10000km ganz plötzlich und unerwartet ereilt.
Waren noch schnell tanken und dann mitten auf der Bundesstraße bei ca. 120km/h ging die Motorleuchte an und der Notlauf startete.
Kurz zuvor an diesem Tag (ist wirklich wahr und kein Witz!!) hatten wir über die Injektoren Problematik bei dem neuen MB Weltmotorengeneration gesprochen.
Das Problem liegt nicht an MB selbst, sondern bei dem einzigen Zulieferer der Injektoren für diese Motorengeneration.
So wie es sich zur Zeit darstellt, wurde für die Herstellung der Injektoren etwas am Material (Zusammensetzung) oder am Produktionsverfahren gegenüber der Langzeitstudie geändert.
Das zweite große Problem des Zuliefers ist, das er im Moment nicht genügend Injektoren für die Neufahrzeuge produzieren kann und auch keine Kapazitäten für die unerwartete Ersatzteilnachfrage nach den Injektoren hat. Die MB QS prüft das Ganze sehr intensiv und wird gegebenfalls Regressforderungen an diesen Zulieferer stellen. Im Moment bleibt für die schnelle Abhilfe nur der Ausbau von Injektoren aus MB eigenen Vorführfahrzeugen. Ansonsten heißt es dann für 2-3 Wochen bleibt der eignen Wagen in der Werkstatt stehen.
Momentan gibt es leider noch keine endgültige Lösung, alle neuen und ausgetauschten Injektoren können aufgrund des Herstellungsproblems jederzeit nochmals ausfallen.

cu
Stealth

Naja, so kommt es nunmal wenn es immer nur darum geht Geld zu verdienen.
Man muss mehr Geld sparen aber an den Kunden das Endprodukt dann nochmals teurer verkaufen.

Man haette aus den Problemen mit den Lucas-Pumpen lernen muessen.
Und was macht Daimler?
Holt sich doch glatt die Injektoren direkt von Delphi die dann vermutlich auch noch in den alten Lucas-Werken in England produziert werden.
Traurig und wuterregend!

Daimler und Delphi muessen einfach gemeinsam schnellstens eine Loesung finden um den Kunden zufriedenzustellen.
Und da darf nicht gespart!
Die Kunden sparen ja auch nicht wenn sie 35.000 bis 70.000 € fuer ein Fahrzeug ausgeben dass jeden Monat in die Werkstatt muss.

Da koennte sogar eine grossen Rueckrufaktion folgen.

Naja, ich haette von Anfang an Bosch als einzige Zulieferer in Betracht gezogen und BASTA!

IVI

Naja Bosch ist ja auch nicht vor Fehlern geschützt. Ich meine da gab es doch einige Probleme mit den neuen BMW DIs und damals beim Golf 4 beim Diesel ebenfalls.

Zitat:

Original geschrieben von The Comander


Naja, ich haette von Anfang an Bosch als einzige Zulieferer in Betracht gezogen und BASTA!

IVI

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