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C250CDI nach 4 Wochen kaputt

Themenstarteram 6. September 2009 um 9:08

Hallo,

mein neuer W204 ist seit 4 Wochen da. Diesmal ist es ja ein 250CDI mit AMG und einigen anderen netten Spielereien (z.B. Fahrdynamikpaket) geworden. Ich kann nur sagen: die 500NM drücken ordentlich ;-).

Gestern, nach 2647km, dann plötzlich die Motorleuchte in Gelb, Motor aus, und Schluss mit lustig ;-(

Dank Mobilitätservice habe ich jetzt als Übergang eine B180CDI. Bin mal gespannt, was es ist. Ich halte Euch aufm Laufenden.

Übrigens: Zum Anfang hatte ich auch gleich einen schnarrenden Bass hinten vom Harman Karden System. Dies konnte aber durch den Freundlichen schnell behoben werden. Ich hoffe nicht, dass ich ein Montagsaute erwischt habe. Hatte ihn aufm Montag abgeholt ;-)

hdiersse

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von DonDee

Zitat:

Original geschrieben von Mr_Biggun

Tschüss, Injektor Nr. 2.

Jetzt stellt man sich als unbedarfter Mensch natürlich die Frage: ist es für Daimler wirklich billiger, vier Abschlepper zu bezahlen, dem Kunden (in dem Fall mich) jedesmal einen Mietwagen zu bezahlen und ihn mit dem bürokratischen Scheiß zu quälen? Nur weil man die Teile nicht herbekommt?

Haltbare Teile gibt es wohl, nur offenbar nicht genug. Deshalb die Werksvorgabe, nur konkret defekte Teile zu tauschen. Wie wär's also damit: den Liegenbleibern so lange einen Mietwagen bezahlen, bis alle Injektoren getauscht werden können, am Ende vermutlich billiger damit davonkommen und nicht dafür sorgen, dass man als Kunde seinen Kauf bereut und einen Hass auf den ganzen Laden entwickelt?!

So langsam reicht es mir mit dieser 50.000-Euro-Schleuder. :mad:

Sorry, aber da ist ja wohl der Zulieferer schuld!

Natürlich kannst Du sagen, Du fährst einen Benz und die sollen gescheite Qualität liefern- jedoch lässt Mercedes sehr viele Teile nicht mehr selberfertigen, sondern bemüht Zulieferer und da leider immer die günstigsten. So ist nun mal der globale Wettbewerb.

Ich hoffe auch, dass sich dieser Trend irgendwann ändert. Vielleicht gibt die Autokrise diesen Anlass.

Gruss

Udo

Hallo,

sag mal: Geht´s noch? Was hast Du denn für eine Vorstellung von der Welt und vom globalem Wettbewerb?

Natürlich ist Mercedes für die Fehler verantwortlich!

Es ist interessiert uns als Geschädigte nur am Rande, wer den Fehler verschuldet hat. Fakt ist: Daimler hat die Kohle für den Wagen bekommen. Jetzt soll man schon Mitleid haben, weil der Zulieferer es versaut hat?

Wir haben doch keinen Bausatz gekauft, oder? Und bei über 50.000 (fünfzigtausend) Euro ist der absolut höchste Qualitätsanspruch gerechtfertigt (übrigens grundsätzlich bei jedem Produkt).

Das Krisenmanagement ist n.m.E. nicht professionell und scheinbar werden Kosten zwischen Daimler und den Niederlassungen hin und hergeschoben.

Gruß

FF67

 

 

 

 

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Ja, danke, habe mir gerade nochmal ein Bild angesehen, genau diese gefällt mir sehr ...

Themenstarteram 10. September 2009 um 20:38

Hallo Leute,

so schlimm war mein Fehler ja auch nicht. Sicherlich kann ich mir besseres Vorstellen, als am Samstagnachmittag auf den Abschleppdienst zu warten, aber wie sagt man so schön: Shit Happens… Dafür war der Umstieg vom Leihwagen (B180CDI) auf 500nm des 250CDI umso schöner ;-)

Also, man könnte auch sagen: auch andere Hersteller haben schöne Fehler ;-))

hdiersse

Tscha, bei mir hat es bis zum ersten Liegenbleiber 2 Monate gedauert.

Bei mir hat es einen Injektor gekillt. Ersatzteil derzeit nur schwer verfügbar, da offenbar Massenproblem in den OM651-Motoren. :eek:

@Mr. Biggun

Willkommen im Injektorenklub;) Bei mir stand die Kiste 1,5 Wochen beim :), zum Glück war ich dann unterwegs in USA.

Derzeit ist die schlupfende Kupplung dran:(

Selbst mal testen, 5 Gang, 2000 rpm, Vollgas geben. Tacho und Drehzahlmesser beobachten! 2 ... 3 x probieren.

Danke fürs Willkommenheißen. :) ;)

Ersatzteil kommt nach heutiger Auskunft "frühestens" Mitte nächster Woche. Ich stelle mich schon mal auf Ende nächster Woche ein. Aber Reparatur wird wohl auch nichts helfen. Im W212-Forum berichten Taxler von wiederholten Ausfällen, selbst nachdem 2x alle Injektoren getauscht wurden.

Werde wohl in den nächsten Wochen Stammkunde von Abschleppern und Autovermietungen. :(

Eigentlich ein tolles Auto....wenn er denn läuft.

Zitat:

Original geschrieben von HD-330i

Selbst mal testen, 5 Gang, 2000 rpm, Vollgas geben. Tacho und Drehzahlmesser beobachten! 2 ... 3 x probieren.

Hab ne Automatik und der Test fällt derzeit mangels Testfahrzeugs aus. ;)

Zitat:

Original geschrieben von CelicaSt185

Ja, danke, habe mir gerade nochmal ein Bild angesehen, genau diese gefällt mir sehr ...

Die C-Klasse in voller Pracht innen + außen, mit allen Farben + Sonderausstattung findest du auf dieser verstecken Daimler Seite :D

dcs3.ddd.de/w204/fullscreen.p3p

 

Einfach schön dieses Auto!

Also ich hatte an meinem Wagen noch nicht ein Problem.

Es klappert nichts, der Wagen fährt wunderbar und auch die Elektronik spinnt nicht rum.

Ich hoffe nur dass es so bleibt.

Außerdem muss ich sagen, dass beim W204 verdammt wenig Mängel auftreten. Wenn ich zum Beispiel im A4-Forum nachsehe, siehts echt schlimmer aus als hier.

Ansonsten alle gute Fahrt :)

Hallo,

meinen 250 CDI T-Modell (6.300 km) habe ich seit acht Wochen und bis Donnerstag war ich echt glücklich.

Dann - nach 400 km Autobahn und 150 Meter vor der Garage - brummiges, rubbeliges Geräusch, nur noch max. 1.000 U/min und Motor beim rückwärts parken abgewürgt (Automatik). Kurzum: Abschleppwagen, Werkstatt und warten bis nächste Woche.

Erste Diagnose: Die Einspritzanlage mit den feinen Nadeln (?) ist defekt und muss getauscht werden. Laut Werkstatt ist der Einspritzdruck höher als beim 220 und die Technik da eventuell noch nicht ganz so zuverlässig. (Details kann ich nachliefern)

Habe jetzt den 220 als Ersatzwagen. Tolles Auto, kommt aber an die Fahrleistungen (subjektiv und objektiv) des 250 logischerweise nicht heran.

Insbesondere die "V8 Power" aus den 500 NM fehlen mir schon jetzt. Bin heute 300 km BAB mit dem 220 gefahren - ist absolut okay, aber der 250 ist gerade beim Beschleunigen "unten raus" ein Hammer (der Ersatzwagen wurde aber bislang auch nur 7.000 km durch Stadtverkehr gequält, seit heute ist er etwas freier ;-))

Gruß

FF67

Zitat:

Original geschrieben von FischersFritze67

Erste Diagnose: Die Einspritzanlage mit den feinen Nadeln (?) ist defekt und muss getauscht werden. Laut Werkstatt ist der Einspritzdruck höher als beim 220 und die Technik da eventuell noch nicht ganz so zuverlässig. (Details kann ich nachliefern)

Das ist Werkstatt-Seemannsgarn. Schau in den W212-Bereich, genauer hier, und Du wirst feststellen, dass die 220er auch reihenweise schlappmachen.

Und ja, wenn der 250 CDI fährt, ist dieser Motor eine absolute Granate. Wenn... :(

am 18. September 2009 um 12:44

Zitat:

Original geschrieben von CelicaSt185

Also der Pumpmechanismus zwischen den Tankkammern ist daher wichtig, da ja bei schneller Kurvenfahrt ein schon sehr geleerter Tank, dank der Fliehkraft dazu neigt im falschen Moment "leer" zu sein ...

Tolles System, gerade im Flugzeugbau unerlässlich. Im Auto allerdings vollkommen deplaziert, man stellt sich die Frage bei der Vielzahl an technischen "Fortschritten", warum die Autos vor 20 Jahren überhaupt funktionierten. Bei der technischen Überladung der Fahrzeuge bin ich auf das Gesicht des Threaderstellers gespannt wenn er wegen diesem Fehler außerhalb der Garantie in die Werkstatt muss und finanziell geschröpft wird.

Ich hab das System übrigens in keinem Fahrzeug, und man stelle sich vor ich bin noch nicht liegengeblieben, selbst in Kurven nicht. Wozu hab ich eine Tankanzeige!?

Zitat:

Original geschrieben von Schwindel

Zitat:

Original geschrieben von CelicaSt185

Also der Pumpmechanismus zwischen den Tankkammern ist daher wichtig, da ja bei schneller Kurvenfahrt ein schon sehr geleerter Tank, dank der Fliehkraft dazu neigt im falschen Moment "leer" zu sein ...

Tolles System, gerade im Flugzeugbau unerlässlich. Im Auto allerdings vollkommen deplaziert, man stellt sich die Frage bei der Vielzahl an technischen "Fortschritten", warum die Autos vor 20 Jahren überhaupt funktionierten. Bei der technischen Überladung der Fahrzeuge bin ich auf das Gesicht des Threaderstellers gespannt wenn er wegen diesem Fehler außerhalb der Garantie in die Werkstatt muss und finanziell geschröpft wird.

Ich hab das System übrigens in keinem Fahrzeug, und man stelle sich vor ich bin noch nicht liegengeblieben, selbst in Kurven nicht. Wozu hab ich eine Tankanzeige!?

Vor 20 Jahren hatte das Fzg dann halt 200 Liter weniger Kofferraum Volumen und dafür einen 0-8-15 Tank.

Warum verbauen die Hersteller denn so komplexe Technik? -> Weil wir das wollen!

204 PS, 500 NM und 1000 km Reichweite. Das kommt halt nicht von irgendwo.

Schönen Abend!

Zitat:

Original geschrieben von A4 Avant 1,9TDI

Zitat:

Original geschrieben von Schwindel

 

Tolles System, gerade im Flugzeugbau unerlässlich. Im Auto allerdings vollkommen deplaziert, man stellt sich die Frage bei der Vielzahl an technischen "Fortschritten", warum die Autos vor 20 Jahren überhaupt funktionierten. Bei der technischen Überladung der Fahrzeuge bin ich auf das Gesicht des Threaderstellers gespannt wenn er wegen diesem Fehler außerhalb der Garantie in die Werkstatt muss und finanziell geschröpft wird.

Ich hab das System übrigens in keinem Fahrzeug, und man stelle sich vor ich bin noch nicht liegengeblieben, selbst in Kurven nicht. Wozu hab ich eine Tankanzeige!?

Vor 20 Jahren hatte das Fzg dann halt 200 Liter weniger Kofferraum Volumen und dafür einen 0-8-15 Tank.

Warum verbauen die Hersteller denn so komplexe Technik? -> Weil wir das wollen!

204 PS, 500 NM und 1000 km Reichweite. Das kommt halt nicht von irgendwo.

Schönen Abend!

Ja, das mag so sein. Aber: Ich habe nichts gewollt, sondern man hat mir etwas versprochen. Das ist der Unterschied!

Als Automobillaie und - konsument muss, kann und darf ich mich doch darauf verlassen, dass man mir für den entsprechenden Gegenwert ein funktionierendes Produkt liefert. Falls das nicht möglich ist, kann man das doch nicht immer auf den Kunden schieben, der so frech ist, für sein Geld auch einen Gegenwert zu fordern.

Bin am Ende ich etwa schuld, dass mein Neuwagen seit über einer Woche in der Werkstatt steht und noch nicht mal absehbar ist, wann ein Ersatzteil lieferbar ist? Ein Teil das aktuell täglich bei MB montiert wird?

Sorry, meine Nerven werden langsam "blanker" ;-)

Gruß

FF67

 

 

Zitat:

Warum verbauen die Hersteller denn so komplexe Technik? -> Weil wir das wollen!

204 PS, 500 NM und 1000 km Reichweite. Das kommt halt nicht von irgendwo.

So einfach ist das nicht. Welcher Kunde ist schon in der Lage einem Hersteller gezielte Wünsche bezüglich der Motorentechnik, die es zu entwickeln gilt zu äußern? Sinngemäß trifft das auch für alle Eigenschafte wie Navigation oder Fahrwerk etc. etc ...... etc, zu.

Wie viele Kunden werden überhaupt gezielt angesprochen?

Die Befragungen, die manche Stammkunden mitmachen (z.B. beim Mazda) beschäftigen sich mit ganz anderen Aspekten.

Meist sind die Wünsche der User "einfacher" gestaltet (nicht abfällig gemeint), wobei im Vordergrund, für die meisten wohl, Zuverlässigkeit an erster Stelle steht -denke ich.

Der Weg zum z.B. 2l Hubraum mit > 200PS und dennoch "geringem" Verbrauch, riesen Reichweite .... wird unter anderem in den entsprechenden Verbänden, Politik (Umweltbelange) und Marketingabteilungen vorgezeichnet.

Wenn die Hubraumbesteuerung bzw. CO2 Besteuerung ähnlich gestaltet wäre wie (noch) z.B. in den USA, würden die meisten, glaube ich, bedenkenlos V6 Schlitten fahren, ohne komplexe Technik, die einfach in zu kurzer Entwicklungszeit durchgeboxt wird.

Ich für meinen Teil erwarte vom Fzg. Langstreckentauglichkeit, Zuverlässigkeit, Fahrkomfort und es war mir (bis zur CO2 Debatte) weniger wichtig ob es ein 2,5l oder 3l oder 2l war, sofern mich das Fzg. angesprochen hat.

Und der Konsument hat auch kaum Einfluß darauf, ob Bosch oder Delphi die Einspritzung liefert, die Bremsen ECU von Conti in Deutschalnd oder Rumänien gefertigt wird. Die so oft aufgeführte wirtschaftliche Notwendigkeit überzeugt nicht völlig, da die meisten Kunden wohl kaum wegen 250€ Differenz oder ggf. 10€ Leasingpreis ihre Wunschmarke aufgeben.

Man möchte für sein Geld schlicht und einfach ein Produkt erhalten, welches unter Beachtung der Stände der Technik aber auch der früheren Erfahrungen möglichst ausgereift auf den Markt kommt.

Liege ich mit dieser Anschauung daneben?

 

Inzwischen denke ich, Du hast sogar manchmal Recht.

Wenn Du tatsächlich ein Montagsauto erwischt hast, tuts mir Leid.

Das soll aber nicht heißen, daß jedes 5. Auto so viele Fehler haben muss.

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