Bremsscheiben und Beläge wechseln beim Astra F
Hallo,
ich fall gleich mit der Tür ins Haus.
Ich suche jemanden der mir an meinem Astra F Caravan die vorderen Bremsscheiben und Beläge wechselt. Die Werkstätten sind so unverschämt teuer.
Wohne in Heidelberg.
LG Flo
37 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von 121Troll
Habe diese bestellt, und alles von Fremax bekommen, ist der OEM Lieferant, der auch z.B ATU beliefert !
http://www.fremax.com.br/en/index.php?secao=http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?...
Bau die nacher ein, kann ja ne Fotoanleitung machen !
Mahlzeit,
Warum nicht, ist aufjedenfall hilfreich🙂
so, bin gerade durch, hat 40 Minuten gedauert, hatte aber natürlich die Cam vergessen !
Ist aber kein Ding, brauchst nur etwas werkzeug: seitenschneider, wasserpunpenzange, 6mm Inbus Nuss, 10mm Inbus Nuss, Knarre, (als am besten Inbus kasten) 1. Dose Bremsenreiniger.
Rad Runter, hinten am Bremssattel die beiden Gummihülsen, da die kappen ab, die beiden 6mm Inbusschrauben komplett raus drehen, Sattel abziehen, mit dem alten Bellag drann, den Kolben mit der Wasserpunpenzange bis anschlag reindrücken, Sattel weglegen( auf unteren Lenker) dann den Sattelhalter abschrauben , hinen 2x 10mm Inbuisschrauebn, lösen ( sind schön fest, müssen sie auch hinterher wieder), die Kreusschraueb an der Bremsscheibe Lösen, Neue Scheibe mit Bremsenreiniger an den Bremsflächen gut reinigen und dann alles zurückbauen. Schrauben schön fest anziehen!
wenn beide seiten gemacht sind, in den Wagen setzen, Motor an, und nun WICHTIG !!!!!! Bremse im Stand auf Druck Pumpen !!!!!!!
und ich hatte das das glück, das bei mir Fahrerseitig die Antriebsmanschette komplett offen ist, huiii wie mich das wieder freut !
ja, mit einer offenen maschette macht das ganze viel spaß ^^
komm nach heppenheim, da mach ich dir alles, ich hab platz zum schrauben, hab werkzeug und krieg teile günstiger ;-)
müssten nur mal einen termin machen... such grad nur noch mal die rechnungen raus was ich damals für die bremsscheiben und beläge für meinen 16v gsi gezahlt hab, dann kann ich dir einen ungefähren preis nennen...
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das wär ja klasse. ich werd mich mal nach den teilen umsehen. und wieviel wolltest für den einbau haben?
Zitat:
Original geschrieben von 121Troll
so, bin gerade durch, hat 40 Minuten gedauert, hatte aber natürlich die Cam vergessen !Ist aber kein Ding, brauchst nur etwas werkzeug: seitenschneider, wasserpunpenzange, 6mm Inbus Nuss, 10mm Inbus Nuss, Knarre, (als am besten Inbus kasten) 1. Dose Bremsenreiniger.
Rad Runter, hinten am Bremssattel die beiden Gummihülsen, da die kappen ab, die beiden 6mm Inbusschrauben komplett raus drehen, Sattel abziehen, mit dem alten Bellag drann, den Kolben mit der Wasserpunpenzange bis anschlag reindrücken, Sattel weglegen( auf unteren Lenker) dann den Sattelhalter abschrauben , hinen 2x 10mm Inbuisschrauebn, lösen ( sind schön fest, müssen sie auch hinterher wieder), die Kreusschraueb an der Bremsscheibe Lösen, Neue Scheibe mit Bremsenreiniger an den Bremsflächen gut reinigen und dann alles zurückbauen. Schrauben schön fest anziehen!
wenn beide seiten gemacht sind, in den Wagen setzen, Motor an, und nun WICHTIG !!!!!! Bremse im Stand auf Druck Pumpen !!!!!!!
und ich hatte das das glück, das bei mir Fahrerseitig die Antriebsmanschette komplett offen ist, huiii wie mich das wieder freut !
hi,
hab des letzte mal den hauptbremszylinder mit nem stück dachlatte und ner schraubzwinge zurück gedrückt des geht top( war ein vectra b müsste aber selbe bremse sein vom aufbau).
zu dem festanziehen ich würd des schon mitm drehmonet machen( ich hätte die noch fester angezogen ^^, hängt halt von der kraft ab wo man hat).
zu empfehlen ist halt auch schraubensicherung zu verwenden( loc tide, oder wie des geschrieben wird )
mfg
nee, die sind jetzt fest, weisst ja "größer wird des schlossers kraft, wenn er mit dem Hebel schafft"
die sitzen bombe!
Zitat:
Original geschrieben von 121Troll
nee, die sind jetzt fest, weisst ja "größer wird des schlossers kraft, wenn er mit dem Hebel schafft"die sitzen bombe!
ich bin metallbauer (schlosser) ^^,
arbeite aber lieber mitm drehmoment am auto zumindest
ich habe noch in den 80ern KFZ gelehrnt, da würde mit "gefühl" gearbeitet, und ich habe noch nichts abgerissen oder so !
Also bei uns in der Werkstatt wird eigentlich nur an zylinderkopfschrauben und an radschrauben mit drehmoment geschafft, der rest geht nach gefühl, hab auch noch nie was abgerissen, zumindest nicht beim festziehen... aber das gefühl kommt ja auch erst mit der zeit, dann weiß man so etwa was 20 oder 30 oder 120 Nm sind...
wenn man das gefühl noch nicht hat würd ich aber auch mit dem drehmoment arbeiten, mein meister hat mich das erste halbe jahr in der ausbildung nicht ohne drehmoment arbeiten lassen damit ich das gefühl krieg...
Zitat:
Original geschrieben von Grande Cochones
Also bei uns in der Werkstatt wird eigentlich nur an zylinderkopfschrauben und an radschrauben mit drehmoment geschafft, der rest geht nach gefühl, hab auch noch nie was abgerissen, zumindest nicht beim festziehen... aber das gefühl kommt ja auch erst mit der zeit, dann weiß man so etwa was 20 oder 30 oder 120 Nm sind...
wenn man das gefühl noch nicht hat würd ich aber auch mit dem drehmoment arbeiten, mein meister hat mich das erste halbe jahr in der ausbildung nicht ohne drehmoment arbeiten lassen damit ich das gefühl krieg...
ist schon lustig zu lesen mit gefühl gemacht es ist noch nichts abgerissen.
nur das sich matrial unter druck verformt oder schrauben sich unötig dehnen, zu dem sollte man das bedenken das man sie auch später wieder öffnen können sollte.
da bringt es absolut nichts sich nicht an die angegebenen drehmomente zu halten und sie anknallen bis kupfer oder mettall saft kommt.
wie auch bekannt ist:
nach fest kommt ab und dann viel arbeit.
das gild auch wenn nicht ganz ab und man bekommt sie später nicht mehr auf, ebenfalls viel arbeit.
von daher würde ich nur einen drehmomentschlüßel nutzen und mich auch an die angaben hatlten
Da hast du mich falsch verstanden, ich hab nich gemeint dass das Drehmoment egal ist und man sich nicht dran halten muss sondern dass man mit der Zeit das Drehmoment im Gefühl hat wenn man ständig mit ein und dem selben Werkzeug arbeitet... Abgesehen davon musst du dass mehr oder weniger im Gefühl haben denn an viele schrauben kommst du mit einem drehmomentschlüssel nicht dran. Bestes Beispiel, ich hab diese Woche bei nem 320d e46 den Turbolader ausgewechselt, da sind auch überall Drehmomente vorgeschrieben. Aber um da mit nem drehmomentschlüssel ran zu kommen musst du den Motor raus nehmen und kommst immernoch nicht an alles dran.
Hat man es nicht im Gefühl und man kommt dran dann sollte man auf jeden Fall einen Drehmomentschlüssel benutzen...