Bremsscheiben hinten - ist das normaler Verschleiss

VW Passat B8

Hallo zusammen,

Wir haben seit Mittwoch unseren 10 Monate alten Variant Highline BMT 190 PS 2.0 TDI.

Nach den ersten Fahrten habe ich mir heute mal die hinteren Bremsscheiben angeschaut. Ist das normaler Verschleiß? Bzw. kann das Standrost sein? Vorne ist alles Top.

Auto hat keine 20.000km auf der Uhr

Danke schonmal für eure Einschätzung

Beste Antwort im Thema

Lt. VW wären sogar Riefen und Rostrillen auf den hinteren Bremsscheiben noch "normaler Verschleiß" und das sogar wenn das Auto weniger als 30.000km drauf hat. Ich persönlich bin immer noch der Meinung dass VW bei den hinteren Bremsscheiben ordentlich am Material spart und irgendeinen billigen Kernschrott montiert und man ab Werk nur vorne vernünftige, einigermaßen haltbare Bremsscheiben bekommt.

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Zitat:

@yaabbaa schrieb am 7. August 2019 um 07:45:21 Uhr:



Für mich sieht das nach typischen Materialfehler aus! VW ist diesbezüglich verantwortlich, windet sich aber mit fadenscheinigen Ausreden raus!

Nö, den Materialfehler gibt VW doch auch endlich zu und tauscht Bremsen und Beläge unabhängig vom Fahrzeugalter bis 30.000km, gibt dazu doch (endlich) ne TPI und das passt (endlich) doch. Heck-Anker sollte bei "normaler" Nutzung zwar über 100tkm halten, wenn aber bei 30tkm noch kein übermäßiger Verschleiß erkennbar wird er nach 50tkm nicht hinüber sein.

Der Rest liegt am Freundlichen, ob der lieber beim Kunden abkassiert als mal was zu tun. Reimporte sind da raus, klar, da muss man den Freundlichen aber auch tatsächlich verstehen wenn man fair bleiben will, der kann ja auch nichts dafür, dass VW ihm da das Wasser abgräbt und kann nur mit Service dagegen halten. Damit würde er sich dann auch noch selbst das Wasser abgraben, Re-Importen denselben Service zu bieten, den er nicht unbedingt muss, zumal die meisten Re-Import-Käufer nach 24 Monaten ihm auch keine 25,-€/Liter fürs Öl mehr zahlen.
Ansonsten gilt: wenn der Kunde das frisst und den Freundlichen dennoch nicht wechselt, bzw. gegenüber VW die Marke, dann will der Kunde das auch so!

Saublöd is halt, wer letztes Jahr vor der TPI die 30tkm erreicht hatte und jetzt bei 40tkm wechseln muss, dass VW da wohl Null-Kulanz bietet! (deswegen tauscht n vernünftiger Freundlicher die ja seit TPI auch bei 30.000er Inspektion, selbst wenn noch "halbwegs" gut)
Und Inakzeptabel war, dass VW bis zur TPI (02/2019) Jahre brauchte, den Fehler zuzugeben und bis Modelljahr 2019 den Rotz noch weiter verbaut hat, obwohl das Problem seit 3 Jahren bekannt!

Ich weiß nicht, ob das in diesen Thread gehört aber:

Optisch sahen die Bremsscheiben an meinem Arteon schon nach 10 Tagen vergammelt aus. Ich muss mal fühlen, ob dort Riefen vorhanden sind. Beim Bremsen merke ich nichts Ungewöhnliches. ACC nutze ich nicht.
Was mich aber arg stört ist, dass die Beläge ständig festpappen. Beim parken Feststellbremse angezogen und ein anfahren ohne lautes Knacken und gas geben ist nicht möglich nach einiger Zeit (auch mehrfaches aktivieren und deaktivieren der el Handbremse vor dem Ausparken ändert nichts)
Pappen die bei Euch auch nach einigen Stunden fest?
Kannte ich so von keinem anderen Wagen. Mittlerweile nutze ich die Feststellbremse nur noch wenig und parke lediglich in „P“ (ohne autohold). Arteon 240PS DSG.

Zitat:

@Flatie77 schrieb am 7. August 2019 um 11:14:26 Uhr:


Ich weiß nicht, ob das in diesen Thread gehört aber:

Optisch sahen die Bremsscheiben an meinem Arteon schon nach 10 Tagen vergammelt aus. Ich muss mal fühlen, ob dort Riefen vorhanden sind. Beim Bremsen merke ich nichts Ungewöhnliches. ACC nutze ich nicht.
Was mich aber arg stört ist, dass die Beläge ständig festpappen. Beim parken Feststellbremse angezogen und ein anfahren ohne lautes Knacken und gas geben ist nicht möglich nach einiger Zeit (auch mehrfaches aktivieren und deaktivieren der el Handbremse vor dem Ausparken ändert nichts)
Pappen die bei Euch auch nach einigen Stunden fest?
Kannte ich so von keinem anderen Wagen. Mittlerweile nutze ich die Feststellbremse nur noch wenig und parke lediglich in „P“ (ohne autohold). Arteon 240PS DSG.

Autohold nutze ich nie. Das Festpappen passiert mir nur wenn die Karre im bestimmten Winkel zum Regen steht und dieser direkt auf die Scheiben kommt. Nach 2 Tagen Standzeit passiert das gerne mal...

also ich nutze immer autohold. somit beim abstellen auch parkbremse und sowieso P.
mein auto steht im freien auf nem parkplatz im hof. ist dort regen ausgesetzt, auch von der seite, und ein festkleben, knallen beim losfahren o.ä. (ich kenne das vom altem seat im winter bei - Grade) hatte ich bis dato noch nicht. und mein auto steht durchaus mal von freitag mittag bis montag morgens 😁 (#faulesau)

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Zitat:

@Flatie77 schrieb am 7. August 2019 um 11:14:26 Uhr:


Ich weiß nicht, ob das in diesen Thread gehört aber:

Optisch sahen die Bremsscheiben an meinem Arteon schon nach 10 Tagen vergammelt aus. Ich muss mal fühlen, ob dort Riefen vorhanden sind. Beim Bremsen merke ich nichts Ungewöhnliches. ACC nutze ich nicht.
Was mich aber arg stört ist, dass die Beläge ständig festpappen. Beim parken Feststellbremse angezogen und ein anfahren ohne lautes Knacken und gas geben ist nicht möglich nach einiger Zeit (auch mehrfaches aktivieren und deaktivieren der el Handbremse vor dem Ausparken ändert nichts)
Pappen die bei Euch auch nach einigen Stunden fest?
Kannte ich so von keinem anderen Wagen. Mittlerweile nutze ich die Feststellbremse nur noch wenig und parke lediglich in „P“ (ohne autohold). Arteon 240PS DSG.

Das kann ich zu 100 Prozent bestätigen. Meine Parkbremse klebte auch in der Mehrheit der Fälle fest. Man gewöhnt sich einfach die Parkbremse ab. Da ich eh immer auf völlig ebener Fläche parke, ist sie auch nicht nötig.

wenn die Stellmotoren mal nicht wollen, ist das ein lustiger Spaß (kann nur abgeschleppt werden) und günstig wirds auch nicht. Ich vermisse den alten "Hebel".

Zitat:

@Escort0815 schrieb am 7. August 2019 um 14:39:30 Uhr:


wenn die Stellmotoren mal nicht wollen, ist das ein lustiger Spaß (kann nur abgeschleppt werden) und günstig wirds auch nicht. Ich vermisse den alten "Hebel".

Wenn da die Seile in die Jahre gekommen sind, oder einfrieren, sonst was, geht mit dem tollen Hebel auch nichts.
Beide Versionen haben vor und nachteile.

Womit der Belag an die Scheibe gedrückt wird, ist ja auch egal, wenn Leute von "klebenden" Belägen berichten.
Meiner macht es zum Glück nicht, beim Leihwagen hatte ich es aber auch schon mal erlebt.

Zitat:

@opelopelcaravan schrieb am 7. August 2019 um 09:26:07 Uhr:



Zitat:

@yaabbaa schrieb am 7. August 2019 um 07:45:21 Uhr:



Für mich sieht das nach typischen Materialfehler aus! VW ist diesbezüglich verantwortlich, windet sich aber mit fadenscheinigen Ausreden raus!

Nö, den Materialfehler gibt VW doch auch endlich zu und tauscht Bremsen und Beläge unabhängig vom Fahrzeugalter bis 30.000km, gibt dazu doch (endlich) ne TPI und das passt (endlich) doch. Heck-Anker sollte bei "normaler" Nutzung zwar über 100tkm halten, wenn aber bei 30tkm noch kein übermäßiger Verschleiß erkennbar wird er nach 50tkm nicht hinüber sein.

Der Rest liegt am Freundlichen, ob der lieber beim Kunden abkassiert als mal was zu tun. Reimporte sind da raus, klar, da muss man den Freundlichen aber auch tatsächlich verstehen wenn man fair bleiben will, der kann ja auch nichts dafür, dass VW ihm da das Wasser abgräbt und kann nur mit Service dagegen halten. Damit würde er sich dann auch noch selbst das Wasser abgraben, Re-Importen denselben Service zu bieten, den er nicht unbedingt muss, zumal die meisten Re-Import-Käufer nach 24 Monaten ihm auch keine 25,-€/Liter fürs Öl mehr zahlen.
Ansonsten gilt: wenn der Kunde das frisst und den Freundlichen dennoch nicht wechselt, bzw. gegenüber VW die Marke, dann will der Kunde das auch so!

Saublöd is halt, wer letztes Jahr vor der TPI die 30tkm erreicht hatte und jetzt bei 40tkm wechseln muss, dass VW da wohl Null-Kulanz bietet! (deswegen tauscht n vernünftiger Freundlicher die ja seit TPI auch bei 30.000er Inspektion, selbst wenn noch "halbwegs" gut)
Und Inakzeptabel war, dass VW bis zur TPI (02/2019) Jahre brauchte, den Fehler zuzugeben und bis Modelljahr 2019 den Rotz noch weiter verbaut hat, obwohl das Problem seit 3 Jahren bekannt!

Hast du die TPI bei der Hand? Ein Versuch wäre es wert!

lg yaabbaa

Bei mir hat es mit der TPI nicht geklappt, war aber auch etwas über 30tkm, Hauptgrund war das alter.
War nur ein Versuch, noch sind die vorhandenen ok.

Zitat:

@Passat-B8BiTDI schrieb am 7. August 2019 um 14:43:08 Uhr:



Zitat:

@Escort0815 schrieb am 7. August 2019 um 14:39:30 Uhr:


wenn die Stellmotoren mal nicht wollen, ist das ein lustiger Spaß (kann nur abgeschleppt werden) und günstig wirds auch nicht. Ich vermisse den alten "Hebel".

Wenn da die Seile in die Jahre gekommen sind, oder einfrieren, sonst was, geht mit dem tollen Hebel auch nichts.
Beide Versionen haben vor und nachteile.

Womit der Belag an die Scheibe gedrückt wird, ist ja auch egal, wenn Leute von "klebenden" Belägen berichten.
Meiner macht es zum Glück nicht, beim Leihwagen hatte ich es aber auch schon mal erlebt.

Kann mich hier nur anschließen!

Meine sahen nach rund 45TKm auch Sch....e aus und haben nicht geklebt! Bin jetzt seit Sep 2018 und rund 20Tkm hinten mit ATE Scheiben und Belägen Unterwegs und die sehen Top aus. Auto steht auch nur im Freien. Keinen Ahnung wieso die Dinger so Gammeln, hier sind ja auch Leute dabei die das von sehr aktuellen Modellen berichten.

Kann es nur immer wieder sagen hatte das selbe Problem keine Kulanz bekommen, scheiben gewechselt nach kurzer Zeit das selbe tragbild auf der neuen Scheibe, wieder hin und die hat vw dann auf Kulanz gewechselt angeblich auch anderes Material bis jetzt alles io. Immer mal ein Blick drauf werfen und vw damit auf den Sack gehen.
Das ist eh das wichtigste vw auf den Sack gehen, das sind zum Teil Autos die 70k und mehr kosten, da erwarte ich mehr als eine verschlissene bremsscheibe nach 30k km das kann von mir aus an einem 7k dacia passieren dort klappts aber komischer Weise.

Zitat:

@yaabbaa schrieb am 7. August 2019 um 14:53:27 Uhr:


Hast du die TPI bei der Hand? Ein Versuch wäre es wert!
lg yaabbaa

Jupp...

2053307/2, Freigabedatum 01.02.2019

Steht aber klar und deutlich "maximal 30tkm", von Fahrzeugalter steht da nichts, nur dass "optimierter Baustand" ab 3C Z K E 052347 verbaut wurde! (Kopie der TPI findet sich auch in dem Fred hier).

Wenn also der kundenfeindliche Freundliche das bei der 30.000er nicht gemacht hat is rum mit der TPI, Punkt! (weil der Feindliche das dnn nichtmehr über die TPI abrechnen kann)

Da kann man höchstens noch mit Anwalt auf VW los, weil der Mangel ja bei Auslieferung schon vorhanden war (gesetzliche Gewährleistung). Dürfte aber was größeres werden, da VW in der TPI als technischen Hintergrund nur nennt "bauteilbedingte Abweichung an hinterer Bremse" und nicht "Materialfehler", somit ein Gutachter erforderlich würde, den VW natürlich mit Gegengutachten widerlegen wird. Bremse ist ja nunmal Verschleißteil und ab welchem Verschleiß das dann ein gewährleistungspflichtiger Mangel ist, dürfte schwer zu manifestieren sein.

Ich würd das der Werkstatt die das bei Dir als "sind noch einwandfrei" vor 8tkm abgelehnt hat um die Ohren hauen, nur da kommt dann wieder der Re-Import ins Spiel, bist für die damit ja kein "erhaltenswerter" Kunde.
Karre billig aus Ausland kaufen, Öl zur Inspektion noch selbst anschleppen und wenn Bremse nicht von VW gelascht wird, die noch selbst wechseln, nicht falsch verstehen kannst Du natürlich alles machen, ist Dein gutes Recht, aber sieh's dann mal aus Sicht Deiner Werkstatt, welche Motivation hätten die, sich für Dich mit VW rumzuprügeln?

Deswegen geht man einfach in ne richtig gute Werkstatt und nicht in die nächstbeste!

Hi,
Hab gestern ein Mail an VW Österreich gesendet und den Sachverhalt geschildert incl. Link auf das Forum und Fotos von den rostigen Bremsscheiben. Habe auch prompt eine Antwort bekommen mit der Aufforderung weitere Details anzugeben. Sie werden das Autohaus kontaktieren und mir dann Bescheid geben bzw. wird sich das Autohaus bei mir melden!

Mal schauen was da jetzt rauskommen wird!
Halte euch auf Stand!

lg yaabbaa

Zitat:

@opelopelcaravan schrieb am 7. August 2019 um 18:52:59 Uhr:



Zitat:

@yaabbaa schrieb am 7. August 2019 um 14:53:27 Uhr:


Hast du die TPI bei der Hand? Ein Versuch wäre es wert!
lg yaabbaa

Jupp...
2053307/2, Freigabedatum 01.02.2019

Steht aber klar und deutlich "maximal 30tkm", von Fahrzeugalter steht da nichts, nur dass "optimierter Baustand" ab 3C Z K E 052347 verbaut wurde! (Kopie der TPI findet sich auch in dem Fred hier).

Wenn also der kundenfeindliche Freundliche das bei der 30.000er nicht gemacht hat is rum mit der TPI, Punkt! (weil der Feindliche das dnn nichtmehr über die TPI abrechnen kann)

Da kann man höchstens noch mit Anwalt auf VW los, weil der Mangel ja bei Auslieferung schon vorhanden war (gesetzliche Gewährleistung). Dürfte aber was größeres werden, da VW in der TPI als technischen Hintergrund nur nennt "bauteilbedingte Abweichung an hinterer Bremse" und nicht "Materialfehler", somit ein Gutachter erforderlich würde, den VW natürlich mit Gegengutachten widerlegen wird. Bremse ist ja nunmal Verschleißteil und ab welchem Verschleiß das dann ein gewährleistungspflichtiger Mangel ist, dürfte schwer zu manifestieren sein.

Ich würd das der Werkstatt die das bei Dir als "sind noch einwandfrei" vor 8tkm abgelehnt hat um die Ohren hauen, nur da kommt dann wieder der Re-Import ins Spiel, bist für die damit ja kein "erhaltenswerter" Kunde.
Karre billig aus Ausland kaufen, Öl zur Inspektion noch selbst anschleppen und wenn Bremse nicht von VW gelascht wird, die noch selbst wechseln, nicht falsch verstehen kannst Du natürlich alles machen, ist Dein gutes Recht, aber sieh's dann mal aus Sicht Deiner Werkstatt, welche Motivation hätten die, sich für Dich mit VW rumzuprügeln?

Deswegen geht man einfach in ne richtig gute Werkstatt und nicht in die nächstbeste!

Hi,
die "Karre" habe ich bei einem freien Händler in Österreich gekauft, also nix mit billig im Ausland! Ich denke mir, dass es keine Qualitätsunterschiede zwischen Schweden, Deutschland oder Österreich gibt bei der Herstellung! Somit sollte ein Auto auch gleiche Qualität haben, egal wo man es kauft!

Stimmt, ÖL nehme ich mit. Ich zahle keine 30 Euro pro Liter, wenn ich dafür fast 5 Liter bekomme mit gleicher Qualität! Ich zahle ja eh für die Arbeitsleistung!

Ich gehöre zu den wenigen, die sich das Auto gekauft haben und nicht zu denen, die es geleast bekommen von ihrem AG. Da schaut man auf das Geld, das man ausgibt. Listenpreis damals 53.000 in AT, gekauft für 39.500.- Bei VW direkt hätte ich max. 8.000 Euro Rabatt bekommen. Das sind dann nochmals 5.500 die ich mir durch den Kauf beim freien Händler (Import aus Schweden) erspart habe. 5.500 Euro sind für mich und viele andere hier viel Geld. Also warum sollte ich das Geld ausgeben?

Und ja, die Bremsen habe ich auch selbst gewechselt 1. ) weil ich es kann, 2.) es mir Spaß macht und 3.) es mich in Summe jetzt nur 136 Euro (für ATE Markenqualität) gekostet hat.

Trotzdem sehe ich es jetzt nicht ein dass ich für die schlechte Qualität eines VW Lieferanten aufkommen muss!
lg yaabbaa

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