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Bremse durchtreten während laufendem Motor

Themenstarteram 2. März 2010 um 11:39

So, nachdem ich die Bremsscheiben und die Beläge vorn getauscht habe, ist mir noch etwas aufgefallen.

Wenn ich das Bremspedal bei stehendem Wagen und laufendem Motor trete, dann kann ich es langsam ganz durch treten. Pumpe ich mit dem Pedal wird es härter, aber wenn ich nach einigen Pumpzyklen wieder drauftrete, sinkt es immer weiter nach unten ab.

Da die Beläge vorn frisch sind, und ich sonst auch keinen Bremsflüssigkeitsverlust habe, was kann es denn dann noch sein?

Kann das eine schlechte Bremsflüssigkeit sein, die ausgewechselt werden sollte?

Danke für eure Infos.

Grüße

Daimonion

Beste Antwort im Thema

Falls immer noch einige glauben, dass nicht sein kann, was nicht sein darf: Klick (ich weiß selbst, daß man mit den "Waldbrandaustretern" manchmal mehr als ein Pedal erwischt, der Platz im Fußraum scheint mehr für zarte Frauenfüße gedacht).

 

@bochen: ich schau mal. ;)

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Themenstarteram 3. März 2010 um 15:15

So, also ich war heute Mittag nochmal bei der Werkstatt meines Vertrauens (eine freie Werkstatt)

Dem hab ich mein Problem geschildert und er hat mir nach einem Test bestätigt, dass das normal sei. Der Meister kennt dieses Verhalten auch von verschiedenen anderen Fabrikaten (VW, Audi)

Von daher bin ich erst mal beruhigt..

Wenn ich meine hinteren Scheiben und Beläge das nächste mal wieder wechsele, werde ich aber zusätzlich die Bremsflüssigkeit mit wechseln lassen und dann auch nochmal die restliche Bremsanlage checken lassen.

 

In diesem Sinne

 

Grüße

Daimonion

am 3. März 2010 um 16:14

das ja mal ne spannende geschichte hier :)

Fahre auch Vectra C (Z19DTH) und werde das heute abend mal testen, aufgefallen ist mir das eigentlich noch nie und ich stehe eigentlich immer mit dem Fuss auf der Bremse wenn ich an eine Ampel stehe oder so.

Wenn ich mich an meine KFZ-Mechaniker zeit zurück erinnere, die ging bis 2002, dann muss ich Tieger21 da voll zustimmen, das ganze ist/war eigentlich komplett miteinander "Mechanisch" verbunden.

Vom Pedal direkt durch den Bremskraftverstärker zum Tandem-Hauptbremszylinder.

(Kann ja mittlerweile auch anders sein, wenn die "heutigen" Monteure sagen das ist normal, dann wird das wohl so sein.)

Aber, wenn es tatsächlich noch wie "früher" ist, dann kann ich es mir nicht erklären weil, im Hauptbremszylinder ist ein Kolben (ok 2), diese drücken die Bremsflüssigkeit richtung Bremssattel, (ganz einfach ausgedrückt), wenn ich jetzt die Bremse betätige, dann kann ich bis zu einem gewissen punkt das Pedal drücken, nämlich soweit, bis die Klötze gegen die Scheibe drücken, wenn ich dann fester drücke, dann erhöhte ich ja nur den Druck in der Leitung und auf den Bremsbelag/Scheibe, das was da dann noch nachgibt, (das Pedal geht ja weiter runter mit mehr kraft), ist nur die Ausdehnung der Leitung und evtl leichtes Stauchen des Bremsbelages, mehr nicht, denn Flüssigkeiten lassen sich nicht Komprimieren!

Dann stellt sich mir die Frage, wenn das Pedal langsam "Durchsackt" wo bleibt die Bremsflüssigkeit???

Es kann ja durchaus sein das es in Ordnung ist, weil mittlerweile Bauliche veränderungen stattgefunden haben, evtl. ist auch einer da der es erklären kann, würde mich echt interessieren!!!

Gruß Olli

Also für mich ist das unverständlich.

Das Bremssystem ist ein geschlossenes Hydraulisches System gefüllt mit einer "nicht komprimierbaren" Flüssigkeit, der Bremsflüssigkeit.

Wenn ich darauf Druck ausübe muss meiner Ansicht nach dieser Druck "stehen bleiben" wenn alles in Ordnung ist. Ein gewisses "Nachdrücken können" des Pedals ist sicher in Ordnung aber ein nachgeben bis zum Boden kann nicht Ok sein.

Das muss mir einer gut erklären können wo da der Druck bleibt im System.

Einzig nach nem Belagwechsel OHNE das die Scheiben mitgewechselt wurden kann so etwas ne Zeitlang auftreten bis sich die neuen Beläge der alten Scheibe angepasst haben. Sollte aber spätestens nach ein paar hundert Kilometern weg sein.

Ansonten kann nur Luft im System sein, da Luft sich komprimieren lässt, oder es sind Manschetetn IM Hauptbrenszylinder undicht dann könnte da der Druck verlorengehen  Also mal entlüften lassen und den HBZ überprüfen lassen, egal was der FOH sagt, es ist DEIN Leben.

 

und jetzt mal noch ein bisschen weiter denken wenn die bremsflüssigkeit entweichen sollte irgendwo hin wieso is sie den nicht irgendwann leer? :-D ich hatte ja nu schon ne kleine samlung an vectras von a bis c und es war bei jedem auto immer das selbe das das pedal bis zum boden durch gesackt is und ich kann wie man hier sieht immernoch schreiben weil ich lebe :-D

Zitat:

Original geschrieben von Vectra_maxe

und jetzt mal noch ein bisschen weiter denken wenn die bremsflüssigkeit entweichen sollte irgendwo hin wieso is sie den nicht irgendwann leer? :-D ich hatte ja nu schon ne kleine samlung an vectras von a bis c und es war bei jedem auto immer das selbe das das pedal bis zum boden durch gesackt is und ich kann wie man hier sieht immernoch schreiben weil ich lebe :-D

Zu ich lebe :

aber nicht mehr lange:

Ölverlust im Hauptbremszylinder merkt man nicht wenn innere Manschetten oder Bodenventiel undicht,

denn da läuft Öl in Ausgleichbehälter zurück Du lebensmüde Nase

Gruß

Tieger21

Also im TIS habe ich nix gefunden. (Feldabhilfe)

Ausser einer Anleitung zum Dichtheitstest.

Die liegt als PDF als Anlage bei.

Vielleicht hilft euch das jha weiter, um genau zu Prüfen ob alles Okay ist.

Das Spezialwerkzeug kann man sich evtl. selber basteln.

Themenstarteram 4. März 2010 um 8:39

Zitat:

Original geschrieben von Tieger21

Ölverlust im Hauptbremszylinder merkt man nicht wenn innere Manschetten oder Bodenventiel undicht,

denn da läuft Öl in Ausgleichbehälter zurück Du lebensmüde Nase

Nun gut. Das kann ja durchaus sein.

Auf der anderen Seite, sollte man dabei doch auch nochmal festhalten, dass die Bremse während der Fahrt sehr gut greift. Hab gestern Abend erst wieder einen Test gemacht und versucht mal ein wenig stärker auf einer abschüssigen Strecke aus 100 Km/H zu Bremsen. Meine Frau fand das nicht so toll, obwohl ich es angekündigt hatte. Der Bremse hat bei schon recht wenig Druck auf das Pedal so derbst verzögert, dass die Räder blockiert haben und demzufolge das ABS eingegriffen hat.

Und wenn das Bremsergebnis so gut ist, werd ich mir nicht für ca. 200 € nen neuen Hauptbremszylinder reinbauen lassen. Vielleicht hat dieser Bremszylinder ja auch ein Überdruckventil, welches im Stand die Bremskraft dadurch verringert, dass Flüssigkeit abgeleitet wird.

Zitat:

Original geschrieben von daimonion

 

Der Bremse hat bei schon recht wenig Druck auf das Pedal so derbst verzögert, dass die Räder blockiert haben und demzufolge das ABS eingegriffen hat.

Da hat wohl der Bremsassistent zugeschlagen, neben Kurvenbremskontrolle (CBC) und Elektronischer Bremskraftverteilung (EBV) ein weiteres gutes Feature des ABS im Vectra C.

am 4. März 2010 um 9:12

So, ich habs gestern Abend auch mal getestet, Motor an und das Pedal mittelmäßig belastet, dabei hab ich dann auch gemerkt, das der Druck nachlässt... Spannend!!!

Ich stempel das aber als "Normal" ab. Denn wenn der Motor nicht läuft, dann geht das nicht!! Wenn iwo was undicht wäre, dann hätte man das Problem in jedem "Betriebszustand" egal ob der Motor läuft oder nicht.

Wenn man das Fahrzeug normal Fährt, ohne darauf zu achten, dann merkt man das eh nicht. Also mir ist es bisher nie aufgefallen, obwohl ich als (ehemaliger) KFZ- Mechaniker mit 10 Jahren Berufserfahrung durchaus mit anderen "Sensoren" fahre als der "Leihe", sprich, ich achte einfach auf gewisse dinge beim fahren, worauf andere nicht achten, das ist einfach so drin......

Ich mache mir aber Überhaupt keine Sorgen das da irgendwas defekt ist oder so!!!

Gruß Olli

 

 

 

Themenstarteram 4. März 2010 um 9:16

Ja klar.

Wollte zwar nicht darauf hinaus, aber der Assistent hat eingegriffen.

Der greift aber nur ein, wenn so viel Druck vorhanden ist, dass die Räder blockieren würden. Und der Druck kann sich meiner Meinung nach nur aufbauen, wenn der Bremskraftverstärker den Druck bringt, er also nicht irgendwo ein Leck, oder Defekt hat. Und wie gesagt, wenn man während der Fahrt bremst, kann man das Pedal auch nicht bis zum Boden drücken. Eher hängt man am Lenkrad!

denn sind ja hier 9 von 10 personen selbstmörder wenn es nicht orginal sein sollte und wieso sagt der tüv auch nix dazu da er das ja auch mit bekommen muss wenn er die bremse teste?

Vll ist das ja beim Diesel normal aber bei meinem 2.0T ist das nicht so.

Vllt. hat deiner ja nicht den Bremsassitenten.

am 4. März 2010 um 10:19

Also wenn ich bei Rot an der Ampel stehe und bei mir würde sich die Bremse langsam bis zum Boden durchtreten lassen, dann wäre das katastrophal.

Ich habe nämlich ein Automatikgetriebe, da würde ja wohl der Wagen irgendwann losrollen, ob wohl ich die Bremse trete.

Habe noch nie das Pedal mehr als die Hälfte durchtreten können, mit oder ohne Motorlauf.

so habs mal ebend mit dem op com dingens getestet da is der bremsdruck wenn jeden einzelnen rad gleich egal ob das pedal aufn boden auf liegt oder es grade getretten wird und der bremsdruck bleibt auch konstant wenn es ganz durch getreten is is aber nur frage wo die sensoren stecken die den druck messen :-D

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